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19.04.1889

Ich war völlig fertig am Hotel angekommen und habe den Morgen mit Marco abgewartet. Nach dem Frühstück brechen wir auf. Doch auf dem Weg durch Dublin muss ich die ganze Zeit an die warnenden Worte von dem geheimnisvollen Mann denken, der mir begegnet ist: 'Du wirst mich nicht finden Mädchen. Und ich werde dich finden. Und wenn nötig töten.' Marco macht sich Sorgen um mich, aber ich habe ihm nicht mal etwas von seiner Rubin Fähigkeit erzählen können. Wieder verfluche ich mich selbst. Wir müssen einander vertrauen. Aber wie soll... Das so funktionieren?
In meine Gedanken versunken treffe ich fast einen Baum. Marco warnt mich rechtzeitig. Ich sollte wachsamer sein. Aber das kann ich gerade nicht.
'Was ist eigentlich mit deiner Tante?', frage ich, um mich abzulenken. 'Sie wollte mich nur mit Grace verloben. Sie ist nur an Geld interessiert.'
Marco zuckt mit den Achseln und macht mich auf ein Schild aufmerksam. 'Coolock.', lese ich vor. 'Wohin wollen wir?', erkundigt sich Marco.
'Ich Weiß es nicht.', antworte ich ihm.
Marco legt einen Arm auf meine Schulter. 'Ich folge dir überall hin.', sagt er. Ich kann nicht erkennen, ob er es als Witz oder ernst meint.
Mit langsamen Schritten wandern wir nach Coolock...
Als wir ankommen, fragt Marco nach einem Hotel. Es ist schon spät, und als wir versuchen, den Weg zum Hotel zu finden, mache ich einen Schatten aus, der uns verfolgt. Misstrauisch halte ich Marco an und drehe mich um.
'Was willst du? Wer bist du?', zische ich leise. 'Du bist ein Vampir, wie ich.', stellt der Mann vor mir hoffnungsvoll fest. 'Und?', fahre ich mit meiner Befragung fort. 'Ihr solltet verschwinden. Van Helsing streicht hier herum. Die Vampire sind fast ausgerottet. Lauft. Oder... Ihr werdet auch getötet.', Der Vampir wird bleicher als er schon vorher gewesen ist und verschmilzt angsterfüllt mit der Dunkelheit. Ich schlucke schwer.
Überall wird von dem Vampirjäger gemunkelt. Ein Mann, der niemals verliert. Ein Mann, der gefährlich ist. Marco und ich durchsuchen besorgt die Dunkelheit, dann schleichen wir zum Hotel. Als Marco und ich am 'The Shelbourne' ankommen, sind wir Tod müde.
Ich höre den Hotel Sekretär laut schnarchen. Als ich die Glocke läute, schreckt der ältere Herr auf. 'Oh... Hallo.', gähnt er und streckt sich erstmal ausgiebig, bevor Zettel raussucht und unsere Daten aufnimmt. Zimmer 5.
Das mulmige Gefühl verschwindet nicht. Zügig laufe ich die Treppen hoch, direkt hinter mir Marco. Sein aufmunterndes Lächeln bringt mir wenigstens ein bisschen Sicherheit.
Die ganze Nacht lang starre ich gegen die Decke oder auf den schlafenden Marco. Mittags höre ich Geräusche im Flur und bin hellwach.
Leise verlasse ich das Zimmer und sehe Marco, wie er mit Proviant und einem Rucksack kämpft. Ist er extra so früh aufgestanden um alles zu besorgen?
Als er mich bemerkt, umarmt er mich erstmal fest. Jeder Dummkopf hätte bemerkt, dass ich mich unwohl fühle. Und das gebraucht habe.
Wir gehen nochmal ins Zimmer, um zu gucken, ob wir nichts vergessen haben und ich höre eine tiefe Männer Stimme.
Braune Haare, einäugiger schlanker Mann, selbstsicherer und Todeshungriger Blick. Es ist Van Helsing. Mit einem schrillen Aufschrei mache ich Marco darauf aufmerksam.
'Das ist Van Helsing.', erkläre ich ihm zitternd und wir sehen wie er gespannt hoch schaut. Ober mein Gesicht gesehen hat? Ich führe meinen Freund so schnell es geht zum Hoteleingang.
Dort müssen wir nicht mal überlegen, ob Van Helsing jedem Moment reinkommt. Ich zerre Marco hinter die Theke und beuge mich tief runter. Im letzten Moment, den Van Helsing kommt herein und erforscht gründlich seine Umgebung.
Ich atme flach und schaffe es nicht, meine Luft anzuhalten. Schaut er gerade in unsere Richtung?
Nach endlosen Minuten nehme ich Treppen knarzen wahr. Er ist weg. Fürs erste zumindestens.
Hastig zuehe ich Marco wohl in den Hinterausgang. Ja das ist er. Durch ein eiserner Tor schlüpfen wir in die Freiheit.
Durch das geöffnete Fenster von Zimmer 5 höre ich Van Helsing fluchen. Woher weiß er überhaupt von uns?
Ich vermute, das er das Hotel verlässt und leider stimmt es.
Verärgert kommt der Vampirjäger aus der Tür und schaut sich um.
Ich drücke mich mit Marco gegen die Wand und zeige ihm stumm, das er keinen einzigen Laut machen sollte.
Auch nur der kleinste Ton könnte unseren Standort verraten.
Doch zu unserem Glück passiert dies nicht. Ich atme erleichtert auf. Doch ich habe mich zu früh gefreut...

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