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Epilog 3 von 4

Epilog 3 – 20 Jahre später

Ich legte den Kopf in den Nacken und betrachtete die in die Jahre gekommene Itzibitzi. Ob Brunnhilde das Schiff immer noch flog? Endlich öffnete sich das Außenschott und Caprice erschien. Langsam kam er die ausgefahrene Rampe nach unten. »Caprice – fast hätte ich dich nicht erkannt. Du bist ganz grau geworden.«

»Und du pietätslos wie eh und je, Loh-ki.«

Wir gaben uns die Hände und schüttelten sie. Hinter uns wurde es laut. Wir wandten uns der Geräuschkulisse zu. Meine Söhne und Tony. Ich hoffte zutiefst Thor verlangte von Sif nicht die Kinder, damit er sie nach den Toten benennen konnte, um diese zu ehren. Aus sicherer Quelle wusste ich, dass Sif von Kastrieren sprach, sollte Thor nochmals mit einem Nachkommens-Wunsch aufwarten. Die drei Bälger kamen sich gegenseitig behindernd angerannt, jeder wollte als erster am Landeplatz sein.

»Tony! Narfi! Vali! Benehmt euch!«

»Deine?«

»Bei allen neun Welten! Nur Narfi und Vali. Tony ist ein Sohn von Thor.«

»Die Itzibitzi! Die Itzibitzi!« riefen die Kinder durcheinander.

Caprice' Gestalt richtete sich geschmeichelt auf.
»Wollt ihr sie innen sehen?«

Ein Begeistertes „Ja" kam aus allen drei Kehlen wie einstimmig.

Caprice drückte sich gegen das Ohr.
»Tek! Komm doch bitte einmal zum Schott und führe unsere drei kleinen Gäste durch das Schiff, während ich mit Loh-ki einen kleinen Rundgang mache.«

Ich grinste, als Caprice das Gesicht schmerzvoll verzog, da ich Teks Gezeter ebenfalls deutlich zu hören vermochte. Kurz darauf erschien Tek am geöffneten Schott und sah uns misstrauisch an.

»Ahhh... da ist er ja, unser Deserteur.«

Ich hob mahnend den Finger. »Ihr habt mich einfach ersetzt.«

Tek deutete anklagend auf Caprice. »Er hat sich beschwatzen lassen.«

Caprice winkte ab. »Das ist längst vergessen. Tu was ich dir befehle!«

Tek schnaubte abfällig und betrachtete die Kinder. »Also kommt mit! Aber nichts anfassen und wenn ich... he! Halt – Stopp!«

Seine Unaufmerksamkeit ausnutzend erstürmten die Kinder die Rampe und an ihm vorbei. Sofort stürzte Tek hinter ihnen her.

»Die sind jetzt beschäftigt. Komm Loh-ki, lade mich zu einem Drink ein. Ich habe dir viel zu erzählen.«

Kurz darauf saßen wir in der berüchtigten Taverne mit den „zwei Ausgängen". Ich winkte der Schankmaid.

»Du hast dich gut eingelebt.«

»Du wolltest mir etwas erzählen. Ich bin ganz Ohr.«

»Dachte mir schon, dass du nichts von dir preisgeben willst... Loh-ki.«

Ich verdrehte die Augen. »Rede!«

Caprice nahm einen Zug aus dem Krug, keuchte kurz auf und räusperte sich.
»Wir waren letzte Woche bei den Kappasch. Du kannst dir nicht vorstellen, wie die Preise dort inflationär angestiegen sind – und Forderungen stellen sie jetzt.« Caprice schüttelte noch immer ungläubig den Kopf. »Denen ihr neues Oberhaupt ist ja so viel schlimmer als dieser Loh, der mit dem ganzen Mist anfing. Du kennst ihn nicht zufällig?«

Ich verstand die Frage als dass, was sie war - eine Farce. Deshalb schenkte ich ihm erneut ein genervtes Augenrollen.

»Die Kappasch haben mir etwas für dich mitgegeben. Moment!« Er kramte in der Innentasche seiner Jacke und ich versuchte nicht allzu sehr den Anschein von Neugierde zu erwecken. »Ah hier ist es.« Er zog ein zusammengefaltetes Blatt hervor und reichte es mir über den Tisch.

Steinpapier! In Runen stand Loh darauf.
Neugierig faltete ich es auseinander. Schnell überflog ich das Geschriebene. Die Schrift stammte von Moh. Alles habe sich gut entwickelt. Er wünschte sich ein nochmaliges Treffen. Mir den Blick von Caprice bewusst faltete ich das Papier, mit ausdrucksloser Miene, wieder zusammen und steckte es weg. »Danke.«

Caprice nahm erneut einen Zug, bevor er den Krug grinsend absetzte.
»Ach ja... Wir haben noch etwas mitgebracht. Brunnhilde hat genug von uns und so brauchten wir einen neuen Piloten.«

Zeitgleich hörten wir Tek rufen und die lachende Brut. Ich wandte mich um.

»Vater – Vater sieh nur! Wir haben einen neuen Onkel!«

Ich starrte auf den jungen Kappasch, der mit einem Finger meinen Nasenrücken berührte.

»Ich bin Wah! Sohn des Moh, von Rie – Grüße von meinem Volk, Vater meines Vaters.«


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