Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Stumme Dankbarkeit

Die Musik lässt ihn am nächsten Morgen aufwachen und er spürt eine gewisse Hitze auf seiner Haut, ohne dass die Umgebungstemperatur eigentlich zu hoch wäre. Hans hebt den Kopf, die Augen halb offen und er brummt leise. Er liegt auf dem Bauch, das Kissen hat er zu sich gezogen und nur für sich deklariert. Das Rauschen von Wasser mischt sich unter die Musik und er entspannt sich wieder. Sie scheint unter der Dusche zu stehen, also alles gut. Sich genüsslich streckend dreht er sich auf die Seite und gähnt, ehe er sich hinsetzt und durch die Haare fährt. Das war ein verdammt guter Schlaf, den hat er wirklich gebraucht! Langsam steht er auf und streckt sich noch einmal im Stehen, bevor er zur Kaffeemaschine geht und sie anschaltet. Sie wird Kaffee haben wollen wenn sie aus der Dusche kommt. Das Rauschen stoppt und nur ein paar Sekunden später geht die Tür hinter ihm auf. Leicht dreht er den Kopf und sieht die junge Frau in einem knappen Handtuch, die Haare sind leicht angefeuchtet, aber nicht triefend. Sie ist doch erst aus der Dusche, wie kann es sein dass- Egal, er vergisst gern einmal die Zeit und es ist in der Früh, vielleicht war er in Gedanken wieder wo anders. „Hans...?" Die Stimme ist vorsichtig und er sieht zur ihr runter. Die grauen Augen gehen kurz auf die Seite und dann wieder zu ihm, ehe sie sich direkt vor ihn stellt und ihm andeutet sich nach unten zu beugen. Die Wangen von der warmen Dusche noch leicht gerötet. Im nächsten Moment spürt er ihre Lippen auf seinen, die Arme um seinen Hals. Ohne zu zögern erwidert er den Kuss, Hitze wallt in ihm auf und er legt ihr eine Hand auf den unteren Rücken, um sie direkt an ihn zu drücken. Verlangen steigt auf, verlangen nach mehr als nur diesem einfachen Kuss! Nur langsam löst er sich von ihr und hebt seinen Kopf, ehe ein leichter Schock ihn durchfährt. Was passiert hier? Ihre Haut sieht aus als würde sie schmelzen, abrupt lässt er sie los und sieht dabei zu wie Muskeln und Haut auf den Boden fallen als wäre es nur geschmolzenes Wachs. Ein menschliches Skelett steht vor ihm, greift nach ihm, der Unterkiefer klappt nach unten, fällt dann aber mit einem ‚flatsch' auf das was geschmolzen ist und im nächsten Moment fällt ihr Skelett klappernd zusammen. Tief einatmend reißt Hans die Augen auf und starrt aber nur an eine weiße Wand, sein Atem geht verdammt schnell, sein Herz rast. „Hans? Bist du wach?" Die roten Augen gehen zu ihr runter und er starrt Lizzy an. Diese blickt ihn mehr als besorgt an und genau dieses Gefühl spürt er in sich aufkeimen. Die junge Frau ist selbst aufgewacht als er seinen Griff um sie verstärkt hat und es ihr kurzzeitig wehgetan hat. Dann war ein leises Winseln zu hören, was nur von ihm kommen kann, denn es klang nicht menschlich und nur ein hundeartiges Geschöpf würde das zustande bringen. Sie hat es nicht geschafft den Lichtschalter zu erreichen, aber ihr Handy. Die Handytaschenlampe musste ausreichen und es tut ihr weh zum ersten Mal einen wirklich geschockten und panischen Blick zu sehen der von ihm kommt. „Es ist alles gut, es war ein Albtraum." Das Handy liegt auf dem Display, sodass das Licht alles soweit erhellen kann. Vorsichtig legt sie ihm die Hand auf die Wange und streicht mit dem Daumen über die Haut. „Willst du darüber reden?" Leicht schüttelt er den Kopf, das muss nun wirklich nicht sein. „Okay, musst du nicht. Aber es ist vorbei, du bist wirklich wach und das hier ist die Realität. Ich- Ich bin gespannt wann Alucard kommt, wenn er deine Panik gespürt habe, so wie ich, dann wird er denken dass vielleicht auch