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Lindel

Lizzy kritzelt die Schwanzspitze, wie sie es sich vorstellt und sieht dann wieder auf um weiter zuzuhören. Doch sie lässt Sir Jepherson erst einmal in Gedanken sein und arbeitet noch ein wenig an der Schwanzspitze, ehe er sich räuspert und den Kopf schüttelt. „Tut mir leid, ich war kurz in Gedanken! Wo waren wir? Ach ja. Wasserdrachen!" Neil richtet sich wieder auf und sieht ihr in die grauen Augen. „Die einzige Art die wirklich schwimmen kann, weil sie sich dem Wasser angepasst haben. Eisdrachen können ein wenig schwimmen, aber nicht besonders tief und lange tauchen können sie auch nicht. Wasserdrachen sind in der Lage präzise Wasserstrahlen abzugeben und sie können auch ein bisschen was an Wasser speichern um es als Waffe zu nutzen. Sie haben lange, stromlinienartige Körper und, wie schon erwähnt, Kiemen mit denen sie unter Wasser Leben können. Ihre Augen haben eine extra Lederhaut die sie vor dem Wasser schützt und sie klar sehen lässt. Anstatt der normalen Schuppen haben sie Fischschuppen um weniger Widerstand zu bieten und die Flügel ähneln mehr Flossen um besser zu steuern. Sie haben alle Arten von Blau, teils aber auch grün. Es kommt auf die Umgebung drauf an. Wie gesagt horten sie auch nicht wirklich, nur zum Spaß. Durch die ganzen Meere und den vielen Platz den sie haben, treffen sie sich eigentlich nur zur Fortpflanzung und gesellig... da kommt es auch wieder auf das Individuum an. Ich kannte welche die wollten nur allein sein! Andere waren zu zweit oder zu dritt unterwegs um immer Gesellschaft zu haben und sich besser schützen zu können. Wobei... das nicht viel geholfen hat." Wieder verstummt er und Lizzy verzieht leicht das Gesicht. Das Aufklären bringt Erinnerungen hoch die er wohl eigentlich vergraben wollte. Kurzerhand setzt sie sich direkt vor ihn auf den Teppich und sieht zu ihm hoch. „Es gibt doch diese fliegenden Fische, können sie das auch? Oder aus dem Wasser springen wie Delfine!" Das reißt Sir Jepherson aus den Gedanken und er sieht zu ihr hinunter, ehe er schmunzelt. „Sie können eine kurze Strecke mit ihren ausgestreckten Flossen und Lederhäuten gleiten, ja. Aber das Tempo bekommen nur wenige hin welches gebraucht wird um oberhalb des Wassers zu gleiten! Und... sie können aus dem Wasser springen! Aber das sieht viel eleganter aus als Delfine, Sie müssten es selbst sehen!" Er denkt kurz nach und streicht sich über den Schnurrbart. „Moment, ich habe eine Idee." Er steht auf und geht zu einem Tischchen neben der Treppe, welches ihr noch gar nicht aufgefallen ist! Uff, das ist aber ein altes Telefon, sogar noch mit Wählscheibe! Aber jedem das seine, nicht wahr? Neil dreht ein paar Mal und Lizzy beobachtet ihn aufmerksam. „Nathanial, hier ist Neil!" Ein Lachen und ein Nicken von ihm. „Ich weiß, mein bester. Aber... wäre es möglich wenn du Lindel bescheid geben könntest dass ich ihn gern sehen würde? Ja? Perfekt! Einen wunderbaren Tag noch, alter Freund!" Schon wird wieder aufgelegt und Sir Jepherson kehrt zurück. „Entschuldigen Sie die Unterbrechung, aber wir haben noch ungefähr... ich gehe von ungefähr drei Stunden aus bis er da ist. Der Jungspund kann ziemlich schnell sein!" Warte, ist es das was sie denkt dass es ist? „Manchmal sollte man nicht über Drachen erzählen, sondern man sollte es sehen." Noch mehr Drachen? Sie hüpft hier nicht mehr im Dreieck vor Freude, sondern bald im Pentagon! „Aber zurück zu den anderen Drachen!" Ah, stimmt ja. „Die Erddrachen, achja... Sie können gar nicht fliegen und leben unterirdisch oder in den Bergen. Anstatt normaler Schuppen haben sie entweder einen Panzer so hart wie Stein oder er besteht direkt aus Stein oder auch Metall! Im Gegensatz zu anderen Drachen ernähren sie sich gern von anorganischen Materialien, wie Stein, Metall und auch Kristallen. Erddrachen sind nervig wenn es darum geht Kristalle zu finden um die Magie zu horten! Ich muss zugeben ich habe sie immer so ein klein wenig gehasst. Stellen Sie sich vor Sie finden einen Kristall, wunderschön und groß! Und vor Ihnen frisst der fette Bastard genau den Kristall den Sie brauchen. Es gibt eine kleine Feindschaft zwischen uns, wenn Sie verstehen." Ja, sie versteht! Sie will nur nicht dazwischen geraten und sich raushalten, sie bringt sich schon selbst genug in Gefahr. „Aber viel gibt es nicht zu sagen, sie leben ein gemütliches, langsames Leben und haben nichts aufregendes das sich lohnt zu erklären. Sie können die unterschiedlichsten Formen annehmen und die Farbe... da kommt es eben darauf an aus was der Panzer besteht! Und sie haben auch weniger Zähne, sondern mehr... stellen Sie sich das vor wie bei Schnappschildkröten. So ungefähr ist ihr Kiefer aufgebaut."

