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Prolog

written by Farbenstrudel/Liz

PoV: Alex Campbell

Ich stürzte aus den Büschen hervor und sah mich um. Leise schlich ich zu dem hellgrauen, kompliziert verzierten Podest und betrachtete es genau. Es sah eigentlich ganz normal aus… Aber ich wollte kein Risiko eingehen und daher zog ich meinen Dolch und berührte damit vorsichtig das alte und steinerne Diadem. Es hatte früher einmal Apate, der Göttin des Betrugs und der Täuschung gehört, doch nun hatte ich den Auftrag erhalten es zum Camp zu bringen. Es war mein erster Auftrag, daher war ich besonders vorsichtig, um nichts falsch zu machen. Ich hakte den Dolch vorsichtig in das Diadem und zog ein wenig daran. Nichts passierte. Ich versuchte es mit ein wenig mehr Kraft, doch nichts rührte sich. Ich fluchte leise und verwarf dann alle meine Vorsichtsmaßnahmen. Ich packte das Diadem mit meiner rechten Hand und wollte es herunternehmen, doch etwas störte mich. Es schein, als sei ein Schutzmechanismus aktiviert worden und ich hörte leises Rascheln vom Rand der Lichtung, wo in einem erstaunlich ordentlichen Kreis Büsche standen. Ich atmete tief durch, ließ das Diadem los, steckte meinen Dolch weg und zog ein Schwert aus himmlischer Bronze. Mein Dolch würde mir bei mehreren Monstern nichts nützen, da es auch schon bei einem schwer war den Gegner zu treffen, wenn dieser eine vergleichsweise längere Waffe hatte. Ich wirbelte herum, das Schwert zum Schlag bereit, als ich hinter mir ein leises rascheln hörte. Ein Höllenhund schoss aus den Büschen und lief auf mich zu. Ich hielt das Schwert bereit, stellte mich dem Monster genau in den Weg und sprang erst im letzten Moment zur Seite, während ich mein Schwert dem riesigen Hund so in den Lauf hielt, dass er sich daran ratschte. Leider schien es nicht viel zu bringen, außer dass sich der Höllenhund brüllend zu mir umwandte und auf mich zu raste. Ich hielt mir mein Schwert vor den Körper und stieß es nach vorne, als das Monster in Reichweite war. Ich traf ihn in der Brust und er zerfiel mit lautem Brüllen zu goldenem Staub. Ich atmete keuchend aus, als ein weiterer Höllenhund auf mich zu kam und mich fast mit seinen Zähnen zerteilt hätte, wenn ich nicht mein Schwert in seinen Rachen gestoßen hätte. Jetzt kamen gleich drei gleichzeitig auf mich zu und ich warf mich flach auf den Boden und zerteilte die Beine des einen, der beinahe über mich drüber gelaufen wäre, entzwei, wodurch er sich auflöste und Monsterstaub auf mich herab rieselte. Ich sprang auf und wirbelte mit meinem Schwert durch die Luft, wobei ich auch beinahe einen Höllenhund erwischt hätte, wenn er nicht mit dem anderen zusammengestoßen und dadurch weggeschleudert worden wäre. Ich hackte ihm jedoch kurz danach den Kopf ab und wandte mich dem letzten zu. „Scher dich zum Hades!“, zischte ich und sprang in die Luft. Dabei drehte ich mich und wollte ihn lässig treffen, doch er erwischte mich mit seinen Fangzähnen an der Schulter kurz bevor er zu Staub zerfiel. Ein brennender Schmerz durchzog mich und ich schrie leise auf. Ich wartete darauf, dass weitere Monster kamen, doch es blieb still. Ich bemerkte jetzt erst, dass ich völlig erschöpft war und lehnte mich gegen das Podest mit dem Diadem. Ich versuchte noch einmal es herunterzunehmen und diesmal funktionierte es. Ich steckte es mir in meinen Rucksack und ging dann in Richtung eines kleinen Trampelpfades, den ich auch schon auf dem Hinweg benutzt hatte. Meine Sneaker hinterließen Abdrücke in der Erde und ich ärgerte mich, dass ich Spuren hinterließ und auch nicht unbemerkt meinen Auftrag erledigen konnte. Als ich fast den Wald verlassen hatte, hörte ich erneut ein Geräusch und drehte mich reflexartig um. Da war nichts. Genervt wollte ich mich wieder abwenden, als plötzlich ein goldener Fuchs mit