irgendetwas mit mir ist." Ein Schnauben. „Offensichtlich nicht, aber gut zu wissen dass unser Flohteppich auch Emotionen hat." Alucard tritt auf das Bett zu und Hans dreht sich auf den Rücken, sieht ihn kurz an, schluckt und starrt an die Decke, ehe er die Augen schließt. Das Rascheln von Stoff, ehe er die Augen wieder öffnet und sieht wie Lizzy sich auf ihn drauflegt. „Nichts und niemand ist so nervig wie ich, also weißt du ab wann es ein Traum ist! Zumindest wenn ich dabei bin. Bin ich zu nett, dann ist das ein Traum!" Ihre Mundwinkel gehen hoch und ihr wird im nächsten Moment selbst die Luft aus den Lungen gepresst, ehe sie sich an das Gewicht von Alucard gewöhnt. „Und wenn ich darin auftauche, dann kann es nur ein Albtraum sein! Willst du Lizzy wirklich in einen Albtraum ziehen?" „Alucard! Vorwarnung! Wie oft noch?!" Der schwarzhaarige gibt ihr einen Kuss auf den Nacken und lacht kurz. „Niemals, Missy." Plötzlich legt Hans die Hände auf den Rücken von Alucard und dieser sieht ihn überrascht an. „Ist deine Einschätzung beschissen oder war das wirklich mit Absicht?" Der Werwolf sieht ihn an und nickt. Er kann sich wirklich sicher sein dass das hier die Realität ist, vor allem wenn Alucard UND Lizzy dabei sind und sich um ihn kümmern.

Nachdem Hans seinen Dank stumm ausgedrückt hat, bleibt Alucard noch kurz liegen und ignoriert das Meckern von Lizzy unter ihm. „Ach komm schon, der Bottom hier hält jetzt mal die Klappe.", gibt Alucard schmunzelnd von sich und sieht wie Felicitas leicht den Kopf dreht und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansieht. Dann blickt sie zu Hans, blinzelt ein paar Mal und weiß nicht was sie sagen soll. Sie fühlt sich ein wenig beleidigt, auch wenn er zum Teil recht hat. Nur Hans sieht das kurze Mundwinkelzucken und im nächsten Moment spannt sich die junge Frau an. Alucard spürt es, denkt sich aber nicht wirklich was dabei. Sie schafft es eh nicht ihn hochzuheben da er auf ihr liegt, sie ist eiskalt gefangen. Seine Augen werden dann doch ein wenig groß als sie ihn für den Bruchteil einer Sekunde komplett hochhebt, ihn dann aber auf das Bett schubst indem sie sich auf die Seite lehnt und im nächsten Moment auf ihm sitzt, eine Hand auf seiner Brust, die andere neben seinem Kopf auf der Matratze und leicht nach vorn gelegt, sodass die Haare ein wenig in ihr Blickfeld fallen. „Ich bin ein Switch, Alucard. Du hast nur zur Hälfte recht und sag mir nicht dass du es nicht in Erwägung ziehen würdest." Der Urvampir blickt von seiner Brust zu ihr hoch und leckt sich über die Lippen, ehe er schmunzelt und nickt. „Vielleicht sollte man mal etwas Neues ausprobieren, was denkst du." Zwar kann er ihr verruchtes Lächeln sehen, den Willen in ihren Augen! Doch sie setzt sich auf und geht von ihm runter, sitzt schlussendlich direkt zwischen Hans und Alucard. „Ich denke du brauchst eine kalte Dusche, ansonsten kannst du dich nicht wirklich rumrollen." Sie vermeidet den Blick auf seinen Schritt, sieht ihn dafür aber nur leicht amüsiert an. Entgeistert setzt sich der Urvampir auf und blickt sie an. „Sollte nicht die Person das wegmachen die es auch verursacht hat?" Ihr leises und schon fast höhnisches Lachen nimmt ihm den Wind aus den Segeln. „Schätzchen, ich fühle mich so sehr dafür verantwortlich wie die Alten für den Klimawandel. Die Dusche wäre allerdings frei! Ob du jetzt duschst oder wichst, ist mir persönlich egal solange du danach wieder sauber machst." Sein Mund geht kurz auf, ehe er ihn wieder schließt. Ist das die Rache für gestern? Will sie etwas beweisen? Mit der Zunge schnalzend legt sich Alucard wieder auf das Bett und starrt an die Decke, während