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Kapitel 1

Entspannt gehe ich die Treppe runter in meine kleine Küche um mir dort eine Flasche Wasser zu holen. Doch gerade als ich die kalte Flasche aus dem nervig brummenden Kühlschrank genommen habe, höre ich wie die Haustür aufgeht und leise geschlossen wird. Mit der Flasche in der Hand laufe ich in den Gang von der Haustür und der Treppe, die nach oben in den ersten Stock führt. „Hey Miles! Wie war die Schule? ", begrüße ich meinen kleinen Bruder, aber er schmeißt  nicht wie immer seine Tasche schnell in eine Ecke und versucht an mir vorbei zur Treppe zu rennen, sondern heute steht er da mit der Tasche über die eine Schulter hängend, mit hängenden Kopf und einem nicht sehr erfreuten Blick im Gesicht, verwundert stelle ich mich vor ihn und starre ihn forschen an. Mein Herz zieht sich ein Stück zusammen und das Bedürfnis meinen kleinen Bruder zu trösten flammt in mir auf. „Komm her", ich breite meine Arme aus und schaue ihn auffordernd an. Ich habe so ein Gefühl das er genau das gerade braucht. „Robin, Leah hat mit mir Schluss gemacht", murmelt er. Ich nicke verstehen und gehe zwei Schritte auf ihn zu und überbrücke die zwischen uns herrschende Lücke und ziehe ihn sanft an seinen Schultern an mich. Er ist schlank und bei weitem einen Kopf größer als ich, obwohl ich ganze zwei Jahre älter bin als er. Ich presse ihn an mich und streichel beruhigend sein kurzes Haar. „Es wird dir bald wieder besser gehen!", ist das einzige was ich sage. Dann halte ich kurz inne. „Weißt du noch bei meinem ersten Herzkummer.. Ich dachte wirklich ich werde nie wieder glücklich", ich spüre ihn leise lachen. Mein Herz erleichtert sich ein wenig über die gewünschte Reaktion. „Wie ich leise in meinem Bett nachts geweint habe?", ich erinner mich noch so gut an meinen ersten richtigen Freund und den darauf folgenden Schmerz, als er sich von mir nach acht Monaten getrennt habe. „Du weißt schon das sowohl Mom und Dad als auch ich dich weinen gehört haben. Schwesterchen, tut mir leid dir das jetzt sagen zu müssen, aber wir wussten alle genau wie lange und oft du geweint hast", ich lache und drücke ihn an mich. "Lass mich los man!", und der Moment ist damit zerstört. Ich löse mich von ihm und er bringt schnell ein paar Schritte zwischen uns. „Willst du mir vielleicht erzählen was passiert ist?", frage ich ihn neugierig, da wir uns eigentlich fast alles erzählen, vor allem seit Miles bei mir eingezogen ist, wundert es mich doch, dass er fast kein Wort über seine Ex-Freundin Leah fallen hat lassen. „Darüber möchte ich nicht reden, also ich geh dann mal in mein Zimmer", er deutet zur Treppe. Ich zucke mit den Schultern, er wird schon zu mir oder Mom gehen wenn er bereit dazu ist mit jemanden zu reden „Vergiss nicht die Wäsche aufzuhängen!", er verdreht seine Augen und läuft von mir weg zur Treppe. „Keine Schon Frist!", ich höre ihn schnaufen und um die Ecke in sein Zimmer biegen.

