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19.04.1889

'Asula?', fragt Marco verwirrt. 'Marco.' Ich lächle schwach.
Das Gift verteilt sich in meinem Körper. 'Wie... Was ist mit dir los?!', schreit mein Freund. Wie ich wohl aussehe?
Mein Hände voller einsickernder Flüssigkeit, meine Haut totenbleich...
'Du lebst.', stelle ich nochmal fest.
'Ja, aber was ist mit dir?!', erwidert Marco. Oder ist es doch jemand anderes? Die Worte würfeln sich zu neuen Sätzen zusammen, falls Marco redet, kann ich ihn nicht hören. Seine Arme packen meinen Oberkörper und rütteln ihn. Doch ich nehme schon nichts mehr wahr. Das Gift hat seine Arbeit getan...
Ich wache auf. Meine Mutter steht vor mir. Was tut sie hier?
'Asula. Du musst mit mir kommen.', fordert sie mich ernst auf. 'Wohin?', will ich zuerst wissen.
'Ich muss dir etwas zeigen. Das konnte ich leider nicht früher tun...', murmelt meine Mutter. Sie scheint der Vergangenheit nach zu hängen, mich sogar fast vergessen haben.
'Komm.', sagt sie nun und führt mich einen stockdunklen Gang entlang. Ich drücke ihre Hand. Sollte ich überhaupt mitkommen? Was wäre mit Marco?
Bevor ich meine Mutter unterbrechen kann, blendet mich gleißendes Licht. Schützend halte ich meinen Arm vor meine Augen, als plötzlich jemand meinen Namen ruft. Die Rufe werden immer lauter und lauter, ich presse meine Hände an meine Ohren, doch nichts hilft. 'Asula! Wach auf!', schluchzt die Stimme. 'Wer ist das?', fragt meine Mutter. 'Du kannst  ihn hören?', wundere ich mich. 'Ja.', bestätigt sie.
'Es ist Marco. Er will das ich zurück komme...', sage ich tonlos. Und renne zurück. Meine Mutter ruft mir nach, ich solle anhalten, warten.
Doch ich halte nicht an und ich scheine das Ende des Weges sehen zu können.
Doch dann zieht sich alles in mir zusammen. Als würde ich auf einmal mit jemanden Schmerzen teilen. Ich höre mit Marcos Rufen auch noch Gejaule. Der Schmerz, den ich mit dem Gejaule empfinde, wird stärker und zwingt mich zu Boden. 'Asula.', höre ich eine vertraute Stimme. 'Ich kann nicht zu dir. Poison ist frei. Sie sucht dich.'
Der Wolf Marco erzählt mir das! Müsste die Verbindung zu ihm nicht zu weit entfernt sein? 'Du teilst meinen Schmerz, weil ich dir mein Blut gab. Aber bald wird es vorbei sein.', fährt Marco schwach fort. 'Wo bist du?', denke ich verzweifelt. Er meint doch nicht...
'Marco!', wimmere ich.
Er ist tot. Der Wolf, der mich solange begleitet hatte, ist tot. Und ich auch?
Und so wie der Schmerz aufgetaucht ist, geht er auch wieder. Wie komme ich nur zurück? Wie kann ich von hier entkommen? Oder nützt es eh nichts, da ich  anscheinend  ebenfalls tot bin?
Ein Schauer durchläuft mich, als ich daran denke. Es würde Sinn machen. Das Gift hat sich in meinem Körper verteilt und seine Arbeit getan. Trotzdem habe ich das Gefühl, das ich noch nicht ganz tot bin. Etwas oder jemand hilft mir, zu überleben...

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