silbernen Fesseln und menschenähnlichen blaugrauen Augen auf mich zu trat. Er war ungewöhnlich groß und reichte mir fast bis zur Schulter, was mich zu der endgültigen Gewissheit kommen ließ, dass dies ein Monster war. Jedoch hatte ich noch nie von einem goldenen überdimensionalen Fuchs gehört, vielleicht war er nicht griechisch. Ich blickte das Tier misstrauisch an und zog erneut mein Schwert. Wahrscheinlich würde ein einziger Hieb ausreichen, um ihn zu töten. Bestimmt holte ich leicht aus und ließ das Schwert dann auf den Hals des Fuchses zu schnellen. Jedoch hatte dieser den Angriff anscheinend vorhergesehen und huschte elegant zur Seite. Nur mit Mühe konnte ich mich auf den Beinen halten, als der Schwung des Schlags mich mit sich zog. Als ich mich wieder zu dem Fuchs umdrehte, sah ich, wie eine seiner Pfoten ihre Krallen ausgefahren hatte und nun in rasender Geschwindigkeit auf mein Gesicht zu kam. Ich konnte mich gerade rechtzeitig mit einem geübten Überschlag in Sicherheit bringen. Das jahrelange Turntraining, bevor ich vor drei Jahren ins Camp gekommen war, zahlte sich aus. Ich wirbelte herum und stach mit meinem Schwert vor, was den Fuchs überraschte und ich konnte einen Treffer an seiner Schläfe landen. Doch als ich die Haut des Fuchses berührte wurde mein Klinge zurückgestoßen und ich konnte in letzter Sekunde meiner eigenen Waffe ausweichen. Ich schlug erneut zu, doch auch diesmal prallte mein Schwert an einer unsichtbaren Wand ab und kam zurück. Verwundert starrte ich den Fuchs an und wich ein wenig zurück, als dieser plötzlich das Maul öffnete. „Kleines, dämliches Mädchen“, sagte der Fuchs mit dumpfer Stimme. „Du weißt nicht, was für Macht in mir steckt und denkst, du könntest mich einfach so besiegen. Doch so einfach ist es nicht. Mich kann nichts mehr aufhalten“ Der Fuchs grinste hämisch. Können Füchse das überhaupt? Egal, dieser konnte es jedenfalls. Ich zog mich noch ein wenig mehr zurück und kam damit dem Ende des Waldes erheblich näher. „Wer bist du?“, fragte ich entsetzt. „Ich bin Alepinus“, erwiderte der Fuchs leichtfertig und blickte mich dann spöttisch an, während er auf mich zu kam. Ich sah mich hilfesuchend um und bemerkte dabei, dass die Zeit um uns herum stillzustehen schien. Vögel waren mitten im Flug und hingen an einer Stelle fest und Bäume waren unnatürlich im stillstehenden Wind gebogen. Angst kroch in mir hoch und machte sich in mir breit. Ich stolperte noch weiter zurück und war dann aus dem Wald heraus. Ich befand mich auf der Straße, die zum Camp führte, was auch der Grund für mein Alleinsein war. Wenn ich Hilfe bräuchte, könnte ich schnell zum Camp laufen. Und genau das tat ich jetzt. Ich sprintete los, Alepinus hinter mir, und steuerte auf die riesige Athena-Parthenos-Statue zu, die an der Campgrenze hoch in den Himmel ragte. Ich merkte, wie mein Verfolger immer näherkam und versuchte noch schneller zu rennen. Ich spürte meine Beine nicht mehr, konzentrierte mich voll und ganz zu laufen und steckte dabei mein Schwert weg. Die Grenze, die mich in Sicherheit bringen würde, rückte mich näher, aber auch Alepinus holte mich immer schneller ein. Er schien ebenfalls alles daran zu setzen schneller zu laufen und ich wusste aus Bio, dass Füchse sehr schnell und wendig waren. Ich konnte schon einige Camper sehen, die direkt hinter der Grenze fangen spielten. Ich versuchte zu schreien, doch kein Laut drang aus meinem Mund. Der Schmerz aus meinem linken Arm kehrte zurück und ich keuchte, als ich spürte, wie er immer schwerer wurde. Ich sah das Camp immer näherkommen und konnte die Grenze gerade noch überqueren, bevor ich zusammen brach. Meine Augenlider flackerten und ich konnte gerade noch sehen, wie Alepinus an der Barriere abprallte, als mir Schwarz vor Augen wurde.

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