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Kapitel 4

Gähnend strecke ich mich und lasse meine Augen noch für eine kurze Weile geschlossen. Ich habe wie ein verdammter Stein geschlafen, nachdem ich regelrecht in mein Bett gefallen bin nach meiner Schicht. Heute um 13 Uhr würden wir aufbrechen zu meinen Eltern. Mein Plan war es ursprünglich bereit um 12 Uhr los zufahren, aber da hat mir meine Nachtschicht einen Dtrich durch die Rechnung gemacht. Zwei Stunden mit meinen Bruder in meinem Auto. Genug Zeit mit ihm über das kiffen zureden, das wird bestimmt spaßig, aber es ist nun mal unausweichlich, weil wenn wir bei meinen Eltern sind, müssen wir entweder mit ihnen reden was wir machen wollen bzw. sollen oder wir behalten das unter uns und handeln es auch unter uns aus. Ich öffne meine Augen und drehe mich um, um einen Blick auf die Uhr zu werfen. Es ist schon 12 Uhr also heißt es für mich, dass ich langsam aufstehen sollte. Ich liege noch ein paar Minuten so da mit mir ringend. Auf einmal höre ich ein sanftes klopfen an meiner Tür. „Ja?" rufe ich und setze mich auf. Die Tür öffnet sich und Bianca erscheint in der Tür. „Was machst du denn hier?"

Sie schließt die Tür hinter sich und zieht mit einem mal meine Jalousien hoch. Das Licht von draußen füllt mein Zimmer. Ich blinzel ein paar mal. „Freust du dich nicht?" Beleidigt zieht sie einen Schmollmund. Ohne zu fragen hüpft sie in mein Bett. „He!" Grummel ich und schaue sie an. „Du meintest doch gestern, dass du unbedingt mit mir noch etwas bereden musst." Sie lacht. „Und nun ja jetzt bin ich hier!" Sie pflanzt sich neben mich in mein großes Doppelbett und deckt sich einfach zu. Ich liebe meine beste Freundin, wir haben in der Zeit, die ich hier lebe schon so viel erlebt und lagen schon etliche male in meinem Bett und haben geredet oder einen Film angeschaut mit Süßigkeiten in unserer Mitte, da hat sie sich es wohl angewöhnt sich zu benehmen wie als wäre sie hier zuhause. „Also was ist denn so wichtig, dass du es mir erzählen musst, Schnarchnase?" Ich reibe mir über die Augen und greife nach einem Haarreif, der auf meinen Nachttisch liegt, um meine Haare aus meinen Gesicht zu halten. Meine Haare sind Schulter lang und mehr oder weniger lang genug um eine komische Art von Zopf zu machen, wo viele Haarsträhnen einfach raus fallen. Darum finde ich einen Haarreif eine leichtere und elegantere Lösung. „Ok, halt dich fest." Murmel ich. Sie nickt und schaut interessiert zu mir. „Also, es geht um Miles und ich habe keine Ahnung wie ich damit umgehen soll, weder was ich ihm sagen soll." Ich meine Miles ist eigentlich immer ein echt guter Kerl. Trinkt nur ein wenig und macht so gut wie keine Scheiße. „Am Mittwoch als ich nach Hause kam abends, habe ich ihn und seine Freunde erwischt wie sie in meinem Wohnzimmer gekifft haben. Dabei weiß Miles genau wie ich zu Drogen stehe! Vor allem Drogen in meinem Haus!" Bianca reißt ihre Augen auf in Schock. „Was? Das hat er gemacht? Miles?" Ich nicke. „Ich will es nicht unnötig weiter aufputschen, weil so schlimm ist es ja gar nicht. Jedoch bin ich trotzdem enttäuscht und eine Regel war weder zu kiffen noch zu rauchen und jetzt weiß ich nicht ob ich ihn davon kommen lassen soll, oder ob ich das alles mit meinen Eltern und ihm besprechen soll oder ihn gar wieder zu meinen Eltern schicken soll. Ich weiß einfach nicht wie ich handeln soll." Verwirrt überlege ich weiter. „Ich denke zwar nicht, dass ich den Eltern der Freunde Bescheid sagen sollte. Aber weißt du was ich meine. Ich will meinen kleinen Bruder beschützen." - „Robin du weißt, dass du Miles nicht vor allem beschützen kannst und vor allem nicht vor ihm selbst." Ich habe schon immer einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gehabt. Ich finde ihn durchaus gut an mir. „Und er muss auch Fehler für sich selber machen, um daraus zu lernen. Das hast genau so du gemacht und ich auch. Jeder muss seine eigenen Fehler machen. Das weißt du R'." Bianca mustert mich eingehend. „Ich denke du solltest nicht mit deinen Eltern reden, noch nicht. Mit ihm reden solltest du auf jeden Fall das steht außer Frage, vielleicht kannst du ihn ja eine Bestrafung geben, damit er lernt es nicht noch einmal zu machen." Es macht schon Sinn, aber überzeugt bin ich davon nicht. „Aber du alleine musst wissen, was du da machst." Damit zieht sie mich in eine kurze Umarmung. „Ich weiß, dass es dir schwer fällt, aber glaub mir ich denke, dass ist das Beste." Sie zuckt mit den Schultern. „Du bist doch eine tolle große Schwester, du schaffst das schon." Sie nickt zuversichtlich und lässt mich sofort damit besser und bestärkter als zu vor fühlen. Einen Moment wird es Still, während ich über ihre Worte nachdenke.
