Prolog Teil 1
Diese Geschichte beginnt mit der Geburt eines kleinen Babys,
dieses Baby war ein ganz normales Baby, was die Eltern sehr überraschte, da die Mutter ja selbst nicht normal war.
Sie war eine Gestaltenwandlerin und hatte in ihrer "normalen" Form Katzenohren, einen Katzenschwanz, und Krallen.
Das einzige was das Baby an außergewöhnlichem von ihrer Mutter zu habe schien waren die verschiedenfarbigen Augen. Wie die Mutter hatte sie auf der linken Seite ein grünes Auge und auf der rechten Seite ein pinkes Auge.
Die Eltern nannten ihr Kind Luna, da sie exakt zur Tageswende bei einer klaren Vollmondnacht geboren wurde. Die Mutter fühlte sich nach der Geburt wie die glücklichste Person im Universum.
Luna PoV (4 Jahre)
Es war ein weiterer Tag im Kindergarten an dem ich sehr viel Spaß hatte, ich war gerade am malen von einem wunderschönen Einhorn (Nein sie hatte keine außergewöhnlichen Malfähigkeiten, es ist nur ihre Sicht), da schrie ein anderes Kind Luna du wirst abgeholt!"
Ich sah auf und sah Papa am Eingang stehen also rannte ich auf ihn mit offenen Armen zu und er fing mich auf um mich zu umarmen dann ließ er mich runter und ich zeigte ihm mein fast fertiges Einhorn.
Er lächelte mich leicht an und lobte mich. Ich merkte das irgendwas nicht stimmt also sagte ich schnell Ist noch nicht fertig" und räumte es schnell in die Schublade.
Dann zog ich mich schnell um und Papa band mir die Schuhe zu. Ich merkte die ganze Zeit das Papa irgendwas beschäftigte also beschloss ich sehr gut drauf zu sein und Papa zum Lachen zu bringen. Wir liefen mal wieder nach Hause und tatsächlich schaffte ich es ein paar mal ihn zum lächeln zu bringen. Nicht nur ein gekünsteltes lächeln sondern ein echtes.
Zuhause angekommen zog ich meine Jacke und die Schuhe wieder um. Ich gehe in mein Zimmer und male, ok?", fragte ich. Papa antwortete nur mit einem Nicken. Also ging ich hoch und überlegte, dann fiel mir Mama ein, also malte ich Mama mit ihren Katzenohren und allem, dann Papa daneben und dann mich. Dann malte ich es aus und malte noch eine Wiese, ein Haus und ein Baum.
Dann rannte ich runter mit dem Bild und sah Papa beim Kochen.
Papa, Mama ist doch mit Kochen dran, du weißt doch dass sie gerne Kocht!" sagte ich empört, da Mama immer ein bisschen beleidigt war, wenn Papa kochte obwohl sie dran war, auch wenn sie danach immer lachte.
Auf einmal wirkte Papa etwas schockiert und ich erschrak mich ein bisschen. Sonst ist Papa doch nie so. Wo ist Mama?" fragte ich als ich merkte dass sie schon längst hier sein sollte.
Da drehte sich Papa weg und ich hörte ein leises Schluchzen.
Ich ging vor ihn und sah ihn an, er hatte die Hände vorm Gesicht und war traurig, ein paar tränen fielen von den Händen auf den Boden.
Papa, was ist los?" fragte ich besorgt. Ich mochte es nicht Papa so traurig zu sehen und wollte eine Erklärung damit ich ihn trösten kann. Also sah ich ihn erwartend an.
Er wischte sich schnell die Tränen ab und ging in die Hocke. Er sah wirklich sehr traurig aus. Mama ist weg", antwortete er und bekam wieder Tränen. Ich war schockiert und und mir kamen auch die Tränen Was soll das heißen Mama ist weg"? Ist sie für immer weg, oder kommt sie wieder? Sie muss ja sehr lange weg sein wenn Papa weint. Papa fasste sich. Kommt sie denn wieder?", fragte ich zaghaft. Als Papa den Kopf schüttelte fing ich richtig an zu weinen und Umklammerte Papa. Das Bild lag schon längst auf den Boden.
Die nächsten Monate wurden schwer für uns beide, mein Vater zog sich häufig zurück und ich versuchte ihn irgendwie aufzumuntern weswegen ich meine Emotionen immer mehr unterdrückte und irgendwann total ausgelaugt war. Die einzige Rettung war der Kindergarten wo ich mit meinen Freunden spielen konnte.
Was die Sache erstmal noch schlimmer zu machen schien waren die Katzenohren die ein paar Monate danach wuchsen. Die Kinder im Kindergarten waren erstmal skeptisch doch meine Freunde aktzeptierten es sehr schnell und die anderen auch bald danach.
(Zeitsprung 2 Jahre)
Mein Vater und ich hatten inzwischen wieder ein halbwegs normales Leben. Ich war kurz davor eingeschult zu werden und ich war mehr als Bereit dafür, ich konnte schon meine Schuhe binden, die Uhr lesen und ein bisschen lesen und ich war sehr stolz darauf. Inzwischen war mir auch ein Katzenschwanz gewachsen und ich konnte schon viel besser klettern als alle anderen Kinder.
Ich freute mich schon sehr auf den nächsten Tag, da ich da eingeschult wurde. Papa, fährst du mich morgen zur Schule?"
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