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(Prolog)2🇰🇷

~eine Woche zuvor~

Jungkook

Mein Wecker riss mich urplötzlich und für mein Empfinden viel zu früh aus dem Land der Träume. Ich rieb mir müde übers Gesicht und noch bevor ich irgendetwas anderes tun konnte traf mich ein Kissen an der Stirn.
"Jetzt mach endlich den verdammten Wecker aus, Pabo" krächzte Yoongi-hyung verschlafen und ziemlich verstimmt aus einer Ecke am anderen Ende des Raums.

Verdammt noch mal. Ich hätte das bedenken müssen als ich mir gestern den Wecker gestellt hatte. Immerhin schliefen wir derzeit noch immer alle in einem Raum und ausgerechnet Yoongi-hyung war von uns derjenige mit dem leichtesten Schlaf. Bevor jetzt also gleich noch ein Streit vom Zaun brach schaltete ich schnell den Störenfried ab, stand auf und brachte dem Älteren Entschuldigungen murmelnd sein Kissen zurück. Er schlief aber bereit schon wieder, also schlich ich mich so leise wie nur irgendmöglich aus dem großen Zimmer.

Als ich die Tür vorsichtig schloss und mich umdrehte, hatte ich über die riesige freistehende Sofalandschaft hinweg freien Blick auf das breite Kreuz von Seokjin-hyung. Er trug einen altrosafarbenen Morgenmantel aus Seidenstoff, eine schwarze Schürze und vermutlich auch seine rosafarbenen Häschenpantoffeln.

Ich wusste nicht ob er da gerade tatsächlich mit den Küchengeräten kommunizierte oder eigenwillige Selbstgespräche führte, aber er stand tatsächlich am Herd und prabbelte unverständliche Dinge während er da so vor sich hin werkelte.

"Guten Morgen Jeongguk", grüßte er mich fröhlich ohne seinen Blick vom Herd abzuwenden. "Woher...?" hatte er hinten etwa Augen im Kopf? Warum war er sich so sicher dass ich nicht jemand anderes war? "Heute ist doch dein besonderer Tag, also setz dich und iss!" Er setzte einen Teller mit dampfenden Japchae auf den Tisch und bedeutete mir unmissverständlich, dass ich Platz nehmen sollte.

"Oh", kam es nur aus mir und ich tat was er sagte. Er lächelte nur und nahm gegenüber von mir Platz. "Wir wollen ja nicht das du uns vor lauter Aufregung aus den Schuhen kippst und außerdem: mit leeren Magen kann man sich doch gar nicht richtig konzentrieren!".

Er stützte seinen Kopf auf beide Hände und fixierte mich. Sein Blick war tief und unergründlich. Vermutlich ging er seinen eigenen Gedanken nach, aber dennoch hatte ich das Gefühl unter seinem stechenden Blick einzugehen. Warum nur starrte er mich so an?

Peinlich berührt schaute ich hinunter auf das Essen vor mir. Betörender Duft stieg mit dem Dampf auf, kroch in meine Nase und vernebelte mein Hirn welches augenblicklich meinem Magen befahl gierig knurrend danach zu rufen. Seokjin kicherte leise und ich lief rot an. Meine Hand verkrampfte sich so sehr um meine Stäbchen dass sie sogar zitterte, die Knöchel hervortraten und das Besteck allmählich ziemlich warm wurde (koreanische Stäbchen sind meist aus Metall weil die Kaiserfamilie mit Silbernen Stäbchen aß/isst).

Ich hatte wirklich großen Hunger aber ich konnte nicht essen wenn Seokjin mir dabei zusah. Ob es göttliche Eingebung oder einfach nur Zufall war, das im nächsten Moment lautes Rumpeln und Poltern aus dem Flur seine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog wusste ich nicht. Jedoch verschwand der älteste sofort um nach dem Rechten zu sehen. Also begann ich damit mir gierig mein Bibimbap in den Mund zu stopfen. Vielleicht sollte ich der Person die für das Gepolter im Flur verantwortlich war ja bei Gelegenheit mal danken, aber ein Blick auf die Küchenuhr sagte mir das ich mich beeilen sollte.

Also flitzte ich an Seokjin-Hyung und -wer hätte es gedacht- Namjoon-hyung vorbei ins Bad. Jetzt nur schnell duschen, Zähne putzen anziehen und los.... dachte ich mir und wäre auf halberstrecke fast hingefallen. Warum hält Seokjin-hyung es auch nie für nötig ein Handtuch ins Bad zu legen wenn er duschen geht. Muss sich Namjoon-hyung erst das Bein brechen damit er ein Handtuch auslegt?