Nach einem kurzem Moment, in welchem ich einfach herum stand setze ich mich in Bewegung und hole mein Handy aus meiner Tasche und schalte es ein. 14.30. Ich entsperre es und gehe in meine Kontakte und wähle die Nummer meiner Mom, währenddessen lasse mich auf das Sofa gleiten und klemme mir das Handy zwischen Schulter und Kopf, damit ich meine Falsche Wasser öffnen kann. Es dauert nicht lange bis ich die fröhliche Stimme meiner Mutter meldet. „Hey Schatz!" - „Hi Mom, und wie geht es allen?", ich blicke mich in meinem gemütlichen Wohnzimmer um und sehe mal wieder eine verlorene Schüssel neben den Fernbedienungen stehen. Ich verdrehe meine Augen, Miles kann nie seine Sachen aufräumen. „Ach, so wie immer! Dein Vater und ich sind momentan ein wenig gestresst, weil ein paar neue die letzten Tage angekommen sind", ich höre sie durch das Telefon seufzen. „Du weißt doch Mom, Miles und ich kommen gerne vorbei und helfen euch. Das ist wirklich kein Problem!", ich stelle mein Wasser auf den Holz Tisch ab und greife mir ein paar Kissen, die ich hinter meinen Rücken platziere. „Schatz, das weiß ich doch! Aber Miles muss doch in die Schule und du hast doch immer so viel um die Ohren mit deinem Job", ich schnappe mir die Decke, die nicht weit von mir liegt und breite sie über mir aus. „Ich kann mir frei nehmen für eine Woche, ich wollte euch eh sowieso bald mal wieder besuchen kommen und Miles hat auch ab Freitag für eine Woche Ferien", es wird kurz Still und ich weiß meine Mutter hadert gerade mit sich. „Und Miles kann gut die Ablenkung gebrauchen!", ich kicher, damit werde ich sie rum bekommen. „Was? Was ist los?", sie klingt ein wenig besorgt und unglaublich neugierig. Seit ich vor zwei Jahren ausgezogen bin und Miles auch schon seit gut sieben Monaten hier bei mir lebt, will meine Mutter alles wissen. ALLES. Ich wäre ja bei ihnen geblieben, aber ich wusste schon seit ich in Schule gekommen ist, dass ich nicht das Leben, was meine Eltern führen, so weiter leben will. Und Miles. Miles ist gerade am heraus finden was er im Leben will, darum habe ich auch zugestimmt, als er eines Abends mir geschrieben hat, dass er bei mir leben will. Natürlich musste damals noch so vieles abgewickelt werden. Mit der Schule hier und meinen Eltern, die ihr zweit älteste Kind nicht gehen lassen wollten und sich wie ich weiß auch schlecht fühlen,dass ich als sowohl auch Miles ausgezogen sind. Aber Mom und Dad leben in einem kleinem Dorf im Schwarz Wald, dem größtem Gebiet von Gestaltwandlern in Deutschland. Überwiegend Werwölfe, was sehr üblich ist für Europa, andere Gestaltwandler Raubkatzen wie Jaguare und Leoparde sind ebenfalls Gäste unseres Hotels, jedoch viel seltener als Werwölfe. Wir beide sind dort aufgewachsen mit meinen zwei kleinen Schwestern und natürlich hatten wir Kontakt zu einigen Gestaltwandlern, die in „Rudeln" dort lebten. Damals als ich noch sehr klein war hatte ich auch tatsächlich zwei, drei Werwolf Freunde, doch das hat sich auseinander gelebt, als wir ins Grundschulalter gekommen sind. Schnell wurde mir sehr schnell klar, dass die Gestaltwandler bevorzugen unter sich zu bleiben. Obwohl das der Fall ist, hat mein Vater und meine Mutter ein Hotel dort gegründet für diese Wesen, da viele Rudel oder einzelne Wölfe umher reisen in diesem Gebiet. Das Hotel meiner Eltern hat ein hohes Ansehen im ganzen Land, die zentrale Lage im Herzen des Schwarz Waldes, die freundliche Atmosphäre, die Privatsphäre und vor allem der Fakt, dass es ausschließlich für Gestaltwandler ist und individuell auf ihre Bedürfnissen zugeschnitten wurde, sind ein großer Plus Faktor. Natürlich sind meine Eltern normale Menschen sowie ich, aber mein Vater sein bester Freund ist ein Werwolf und noch dazu ist er der Anführer, des lokalen Rudels und Co-Besitzer des Hotels, daher hat er einiges an Geld und Erfahrung hinein gesteckt. Jeden falls fand ich das Leben in einer netten Kleinstadt ansprechender, weiter weg von allem Übernatürlichen und hin zum normalen Alltag. Als ich zunächst hier her gezogen war, war alles anders, doch nach den ersten Wochen, in welchen ich als Krankenschwester im lokalen Krabkenhaus arbeite und nachdem ich mich mit meinen Kollegen dort angefreundet hatte, gefiel es mir schon mehr, sodass ich mich mittlerweile dank meinen neuen Freunden Pudelwohl fühle. Alle vier Wochen fahre ich zwei Stunden lang mit dem Auto, damit ich meine Familie besuchen kann. „Kann sein, das er seinen ersten Liebeskummer hat", schmunzelnd höre ich meine Mutter aufgeregt nach Luft schnappen. „Nein? Echt? Oh mein Gott!", ich nicke. „Ja, er kam ganz zerstört von der Schule nach Hause. Er tat mir wirklich leid. Du kennst ihn ja man sieht ihn nie so wirklich traurig" - „So süß, weißt du denn wie das Mädchen hieß und was genau passiert ist? Mein armer Junge!", ich spiele an der weichen Decke auf mir herum. „Nein, ich weiß nicht viel. Ich hab natürlich bemerkt, dass er eine Freundin hat. Er meinte sie heißt Leah und ich weiß noch genau, dass er nervös und unsicher im Haus herum getigert ist eines Abends. Er meinte, als ich ihn daraufhin fragte was los sei, dass er ein Date hätte. Und das war vor bestimmt gut 4 Monaten und seit her hatte ich nichts mehr gehört, bis heute. Aber du kannst ihn ja noch ein wenig ausquetschen, wenn wir am Freitag vorbei kommen!" - „Na gut kommt am Freitag meinet wegen vorbei für eine Woche. Euer Vater und Lu und Elli werden sich freunden, dass ihr kommt!", wusste ich es doch, dass ich sie mit so etwas locken kann. Ich schlage wieder die Decke weg und stehe auf. „Na gut. Ich schreibe dir dann wann wir fahren! Ich muss noch zu einer Freundin und was klären" - „Ist gut Spatz, freue mich auf euch beide. Bis in zwei Tagen!" - „Ja, bis dann! Hab dich lieb Mom." Damit lege ich auf.

