Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kleiner Anfang, großes Ergebnis

Natürlich darf sie sich erst einmal was von der Lady anhören. Aber wie jedes, ihrer Meinung nach, normale Kind hat sie gelernt wie man etwas in das eine Ohr reinlässt und aus dem anderen rauslässt ohne irgendwelche Informationen verarbeiten zu müssen. Sie nickt nur, stimmt zu oder sieht betreten auf die Seite, aber auch nur weil sie auf die Stimmlage hört. Ihr Blick ist, wie ihr Hirn, momentan leer und erst als die Lady fertig ist, kommt sie wieder aus diesem Zustand raus und hat keine Ahnung was sie gesagt hat. „Aber gut, da das besprochen ist... Wertiere brauchen Sie ja nicht mehr als Informationsquelle, kennst du eine kennst du alle." Integra schiebt ihr eine kleine Akte zu und Lizzy kommt zu ihr. „Wir fangen klein an. Sie kennen Vampire, Regeneratoren, wobei das nur einer ist und Werwölfe. Wahrscheinlich auch Schrödinger, der Werkater der ihnen höchstwahrscheinlich unten in Alucards Seelenhölle begegnet ist. Das hier, Felicitas O'Perast, ist die Akte von Sir Neil Geristwood Filchner Jepherson, einer der wenigen noch existierenden Drachen die ich kenne." Was. WAS? „S-Sie... Haben... Haben Sie gerade... DRACHE gesagt? Wollten Sie nicht klein anfangen?!" Integra winkt ab, lehnt sich entspannt zurück. „Sir Jepherson ist auch klein, einen Kopf kleiner als Sie, Lizzy. Auch wenn seine Drachenform nicht darauf schließen lässt. Alucard bringt Sie zurück in die Wohnung, dort packen Sie ihre Sachen für eine Woche, denn Sie bleiben während der Zeit bei ihm. Da er nicht auf seine Drachenform in dieser Zeitepoche verzichten will, ist er ziemlich einsam auf einer Insel gelegen, hat einen wunderschönen Vulkan in der Mitte. Er ist einverstanden dass Sie sich über ihn und seine Spezies schlau machen, wenn Sie im Gegenzug auch etwas für ihn tun." Das lässt sie sehr skeptisch dreinblicken. Was soll sie bitte tun? Was könnte jemand wie er wollen? „Und... das wäre?" Integra zuckt mit den Schultern. „Das wollte er mir nicht sagen." Lizzy blickt nachdenklich auf die Akte, die Stirn gerunzelt. Was kann er wollen das die Lady nicht wissen soll? Leicht dreht sie den Kopf und sieht Alucard an. „Wie schnell kannst du mich abholen?" Dieser verzieht das Gesicht und schüttelt den Kopf. „Meerwasser, Kleines. Ich bin raus." Verdammte scheiße. „Und ein Flug dauert ein paar Stunden, Sie wären komplett mit ihm allein." Das sind keine Voraussetzungen die sie unbedingt haben will. Aber Drachen! Aber der Gefallen... Die junge Frau öffnet die Akte und sieht nur ein einzelnes Blatt darin liegen. Ein Grundriss der Insel und ein Foto von einem älteren Herren mit weißen Haaren, einem strengen Blick und einem noch strenger gestutzten Schnurrbart den man schon fast als Kunst bezeichnen könnte so geschwungen wie der ist. Wie einer dieser typisch französischen Kringelschnurbärte, nur sehr viel voller und eben in weiß. „Also gut, wir werden sehen was passiert wenn ich einen Drachen irgendwie sauer machen sollte." „Nein! Vergiss es!" Alucard will nicht wissen was passiert wenn man einen verdammten DRACHEN sauer macht! Er hat genau zwei in seinem gesamten Leben kennengelernt, unter anderem Sir Jepherson, das könnte mehr als nur böse ausgehen! „Ich habe mit meinem Namen gebürgt dass Sie sich benehmen können und auch werden, Lizzy. Er ist vielleicht ein schrulliger alter Kauz, aber ein gefährlicher alter Kauz! Sie bringen sich selbst in Lebensgefahr und Sie ruinieren meinen Ruf, das wollen Sie nicht, oder?" Felicitas sieht zur Lady und zieht eine Augenbraue hoch. „Was, mich umbringen oder Ihren Ruf ruinieren?" Integra kneift leicht die Augen zusammen, sie riskiert hier eine ganz schön dicke Lippe. „Sie machen sich am besten fertig, der Jet startet sobald sie an Bord sind." Lizzy sieht von ihr zu dem einzelnen Zettel mit dem Foto und wieder hoch. „Danke, Lady Integra." Sie dreht sich um und geht zu Alucard, der sie zu ihrer Wohnung bringt und sie halb zusammenscheißt während sie ihr Zeug in einen Koffer packt. Auch gibt sie dem Pater bescheid und auch Hans, wobei beide gerade beschäftigt mit der Arbeit sind und das erst nicht lesen können. Naomi schreibt sie, dass sie auf eine einwöchige Kur muss und dort Handys verboten sind. Sie wünscht ihr aber alles Gute da ihre beste Freundin gerade im Umzug ist und schreibt ihr auch, dass sie hofft das alles gut laufen wird. Ist nicht gerade einfach so ein Umzug, vor allem wenn man nicht viele Leute hat die einem theoretisch die gesamte Zeit über helfen können. „Ich kann versuchen dir da drin zur Seite zu stehen!" Alucard tippt auf ihren Schädel und lässt dann die Hand sinken. „Aber versprechen kann ich es nicht." Schlussendlich hat er sie auch zum Jet gebracht, in den er nicht einsteigen wird. „Danke für alles, Alu." Lizzy nimmt ihn in den Arm und zuerst zögert er noch, erwidert die Umarmung aber. „Kein Ding, aber jetzt steig ein."

Ein verdammter Privatjet, wieso ist sie eigentlich noch überrascht? Sie hat etwas zu trinken bekommen, ein bisschen was zum snacken steht ebenfalls bereit und die beiden Piloten sind wahnsinnig nett zu ihr. Eine Nachricht des Paters, aufgrund des fehlenden Netzempfangs nur über das eingebaute Wlan hier. ‚Sie werden einen Drachen kennenlernen? Ich dachte die wären ausgestorben! Aber können Sie kurz telefonieren?' Lizzy sieht vor zum Cockpit und dann wieder auf das Handy. ‚Sitze im Jet, kein Empfang. Würde nur über Whatsapp gehen!'. Gelesen und keine Sekunde später ruft er schon an. Der Pater lässt nichts anbrennen wenn es um so etwas geht! „Hey, na? Wie geht's Ihnen in Italien?" Anderson, der sich in den Garten des Vatikan zurückgezogen hat, nickt leicht und lächelt. „Mir geht es gut, Lizzy, bei Ihnen?" Sie lacht kurz und räuspert sich. „Die Kurzversion? Jetzt geht's mir gut!" Alexander bleibt kurz stehen, normalerweise streunt er ein wenig herum wenn er telefoniert. Sein Gesichtsausdruck wird skeptisch. „Und die lange Version?" Also wird kurz runtergebrochen was gestern passiert ist und auch, dass sie jetzt ein neues Bett hat. „Jeder würde denken dass wir- Sie wissen schon! Aber es ist fast noch peinlicher zu sagen dass wir wirklich nur einen Film gesehen haben!" So ganz weiß Anderson nicht was er davon halten soll, aber hey... sie hat ein neues Bett? Ist das nicht... toll? Irgendwie. „Aber ja... gestern war es speziell." Sie erwähnt nicht dass Hans nackt war, nur dass er sie irgendwann in die Quelle geschubst hatte. So genau muss der Pater es auch nicht wissen! „Welcher Tag mit diesem Blutsauger ist nicht speziell? Oder dem... Werwolf." Ach scheiße, stimmt ja! Er und Werwölfe sind nicht die besten Freunde, genau so wie sie und Ghule. „Es tut mir leid, Pater Anderson..." Dieser hebt den Kopf und runzelt die Stirn. „Weswegen entschuldigen Sie sich?" Kurze Stille, ein leises Seufzen. „Weil ich... ich- Das mit dem Werwolf. Ich... sollte das nicht erwähnen, tut mir leid." Sein Lächeln wird sanft und er schließt kurz die Augen, ehe er sie wieder öffnet. „Sie haben mit ihm zu tun, Lizzy. Außerdem kann man diese... Wesen nicht wirklich verbannen oder ausrotten, auch wenn wir kurz davor standen. Auf mich sollte nicht aufgepasst werden nur weil ich eine etwas... intensivere Vergangenheit mit ihnen hatte." So gern Felicitas wissen würde was für eine Vergangenheit das war, das sollte man nicht während eines Telefonates bereden. „Wissen Sie... ich habe das Gefühl Sie umarmen zu müssen, Pater. Wie können Sie es wagen jetzt nicht hier zu sein?" Daraufhin lacht er und schüttelt leicht den Kopf. „Es ist schon ziemlich viel was ich mir herausnehme, nicht wahr?" „Aber sowas von!" Sie klingt schon fast beleidigt, was ihn noch einmal zum Lachen bringt. Das kann er jetzt aber auch gebrauchen, nicht nur nach den Themen, sondern auch weil es ein sehr anstrengender Tag gewesen ist. „Ich werde sehen wann ich wieder vorbeikommen kann, oder Sie kommen einmal nach Italien!" Das scharfe Einziehen der Luft lässt ihn wieder anhalten. „Ja... Das Ding ist, ich bin schon seit fast zwei Wochen von der Arbeit weg, aufgrund der Tests und den Befragungen und so weiter und so weiter. Lady Integra hat das alles geregelt. Wenn ich jetzt einen Monat arbeite und dann eine Woche Urlaub will, dann killen die mich in der Arbeit und ich habe die Kündigung auf dem Tisch! Also ich denke... Sie sollten wieder herkommen, ich kann leider nicht so flexibel sein wie ihr alle." Nun gut, wirklich flexibel ist er auch nicht! Aber er hat ein Waisenhaus welches sich theoretisch von alleine führt wenn er nicht da ist, von dem her... vielleicht doch. „Ich werde sehen was sich machen lässt, okay? Aber wegen dem bevorstehenden Besuch... Sie erwähnten eine Gegenleistung?" Ah, stimmt ja, die Gegenleistung. „Ja, Lady Integra meinte, dass Sir Jepherson eine Gegenleistung haben möchte. Ich bin gespannt was das sein wird, auf dem Bild sah er nicht wirklich... nett aus." Besorgt fängt Anderson an ein wenig im Kreis zu gehen. So eine Gegenleistung kann alles sein! Von einfachen Informationen bis hin zu... sexuellen Diensten. „Bitte nehmen Sie nicht alles an, nur weil sie die Informationen wollen. Das ist eine wirklich große Bitte von mir!" Lizzy nickt und sieht aus dem Fenster, Wolkenfetzen ziehen vorbei und sie kann auf den Grund sehen. „Wenn es im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt, dann werde ich es annehmen. Aber bei gewissen anderen Dingen... werden wir sehen wie er auf ein ‚Nein' reagieren wird. Einen Drachen wollte ich zwar noch nie im echten Leben sauer sehen, aber wer hätte gedacht dass die überhaupt noch leben würden." Oh Herr, steh ihr bitte bei! Anderson bekreuzigt sich und sieht in den Himmel, hoffentlich geht das gut aus!

Insgesamt fliegen sie knappe vier Stunden als die Durchsage kommt, dass sie sich anschnallen solle, denn bald werden sie landen. Leider sieht Lizzy durch die Wolkendecke nicht wirklich etwas und so kann sie sich nur anschnallen. Das weitere Gespräch mit dem Pater ist soweit gut verlaufen, er macht sich eben nur extreme Sorgen um sie und diese Gegenleistung, auf die sie an sich jetzt schon eingegangen ist. Nervosität taucht in ihr auf, aber auf Vorfreude. Ein echter Drache! Innerlich kreischt sie wie ein kleines Kind das tausende Geschenke zu Weihnachten bekommen würde. „Ma'am? Wir haben ein paar Turbulenzen und wenn Sie aus dem Fenster rechts in Richtung Flugrichtung sehen wollen, auch eine klitzekleine schuppige Begleitung. Aber keine Sorge, das bekommen wir alles hin! Bitte bleiben Sie sitzen und verfallen Sie nicht in Panik." Ein schuppiges- Der Jet wackelt einmal ziemlich bedrohlich und sie wird ein wenig durchgeschüttelt, bis sie nach draußen sehen kann. Ihr Unterkiefer klappt nach unten, die Augen werden groß. Der riesige, echsenartige Kopf, dessen Unterkiefer ein weiter vorn ist als der Oberkiefer, was die Zähne aber nicht weniger tödlich macht. Die großen Nüstern, die leicht bräunlichen, großen Augen und zwei Hörner auf dem Kopf die nach hinten deuten. Trotzdem geben diese wahrscheinlich gute Waffen ab, so spitz wie sie aussehen! Am Unterkiefer selbst wächst doch tatsächlich ein wenig Haar, aber nicht viel und es wird auch sofort von weiteren dornartigen Auswüchsen übernommen. Eine ebenfalls gedornte Hautfalte ist zu sehen, die im draußen herrschenden Wind ein wenig herumschlackert. Weitere dornartige Fortsetze, verbunden mit einer Art Lederhaut, gehen von dem Ort wo die Hornspitzen enden in einer Reihe bis über den Rücken und wahrscheinlich zum Schweif, doch dieser ist im Augenblick nicht sichtbar. Ihr Blick fällt auf die Flügel, dann die Beine. Das ist kein Drache. Drachen haben vier Beine und zwei Flügel. Das hier- Das ist eine Wyvern! Die vorderen Gliedmaßen SIND die Flügel und diese sind mit einer ledernen Flughaut ausgestattet. Die Fingerlieder sind lang und dieses Wesen besitzt eine zusätzliche Kralle am Verbindungspunkt der langen Fingerglieder. Damit kratzt es schon fast an der Außenhülle des Jets bei jeder Schwingenbewegung. Der große Brustkorb ist perfekt für das Fliegen und vielleicht auch das Feuerausstoßen, das weiß sie nicht. Die Schuppen besitzen ein leicht verwaschenes braun, welches schon fast mit ein wenig grün gemischt ist, eine perfekte Tarnung für den Wald. Lizzy kann nur einen Teil der Beine sehen, aber sie sind riesig, muskulös und ebenfalls gut durch die Schuppen geschützt. Der Blick des Wesens geht direkt zu ihr und es starrt sie an. Felicitas starrt zurück, ehe ihre Mundwinkel hochgehen. So ein wunderschönes Tier... und das ist es auch noch Real! Moment, ist das Sir Jepherson? Bei dem Gedanken sieht sie abrupt nach unten, da das Wesen einen sehr steilen Sturzflug macht und die Flügel eng anlegt. Es muss riesig sein, so groß wie ein Haus wenn sie den Jet als größenvergleich nimmt! Ihre Hände zittern leicht als sie das Handy wieder hochnimmt und Alucard schreibt dass die Lady unrecht hat. Hier fliegt eine Wyvern herum, kein Drache! „Also gut, Ma'am! Unsere freundliche Begleitung hat uns allein gelassen, wir können nun den Sinkflug und dann die Landung anstreben, trotzdem wird es zu Turbulenzen kommen, wir bitten um Entschuldigung." Das ist ihr schon fast egal, sie hat- Ah! Sie hat eine Wyvern gesehen! Selbst Alucard spürt diese übermenschliche Freude und muss schmunzeln, so freut sie sich nie wenn er da ist. Aber gut, er ist auch kein Drache. Oder... Wyvern, oder was auch immer sie meinte. Das wird er der Lady noch unter die Nase reiben, sie hasst es wenn sie falsch liegt! Aber man muss die Informationen erneuern wenn man die Möglichkeit dazu hat. Und das wird er gleich tun. Missy, alles klar bei dir? JA! ICH LIEBE ES JETZT SCHON! WARTE, ICH SCHICK DIR EIN BILD WIE ES AUSSIEHT! Alucard wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht dass man jemanden einen ganzen Satz lang gedanklich anschreien kann. Im nächsten Augenblick hat er die Bilder und er muss zugeben, das Ding sieht wirklich beeindruckend aus! Ich denke mir mal dass das wohl Sir Jepherson gewesen ist. Aber denk daran, vorsichtig! Die Gegenleistung kann viel sein! Und schon ist da Nummer zwei der sich Sorgen macht, aber das ist einfach nur niedlich. Wenn sie alle drei hat, dann kann ihr eigentlich nichts geschehen. Alucard, Hans und der Pater... alle stehen sie hinter ihr wenn etwas sein sollte. Das gibt ihr noch einmal so einen kleinen Selbstbewusstseinsschub und sie nickt. Ich passe auf, keine Sorge!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro