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~28~

"Okay, was ist los?" Jisue Eonnie versperrt mir den Weg zur Stallgasse.
"Was soll los sein?" Ich weiß genau, was sie meint, doch mir ist nicht nach reden zumute.
"Das weißt du ganz genau. Also?" Meint Jisue das jetzt eher mütterlich oder geschwisterlich? Ich weiß es nicht, ich hatte noch nie Geschwister.
"Shadow wartet." Murmel ich leicht verwirrt und drücke mich an ihr vorbei.

Es ist Freitag Nachmittag, eine Stunde nach dem Unterricht. Und trotzdem sind Jisue Eonnie und ich schon bei den Pferden.

Während ich Shadow putze, holt Eonnie schon zwei Hunde, Marla und Bruno, und lässt sie in Shadows Blickfeld etwas spielen und schon mal auspowern.

"Wir haben uns den ganzen Tag ignoriert. Es war schrecklich! Aber offensichtlich tut ihm weder leid noch kümmert es ihn. Er hat ja seine soooo tollen Freunde. Pfff, soll er doch, ich bin nicht auf ihn angewiesen. Obwohl ich seine Gesellschaft schon vermissen kann." Überrascht sieht Jisue mich an. "Was?" Frage ich sie. Ich habe doch Innie nur in Gedanken verflucht, oder?
"Mit wem hast du Stress?" Fragt sie vorsichtig. Mist, ich habe es laut gesagt. Ich könnte mich Ohrfeigen.

Betreten streiche ich mit der Kadrätsche noch einmal über Shadows Kruppe, bevor ich diese weglege.
"Mit einem Jungen. Aus der Schule. Aber das ist kein Stress. Nicht mehr." Antworte ich doch ehrlich.
"Okay, gut. Aber wenn was ist, kannst du jederzeit zu mir kommen, ja?" Ich nicke nur.

Mit Shadow am Führstrick gehe ich langsam in Richtung der mittlerweile liegenden Hunde. Dabei achte ich auf Shadows Aufmerksamkeit. Er lässt sein rechtes Ohren spielen, das linke ist bei mir. Er schnaubt einmal aus, ich gönne ihm eine Pause, bevor ich mit ihm weitergehe.
Besonders vertraue ich Jisue- Eonnie, dass sie die Hunde im Griff hat.

-

"Und, wie war euer Tag?" Erkundigt sich Boram beim Abendessen.
"

Erfolgreich würde ich sagen. So-hyun hat Shadow so gut unter Kontrolle, sie sind ein richtig gutes Team geworden. Wir sind dabei, ihm die Angst vor den Hunden zu nehmen. Und wenn wir es jetzt regelmäßig wiederholen, dann wird das was." Erzählt Jisue Eonnie ganz begeistert.
"Er hat sich zwar einmal erschreckt, als Bruno aufgesprungen war, aber er hat sich schnell beruhigt." Füge ich noch hinzu.
"Das hört sich sehr vielversprechend an. Liv? Was ist mit dir?" Olivia, die sonst immer begeistert von ihrem Tag erzählt, ist heute recht still.
"Ich vermisse Felix, seitdem Papa nicht da ist. Papa hilft mir immer mit Esco. Aber das kann er nicht. Es ist soooo deprimierend. Und ich will endlich wieder fit sein, um an der Meisterschaft doch teilnehmen zu können!" Quengelig habe ich sie noch nie erlebt. Aber ich vermisse Felix auch, besonders nachdem ich Innie indirekt die nicht vorhandene Freundschaft gekündigt habe.

Olivia kann ich es nicht verübeln, wenn der eigene Papa der Held ist, und dann auf einmal nicht mehr da ist, ist es so, als wäre ein Teil in einem selbst gestorben. Die Hoffnung und mentale Stärke zerbröselt wie ein alter, weicher Keks. Ich sollte für sie da sein, damit sie dieses Gefühl nicht auf Dauer missen muss. Es richtet zu viel Schaden an.


Okay, okay, Kiddis, warum zum Teufel hat dieses Buch schon über 2000 Reads??? Und trotzdem möchte ich mich herzlich bedanken, dass es von so vielen Leuten gelesen wird.

Und um Euch nicht zu enttäuschen werde ich versuchen, wieder regelmäßiger Kapitel zu veröffentlichen ^^

Bleibt gesund🍀

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