Ohne zu zögern verlässt sie den Aufzug und tritt in einen Unterirdischen Tunnel der zu Gesperrt zu sein scheint, sodass es doch nur ein Raum ist.

Sie schaut sich um und entdeckt, das schon einige Kanidaten da sind.

Ihr wird ein kleines Schild mit der Nummer 24 überreicht, sie steckt es sich an ihr T-Shirt und schaut sich um.

Der Tunnel, oder Raum, ist nicht sonderlich Sauber, weshalb Kuromi den drang verspürt Sauber zu machen, doch sie hält sich zurück, ihre Putzutensilien aus zu packen.

Sie geht etwas weiter rein und schaut sich nach einem Ruhigen Plätzchen um.

Sie findet eins, doch will sich nicht auf den dreckigen Boden setzten, weshalb sie in die Tasche schaut und schon nach wenigen Sekunden endeckt das ihr Meister ihr eine dünne Decke eingepackt hat.

Sie zieht sie raus und legt sie auf den Boden, dann lässt sie sich im Schneidersitz nieder und schließt entspannt die Augen.

Sie geht die Auren durch, die sich zur Zeit hier befinden, und entdeckt ein paar äußerst wiederwertige Auren, doch wirklich stören tut sie es nicht.

Sie weiß gar nicht wie es ist, wenn es einen etwas stört, den sie wurde erzogen alles zu ertragen ohne auch nur eine Mine zu verziehen oder ein Geräusch von sich zu geben.

"Hey kleines, hast du nicht vielleicht Durst?"Hört sie jemanden Fragen.

Langsam öffnet sie die Augen und schaut in das Gesicht eines Mannes mit der Nummer 16.
"Nein."Antwortet Kuromi kühl und beängstigend.

Der Mann spürt die finstere Aura die sie umgiebt und geht ein paar schritte zurück. Verteidigend hebt er seine Fetthände vor sich und bewegt diese eilig.

"Ist ja gut, nicht gleich so mürrisch."Meint der Fremde und macht das er Land gewinnt.

Innerlich ist Kuromi verwirrt, äußerlich verzieht sie wie immer keine Mine und bleibt neutral.

Sie schließt wieder ihre Augen und vergisst jegliches Zeitgefühl, doch der Raum wurde immer mehr befühlt, immer mehr Auren, Kuromi schätz mindestens 400 Auren, wenn nicht sogar ein paar mehr.

Ein Schrei erfühllt den großen Raum und bringt alle andere zu Schweigen.
Kuromi spürt die verschwindene Lebensenergie und öffnet die Augen. Sie steht auf und geht in die Richtung.

Ein Mann löst sich gerade vor allen Augen in Roten Lichtern auf. Seine Lebensenergie schwindet, weshalb Kuromi die restliche einfach aufsaugt und abspeichert.

Sie war sich sicher, sie würde sie noch brauchen.
Ein Rothaariger Mann, mit blasser Haut und als Merkmal ein Tränne und ein Stern auf den Wangen entfernt sich von ihnen.

Kuromi kann kaum ihren Augen glauben. Auch wenn man es ihr nicht an sehen kann.
Dieser Fremde Mann mit der Nummer 44. hat die selbe Aura wie ihr Meister, sie sehen sich zwar nicht ähnlich, doch fühlte sie sich von diesem Fremden angezogen, wie von ihrem Meister.

Sie kann ihren Blick nicht von ihm abwenden, erst als er in der Menge verschwunden ist, ist es ihr möglich aus der nicht für Außenstehende sichtbaren Starre zu erwachen.

Sie dreht sich um und kehr zu ihrem Platz zurück. Allerdings wird ihr der Weg verspeert.

Denn vier Fremde standen vor ihrem Platz und redeten. Dabei hielten sie eine Dose in der Hand.
Der jüngste aus der Gruppe roch am Getränk, und merkt an das die Limo abgelaufen sei, sofort spuckt der Dunkelhaarige große von ihnen die Limo aus und er blonhaarige gab die Limo zurück.

Als der Dunkelhaarige große Junge die Limo ausspuckt, trifft er ihre Decke, die ihr Meister ihr gegeben hat.

Innerlich verzog sich alles in ihr. Ihre Decke war schmutzig.

Doch so etwas wie Wut verspürte sie nicht. Sie wusste nicht mal was Wut ist, geschweige den Angst. Sie kannte Respekt, und den hat sie vor ihrem Meister und dem Fremden mit der Nummer 44. doch das war's schon.

Sie geht auf die vier zu.
Der Mann mit der Nummer 16. bemerkt sie als erstes und will einige Schritte zurück gehen, als er die Decke bemerkt. Seine Augen weitern sich und er schaut Kuromi an, dan wieder zur Decke und zurück zu Kuromi.

Schnell will er sich aus dem Staub machen. Kuromi hindert ihn nicht daran.

Nur der Dunkelhaarige große der ihre Decke verschmutz hat intressiert sie.