„Danke!" Ich lächel. Ich habe eine so tolle beste Freundin. „Jetzt zur Zweiten Neuigkeit." Ich stoppe. „Die wird dir eher nicht gefallen. Ich habe was über deinen Jared heraus gefunden." Beginne ich, dabei sehe ihr an wie sie sich aufrichtet, nervös und aufgeregt mich anstarrt. „Nadine hat mir in meiner Pause etwas erzählt." Ich stoppe wieder. „R' komm zum Punkt endlich und spann mich nicht so auf die Folter." Ich handel mir einen Schlag auf meine Schulter ein. „Au!" Ich reibe mir meinen Arm. „Nadine meinte Jared hat sie auf ein Date eingeladen nach ihrer Schicht heute." Vorsichtig schaue ich zu ihr. Sie blickt ein wenig nieder geschlagen auf ihre Hände, aber schnell erhellt sich ihre Miene wieder. „Dann weiß ich ja jetzt, dass er wohl nur eine Freundschaft will! Das ist auch super. Ich kann nicht genug Freunde haben." Ich kicher. „B' du bist ein toller Mensch." Sie springt aus dem Bett und wirft ihre Haare dramatisch über ihre Schulter. „Tz, das weiß ich doch." Ich verdrehe meine Augen und stehe auch auf. „Beweg deinen Arsch. Zeit für dich, dich fertig zu machen." Ruft Bianca und klatscht in die Hände. „Ich werd Frühstück machen und du hüpft in die Dusche." Damit rennt sie schon fast aus meinem Zimmer. „Ja, Mom!" Schreie ich zurück und verschwinde lächelnd in meinem Badezimmer. Schlüpfe aus meinen Klamotten und steige in die warme angenehme Dusche.

Fertig geduscht und umgezogen. Laufe ich wieder aus meinem Badezimmer, wo ich mit einem Blick auf die Uhr sehe, dass es schon 12.45 ist. Gestresst mache ich mein Bett und nehme meinen kleinen Koffer und gehe schnell nach unten. „Miles? Bist du schon wach?" Schreie ich auf den weg nach unten. „Ja, ich bin in der Küche mit Bianca." Höre ich ihn erwidern. Ich stelle meinen Koffer in den Flur. „Wo ist dein Koffer? Hast du schon gepackt?" Gehetzt renne ich in die Küche. „R' stress dich doch nicht so. Atme tief ein und aus und ess die Pfannkuchen, die ich extra gemacht habe." Bianca steht am Herd, während Miles mit einer Jogging Hose und einem T- Shirt am Tisch sitzt und Pfannkuchen isst. Seine Haare sind zerzaust und generell sieht er müde aus. „Ich hab meinen Koffer schon ins Auto gepackt und ich bin auch schon fertig abfahr bereit." Sagt mein Bruder mit vollem Mund. Angewidert verziehe ich mein Gesicht und setze mich ihm gegenüber an den Tisch. „Danke Bianca! Du bist ein Schatz." Murmelt Miles. Verwirrt schaue ich zu meinen Bruder und dann in das verwirrte Gesicht von Bianca. Ich lache laut los. Und beiße fröhlich in meinen Pfannkuchen. „Ja, B' du bist so ein Schatz." Bianca wird für einen kurzen Moment ganz rot im Gesicht. Mit einer Finger Bewegung schiebt sie ihre Brille peinlich berührt wieder hoch.

