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19.04.1889

Ich sehe plötzlich in die Augen von Van Helsing. 'Hab ich dich.', spricht er tonlos. Ich sehe schon den kommenden Tod vor mir. Nie mehr würde ich alle wiedersehen. Wahrscheinlich in einem Grab verrotten. Oder neben Marco in einer dunklen Straßenecke.
Meine Beine sind wie mit Ketten festgenagelt. Ich starre einfach nur in das Grün braunes Auge von ihm. Sein blindes, weißes liegt im Schatten.
Van Helsing holt aus seiner Jackentasche einen Wurfdolch der an der Klinge Gift hat und einen Holzpfahl.
Automatisch lege ich meine Hand auf meine Brust. Wieso habe ich vor dem Mann überhaupt Angst? Ich bin die Erbin der Wurzeln, kein Vampir.
Ich bringe mich in  Kampfstellung und hoffe, das meine Wurzel Kraft einsetzt. Es funktioniert. Ein Blitz schlägt haarscharf neben Van Helsing ein, ein Ziegel löst sich vom Dach. Doch  der berühmte Vampirjäger weicht schwitzend aus. Er ist aber trotzdem nicht außer Atem, bemerke ich.
Da stellt sich Marco neben mich. Trotz seines geheimen Rubins ist er ein Mensch und der Catas Rubin saugt nur Kräfte auf.
Mit einer Kopfbewegung will ich meinem Freund bitten, wieder zurück  gehen, aber er hört nicht auf mich.
Gelassener als zuvor stürmt Van Helsing auf mich zu. Sein Pfahl ist der Tod. Er aber auch. Der Angriff kommt so plötzlich, das ich nur fast ausweichen kann. Der Holzpfahl streift meinen Arm.
Ich schreie auf. Die Spitze hat sich auch nur durch die kleine Berührung in meinen Körper gebohrt. Der Pfahl ist spitz. Und tödlich.
Ich sinke auf den Boden und zwinge mich wieder aufzustehen. Ich würde kämpfen. Bis zum Ende...
Van Helsing sieht, das ich wieder aufstand.
Doch sein Fehlschlag Gesichtsausdruck dauert nicht lange an. Er sieht, wie ich mein Gesicht verziehe.
Der Mann startet einen neuen Angriff. Erschrocken schaue ich zu, wie er nochmal auf mich zu rennt. Das Ziel: Meine Brust.
Doch  ebenso reagiert Marco auch blitzschnell. Er stellt sich mutigerweise vor mich. Liebt er mich so sehr, dass er sich sogar für mich opfert?
Van Helsing stört es anscheinend nicht, das Marco sich vor mich gestellt hat und umklammert seinen Gift-Dolch.
Mit Entsetzen sehe ich, wie sich der Dolch langsam, doch zielsicher in Marcos Herz bohrt.
'Nein!', rief ich-Und Marco brach in sich zusammen. Mit verschwommener Sicht knie ich mich zu ihm und höre ihn Seine letzten  Worte flüstern: 'Mach dir keine Sorgen um mich. Tu mir nur einen Gefallen. Zeig es ihm.'
Dann herrscht Stille. Nicht mal  Vögel zwitschern ein Lied. Es ist totenstill. 'Was hast  du... Getan?!', schreie ich wütend und ignoriere alles, was mich ablenkt. 'Nur das, um an dich heran zu kommen. Vampir.', erklärt Van Helsing ruhig und wiegt sowie fühlt nochmal die Spitze des Holzpfahles.
Doch bevor er mich erneut attackieren kann, sehe ich hinter ihm eine Gestalt. 'Ich weiß immer, wo meine Erben sich verstecken.', sagt sie.
'Du?', frage ich. 'Ja. Mensch! Lass die Erbin los!', befiehlt der geheimnisvolle Mann, den ich in der Kneipe getroffen habe. 'Wieso sollte ich?'
Van Helsing lacht geschauspielert.
'Sie gehört mir.', begründet die Gestalt ungeduldig.
Van Helsing  dreht sich genervt um. Er will mich  jetzt töten. Genauso aber auch wohl der Erschaffer der Erben der Wurzeln.
Ich wechsle die ganze Zeit von Van Helsing zu dem anderen Mann, der mich umbringen will.
Mit zögerlichen Schritten laufe ich zu Marco und versuche das Gift aus seinem Körper herauszufiltern. 'Es ist nicht möglich.', spreche ich entmutigt aus.
Das kann nicht passiert sein.
Marco. Ist. Tot. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust, als würde das helfen, ihn zum Leben zu erwecken.
Nochmal ein und ausatmend versuche ich es nochmal. Es muss gehen. Sonst würde ich es mir nie verzeihen...
Trauernd denke ich an die wunderbaren Momente mit ihm. Ich habe ihn geküsst. Wir haben uns getroffen. Ich habe ihm verziehen. Und er mir.
Wieder fällt mir beim zehnten Versuch ein Buch ein. Ich habe es früh gelesen, weil ich mehr über den Ryal Rubin erfahren hatte wollen. Es gab so gut wie kein Buch über ihn. Doch in einer staubigen Ecke habe ich etwas finden können. Es gibt eine komplizierte Methode, die Tote, die durch Gift gestorben sind und dies nicht lang her ist, wieder zu erwecken. Doch nur einer aus dem Clan hatte es geschafft. Hoffentlich würde ich der zweite sein...
Mit voller Entschlossenheit führe ich es aus.
Mit geschlossenen Augen und lautlosen Worten spreche ich und führe ich den Versuch aus. Egal was es kosten würde, ich werde es machen. Solange Marco dann lebt.
Als ich die Augen wieder öffne, spüre ich grüne Flüssigkeit auf meinen Händen. Sie kommt aus Marcos Körper.
Leise jubelnd schaffe ich es, eigentlich alles Gift zu entfernen.
Doch wo kam es nun hin? Überfordert versuche ich, das Gift abzuleiten. Doch es sickert nun in meinem Körper hinein. Und in diesem Moment... Hustet Marco. Und schlägt verwirrt die Augen auf.

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