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Chapter 1

"Bin wieder da Mum!", rief ich durch unser Haus. Es war ein einfaches und doch großes Einfamilienhaus, mit zwei Bädern und zwei noch unbelegten Schlafzimmern. Wir haben es damals zusammen mit Vater gekauft, als ich zwei war. Doch warum es so viele Zimmer hatte ist mir noch heute ein Rätsel. "Bin in der Küche!" Schnell laufe ich zu meiner Mum und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Was riecht hier so lecker?" "Ich habe Kuchen gebacken. Siehst du das nicht?", lachte sie. Stimmt eigentlich sieht man das. Sie hat Mehl in den Haaren und auf der Schürze auch, während an ihren Fingern noch Teigreste kleben. "Doch" antworte ich lachend. "Welcher Anlass bescherrt uns diese Ehre?" "Eigentlich keiner, außer, dass die ganzen Zutaten, sonst abgelaufen wären." lachend schüttel ich den Kopf und drehe mich um. "Bin in meinem Zimmer!" "Gut!... Aira warte mal!..." Ich war schon die ersten Treppenstuffen hinauf gegengen, da ruft sie nach mir. "Ja?" Sie läuft, naja tanz schon fast, mit einem fettem lächeln im Gesicht auf mich zu. "Was ist los? Du grinst so." "Nunja, wie soll ich sagen?.....Ich habe jemanden kennengelernt. Schon vor ein paar Wochen...." Ahh, deshalb, hat sie immer dieses Grinsen im Gesicht und dieses funkeln in den Augen. "...Wir wollten heute Abend Essen gehen und du kommst mit!" meinte sie enzückt. Was? verwirrt sah ich sie an. "Er hat zwei Söhne, 17 und 18 Jahre und ihr sollt euch einander kennenlernen und natürlich sollst du Eric kennenlernen." "Achso ok und wann?" "Der Tisch ist für sieben reverviert und wir fahren ca. 20 Minuten." "Gut ich bin dann fertig!" Schnell verschwinde ich in meinem großem Zimmer.
Warum sagt sie mir das nicht früher? Wie dieser Eric wohl ist? Auch wenn ich ihre Tochter bin, werde ich ihn genau unter die Lupe nehmen.
Da erinnere ich mich wieder, an das was mein Vater mir einen Tag nach meinem Geburtstag sagte. Bitter denke ich an die ersten Jahre meines Lebens zurück. Wir waren eine gückliche Familie und er ein liebevoller Vater, doch einen Tag nach meinem viertem Geburtstag verließ er uns. Morgens stand er wie gewohnt auf und machte sich fertig für die Arbeit. Bevor er jedoch ging gab er mir nicht den gewohnten Kuss auf sie Stirn, sondern weckte mich sanft auf. "Guten Morgen mein kleiner Wolf. Hör mir bitte genau zu und erinner dich an jedem Geburtstag daran. Ich gehe um euch zu schützen. Wenn ich bleibe werdet ihr sterben und das muss ich verhindern. Wir werden uns wiedersehen. Werdet glücklich! Vergiss mich bitte nur nicht und erinner dich immer daran dass ich euch liebe. Und noch etwas: Menschen sehen das was sie sehen wollen und wenn du eine Maske trägst werden sich die wenigsten die Mühe machen und dahinter blicken. Schütze dich und pass auf wem du traust und dich öffnest. Ich weiß du wirst dir alles merken. Du bist schließlich meine Tochter. Irgendwann wirst du verstehen und sag bitte deiner Mutter nur, dass ich euch schützen will. Ich liebe euch!"
"Werdet glücklich" hat er gesagt. "Werdet glücklich" hat er gemeint. "Lass sich deine Mutter neu verlieben" Könnte es für sie bedeuten, oder? Es war Vaters Wunsch, dass sie glücklich wird. Wenn sie eine neue Liebe hat und damit glücklich ist, dann ist Vater glücklich und dann bin ich glücklich.
Da es mittlerweile schon spät ist, sollte ich besser Duschen gehen. Gedacht - getan. Nun, nach dem ganzem Prozedere, stehe ich mit nassen, langen, aschblonden Haaren vor dem Spiegel und weiß nicht, was ich mit dieser Massse an Haaren anstellen kann. Vielleicht erstmal föhnen? Meine Haare fallen von Natur aus gleichmäßig gewellt über meine Schultern, also belasse es dabei. Ich schminke mich noch dezent. Was heißt dezent? Ich benutze nur Lidschatten und Labello, da ich reine Haut und einen schönen braunen Hautton habe und allgemein ganz hübsch bin, also zumindest aus meiner Sicht. Außerdem bin ich Aira Lilith und nicht Barbie oder die Schlampe vom Strich. Mittlerweile stehe ich in meinem begehbaren Kleiderschrank und - typisch Frau - weiß ich nicht so wirklich was ich anziehen will. Aber zu meiner Verteidigung: Ich weiß nicht wo wir hingehen und ich muss einen guten ersten Eindruck hinterlassen!
Letztendlich entscheide ich mich für eine schwarze skinny Jeans, ein weißes enges Top und eine gemuserte Strickjacke, das passt schon. Schnell ziehe ich irgendwie noch meine weißen Adidas Schuhe an und gehe hinunter ins Wohnzimmer, wo mich schon eine ungeduldig wartende Mum erwartet. "Da bist du ja! Ich dachte schon du kommst nie! Gut schaust du aus!" "Danke Mum... Geh doch schon Mal vor ich hab oben noch was vergessen. " " Gut, aber beeil dich" Ich nickte und sprinte dir Stufen zu meinem Zimmer rauf. Ich hatte doch glatt meine Brille vergessen und mein Handy und mein Geldbeutel. Die Brille wird aufgesetzt und der Rest verschwindet in einer kleinen Umhängetasche. Das Hupen von unserem Auto bringt mich dazu noch einmal kurz in den Spiegel zu schauen und zum Auto zu rennen. Mum startet den Motor und fährt fröhlich summend Richtung Restaurant. Wie dieser Abend wohl verlaufen wird? Wer ihr neuer Freund wohl ist und wer seine Söhne sind? Oh Gott das wird was werden!
Nach zwanzig Minuten Fahrt sind wir in einem der Nobelrestaurants unserer Stadt, doch das ist mir unbekannt. Anscheinend hat es erst vor kurzem eröffnet, denn draußen steht noch ein Plakat der Eröffnung. Mum ist bereits am Empfang bei einem Mann in Pinguin- Anzug und winkt mich eifrig zu sich. Kaum angekommen watschelt unser Pinguin- bring-Service auch schon los. Ich weiß nicht, aber diese Art von Anzugträgern kann ich nie ernst nehmen. Kann man mit denen eigentlich auch Pinguinschlitten fahren wie Avatar Aang? Schnell halte ich eine Hand vor meinem Mund um nicht zu offensichtlich zu lachen, doch ein schmunzeln hinter vorgehaltener Hand ließ sich jetzt nicht vermeiden. Wir steuern auf einen etwas abseits gelegenen Tisch zu, der nur so nach Privatsphäre schreit. Dort sitzen drei Männer im Anzug. Zwei jünger aussehende mit dem Rücken zu uns und ein Herr mitte vierzig mit leicht ergrautem Haar. Als er uns, oder eher meine Mum, entdeckt, erhebt er sich und wartet bis meine Mutter bei ihm ankommt. Warte mal. Wann ist sie den bitter voraus gelaufen? Ich bin immernoch zwanzig Meter weg, doch der Pinguin führ mich brav weiter in die richtige RIchtung. Schnell bedanke ich mich bei dem Pinguin und laufe den Rest des Weges ohne meinen Eisschollenfreund. Als ich ankomme springt meine Mutter gleich aus dem Sichtfeld von ihrem neuen Freund und lenkt somit seine Aufmerksamkeit auf mich. "Oh, Guten Tag junge Dame." Freundlich lächelnd gibt er mir die Hand, welche ich ergreife. "...Ich bin Eric Monre und du musst Aria sein, nicht? Ich habe schon viel von dir gehört." Ah ja, er hat schon viel von mir gehört. Meine Ma ist aber auch ein Plappermaul. "Ja, die bin ich. Freut mich Sie kennenzulernen. Ich würde ja gerne sagen, dass ich auch schon viel von ihnen gehört habe, allerdings wurde ich heute Nachmittag ein wenig überumpelt, damit, dass meine Mum jemanden kennengelernt hat." Zum Ende hin schmunzle ich ein wenig. "Na dafür, dass du schon so lange bescheid weißt, fasst du das ganze ziemlich gut auf." Ich denke an des was mir mein Vater einst sagte. "Ich denke Kinder sollten ihre Eltern in Ihrem Gück nicht im wege stehen, sondern sie unterstützen und ich denke das Mum das auch verdient hat. Ich meine sie hat mich fast vierzehn Jahre lang ausgehalten." Eric muss daraufhin kurz lachen. Er hat ein raues, aber freundliches und herziges Lachen. "Habt ihr das gehört Jungs? Unterstützt euren alten Vater doch mal in seinem Glück!" Ich stehe noch immer hinter den Jungs und sie haben sich auch nicht die Mühe gemacht sich umzudrehen. Beide haben braunes Haar. Der eine ein dunkelbraune und der andere