Er schnipst und nickt. „Doch! Eine interessante Unterart des Erddrachen ist der Wüstendrache! Gelbliche Schuppen und riesige Schwingen, die sie aber auch sehr nah an den Körper einklappen können, um durch den Wüstensand zu schwimmen wie es die Wasserdrachen eben beim Wasser tun. Sie können auch Sandstürme auslösen und aufgrund ihrer extrem starken Flügelansätze können sie problemlos in denen auch fliegen, das ist für sie das kleinste Problem. Das Ding ist... sie können die Stürme auch noch kontrollieren! Aber die Magie ist selbst mir unbekannt, ich habe nicht sonderlich viel mit ihnen zu tun gehabt und kenne auch niemanden. Und sonst fällt mir nur noch der Himmelsdrache ein, die meisten Asiaten fallen darunter! Mit ihren langen Körpern und ihrem hin und her geschlängle in der Luft. Sie sind ein Meister im Manipulieren von Luftströmen und ich habe einmal von einem chinesischen Drachen gehört, aber das ist nur eine Legende, er ist einmal in die Luft und erst wieder auf dem Boden aufgekommen als er in der Luft gestorben ist. Er soll nie auch nur eine Kralle aufgesetzt haben! Aber das scheint mir ein wenig übertrieben." Und auch völlig unmöglich, wenn sich Lizzy so ein paar Gedanken drüber macht. „Er muss was Essen, was Trinken, Schlafen können die nicht auf den Wolken, oder?" Neil schüttelt den Kopf. „Und beim hin und herschlängeln in der Luft braucht man extrem viel Energie wenn man bedenkt dass man höchstwahrscheinlich noch die Magie einsetzen muss weil- keine Flügel. Wenn man also bedenkt dass dieser Drache 24/7 in der Luft gewesen sein muss, braucht er erstens schon von Anfang an ein riesiges Magiedepot, zweitens muss der ja einen wahnsinnigen Hunger und Durst gehabt haben und drittens übersäuern irgendwann selbst die Muskeln bei den durchtrainiertesten Drachen und sie müssen eine Pause machen. Das ist physikalisch und auch von der biologischen Seite aus nicht machbar." Sir Jepherson nickt zustimmend. „Sie haben gerade innerhalb von wenigen Sekunden eine Legende mit faktenbasierten Dingen in der Luft zerrissen wie ein hungriger Dache seine Mahlzeit, Sie lernen und hören zu, das ist gut." In dem Moment kommt Penelopé durch die Haustür und schmeißt sie wieder zu. „Ach ja, Lindel kommt uns besuchen. Bitte greif ihn nicht an wenn du ihn siehst." Die braunhaarige bleibt stehen, mustert ihren Vater, dann Lizzy, nickt und holt sich nur etwas aus dem Kühlschrank ehe sie nach oben verschwindet. Neil seufzt und sieht wieder zu der jungen Frau vor sich. „Kinder... sie sind anstrengend. Haben Sie vor Kinder zu haben?" Die Frage trifft sie unvorbereitet und sie starrt ihn an, ehe sie auf die Seite sieht. „Ich- uhm... geplant ist nichts! Aber... man weiß nicht was die Zukunft bringt und ich bräuchte einen Mann in einer festen Beziehung, daran scheitert es schon einmal." Ein skeptischer Blick. „Ein guter Mann in einer festen Beziehung der mir das geben kann was ich brauche und mich nicht stalkt nachdem ich Schluss gemacht habe, ist das spezifischer?" Der Blick wechselt ins besorgte, doch Lizzy winkt ab. „Nah, Alu hat ihn umgebracht. Bevor wir uns kennengelernt haben. Der Arsch hat versucht mich zu manipulieren, dumm nur dass er das nicht kann." Sir Jepherson zieht fragend eine Augenbraue hoch, sagen tut er selbst nichts mehr. Also ist Lizzy an der Reihe zu erklären wie das alles eigentlich passiert ist, das Zusammentreffen mit dem zweiten