„Miles?", rufe ich. Keine Antwort. „Miiiels?", rufe ich noch lauter. Wieder keine Antwort. Ich laufe an das Fußende der Treppe und forme mit meinen Händen vor meinem Mund eine Art Trichter und schreie: „Verdammt Miles! Sitzt du auf deinen Ohren!?", endlich höre ich gerumpel bis ich eine Tür aufgehen höre. „Was denn?", schnauzt er runter. „Brauchst du noch was vom Supermarkt?", einen Moment ist es still. „Kannst mir mein Bier mitbringen!", augen verdrehend bejahe ich. „Ach außerdem kommen heute Abend ein paar meiner Kumpel zum zocken vorbei", ich laufe in die Küche. „Ist okay. Ich bin jetzt bei Bianca, dannach einkaufen und noch kurz trainieren", ohne noch etwas zu sagen, höre ich wie die Tür wieder zu geht. „Ist okay Robin, viel Spaß dir", murmel ich zu mir selbst, während ich Bier sowohl Toast und Marmelade auf einen Zettel schreibe, worauf schon etliche andere Sachen darauf stehen. Dann gehe ich wieder in den Gang, dort ziehe ich meine bequemen Laufschuhe an, schnappe mir meine Sporttasche, meine Handtasche, in die ich den Einkaufzettel stecke mit meinem Geldbeutel und mein Handy. Ich greife nach meinen Autoschlüssel von der kleinen Komode. Sie ist eigentlich nur da damit ich meine Handtasche und den Schlüssel darauf ablegen kann. Ich laufe noch schnell in die Küche und nehme mir eine Wasserflasche für später und öffne die Tür mit meinem Ellenbogen. „Tschüss!", schreie ich die Treppe hoch. Nichts kommt zurück. Ich seufze, was habe ich denn auch anderes erwartet. Ich trete in die kühle Luft des Spät-Sommers. Mit viel Mühe bekomme ich die Tür zu und laufe den kleinen Pfad zu der Straße aus meinenVorgarten. 

„Hey Robin!", ich blicke nach links und sehe Markus mein Nachbar. Ich lächel. „Hi, wie geht's Isabell?", Isabell ist seine kleine zwei jährige Tochter. „Ihr geht's besser, endlich hat sie kein Fieber mehr" - „Soll ich dir mal was abnehmen?", er kommt auf mich zu und streckt seine eine Hand aus. „Ja bitte", damit gebe ich ihm meine Sporttasche und meine Wasserflasche. Zusammen laufen wir schweigend zu meinem kleinen Fiat Mini. „Weißt du Robin", unterbricht Markus die Stille. Ich schließe mein Auto auf und öffne den Kofferraum. „Ja?", ohne zu fragen stellt Markus meine Sporttasche neben den Korb, den ich immer mit mir herum fahre, eine Angewohnheit meiner Mutter, die ich übernommen habe. Ich schließe den Kofferraum und nehme ihm meine Wasserflasche aus der Hand, dabei streife ich mit meiner Hand seine große. „Du weißt, das mit Isabells Mutter und mir ist schon sehr lange her", überrascht, dass er mit Sarah seiner Ex Frau anfängt, schaue ich ihn prüfend an. Markus ist schon bei seinen Mitte zwanzig angekommen, sieht aber noch gut aus mit seinen schwarzen Haaren und den leichten Bartschatten. „Naja ich dachte vielleicht möchtest du mit mir mal was essen gehen", vorsichtig schaut er mir in die Augen. Unsicher was ich sagen soll schaue ich mich nervös um. „Ähm Markus. Du bist ein toller Kerl", ich sehe wie Markus ein wenig lächelt. „Schon gut, überlegs dir erst einmal. Ich weiß es kommt ein wenig überraschend, aber du siehst echt toll aus Robin", an dieser Stelle fangen meine Wangen warm an zu brennen. „Und du bist echt lieb und sympathisch und ich finde es wäre mal ein Versuch wert. Du hast ja momentan keinen Freund oder datest irgendwem oder?", ich schüttel den Kopf. „Ich überleg mir! Wirklich. Ich sag dir dann Bescheid", er nickt. „Na dann will ich dich nicht aufhalten", erleichtert atme ich auf. „Ja, danke fürs Helfen", warm lächelt er. „Kein Ding. Man sieht sich!", damit läuft er in die Richtung seines Hauses zurück in dem er mit seiner Tochter wohnt. Er hat es nicht leicht als alleinerziehender Vater. Ich schaue ihn eine Sekunde hinter her wie er zum Haus läuft, bis ich in mein Auto einsteige und meine schwarze kleine Handtasche auf den Beifahrersitz fallen lasse.
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2122 Wörter

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