Lizzy es sich gemütlich macht. Beine über den Bauch des Urvampirs, mit dem Rücken lehnt sie sich an Hans, bestes Leben! Der Blutsauger dreht nur leicht seinen Kopf, starrt sie schon fast gelangweilt an. „Was, willst du jetzt noch eine Fußmassage?" Lizzy erwidert den Blick und schmunzelt. „Bring mich nicht auf Ideen, mein bester." Ein Räuspern ertönt und Alucard wird mit einem Mal ernst. „Aber apropos Ideen, Missy. Du hast heute Nachmittag ein Fotoshooting mit unserem Flohteppich, Erica hat ihn angefordert." Sie nickt. „Ich weiß." Sie weiß es? Woher? Der unverständliche Blick des Urvampirs lässt sie amüsiert schnauben. „Nur weil ich so aussehe, muss ich nicht schlafen. Ich war einfach nur zu faul um mich bemerkbar zu machen, hatte nicht mal Bock zu Brummen oder so. Aber cool dass man mit dir nichts planen kann, oh wunderbarer Manager." Der Urvampir verdreht die Augen und legt ihr seine Hand auf das Knie. „Missy... ist ja nicht einmal meine Schuld wenn Erica dich nicht anruft, oder? Warum sollte ich eigentlich dein Manager sein?" Ihr Blick wird leicht traurig und sie lässt die Schultern hängen, verzieht leicht enttäuscht das Gesicht. „Weil du dich mit dem am besten auskennst. Ich meine... du hast mir dabei geholfen wie ich am besten sitzen kann, du hast mich da reingebracht, du kennst dich da am besten aus und... man wendet sich doch eigentlich immer an den, der am meisten weiß, oder nicht?" Dagegen kann der Urvampir nicht einmal etwas sagen, recht hat sie schon. Er weiß mehr als sie, kennt sich besser aus, kennt auch die ein oder andere Person die sich dort herumtreibt und wäre höchstwahrscheinlich ein sehr begehrtes Modell wenn er sich melden würde. Moment. „Manipulierst du mich gerade damit ich das weiterhin übernehme?" Lizzys Augen gehen kurz weiter auf als sonst. „Aber stimmt es nicht?" Sein Blick wird entgeistert, nachdem er sich gerade noch ein wenig mächtiger gefühlt hatte als eh schon. „Du wolltest mich dazu bringen das weiterhin zu machen." Sie streckt ihre Hand aus und ohne nachzudenken nimmt er ihre in seine. „Funktionierts?" Sie gibt es auch noch so offen zu? Er kackt gleich ab. „Ja...", murrt er leicht genervt und verzieht das Gesicht, während ihre Mundwinkel hochgehen. „Danke!" „Aber dann mecker nicht wenn du nicht planen kannst!" Das werden sie noch sehen.

Alucard musste noch einmal zum Anwesen der Lady um den bisherigen Ausgang des Auftrages zu besprechen. Er hat den beiden aber wenigstens noch die genaue Uhrzeit genannt, um was es geht wisse er jedoch nicht. Schon wieder eine Überraschung, wie jedes andere Mal auch. „Wenn es wieder Parfüm ist... oh man." Irgendwie hat Lizzy jetzt nicht so wirklich Lust darauf, aber man sollte das nehmen was man bekommt. Vor dem Studio werden sie jedoch schon von Erica erwartet, die ein wenig aufgeregt ist. „Es ist kein Shooting, meine zwei Süßen! Es ist ein direkter Werbeclip, fast eine Minute lang und- Ich kann es kaum glauben." Sie streicht sich die blondgefärbten Haare aus dem Gesicht und seufzt. „Ihr kennt sicherlich Chanel, die Parfümmarke!" Lizzy sieht zu Hans, dieser erwidert den Blick und schüttelt den Kopf. Wenn sie jetzt abspringt- „Warte- WAS? Chanel? Dein ernst?!" Die junge Frau starrt die ältere an und wartet auf die Antwort, doch ein Nicken bestätigt es. „Meine Fresse... ich kenn mich da eigentlich nicht aus, aber Chanel sagt selbst MIR etwas! Die sind riesig! Wie- Wie sind sie... dafuq? Wieso ich? Bei Hans verstehe ich das! Aber- Was zum-" Kurzschluss in ihrem Hirn. Der Werwolf sieht zu ihr runter, legt ihr eine Hand auf den Kopf und beugt sich leicht besorgt runter. Sie reagiert ja mal überhaupt nicht