Zweites Kapitelos
Die hellblaue Mähne der Stute harmonierte perfekt mit Maudados hellblauer Kute. Schon kam Zombey um die Ecke getrabt und blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Vor ihm lag ein Bild für Götter. Maudado der eng an die Seite seines Pferdes gekuschelt war, dessen blondes Haar sich mit der hellblauen Mähne des Pferdes vermischte und wegen dem Wind nach hinten flatterte, die blaue Kute aussah wie ein wunderschönes Kleid und auch im Wind flatterte, und dazu noch das strahlend weiße Fell des Pferdes.
Kaum hörte Dado das Schnaufen von Balu, schaute er auf und wurde knallrot. Vor ihm saß Zombey auf seinem Pferd Balu dessen Lilanes Haar perfekt mit Zombeys lilaner Kleidung harmonierte. Peinlich berührt stieg Maudado unbeholfen auf Schneckchen und wäre einmal fast runtergefallen, wurde aber von Zombey rechtzeitig aufgefangen,.
Als er dann nach einigen Strapazen schlussendlich auf dem Pferd saß, galoppierte er sofort weg. Das Reiten hatte er nicht verlernt, auch nach vier Jahren nicht. Zombey preschte natürlich sofort hinterher und nun galoppierten beide durch den nahegelegenen Wald, ihre Harre hinterher flatternd. Zombey hatte nämlich genauso lange Haare wie Maudado, nur in braun.
Der Pfad wurde schmäler und die beiden Reiter wurden langsamer. Dado ritt mit Schneckchen vor, Zombey kam mit Balu hinten nach. Nach einer weiteren halben Stunde kam Schneckchen komplett zum Stillstand und Maudado stieg ab. Zombey tat es ihm gleich und lockerte auch noch seinen Sattel.
Maudado ritt lieber ohne Sattel was Zombey überhaupt nicht verstand. Der blonde war schon im Gebüsch verschwunden und winkte Zombey zu, dass dieser ihm folgen sollte. Fröhlich lief der Kleine dem Großen nach ins Gebüsch und staunte nicht schlecht als sie plötzlich an einer bildschönen Lichtung standen.
Mitten auf der Wiese wuchs eine riesige, uralte Trauerweide, deren Zweige in das Wasser hingen. Neben dem Baum lag nämlich ein Tümpel, welcher über und über mit Seerosen bedeckt war. Maudado lief schon vor und erklärte dem Prinzen, dass dies sein Rückzugsort sei. Hier kam er immer her, wenn er Ruhe brauchte oder ihn jemand nervte. Geschickt kletterte der Blondschopf den Baum hinauf und hielt Zombey die Hand hin. So saßen beide auf dem Baum und redeten und sahen dem Sonnenuntergang zu.
Es war ihnen egal das ihre Väter sich wahrscheinlich Sorgen machten, deshalb blieben sie einfach sitzen. Ihre Pferde grasten derweil unter dem Baum, neben dem Tümpel. Durch das sanfte Rauschen der Blätter, welches der Wind erzeugte, schliefen Prinz und Priester ein, dicht nebeneinander in einer kleinen Baumkuhle.
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Das war Kapitel zwei dieser kleinen Fanfiction. Meinung und Kritik wie immer erwünscht!
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