Ghul, Alucard, dann irgendwie eine kleine und fanatische Suche nach allem in den Medien was an Vampire und Ghule rankommen könnte, das mit erste Zusammentreffen mit Hans und dann die Vereinbarung für die Tests und das Treffen mit dem Pater. „Das ist ein ganz schöner Weg bis hier her gewesen, Lizzy. Und dann alles so kompakt auf einmal! Innerhalb von... ein paar Wochen, nicht wahr?" Sie hat keine Lust mehr alles rauszukramen und zuckt mit den Schulten. „So ungefähr, jap. Und wenn es so weitergeht ist meine Arbeit gekündigt, mein Leben außerhalb von Hellsing nonexistent und die Lady macht mir das Leben zur Hölle." Ihr Blick geht auf den Boden und dann zurück zu Neil. „Ich bin gespannt wie lange sie es durchhält." Der alte Mann lehnt sich ein wenig nach vorn. „Wenn ich es nicht besser wüsste dann würde ich behaupten Sie haben einen Plan wenn das schlimmste eintreffen sollte?" Er sieht wie sie schmunzelt und den Kopf schüttelt. „Nein, aber das ist das lustige daran. Nicht einmal Alucard kann mich aufhalten wenn er nicht weiß was in meinem Kopf vor sich geht. Aber hoffen wir einfach darauf dass es nicht zum schlimmsten Szenario kommt, einverstanden?"

Es werden von Lizzy noch ein paar Theorien aufgestellt, die Sir Jepherson aber mit einfachen Fakten zunichte macht. Normalerweise würde sie das ärgern und nerven, aber sie bekommt noch mehr Informationen und das entschädigt alles wieder. „Er ist da." Penelopé kommt von oben herunter und starrt durch das Fenster nach draußen. Lizzy dreht ihren Kopf, ignoriert den Dschungel so gut es geht und blickt auf das dahinterliegende Meer. Ein großer, dunkler und langer Schatten ist unter dem Wasser zu sehen, doch mehr auch schon nicht. „Kommen Sie, Lizzy. Und vergessen Sie Ihr Buch nicht!" Neil sieht amüsiert dabei zu wie sie sich aufrappelt und sich ruck zuck die Schuhe anzieht. Da will wohl jemand wirklich den Besuch kennenlernen. Er selbst steht ebenfalls auf und geht nach seiner Tochter zur Garderobe um sich ebenfalls Schuhe anzuziehen. Im Gegensatz zu den Wertieren müssen Drachen sich keine Sorge um ihre Kleidung machen, diese wird nach der Rückwandlung einfach wieder hergestellt. Gemeinsam gehen sie nach draußen und während sich Penelopé wieder von der Plattform stürzt die sie erreicht haben, wandelt sich Sir Jepherson auf eben jener Plattform in seine Drachengestalt. Obwohl sie schon riesig ist, ein Durchmesser von etwa 100 Fuß, hängt das Ende des Drachenschwanzes über dem Rand. Neil legt sich auf den Bauch und beobachtet ihre Aufstiegsversuche auf seiner linken Seite, bei denen sie sich aber nur an seinen Schuppen verletzt. „Stellen Sie ihren linken Fuß auf meinen Oberarm." Lizzy zuckt zusammen und reißt ihren Kopf nach links um Sir Jepherson in die ebenfalls braunen Augen zu blicken. „Reden funktioniert?!" Ein Schnauben entkommt ihm und sie spürt den heißen Atem. „Natürlich! Unsere Stimmbänder sind in der Lage alle Sprachen die wir können in jeder Form auszusprechen! Aber machen Sie weiter, wir wollen Lindel nicht zu lange warten lassen, nicht wahr?" Stimmt, da war ja was! Also wie war das... linker Fuß da hin... „Mit der rechten Hand greifen Sie so nah am Flügelansatz wie nur möglich und mit der linken nehmen Sie- Moment... Dafür sind Sie doch glatt zu klein." Entgeistert starrt Felicitas ihn an und zieht eine Augenbraue hoch. „Überraschung. ICH werde nicht mehr größer!" Neil muss kurz überlegen und