Ganze drei Stunden später biege ich endlich in unsere Einfahrt, die nach einem kurzen Stückchen, welches durch den Wald führt auf einen großen Platz mündet, der als Parkplatz dient. Seit ich in unsere Einfahrt gebogen bin, ist hier nichts mehr geteert, was meinem kleinen Auto ein wenig zu schaffen macht und ich jetzt schon weiß, dass ich mein Auto nach unseren Aufenthalt waschen gehen muss. Der Parkplatz ist voll und ich hätte Probleme einen Platz zu finden, hätte ich nicht einen Parkplatz, der nur für mich reserviert neben dem meiner Eltern ist. Ich hupe kurz zur Begrüßung, wie ich es jedes mal mache, woraufhin mein Bruder neben mir hochschreckt, der 80% der Fahrt über verpennt hat. „Na auch mal wach, Dornröschen?" Ich biege um eine Seite, des großen mit Holz verkleideten Haupthauses und parke neben den Geländewagen meines Vaters. Ich kann die neugierigen Blicke der 'Touristen' schon förmlich spüren auch wenn ich sie nicht sehe. Ich stoppe mein Auto und schalte den Motor aus. „Wir sind da?" Ich antworte nicht, sondern steige aus meinem Auto und atme tief ein und aus. Ich liebe die frische Luft hier draußen, sie ist erholsam, viel besser als die, der Kleinstadt in der ich lebe. Ich strecke meine schmerzenden Beine. Die Fahrt hierher war eine ganze Stunde länger, als angenommen, was an einem Unfall lag, der natürlich verursacht hat, dass ganze zwei Streifen von drei gesperrt wurden. Mein Hintern hat auch nach der Hälfte der Zeit angefangen zu schmerzen. Ich höre wie eine zweite Tür zugeschlagen wurde und sehe Miles, der sich ebenfalls streckt und noch immer sehr verschlafen wirkt. „Hey, kannst du bitte meinen Koffermit ins Haus nehmen und dann das Auto absperren?" Ich sehe wie er schon ansetzt um sich zu weigern, aber ich mache seinen Versuch zu nichte. „Kein aber, ich bin hier drei Stunden her gefahren, da kannst du mal meinen Koffer mitnehmen." Damit werfe ich ihn meinen Autoschlüssel zu und beginne zu der großen Haustür zu laufen. Beim laufen bemerke ich wie meine Schuhe ein wenig durchnässt werden, natürlich hat es hier vor kurzen geregnet und hat so den ganzen Boden aufgeweicht. Ich sehe wie sich auf meinen hellen bequemen Turnschuhen braune nasse Flecken bilden. Super. „Hey, du weißt schon, dass du da nicht parken kannst!" Ich blicke auf und sehe wie ein junger Mann auf mich zu joggt. Ich ziehe nur meine Augenbrauen hoch. „Und das sagt wer?" Frage ich und betrachte ihn ein wenig genauer. Er ist vermutlich um die Mitte zwanzig und ich muss zugeben, dass er ziemlich gut aussieht mit den kurzen schwarzen Haaren. „Na, die Besitzer." Er ist neben mir zum stehen gekommen. Ich zucke mit meinen Schultern und laufe weiter auf das Haupthaus zu, dem Haus in dem ich auf gewachsen bin. Es hat sich äußerlich nicht geändert seit dem ich das letzte mal hier gewesen bin. Noch immer ist es ein schönes großes imposantes Haus. Es ist mit vielen verschiedenen Blumen geschmückt und hat die verschiedensten Girlanden, die märchenhaft in der Nacht leuchten. Ich mag dieses Haus, mit ihm verbinde ich viele schöne Erinnerungen. Ich hatte eine weit gehend, wie viele sie beschreiben würde, Bilder Buch Kindheit. Mir hat es an nichts gefehlt, und sie ist weitgehend normal gewesen bis auf das meine Eltern ein Hotel für Gestaltwandler geführt haben und noch immer führen. „Ich würde mich umstellen wenn ich du wäre." Die dunkle Stimme des fremden reißt mich aus meinen Überlegungen. Ich zucke mit meinen Schultern und laufe ein wenig schneller. Ich will, dass er mich in Ruhe lässt. „Du wirst es, dann schon sehen. Mein Name ist Paul!" Ich nicke und werfe ihn einen Blick zu. „Ich bin Robin." Ich lächel kurz und wende mich wieder ab, um die Stufen hoch zu der Haustüre zu laufen. Ich muss nett zu den Gästen hier sein, dass wurde mir schon sehr früh von meinen Eltern bei gebracht und natürlich wer fühlt sich denn auch wohl wenn das 'Personal' oder eben die Tochter, der Besitzer unfreundlich ist. Die Haustür wird plötzlich aufgerissen und ich sehe meine Mutter in ihr stehen.

