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Schwäche zeigen ist nicht falsch





Vor einigen Tagen ist Reila die Heilerin des Mondlichts Rudel verstorben. Heute wird eine neue Heilerin ernannt, wofür jeder im Wolfsrudel bei den Vorbereitungen der Feier mithalf. Jetzt fehlten nur noch Hundi und Kaala. Ahkuna die Rudelanführerin reiste in ihre Welten, um ihre Töchter zu holen.
»He, kleine Elfe! Weißt du, wo ich Kaala finde?«, fragte Kuna nach. Doch die kleine Elfe schüttelte den Kopf, »Wir haben sie schon seit Tagen nicht gesehen. Es war viel los in den letzten Wochen. Wir dachten, sie ist bei euch und nimmt sich eine kleine Auszeit«, erklärte ihr die Elfe.
Nachdenklich bat Kuna die kleine Elfe um ein Gefallen. »Kannst du mit den anderen Elfen sprechen und fragen, ob sie irgendwas über Kaala wissen?«
»Wird gemacht«, antwortete die schnell und verschwand.
Die weiße Fähe machte sich auf den Weg in Hundis Welt. Ziemlich schnell fand Kuna ihre Tochter auf dem Trainingsplatz. »Hundi!« Rief sie. Als Hundi ihre Mutter sah rannte sie auf sie zu, »ist etwas passiert?«
»Naja, ich wollte euch bei der Ernennung von der neuen Heilerin dabei haben«, erklärte sie und machte eine kurze Pause, bevor sie weiter sprach. »Doch ich kann Kaala nicht finden, ich glaube, es ist irgendwas passiert. Die Elfe konnte mir auch nicht weiterhelfen, sie dachten sie nimmt sich eine Auszeit und wäre bei uns im Rudel«
Hundi dachte über ihre Worte nach, »ich habe nichts davon mitbekommen, ich wusste zwar, das sie viel zu tun hatte. Doch das sie sich eine Auszeit nimmt, wusste ich nicht«, antwortete sie besorgt. »Gehen wir nochmal in ihre Welt, vielleicht hat die eine Elfe etwas herausgefunden«, schlug Kuna vor.
Wieder in Kaalas Welt, kam die kleine Elfe von vorhin auf die beiden zu.
»Eine Elfe, die in der Menschenwelt die Augen aufhält, sah das Kaala regelmäßig ins Krankenhaus geht. Mehr weiß sie leider nicht«, übergab sie ihnen die Information. »Ins Krankenhaus? Vielleicht hat sie da nur jemanden besucht«, rätselte Hundi.
Kuna überlegte kurz, »kannst du uns in die Menschenwelt bringen? Wir sollten im Krankenhaus nachschauen«. Die Elfe nickte und erfüllte ihre Bitte.
Hundi und Kuna gingen in das Krankenhaus und fragten an der Rezeption nach Kaala. Die Mitarbeiterin hinter dem Tresen zögerte bei ihrer Antwort. »Es ist wirklich wichtig, ich bin ihre Mutter!«
Die Schwester gab nach und zeigte ihnen die Richtung, in der sich Kaala befand.
Es hing ein Schild über der Tür im Flur, worauf stand,
-Psychiatrie-
Beunruhigt liefen die beiden weiter, bis sie an das Zimmer von Kaala kamen. Längere Zeit standen sie vor der geschlossenen Tür, nachdem sie mehrere Male geklopft hatten. Ungeduldig öffnete Hundi die Zimmertür und sah Kaala im Bett liegen. »Kaala?«, fragte ihre Schwester vorsichtig. Kaala bewegte sich kein Zentimeter. Sie lag auf dem Bauch und mit dem Kopf ins Kissen gedrückt. So langsam hörten sie ihr Schluchzen und bemerkten noch das Kaala Kopfhörer in den Ohren hatte. Hundi und Kuna setzten sich langsam zu ihr aufs Bett. Kaala zuckte zusammen und drehte sich langsam und verweint zu ihnen.
»Schätzchen, was ist los?«, fragte Kuna sie sanft und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Hundi war stille und sah Kaala besorgt an, sie konnte es nicht ertragen, ihre Schwester so zu sehen. Sie sahen Kaala die Hilflosigkeit an. Tränen rinnen ihr übers Gesicht, ihren Blick senkte sie. Ihr war es unangenehm gewesen, dass man sie in so einer schwachen Position sah. »Geht bitte, ich möchte nicht das ihr mich so seht«, schniefte sie. »Hör mir zu, es ist nicht schlimm, wenn es einem nicht gut geht. Du solltest dich nie dafür schämen müssen. Es ist völlig okay, wenn es dir mal nicht gut geht und du dir Hilfe suchst. Doch ich hätte es lieber gehabt, wenn du mir Bescheid gegeben hättest«, sagte ihre Mutter.
»Wisst ihr, ich fühle mich müde, kaputt und so ausgelaugt. Täglich ringe ich mich aus dem Bett und suche nach meiner Motivation ... ich konnte nicht mehr und habe mich dafür geschämt.«, erklärte ihnen nun Kaala. Nach dem Gespräch verstanden sie, wie depressiv Kaala sich gefühlt hat. Sie schämte sich dafür, sie dachte, dass sie dadurch für andere schwach wirkt und somit unfähig sei die Welten zu hüten.
»Komm mit nach Hause, ich will, dass du bei der Ernennung dabei bist. Danach bringen wir dich wieder hier her, du machst deine Therapie, ohne dich dafür zu schämen, denn du bist stark!
Du nimmst dir so viel Zeit, wie du brauchst. Und um deine Welt kümmere ich mich so lange, wir schaffen das schon!«, besänftigte Kuna ihre Tochter. »Vielleicht hat die neue Heilerin einen Therapieplan für dich, dann könntest du bei Rudel bleiben«, schlug Hundi vor. »Das ist ein toller Vorschlag, doch ich denke, es ist nicht so schlecht mal von allem Abstand zu nehmen, um einen klaren Kopf zu bekommen«, antwortete Kaala.
Alle nahmen sich in den Arm, »zusammen schaffen wir alles und du wirst nie allein sein!«, sagte Hundi und schenkte Kaala ein Lächeln.

Ende

Eine kleine Anspielung auf Depressionen, heikles Thema das nicht verschwiegen werden sollten!
Mit jemanden über Probleme zu reden ist das A & O , egal ob mit einer fremden Person, euren Freunden oder Eltern :) ❤

Denkt ihr so eine Story passt in das Format von so einem Abenteuer Buch?

Hoffe der One Shot hat euch gefallen :3

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