sieht zum Haus. Ob sie eine Leiter braucht? Aber er kann nicht immer eine Leiter mitnehmen! Sein Blick fällt auf seine Flügel und er seufzt. „Also gut. Sie steigen am besten über meinen Flügel auf. Ich werde ihn ausstrecken und Sie passen mir bitte auf meine Flughaut auf! Sie wird nicht reißen wenn Sie draufsteigen, Sie könnten auch darauf herumspringen. Aber sie ist sehr empfindlich, in Ordnung?" Wenn das die einzige Möglichkeit im Moment ist, dann wird es wohl so klappen müssen. Lizzy wartet ab bis er den Flügel ausgestreckt hat und sieht sich das alles kurz an, ehe sie einen anderen Weg findet ohne die Flughaut überhaupt berühren zu müssen. Vorsichtig betritt sie die Dinger, die eigentlich bei jedem Flügel der Unterarm wäre und balanciert sich nach oben bis zu ihrem eigentlichen Sitzplatz. „Oder so, können wir los?" Lizzy zeigt den Daumen hoch und drückt das Buch und den Stift noch einmal fester an sich, ehe ein ziemlicher Ruck durch Sir Jepherson geht und sie sich leicht panisch an einer der Dornen festhalten muss um nicht runterzufallen. Der Start ist ruppig, aber nach ein paar Sekunden gleiten sie schon wieder ruhig durch die Luft und die junge Frau kann sich ein wenig entspannen. Sie würde ja behaupten dass ein Sattel etwas Gutes wäre, aber solche Umstände zu machen? Außerdem kann sie sich nicht vorstellen dass so etwas angenehm wäre und somit lässt sie es wohl lieber. Hin und wieder schlägt er mit den Flügeln, bleibt aber in einem ruhigen Flug und sinkt auch nur langsam ab als er den Strand sieht an dem Penelopé schon wartet. Ein blau geschuppter Kopf ist an der Wasseroberfläche zu sein, der längliche Körper ist unter Wasser. Der Flug dauert nicht einmal eine Minute, ist aber um einiges schneller als die lange Wanderung durch den Dschungel und auch um einiges sicherer. Neil landet so sanft wie möglich und lässt Lizzy absteigen. Runter geht immer! Aber hoch ist halt die Sache. Es wäre einfacher wenn sie bei Penelopé mitfliegen könnte, aber die lässt sie nur 'ausversehen' in den Dschungel fallen und das will Neil nun wirklich nicht. Er wandelt sich nun ebenfalls zurück und klopft sich ein wenig Sand von seiner Hose ehe er zu dem großen Kopf blickt und lächelt. „Lindel, mein Guter! Willkommen und gut dich wieder zu sehen!" Lizzy legt den Kopf in den Nacken als der lange Hals gehoben wird und der Kopf zu Sir Jepherson gebracht wird. „Es ist mir ein Vergnügen. Penelopé hat mir von einem neugierigen Menschen erzählt, ist sie das?" Neil sieht zu Lizzy und nickt. „Lizzy? Das ist Lindel, einer der letzten Wasserdrachen die ich noch kenne. Lindel? Das ist Lizzy. Sie kommt von Hellsing und will alles über Drachen wissen was man nur wissen kann. Keine Sorge, sie wird uns vielleicht helfen die Rasse zu retten. Und sie ist nicht dumm, du musst also nicht aufpassen was du sagst." Die schwarzhaarige will einen Schritt nach vorn geht, stolpert aber aufgrund der wenigen Haftung auf dem Sand und klatscht der Länge nach hin. Lindel sieht skeptisch zu Neil, dieser zuckt aber nur mit den Schultern. „Ich sagte dass sie nicht dumm ist. Von Tollpatschigkeit habe ich nichts erwähnt." Die junge Frau steht auf und spuckt ein wenig Sand aus, ehe sie eine Augenbraue hochzieht. „Das Menschlein kann hören, ich wollte es nur erwähnt haben." Den Sand bekommt sie nicht mehr so schnell raus, na ganz toll!

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