„Ihr seit endlich da Schatz!" Ruft sie und rennt aus dem Haus. Ich lächel breit und laufe schnell die restlichen Stufen hoch zu meiner Mutter, die kaum das ich oben bin mich schnell in eine Umarmung zieht. Ich drücke sie fest an mich. „Endlich besucht ihr eure arme Mutter wieder." Ich lache und löse mich von ihr. „Wo ist Miles?" fragt sie zugleich. Ihre braunen Augen, das selbe braun wie in meinen Augen, leuchten vor Freude. „Der kommt mit unseren Koffern." In dem selben Moment wie ich, bemerkt meinen Mutter, dass dieser Paul peinlich berührt neben uns steht. „Oh brauchen sie irgendwas?" Fragt meine Mutter nett und höflich. „Ähm. Nein Miss. Ich muss los." Murmelt dieser und läuft wieder die Treppe hinunter. Meine Mutter blickt mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue an, worauf hin ich mit meinen Schultern zucke. Keine Ahnung was dieser Gast wollte. „Wo ist Dad? Lu und Elli?" Sie deutet in das innere des Hauses. Als wäre es mein Stichwort beginnt meine Mutter meinen kleinen Bruder zu begrüßen, in dem sie irgendwas ruft. Ich verschwinde schnell in das innere des Hauses, um nach meinen Dad zu suchen. Im Haus innere empfängt mich der gemütliche Charme des Hauses. Es ist groß, aber es ist schön hell und freundlich eingerichtet. Ich sehe zu der Rezeption und sehe Gerda unsere Informations-Dame. „Hallo, Gerda. Schön sie zusehen!" Begrüße ich sie mit einem Grinsen. Sie ist eine ältere Dame, die schon seit ich denken kann unsere Informationsdame ist. Sie kommt mir ein wenig wie meine Großmutter vor. „Hallo, Robin." Sie nickt mir zu und wendet sich wieder ihrer Arbeit zu. Hier in der Empfangsloge gibt es endliche gemütliche Leder Couchs und Zeitschriften. Außerdem wird hier immer Kaffee und Tee angeboten. In diesem Haus sind nicht alle Gäste Zimmer. Nur ein paar Zimmer, die etwas teureren und größeren sind in diesem Haus. Die anderen sind alle in zwei verschiedenen anderen Häusern, die man auch über den Parkplatz zu Fuß erreichen kann, aber wenn man eincheckt muss, muss man erst einmal hier hin und die Schlüssel abzuholen. Die paar großen Gästezimmer sind alle im vorderen Teil des Hauses, auch der große Speisesaal und die Freizeiträume für die Gäste sind im vorderen Teil des Hauses, während unser Teil des Hauses, der hintere Teil ist. Er ist privat, was heißt, dass Gäste keinen Zutritt zu ihm haben. Um in unsere Hälfte zu kommen muss man um die Rezeption herum durch eine Tür gehen, die Nachts immer abgeschlossen ist und Tags über von Gerda 'bewacht' wird. Falls die Gäste Hilfe brauchen können sie entweder eine Klingel betätigen, welche bei der Rezeption aus liegt und meine Mutter oder mein Vater werden geweckt und kommen zur Rezeption oder sie benutzen den Zimmer-Service, der 24 Stunden am Tag verfügbar ist, jedoch haben wir für diesen ein paar Angestellte. „Ist mein Vater in seinem Büro?" Frage ich Gerda. Diese nickt wobei ihre dünnen kurzen grauen Haare mit wippen. Damit wende ich mich nach links zu einer Tür, die zu dem Büro meines Vaters führt. Auf der  anderen Seite ist die große Treppe, die in den zweiten Stock führt zu den Freizeiträumen und der Küche sowie zu dem Speisesaal und im drittem Stock sind dann die Gästezimmer und in der Mitte von dem Büro meines Vaters und der Treppe ist diese kleine Rezeption. Vorsichtig klopfe ich an die Tür. Nach kurzem höre ich die Stimme meines Vaters, der mich herein bittet. Ich öffne die Tür und sehe meinen Vater an seinem Schreibtisch