Als die drei sie merken ist es schön zu spät, Kuromi packt den Großen am Hals und hebt ihn ohne Mühe hoch, obwohl er mindestens ein einhalb Köpfe großer als sie ist.

Dieser versucht angestrengt ihre Hände von seinem Hals zu entfernen, wärend er wie ein Fisch in trockenem in der Luft zappelt und versucht Luft zu bekommen.

"Leorio!"Ruft eine kindliche Stimme besorgt.

Kurz drauf spürt sie wie etwas gegen ihre Wange knallt.
Verwirrt fährt sie mit der freien Hand über ihre Wange. Sie schaut auf ihre Finger und erkennt Blut.

Innerlich ist sie verwirrt, weil sie den Angriff nicht gesehen hat, äußerlich ist ihr Blick wie immer Kühl und neutral.

Sie schaut zur Seite und entdeckt den kleinen Jungen mit einer Angelruhte, die er fest umklammert.

Sie fragt sich ob Sie damit geschlagen wurde.
Der Junge ist intressant. Sie lässt den großen los, der auf ihre Decke plumst.

Sie dreht sich von ihm weg und bilckt den kleinen Jungen an.

"Lass Leorio in Ruhe, er hat doch gar nichts getan!"Ruft der kleine.

Sie versucht überrascht zu wirken, doch an ihrem Gesichts Ausdruck verändert sich nichts.

"Ich wollte ihm nicht weh tun, aber er hat meine Decke beschmutzt."Sagte sie und zeigt auf die Decke wo dieser Leorio immer noch liegt.

"Das hat er nicht mit Absicht getan."Rechtfertig der kleine ihn.

"Oh ja wirklich?"Sie schaut zu dem Jungen Mann mit der Nummer 403.

"Ja."Bestätigt der kleine.

"Denoch ist jetzt meine Decke beschmutzt."Merkt sie an.

"Sobald es möglich ist, werde ich sie Reinigen, Versprochen."Sagt der Junge.

"Versprochen?"Es solte wie eine Frage klingen, doch das tat es nicht, denoch verstand der Junge sie.

"Ja, ich verspreche es dir."Versichert er ihr.

"Was bedeutet Versprochen?"Fragt sie und holt ihr Buch hervor und ein Stift.

Abwartend schaut sie den Jungen an.
Ohne es bemerkt zu haben, lagen alle Blicke der Kanidaten auf ihnen.

Überrascht schaut der kleine Sie an.
"Du weißt nicht was das bedeutet?"Fragt er nach.

"Nein."Sagt sie und schüttelt den Kopf.

Und so beginnt er ihr zu erklären was es bedeutet und Kuromi schreibt sich jedes einzelne Wort was er sagt auf.

Als er fertig ist, packt sie das Buch weg und schaut ihn wieder an.
"Wie heißt du?"Fragt sie ihn kühl.

"Gon und du?"Fragt er zurück.

"Kuromi."Antwortet sie.

"Und du bist Leorio?"Fragt sie den Jungen der immer noch auf der Decke liegt und erstarrt war.

Er löste sich aus seiner Starre und richtet sich schnell auf.
"J-ja das bin ich."Sagt er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf.

"Tut mir leid, wegen deiner Decke."Entschuldigt er sich bei ihr.

Noch nie hat sich jemand bei ihr Entschuldigt.

Sie ist verwundert, auch wenn man es ihr nicht ansieht.

"Nein ich muss mich entschuldigen, ich habe ihnen weh getan."Sagt sie und verbeugt sich vor ihm.

"Oh Nein Nein!"Ruft Leorio und wedelt mit seinen Händen vor sich herrum.

Kuromi erhebt sich wieder und dreht sich zu dem Blonhaarigen mit der Nummer 404 um.

"Kurapika mein Name."Sagt der Blonde und lächelt sie Freundlich an.

Sie verbeugt sich leicht, bevor sie sich wieder erhebt und sich ihre Tasche packt und die Decke rein stopft.

"Wo kommst du her, Kuromi?"Fragt Gon Sie neugierig.

"Das weiß ich nicht."Antwortet sie und schultert ihre Tasche. Bevor Gon noch etwas sagen kann öffnet sich die Steinwand, von der Kuromi dachte das der Tunnel eigendlich zugeschüttet wäre.

Hinter der Mauer erscheint ein Mundloser Mann. Dieser erklärt die erste Prüfung für eröffnet und meint sie sollen ihm einfach folgen.

Sobald er sich in Bewegung setzt, Folgen ihm schon die ersten. So auch Kuromi, Gon, Leorio und Kurapika.

°°°

Das erste Kapitel, etwas Kurz für meine Verhältnisse, aber das nächste wird länger ^-^

Ich Update nicht regelmäßig, und vom 15. bis zum 01. wird es keine Kapitel geben.

Eure Meinung intressiert mich, schreibt sie gerne in die Kommentare^3^

Fühlt euch gedrückt💗✌

-Ayse💃🌹

Geschrieben:05.08.2019
Hochgeladen:05.08.2019