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7 Der Seher (Zomdado)

PoV Zombey

Regungslos liegt sie auf der blanken Matratze. Dabei hab ich demm noch nicht einmal Drogen gegeben.

Mein Gesicht verzieht sich zu einem freudlosen Lächeln. Vielleicht würde sie heute ja endlich wieder richtig nützlich sein.

Langsam gehe ich in den Raum, in dem dey sich befindet, und trete neben deren auf dem Boden liegende Schlafstätte. Ohne dass ich sie wecken müsste, schlägt die Blondhaarige die Augen auf. Verwirrt mustere ich ihn. Hab ich denen doch irgendwelche Mittelchen verabreicht und es nur gerade vergessen? Ich hoffe mal nicht. Aber ihre grünen Augen, meist schmerzerfüllt, mustern mich mit einem derart stumpfen Ausdruck, dass mir diese Option plötzlich gar nicht so unwahrscheinlich erscheint. „Was willst du heute, Zombey?" Deren Stimme... Sie klingt schon seit langem abgekämpft und müde, aber jetzt ist sie irgendwie hohl. Mit einem innerlichen Schulterzucken bemerke und ignoriere ich diesen neuen Eindruck und antworte mit gelangweilter Stimme: „Was wohl, Maudado? Eine Vision, was sonst."

Hoffentlich hat sie nur schlecht geträumt oder so. Wenn ich sie betäube, sind deren Bilder immer so verschwommen und durcheinander. Man kann dann kaum was erkennen, geschweige denn eine vernünftige Prophezeiung oder Weissagung, die mir nützt, daraus lesen. Und genau das ist schließlich der einzige Grund, warum ich sie hier gefangen halte. Zum Glück sorgt der Geist, der immer wieder durch demm spricht, auch dafür, dass dey keine Versorgung mit Lebensmitteln und ähnlichem benötigt. Das erleichtert seine Haltung hier im Keller wirklich enorm.

Doch entgegen meiner Erwartung, dass sie wie sonst auch nur eine Handbewegung machen und die Bilder aus deren Kopf auf der Wand erscheinen lassen würde, rappelt dey sich auf und sieht mich an. Ihr Blick ist auf einmal extrem düster geworden und ich merke, wie ich fröstle. Mit einem überhaupt nicht zur Situation passendem, fast schnurrendem Tonfall sagt sie: „Dir wird nicht gefallen, was du siehst, mein Lieber." Dann, ohne dass ich weiter drängele, lässt sie tatsächlich Farbflecken auf der weißen Wand tanzen, doch anders als meistens bilden sie keine undeutlichen Bildnisse, sondern vermischen und verändern sich zu Grautönen, und plötzlich habe ich das Gefühl, hilflos in dieses Wirrwarr hineingesogen zu werden.

Nach einem Moment der Schwärze schälen sich um mich herum Formen aus dem Nichts. Doch sie bilden nichts mir Bekanntes, keine Formen, die ich erkenne. Nur harte Kanten und abrupte Veränderungen der Helligkeit.

Vorsichtig blinzele ich und versuche mich zu bewegen. Vergeblich. Plötzlich tönt eine Stimme von überall her zu mir.

„Du wusstest es." Langsam verhallt dieser blanke Satz in der Endlosigkeit dieser farblosen Einöde.

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