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Kapitel 2

Ich konnte es kaum glauben als ich die Person vor mir sah.
Die Person vor mir sah leicht trainiert aus, sie war Weiblich, hatte rote lange Haare, die zu einem Zopf gebunden waren, sodass sie ihr nur bis in die Mitte vom Rücken gingen und trug gut gepflegte, für meine Verhältnisse saubere Wanderklamotten. Doch das verwunderlichste war, dass sie Hundeohren und einen Hundeschwanz hatte. Das machte mich irgendwie neugierig, aber das überwog noch lange nicht meine Angst.
Die Frau stand da und fing an zu reden: "Hallo, mein Name ist Amy. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich bin nicht hier um dir weh zu tun, ich möchte dir gerne helfen." Sie ging einen Schritt auf mich zu und ich erschrak mich so stark, dass ich aufsprang und mich an die Wand drückte. Just in diesem Augenblick sprang Mirza wohl der Gedultsfaden sodass sie auf Amy lossprang um sie zu kratzen und zu beißen.
Amy schien sehr erschrocken zu sein und biss die Zähne zusammen. Ich räusperte mich einmal, was ich allerdings sofort bereute, da mein Hals danach total weh tat, wenigstens hörte Mirza aber jetzt auf und sprang auf meine Schulter nachdem ich mich einmal kurz hinkniete.
Den Schmerz in meinem Hals unterdrückte ich da ich sonst wahrscheinlich losweinen müsste.
Ich hatte mich entschlossen ihr erstmal zuzuhören um etwas Kraft zu sparen, wenn sie sich dann als Feind rausstellt könnte ich sie immernoch rausschmeißen, oder es wenigstens versuchen.
Amy richtete sich auf und ihr Gesichtsausdruck war fast normal, aber man merkte dass es ihr wehtat. Ihre Hose war wohl auch nicht so dick gewesen, denn dort sah man jetzt striemenförmige Löcher und es blutete auch. Also deutete ich ihr fortzufahren.
"Können wir uns hinsetzen?", fragte sie dann. Ich zögerte kurz, aber nickte dann schließlich. Also setzte sie sich auf den Boden vor die Matratze und schaute mich erwartungsvoll an. Also setzte ich mich auf die Matratze und hielt mich bereit jederzeit aufspringen zu können.
"Also, es ist so. Du bist nicht die einzige die so aussieht, was du bei mir sehen kannst, es gibt viele Leute die nicht wie normale Menschen. Wir gehören zu den Tiermenschen, davon gibt es mehrere auf der ganzen Welt mit unterschiedlichen Tierarten. Es gibt aber noch andere, unter anderem sind dabei auch Menschen mit Superkräften, auch wenn die nicht wirklich anders aussehen. Und für genau solche Leute gibt es ein International, ein Internat wo es genau darum geht diese Leute zu schützen, trainieren und häufig auch zu resozialisieren."
Ich legte den Kopf schräg, ich hatte dieses Wort noch nie zuvor gehört. Sie bemerkte es und antwortete: "Resozialisieren heißt jemanden in eine Gesellschaft einzubringen." Da ich es jetzt verstanden habe nickte ich kurz.
Also fuhr sie fort: "Ich arbeite für dieses Internat, um neue Schüler zu finden die nicht per Post erreichbar sind und denen zu helfen. Also komme ich zu meiner Frage: Möchtest du mich dir helfen lassen?"
Ich war ziemlich überfordert, das war ziemlich viel auf einmal und ich hatte viele Fragen, die ich nicht stellen konnte weil ich zu lange nicht mehr gesprochen habe. Ich wusste nicht einmal ob ich ihr wirklich vertrauen konnte.
"Wenn du möchtest kann ich draußen auf deine Antwort warten." Ich nickte und sie stand auf. Dann ging sie raus und war nicht mehr zu sehen.
Ich sah Mirza an und sie schaute fragend zurück. Sie verstand garnichts von dem was gerade gesagt wurde. Ich wusste nicht was ich tun sollte, allerdings wusste ich auch dass ich so weiter nicht leben konnte, Mirza und ich waren am verhungern, deswegen schwach und häufig krank. Dann schnurrte Mirza auf meinem Schoß. Ich hatte garnicht gemerkt dass sie sich da drauf gelegt hatte.