und er kann spüren dass sie komplett überfordert ist. Zumindest geht er davon aus dass diese Gefühle gerade von ihr kommen, etwas anderes leuchtet ihm nicht ein. Leicht drückt er mit seiner Nase gegen ihre Schläfe und wartet einen Moment, bis sie zu ihm hochblickt. „Chanel, Junge..." Zustimmend brummend nickt er, das hat sie gut erkannt. „Wir machen das auch nicht im Studio, deswegen habe ich euch ein wenig früher geholt um euch zum Drehort zu bringen! Kommt, steigt ein!" Sie schnappt sich das Handgelenk der komplett überforderten Frau und die greift instinktiv nach Hans, da sie sich bei ihm einfach am sichersten fühlt. Sie steigen in den Wagen ein, welcher sie dank des guten Verkehrs relativ schnell in die Einöde fährt. „Ich habe die Klamotten und alles schon dorthin gebracht, Maske wird da auch gemacht, wir haben einen kleinen Truck dafür. Vielleicht haben wir einen kleinen Standort, aber wir sind für alles ausgestattet!" Erica ist stolz auf diesen Fakt und grinst vor sich hin, während Lizzy nun in einer Art Schockstarre hängt und an sich nur Blinzeln, Atmen und Schlucken kann. Es bringt ihr überhaupt nichts dass Hans ihre Hand hält, sie ist einfach nur verdammt nervös! Wird da auch einer der direkten Produzenten sein? Ja natürlich, ist sie eigentlich behindert? Aber was ist wenn sie nichts richtig machen kann weil sie so nervös ist? Aber sie ist so nervös eben weil sie Angst hat etwas falsch zu machen. Was ist wenn sie die Kleidung zerstört? Oder eines der Requisiten! Werden sie Requisiten haben? Ach du liebe Güte, dass ist das erste Mal bei dem es ein richtiger Werbeclip wird! Bei dem anderen, das war ja nicht so groß. Aber Chanel? Innerlich schreit sie mehr als einmal und sie macht sich so viele Gedanken dass Alucard, der ihr eigentlich nur sagen wollte dass sie sich BITTE beruhigen soll, nicht wirklich durchkommt und es an Hans weitergibt. Der kann aber nicht versprechen sie zu beruhigen und erzählt was los ist. Selbst Alucard ist für ein paar Sekunden still, was ihn so ein wenig überrascht. Der Kerl kann doch auch wirklich einmal sprachlos gemacht werden, wunderbar zu wissen. Nach einem: Der Manager muss auch dabei sein!, ist nichts mehr zu hören und Hans hat so das Gefühl dass sich Alucard gerade auf den Weg zu ihnen macht. Da er keine Lust hat zu reden und gedanklich noch nicht so weiß wie er speziell nur sie anredet, holt er sein Handy raus, schreibt es auf und hält es der schwarzhaarigen Frau hin. Die liest sich das durch, erstarrt und hat große Augen. Verdammte scheiße, der kommt auch noch? Sie weiß nicht ob sie das beruhigen soll, oder ob das nur für noch mehr Aufregung sorgt weil sie auch in seinen Augen nichts falsch machen möchte. Als sie nach draußen sieht, sind jedoch alle Sorgen fast wie weggeblasen. Die Umgebung kommt ihr komisch bekannt vor... Sie fahren auf ein Gebäude zu welches aussieht als würde es gleich zusammenbrechen. Das ist doch- Lizzy starrt nach draußen bis sie anhalten und aussteigen. Vor der alten Halle sind mehrere Kamerateams zu sehen, Licht ist ebenfalls hier, mehrere Autos und Trucks warten darauf benutzt zu werden und so viele Leute die sie anstarren hat sie das letzte Mal gesehen als sie ihren Abschluss hatte und die Rede halten musste weil sich kein anderer getraut hatte. Hans spürt ihr Unwohlsein und stellt sich ein wenig vor sie, sodass er die meisten Blicke abbekommt. Ihm macht das um einiges weniger aus, doch Erica scheucht sie schon von der Stelle. „Ab zur Maske und dann ab in eure Kleidung! Ich kläre euch auf was ihr machen müsst während an euch gearbeitet wird! Husch!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro