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Führung vom Führer

Es ist nicht mit der Schattenreise von Alucard zu vergleichen, auch deshalb weil man in Licht gehüllt ist und nicht in Dunkelheit. In einem hellblauen, strahlenden Licht, um genau zu sein. Jedoch nur für eine kurze Zeit und Lizzy fällt unsanft auf den steinernen Untergrund, als die Reise vorbei ist. Sie saß noch auf dem Bett und ohne Bett gibt es auch keine Sitzmöglichkeit. Ein unterdrücktes Fluchen ist zu hören und die beiden Männer verziehen entgeistert ihre Gesichter, das tut weh! Hans hilft ihr auf und sieht sie besorgt und fragend an, doch sie schüttelt den Kopf. „Danke, alles klar..." Alucard hingegen sieht sich ein wenig um. Sie stehen in einer riesigen Halle, wer weiß wo das Gebäude selbst steht. Deckenlampen erhellen nur fahl, bringen nicht viel Licht hier rein und lassen das alles ein wenig düster aussehen. Dunkelgrauer, teils schon fast schwarzer Stein wurde in den Boden eingearbeitet und die Wände bestehen aus demselben Material. „Ich könnte mich fast wie Zuhause fühlen, fehlt nur noch mein Sarg.", gibt er entgeistert von sich und ist nicht wirklich von der Umgebung überzeugt. Mehrere Säulen säumen die längliche Halle und am hinteren Ende steht ein Halbkreis aus hohen, steinernen Tischen oder Stehpulten, so könnte man es besser beschreiben. Alucard kann zwölf verschiedene Symbole auf den Pulten erkennen und geht somit auch davon aus dass es zwölf verschiedene Ratsmitglieder gibt. Sonst ist die verdammt große Halle auch verdammt leer und wahrscheinlich für so etwas wie Versammlungen gedacht. Der Urvampir legt den Kopf in den Nacken und sieht auch so etwas wie einen zweiten Stock, um von oben heruntersehen zu können. Aber es gibt nichts was auf weitere Aktivitäten hindeuten könnte, oder den Grund wieso man das hier überhaupt in solch einem Ausmaß gebaut hat. Hans lässt Lizzy los, als die nach vorn geht und direkt auf den hinteren Teil zusteuert. Naomi folgt ihr gelassen und der Werwolf blickt ein wenig unsicher zu Alucard. Der erwidert den Blick und nickt leicht, sie werden hier schon hoffentlich keine böse Überraschung erleben. „Alonda... huh, ein bisschen eintönig, findest du nicht?" Lizzy dreht ihren Kopf zu Naomi, die zu ihr aufgeschlossen hat, und sieht ein Schulterzucken. „Ich bin für eine Renovierung, allein deswegen weil wir nie wieder die ganze Halle gebrauchen werden! Aber ich entscheide das ja nicht allein." Die Drachendame streckt ihre Hand aus und elf kleine Kugeln kommen aus ihrer Hand und fliegen zu jeweils einem der Pulte. „Sieh zu und staune, Lizzy. Es ist selten dass sich der Rat komplett versammelt.", gibt sie noch von sich und im nächsten Moment erscheint eine Feuersäule an einem der Pulte, welche aber verschwindet und eine weitere Frau hinterlässt die sie von oben neugierig ansieht. Sie wirkt ein wenig überheblich, der dunkelgrüne Hosenanzug passt aber zu den strohblonden Haaren. Auf der anderen Seite formt sich ein Schatten und spuckt einen jungen Mann aus, der die beiden ebenfalls mustert. So kommen nach und nach alle Ratsmitglieder zusammen und Lizzy hat das Gefühl alle Elemente oder Dinge zu sehen die es irgendwie gibt. Feuer, Wasser, Erde, Luft, Schatten, Licht, Elektrizität, eine ist aus einer Blume aufgetaucht die aber nichts mit dem Kerl zu tun hatte der aus einem Steinbrocken gekrochen ist, einer hat wohl zu viel Avatar gesehen und kam in fucking Blut dazu, die andere sah aus als wäre sie gebeamt worden und Hans hat Spock vermisst, Metall war auch noch dabei und als letztes kam jemand dazu der aussieht als wäre er glatt aus der ägyptischen Mythologie. Bei ihm hat sich eine Figur aus Sand gebildet, der Sand ist dann runtergebröselt und er stand an seinem Platz. Im nächsten Augenblick verschwindet Naomi neben ihr und ein paar Eisspitzen am letzten freien Platz werden sichtbar, ehe sie dort auftaucht. Eis? Ein Eisdrache also, auch nicht schlecht. „Es ist lange her seitdem sich der komplette Rat eingefunden hat!" Eine alt aussehende Frau übernimmt das Reden und Lizzy sieht zu ihr. „Das muss sicherlich... schon fast 30 Jahre her sein! Aber wir haben auch einen Grund, immerhin haben wir endlich wieder eine Erwachte." Die Aufmerksamkeit liegt auf Lizzy und sie fühlt sich alles andere als wohl. Hans und Alucard halten sich lieber im Hintergrund, wären aber da falls etwas sein sollte und sie Hilfe braucht. Aber auch sie wissen dass das jetzt keine Angelegenheit ist bei der sie das Maul aufmachen sollten und das weiß vor allem Alucard, der der gesprächigere von beiden ist und sich normalerweise um keinen Kommentar lumpen lässt. Jetzt aber observiert er lieber und findet so heraus was das hier ist, wer die Personen sind und was hier vor sich gehen wird. Denn einfach so sind sie nicht zusammengekommen.

Insgesamt sehen also vierzehn Augenpaare zu ihr und Felicitas hat das Gefühl einfach abhauen zu wollen. Sie will das einfach nur hinter sich bringen und wartet ab bis man wieder anfängt zu reden. Aber irgendwie scheint man darauf zu warten dass SIE etwas sagt, nur weiß sie nicht was sie sagen soll. Nach ein paar Minuten der Stille reicht es ihr dann doch und Lizzy schnalzt mit der Zunge. „Hört zu, Leute. Den ganzen Tag, oder in dem Fall die ganze NACHT anstarren bringt nichts, können wir das ein wenig vorwärtstreiben? Wenn ich Naomi vertrauen kann, und das tue ich, dann wurde dieses komische Erwachen eh schon in dieses... Buch oder so eingetragen und ich glaube da gibt es auch die Infos zu mir. Wenn ihr Fragen habt, dann gern! Aber anschweigen bringt uns überhaupt nicht weiter und ich bin gerade von der Arbeit zurückgekommen und eigentlich hundemüde." Zwar sieht man sich untereinander an, spricht aber immer noch kein Wort. Lizzy verdreht die Augen und holt ihr Handy raus. „Großer Rat schön und gut, aber meldet euch wenn ihr reden wollt." Sie sieht auf ihr Handy und verzieht das Gesicht, nicht einmal Empfang gibt es hier. Naja, wenigstens gibt es das Sudoku auch offline, dann kann sie sich zumindest die Zeit vertreiben. Alucard klappt ein wenig der Unterkiefer nach unten, ist die komplett bescheuert?! Vor ihr ist der Rat von Alonda, von einer Organisation die es wohl schon länger als ihn selbst gibt und sie spielt einfach mit ihrem Handy? Als wäre das nichts besonders? „Test HH8771." Lizzy hebt den Kopf und runzelt die Stirn, was für ein Test? Hat sie nicht schon genug hinter sich? Ein spitzer Schrei hallt durch den großen Raum als sich unter ihr plötzlich eine Klappe öffnet und sie eiskalt fällt. Alucard rast nach vorn, ist aber in der nächsten Sekunde nicht mehr in der Lage sich zu bewegen. Auch Hans kann sich nicht mehr rühren und egal wie sehr sie sich anstrengen, es fühlt sich an als wären sie irgendwo eingesperrt. „Diesen Test muss sie allein durchstehen, ihr könnt auf sie warten." Die Klappe schließt sich wieder und die Starre ist ebenfalls weg. Ihr Handy liegt auf dem steinernen Boden, der einzige Hinweis dass sie dort einmal gestanden hat. Alucard versucht durch den Schatten zu ihr zu kommen! Aber- Er kann sie nicht finden. Panik steigt in ihm auf, auch über Gedanken kann er sie nicht erreichen, als wäre sie nie hier gewesen. Das Band existiert, fühlt sich aber sehr schwach an. „Wo ist sie! Was passiert mit ihr!" Naomi taucht im nächsten Moment vor ihm auf, das leicht bläuliche Glühen um sie herum verschwindet. „Keine Sorge, du bekommst sie so oder so wieder zurück. Aber der Test ist wichtig, verstanden? Wir wollen herausfinden welche Fähigkeiten sie hat, wie sie überleben würde und unter welchem Druck sie zusammenklappt. Sie wird zusammenklappen und nachgeben, aber das ist komplett normal." Der Urvampir sieht zu der Stelle an der sie zuvor noch stand und dann wieder zu Naomi. „Was passiert wenn sie den Test nicht besteht?" Die Drachendame leckt sich über die Lippen und neigt leicht ihren Kopf. „Dann werden ihre Erinnerungen gelöscht. An alles und jeden was das Übernatürliche angeht." Moment. „Auch an uns?!" Alucard ist alles andere als begeistert und auch wenn er es nicht möchte, es kommt ein wenig Panik in ihm auf. „Hast du sie noch alle? Habt ihr ALLE einen Sprung in der Schüssel?" Er blickt in die Runde des Rates, die aber nicht wirklich beeindruckt wirken. „Das ist unsere FRAU der ihr da dann das Gedächtnis löschen wollt!" Keine Regung. Alucards Augen blitzen rot auf und er sieht wieder zu Naomi. „Was hält mich davon ab sie zu holen und euch in die tiefsten Höllen zu bringen." Die blondhaarige Frau hebt ihr Kinn und auch wenn sie kleiner ist als er, sie strahlt trotzdem Ruhe und eine extreme Dominanz und Autorität aus. „12 Ratsmitglieder die dich ohne Probleme umbringen können. Uns ist es egal dass du Millionen an Seelen hast, einen Dämonen und diesen Werkater Schrödinger. Wir wissen wie wir dich vernichten können und falls Lizzy das besteht, dann solltest du doch brav auf sie warten, oder nicht? Was passiert wenn sie es schafft und wir müssen ihr sagen dass wir dich vernichten mussten weil du dich gegen uns gestellt hast?" Der Urvampir schluckt und leckt sich nervös über die Lippen, was für eine verdammte Scheiße! Hans legt ihm eine Hand auf die Schulter, nickt ihm leicht zu. Sie schafft das, okay? Du weißt wie sie bei mir war, wie sie bei Informationen ist! Wenn sie einmal mitbekommt um was es geht, dann wird das schon. Und selbst wenn nicht, du glaubst doch wirklich nicht dass Lizzy sich einfach so unterkriegen lassen würde, oder? Alucard sieht auf seine Hand, dann zu ihm. Ich hoffe für dich dass du recht hast, Flohteppich. Ansonsten- Ich kann für nichts garantieren. Der Werwolf seufzt und sieht von ihm zu den übrigen 11 Mitgliedern die wiederum auf sie hinunterstarren. Na ganz tolle Sache.

Erneut landet Lizzy unsanft auf ihrem Hinterteil und presst die Augenlider aufeinander, ehe sie leise vor sich hin jammert und die Augen öffnet. Ihr war schon vorher so warm, aber jetzt weiß sie auch wieso. Es sieht aus wie eine fette Lavalandschaft, das heiße und blubbernde Zeug fließt in Strömen wie in einem Fluss durch die Lande. Alles ist in einen rötlichen Schimmer getaucht, der Himmel ist schwarz. Überall ist nur Gestein zu sehen und nur langsam steht sie auf. „Was zur Hölle...?" „Auf Anhieb richtig!" Erschrocken springt Lizzy auf die Seite und starrt den Mann an. Schwarze, auf die Seite gekämmte Haare, ein komischer Bart nur an der Oberlippe und- „Hitler?! Was zum FICK alter?!" Der Mann legt sich eine Hand auf die Brust, lacht kurz. „Wie schön dass man mich noch kennt." Sie starrt ihn an, sieht dann auf die Seite und reibt sich den Kopf. „Ich glaub ich bin mit dem Schädel irgendwo dagegen geknallt... Ich halluziniere schon Hitler in der Hölle..." Der angesprochene lacht wieder und zuckt mit den Schultern. „Wissen Sie, das höre ich oft von Neuankömmlingen." Sie kann jetzt nicht in der Hölle sein und nicht auf einen netten Adolf Hitler getroffen sein, das funktioniert nicht. Felicitas holt einmal tief Luft und sieht ihn wieder an. „Auch wenn ich Sie hasse für was Sie getan haben und für wie viel Tote Sie eigentlich verantwortlich sind! Wo genau bin ich, wieso bin ich hier und- Alter... ich komm nicht darauf klar." Adolf nickt und deutet ihr an ihr zu folgen. „Sollten Sie nicht eigentlich gefoltert werden!?" Wieder ein Lachen. „Ich BIN die Folter, hat sich als effektiver erwiesen." Da weiß sie jetzt nicht wirklich was sie davon halten soll und hält lieber einmal die