fast schon schwarze Haare, doch sie kommen mir nicht bekannt vor. Das einzige was mir bekannt vorkommt ist der Name Monroe, aber beim besten Willen fällt mir nicht ein woher. "Apropros Jungs..." sanft schiebt er mich in das Blickfeld von den zwei anderen. "...das sind meine Söhne..." Doch weiter höre ich ihm nicht zu, denn ich kenne die zwei. Die beiden sehen mich mindestens genauso geschockt an wie ich sie. Der fast schwarzhaarige ist Kylian. Er hat eine gerade Nase, stechend grüne Augen und eine markante Jewline. Sein Bruder, Mason, ist ein Abbild von ihm nur hat er grüne Augen mit braunen Sprenkeln und helleres Haar. "Nanu, was ist denn mit euch? Kennt ihr euch etwa schon?" Geistesabwesend nicke ich, doch schüttel schnell den Kopf um mich aus der Starre zu lösen. "Ja...Ja wir kennen uns. Wir gehen auf die selbe Schule, aber haben nicht wirklich Kontakt. Ich meine sie sind die belie...bekanntesten Jungs unter den Schülern und Schülerinnen." Auch Kylian schafft es seine augen von meinem Körper zu reißen und räuspert sich. "Ja wir kennen uns aus der Schule. Wir hatten ein Paar mal miteinander zu tun." Ich huste zweimal. Natürlich hatten wir "ein paar Mal" zutun. Die Vollpfosten wollten, dass ich ihre Hausaufgaben machen, weil ich "ja so eine Streberin bin". Tja die beiden und ich sind nicht wirklich Freunde. Ja in der Schule min ich eher still und leise. Man kann mich schon als Nerd bezeichnen, aber ich bin nicht schüchtern oder so, aber das zeige ich nicht so offen, weil mein Vater meinte ich sollte nicht alles jedem Zeigen und einfach die Klappe zu halten hat mir viel geholfen, aber auch keine Freunde gebracht, nur schlechte Gerüchte und ein Image, dass ich nicht einfach so bechen will. Doch das Thema ist erstmal beiseitegelegt und wir suchen uns unsere Gerichte raus. Während dem Essen ist es ruhig und keiner hat so richtig ein Gesprächsthema. Doch als wir alle so gut wie fertig waren mit unserer Nachspeise, greift Eric Monroe das Thema von vorhin auf. "Das Husten vorhin klang so, als würdest du der Aussage nicht so ganz zustimmen. Sag mir doch wie sich die beiden so verhalten. Ich finde leider nicht die Zeit zu Elternsprechtagen oder Veranstaltungen zu kommen." Ich könnte sie jetzt an den Pranger stellen, aber das würde alles schon von Anfang an zum Scheitern verurteilen. Ich schätze Eric Monroe als keinen ein, der seine Kinder schön redet. Eher als würde er viele Erwartungen haben, aber auch fair sein. Einmal will ich diesen Augenblick voller Macht genießen und sehe in zwei bittende Augenpaare. Doch keine so harten Bad Boys was? "Es ist so Herr Monroe..." "Nenn mich doch bitte Eric." "Gerne doch Eric. Also es ist so, dass ich eher alleine bin und mich die beliebten der Schule nicht interessieren, denn das sind meistens die Mobber, doch von den beiden habe ich noch nichts in dieser Art gehört." Tatsächlich fällt mir kein Vorfall ein, wo das so war. Keiner aus ihre Gruppe mobbt andere, außer einem dummen Kommentat kommt da nichts. "Manchmal gibt es kleinere Streitereien zwischen unterschiedlichen Gruppen, aber das regeln sie doch recht Vernünftig. Und wir hatten nur ein paar mal was im Zuge einer Gruppenarbeit zutun und als Mason mich mal um Rat in Mathe fragte, aber das war keine große Sache. Ich werde mal kurz frische Luft schnappen." Damit sehe ich allen noch einmal in die Augen, besonders aber in die der beiden Brüder und verschwinde auf die Veranda des Nobelrestaurants.

Viel Spaß bei meiner zweiten Geschichte^^
Lasst gerne ein like und ein paar Kommentare da <3

~B

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