Nicht dass ich meinen Hyung das wünschen würde, aber diese Fliesen waren eines Todesfalle. Es war nur eine frage der Zeit bis sich irgendeiner hier lang legen würde und ich wollte es definitiv nicht sein. Daher versuchte ich zu retten was zu retten war und legte ein kleines Handtuch vor die Dusche ehe ich mich entkleidete und unter eben jene stieg.

Mit der Morgenroutine fertig und auch frischeingekleidet stürmte ich im Wohnzimmer an Seokjin-hyung vorbei welcher gerade fachmännisch Namjoon-hyungs Fuß verarztete. "Bin dann mal weg, wünscht mir Glück..." rief ich noch und glaubte im vorbei gehen noch meinen Schlüssel -offenbar war die Schale mit unseren Schlüsseln von der Komode gefallen als Namjoon-hyung mit dem Fuß dagegen gestoßen war- vom Boden auf. Dann war ich auch schon weg...

~*~
"STOPP! AUS! STOPPT SOFORT DIE VERDAMMTE MUSIK....!", rief eine männliche stimme und riss mich in die Realität zurück. Was war passiert? Hatte ich wieder diesen einen Schritt vermasselt? Oder hatte ich wieder eine schrittfolge vertauscht? "Jeon?", sprach mich der Mann der eben so geschrien hatte nun direkt an und trat an mich heran. Ängstlich zog ich meine Schultern unter seinem strengen Blick hoch und auch seine Kollegen sahen ihn -ob seines kleinen Wutausbruchs eben- skeptisch an.

"Wie lange tanzt du schon?", wollte er wissen als er sich meiner Aufmerksamkeit offenbar sicher war. Ich jedoch zuckte nur überfordert mit den Schultern. Mit so einer Frage hatte ich nicht gerechnet und überhaupt hatte ich das Gefühl, dass der eisige Blick des Mannes vor mir alle meine Gedanken mit einem Schneesturm in eine ungreifbare Ferne trug.

"Tanzen ist nicht nur Technik, Junge du musst mit Leib und Seele dabei sein, du musst es in deinem Herzen fühlen.", sagte er streng und harsch aber ich schätze gerade sehr seine Ehrlichkeit und irgendetwas sagte mir, dass er es nicht böse meinte. Es war eher so als wollte mir einen Rat geben. "Du beherrschst die Technik perfekt, aber du brauchst auch einen Grund warum du Tanzt. Versuche es erneut wenn du ihn gefunden hast, aber so wie es jetzt aussieht wird das nichts..." ein schwaches lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, aber helfen tat es mir keines Wegs.

Mit hängendem Kopf verlies ich den Raum und hörte noch die anderen Juroren tuscheln. Wortfetzen wie 'zu direkt' und 'noch ein Kind' begleiteten mich nach draußen. Mein Tag war sowas gelaufen.

~*~

"HERZLICHEN~ aua mann Jeongguk-ah" hörte ich Hoseok-hyungs Stimme schwach an mein Ohr dringen, aber ich ignorierte ihn und die anderen kämpfte mir den Weg frei und schloss mich sofort im Bad ein. Sie sollten mich alle in Ruhe lassen. Ich brauchte ihr Mitleid nicht. Davon wurde ich auch kein besserer Tänzer.

Schluchzend und bebend saß ich in der Badewanne. Ihre besorgten Rufe draußen hörte ich kaum, weil mein Kopf so sehr dröhnte. "HAUT AB, LASST MICH IN RUHE", schrie ich verzweifelt in der Hoffnung, sie würden dann endlich verschwinden. Nur erreichte ich genau das Gegenteil. Krachend flog die Badtür aus den Angeln und nur verschwommen konnte ich erkennen wie Taehyungie-hyung sein Bein wieder auf dem Boden abstellte. Dann stürmten alle auf mich zu und ignorierten Seokjin-hyungs wehleidiges Gejammer welches scheinbar der Tür galt.

Yoongi-hyung nahm sich irgendwann sogar die Freiheit heraus dem Älteren eine Kopfnuss zu geben und ihn 'freundlichst' darauf hinzuweisen, dass ich gerade wesentlich wichtiger war als diese behämmerte scheiß Badtür. So lauteten zumindest seine Worte.

Meine Hyungs überhäuften mich nun mit Fragen, Umarmungen und lieben Worten. Wenn ich ehrlich war sollte ich vorher jemals daran gezweifelt haben, dass aus uns allen einmal Freunde werden würden auf die man sich verlassen konnte und für die es sich lohnte die Hände ins Feuer zu legen, dann sollte man mich auf der Stelle dafür schlagen. Ich wüsste gar nicht was ich ohne meine Hyungs jetzt für Dummheiten angestellt hätte...
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So ihr lieben melde ich mich hier auch mal wieder ehe ich die nächste Geschichte zu grabe trage bevor sie richtig begonnen hat t-t

Liebe Grüße Noah~* ;3

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