sitzen mit vielen Papieren vor sich und Karl ein Werwolf, der Co-Besitzer und der Anführer des Lokalem Rudels sitzt ihm gegenüber auf einem Stuhl. „Oh störe ich?" Frage ich und mustert die beiden. Beide bekommen allmählich graue Haare. Beide sehen sich auch sehr ähnlich, wüsste ich es nicht besser würde ich sagen die beiden sind Brüder. „Nicht doch mein Schatz." Mein Vater lächelt mich warm an und als ich ihn näher betrachte, sehe ich, dass er dunkle Schatten unter seinen blauen Augen hat. „Na, Kleine! Schön das du wieder mal uns alte Säcke hier besuchen kommst." Karl ist aufgestanden und zieht mich in eine herzliche Begrüßung. Ich drücke ihn kurz. „Ja, ich muss hier doch natürlich wieder frischen Wind in die Bude bringen!" Scherze ich. Wir entfernen uns wieder. „Komm uns doch die nächsten Tage mal besuchen! Herriette, vermisst dich schon." Ich nicke. „Ja, mach ich!" Heriette ist seine Frau und sie ist wie eine Tante für mich, genauso wie Karl so was wie mein Onkel ist. „Also denk über die Pläne nach, Joseph." Wendet sich Karl nochmal an meinen Vater. Mein Blick schweift zu diesen und ich sehe meinen Vater erschöpft nicken. „Euch noch einen schönen Abend." Damit wendet sich Karl zur Tür, die er kurz darauf öffnet und wieder schließt. „Und hast du deine Lieblings-Tochter vermisst?" Ich gehe zu meinen Vater und ziehe ihn in eine Umarmung. „Wer sagt, dass du meine Lieblings-Tochter bist?" Ich lache. „Weil ich dein Liebling bin." Ich entferne mich wieder und schmeiße mich auf den Stuhl, auf welchen Karl noch vor wenigen Minuten gesessen hat. „Also was für Pläne?" frage ich neugierig und beuge mich über die Papiere vor mir. „Es war die Rede davon einen Trainingsraum anzuschaffen." Angestrengt versuche ich die Pläne vor mir zu verstehen, aber für mich ist das alles Kauderwelsch. „Hört sich doch gut an oder etwa nicht?" „An sich ja, aber Karl meinte wir sollten für den Trainingsraum auch echte Waffen anschaffen, da die Rudel auch gerne trainieren wollen und nun angeblich trainieren sie auch mit Waffen." Ich runzel meine Stirn. „Waffen sind doch gar nicht erlaubt." Murmel ich und frage mich ob Karl meinen Vater gerade wirklich vorgeschlagen hat, illegal Waffen für unsere Gäste her zu schaffen. „Das geht doch gar nicht!" Meine Gedanken überschlagen sich. „Das ist eine große Gefahr für alle. Für die Werwölfe und vor allem für uns." Zustimmend murrt mein Vater. „Meine Worte mein Kind." - „Und was wenn du nur einen Trainingsraum bauen lässt und einfach keine Waffen mit anschaffst?" Langsam klaubt mein Vater die Papiere zusammen. „Ja, ich denke das ist eine Überlegung wert, aber die Waffen? Nein, selbst wenn Karl meinte, dass er die Erlaubnis für die Waffen von der Regierung bekommen würde." Er nimmt alle und legt sie in eine Sandfarbene Mappe. „Wie will er, dass den erreichen?" Ich denke nicht das die Regierung einfach Leuten, die Erlaubnis Waffen anzuschaffen für einen Trainingsraum gibt. „Du weißt schon. Gestaltwandler haben da andere Rechte." Ich verdrehe meine Augen. „Natürlich." Murmel ich. „Also lass uns in unsere Hälfte gehen. Elli und Lu erwarten dich schon sehnlichst! Wo ist Miles überhaupt?" Ich stehe von dem bequemen Lederstuhl auf. „Bei Mom vermutlich noch." Mein Dad lächelt und legt mir einen Arm um die Schultern und schaut auf mich herunter. Er ist mindestens einen ganzen Kopf größer als ich. „Und wie läufts mit deinen Job, Töchterchen." 
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