Seufzend ließ ich meinen Kopf hinten an die Wand sinken, atmete einmal kurz durch und ließ mir einmal alles durch den Kopf gehen.
Einige Zeit später hatte ich dann einen Entschluss gefasst, also bat ich Mirza auf meine Schulter und nachdem sie darauf gesprungen war stand ich auf und ging etwas nervös, aber entschlossen, auf die Tür zu und kletterte dann die Leiter runter.
Draußen angekommen sah ich sie auch schon an einem Baum sitzen und irgendetwas auf einem dünnen Quadratischen Kasten zu tippen. Dann sah sie auf, steckte das Gerät weg und kam lächelnd auf mich zu.
"Hast du dich entschieden?", fragte sie, woraufhin ich nickte und dann erst auf mich und anschließend auf sie zeigte. Amy zeigte ganz kurz einen Hauch von Verwirrung, aber Begriff wohl ganz schnell was ich meinte, woraufhin sich ihre Miene erhellte und erfreut fragte: "Möchtest du noch etwas mitnehmen?" Ich zögerte kurz und schüttelte dann den Kopf. "Dann Folge mir, damit wir zu der Schule fliegen können.", erwiederte sie und fing an los zu laufen. Ich ging ihr nach, doch nach einer Weile merkte ich dass meine Füße und Beine weh taten. Mirza merkte das, weswegen sie inzwischen neben mir her lief. Langsam merkte ich wie kalt mir war und ich begann heftig zu zittern. Amy bemerkte das wohl, weswegen sie mir ihre Jacke gab: "Zieh die an, dann wird dir wärmer, wir laufen auch nicht mehr lange, hier in der Nähe wartet das Hovercraft auf uns."
Mit der Jacke fühlte ich mich schon viel besser und ich versuchte erst garnicht mich zu wundern was ein Hovercraft ist, da ich ja eh nicht fragen konnte und es wohl außerdem auch gleich zu sehen bekam.
Nach einer gefühlten halben Stunde blieb sie dann endlich stehen und holte dieses silberne Gerät wieder raus tippte irgendetwas und dann wurde über mir, wie aus dem nichts, eine große glänzende Blechbüchse, die die Form eines Ufos hatte,sichtbar. Ich erschrak mich so sehr dass ich fast hinfiel, konnte mich aber gerade noch so an einem Baum festhalten. Dann kamen aus dieser Blechbüchse zwei Leitern raus, auf die eine Stellte sich Amy und forderte mich das gleiche zu machen, also bewegte ich mich etwas zögernd auf die andere Leiter zu und stieg dann drauf. Kaum war ich auf der Leiter überkamm mich die Panik, da ich keinen Muskel mehr bewegen konnte, ich konnte ja nicht wissen dass die Leiter unter Strom gesetzt war und somit verhindert wurde dass ich runterfalle. Die Augen weit aufgerissen und schwer atmend fing ich an zu weinen, das ganze wurde nicht gerade besser als sich die Leiter dann nach oben bewegte. Ich hörte dass wohl jemand etwas sagte, aber ich konnte es kaum hören. Oben angekommen brach ich zusammen, ich zitterte am ganzen Körper und schluchzte in meine Hände. Dann spürte ich eine raue Zunge auf meiner Wange und sah hin, dort stand Mirza und sah mich besorgt an, dann sprang sie in meine Arme und ließ sich kuscheln damit ich mich beruhigte. So langsam wurde mein Puls wieder normal und ich beruhigte mich. Dann sah ich dass Amy vor mir kniete und sie begann zu reden: "Tut mir leid, ich hätte dich vorwarnen müssen, die Leitern stehen unter Strom damit man nicht runter fallen kann." Sie sah mich ziemlich besorgt dabei an. Ich war etwas ruhiger geworden und ließ Mirza los, die dann direkt auf meine Schulter sprang um mich nicht zu verlassen, da sie merkte dass ich immernoch Angst hatte. Dann versuchte ich aufzustehen, doch hatte einfach keine Kraft mehr und landete wieder sitzend auf den Boden. Amy griff mir sofort unter die Arme und setzte mich auf eine Bank, die so gepolstert war dass ich mich einfach hinlegte und vor Erschöpfung einschlief. Der Tag hatte mich ziemlich ausgelaugt.

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