Klappe. Lizzy folgt ihm ein paar Treppen nach unten, scheinbar ist sie auf einem Plateau oder ähnlichem aufgekommen und dort unten geht es erst richtig ab. Dämonen mit den verschiedensten Aussehen treiben jammernde, winselnde und weinende Menschen vor sich her, damit sie durch den Lavafluss gehen müssen. Auf der anderen Seite kommen sie wieder heraus, reine Skelette. Nur nach und nach regeneriert sich alles und sobald die Stimmbänder wieder vorhanden sind, werden die Schreie hörbar. Es ist heiß und trotzdem hat sie eine Gänsehaut vom anderen Stern bei den Tönen die man hören kann. Peitschen knallen und Rufe oder Gebrüll dringt ebenfalls in die Gehörgänge. Mit einem Mal bebt der Boden und Lizzy krallt sich an das nächstbeste folternde Wesen neben sich. Auf ihren ‚Führer', den Wortwitz findet sie in ihren Gedanken zumindest irgendwie lustig, will sie dahingehend gern verzichten. „Keine Sorge, nur eine neue Flut an zu quälenden Seelen, kommen Sie mit!" Mit einem entschuldigenden Lächeln lässt sie den Dämon wieder los und folgt ihm wirklich weiterhin. Eine Führung mit Hitler durch die Hölle, jetzt hat sie wirklich ALLES erlebt. „Wieso- Wenn Sie eine Folter sind... wieso haben Sie dann Freigang?" Adolf geht schon fast im Marschschritt voraus und sie hat ein paar Schwierigkeiten ihm zu folgen. „Selbst hier in der Hölle hat man einen geregelten Arbeitstag wenn man nicht gerade eine gefolterte Seele ist. Und selbst ICH habe eine Mittagspause." Sie hat den Drang laut loszulachen, verkneift sich das aber ganz schnell wieder. „Okay... cool. Uhm... und wo bringen Sie mich hin?" Der schwarzhaarige deutet nach vorn. „Zu meiner Arbeitsstelle, Sie sind eine neue Seele." Jetzt muss sie wirklich lachen, doch der Blick von Adolf lässt sie verstummen. „M-Moment. Sie meinen das ERNST?" Er nickt. Ach du scheiße. „Ich bin keine neue Seele, okay? Ich bin hier weil irgendwelche Ratsmitglieder sich dachten ‚Hey! Lass sie mal in die Hölle schmeißen!'. Wir können uns liebend gern unterhalten wenn ich tot bin! Aber jetzt muss ich wieder zurück. Also... vielen Dank für die Erklärung aber- Ich bin weg!" Mit einem Lächeln hebt sie ihre Hand und geht einfach nach rechts, keine Ahnung wohin, aber Hauptsache weg von ihm. Als ob sie sich einfach so foltern lassen würde, spinnt sie? „Das kommt nicht in Frage, Sie werden sich der deutschen Effizienz beugen müssen." Abrupt bleibt sie stehen als Hitler direkt vor ihr erscheint und sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansieht, sein Blick streng. „Lektion Nummer eins: Sich jemandem beugen ist ein sehr zweischneidiges Schwert. Lektion Nummer zwei: Ich habe meine Freiheit so lieb, dass ich es mir gern auf die Karte schreiben lasse den werten Adolf Hitler ein zweites Mal zu töten wenn es geht. Lektion Nummer drei? Piss mir nicht ans Bein, Kollege. Wir sind vielleicht in der Hölle! Aber solange man mir keine Regeln erklärt, gelten für mich auch keine und die Hölle ist nicht die Erde. Von dem her... Byby!" Sie will an ihm vorbeigehen, doch er streckt nur seinen rechten Arm aus und hält sie somit davon ab weiterzugehen. „Zwingen Sie mich nicht zu härteren Maßnahmen." Lizzy erwidert seinen Blick unbeeindruckt. „Ich bin halb Gen Z, drohen Sie mir nicht mit einer guten Zeit."

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