Kapitel 1
Lokilaufeyson44
Buckys_WinterSoldier
Kleines Familie-Spezial
Loki+Bucky+Agrboda
Wörter: 1738
--Agrboda--
"Wo hast du meinen Arm hingelegt?", höre ich meinen Dad aus dem Schlafzimmer rufen. Ich lache leise, als er auch schon in meiner Zimmertür steht. "Hast du meinen Virbaniumarm gesehen?". Ich schüttel meinen Kopf und muss leicht lachen. Mit musterndem Blick beobachtet er mich.
"Dir auch einen guten Morgen.", sage ich. Er brummt nur etwas unverständliches und geht in das Badezimmer neben meinem Zimmer. Ich schleiche in die Küche und begrüße Loki, meinen Vater. "Guten Morgen, Vater.", begrüße ich ihn. Er nickt mir lächelnd zu. "Gut geschlafen Engel?", fragt er mich. Ich nicke. "Du?", erwidere ich. Vater nickt.
"Wo bleibt dein Dad? Sein Kaffee wird kalt.", meint Vater liebevoll. Ich grinse leicht. "Ich weiß auch nicht, er war kurz bei mir und dann ist er in meinem Bad verschwunden.", sage ich und widme mich meinem Essen, das vor mir auf dem Tisch steht. Loki sieht mich lachend an. "Du hast es wieder getan oder? Wo hast du ihn diesmal versteckt?" "Ähmmm, aber du musst mir versprechen ihm nichts zu verraten.", fordere ich. Vater nickt. "Also ich hab...", doch ich werde von Dad unterbrochen, da er den Raum betritt. Seinen Arm hatte er nicht gefunden.
"Wo ist mein Arm?", fragt Dad. Sein Haar ist verstrubbelt und Vater lächelt ihn verliebt an. "Guten Morgen, Darling." Bucky schaut von mir zu ihm und ein Gesichtsausdurck ändert sich in ein verliebtes Lächeln. "Morgen.", erwidert er. Dann dreht er sich wieder zu mir. "Du warst es, stimmts?" Seine Lippen sind aufeinander gepresst. "Darling, beruhig dich.", haucht Loki und legt seine Arme von hinten um meinen Dad.
Ich lächle die beiden verträumt an. "Wo ist jetzt mein Arm?", fragt Dad ungeduldig. Vater lacht. "Sag ich dir nur wenn ich dafür Kühlschrankmagnete mit Notizen an deinen Arm pinnen darf.", sage ich. Dad verdreht die Augen. Dann nickt er ergeben. Ich grinse. "Auf dem Badezimmerschrank." Ungläubig sieht Dad mich an. "Nein, da war mein Arm nicht. Ich hab dein ganzes Badezimmer auseinander genommen.", erklärt er. "In eurem Badezim- Du hast was?", frage ich erschrocken und sehe ihn mit großen Augen an.
Dad steht auf und geht in das Badezimmer. Gleich darauf kommt er zufrieden wieder hinaus. Er lässt seinen Arm einrasten während ich ihn
immernoch schockiert ansehe. "Können wir dann essen?", fragt er. Mein Vater nickt und stellt ihm und sich
ebenfalls einen Teller auf den Tisch.
"Du hast was?", frage ich erneut und
sehe ihm nach, wie er sich an den Tisch setzt. "Dein Badezimmer auseinander genommen." Seine Stimme ist ruhig und er wirkt, als wäre es nichts was er getan hat. Mein schönes Badezimmer, das bekommt er zurück.
Nach dem Essen stehe ich auf
und gehe in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und überlege wie ich es Dad zurück zahlen könnte. Plötzlich klopft es an der Tür und Vater kommt herein. "Hey, na was planst du?", fragt er direkt und setzt sich zu mir aufs Bett. Ich grinse. "Du verrätst ihm nichts?", frage ich. "Natürlich nicht.", sagt Vater. "Ich könnte deine Hilfe gebrauchen. Wenn Dad schläft möchte ich anfangen all seine Sachen einzuvakumieren.", erkläre ich. Vater fängt an zu lachen. "Klar kann ich dir helfen.", sagt Vater. "Ich hole dich wenn er schläft.", meint er und geht zur Tür. "Vater?", sage ich. Er dreht sich wieder zu mir. "Ja?", fragt er. "Ich hab dich lieb.", flüstere ich. "Ich dich auch, kleine.", sagt er und dreht sich um.
Nach einer Weile gehe ich in mein Badezimmer und vor mir erstreckt sich ein riesen Chaos. Er hat wirklich alles auseinander genommen. Selbst dort, wo der Arm nicht einmal rein passen würde. Seufzend mache ich mich an die Arbeit und räume langsam mein Badezimmer wieder auf.
Er hat sämtliche Sachen auf dem Boden verteilt. Auch Dinge die er niemals sehen sollte. Ich kann nur hoffen das er nicht weiß was er in der Hand hatte und räume meine Hygieneprodukte in den Schrank. Irgendwann sinke ich erschöpft auf den Badboden.
Es klopft und ich drehe meinen Kopf zur Tür. Dort steht Bucky und sieht mich an. "Es tut mir leid, Kleine. Kommst du mit, wir wollen einen Film schauen." Ich nicke und erhebe mich vom Boden. Als ich bei ihm ankomme, zieht er mich in seine Arme und küsst meinen Scheitel. Dann gehen wir gemeinsam ins Wohnzimmer, wo Vater schon sitzt.
"Softcake, Kakao mit Marshmallows.", rufe ich begeistert und laufe auf das Sofa zu. Vater lacht. Ich lege mich auf die Couch und kuschel mich zwischen Dad und Vater. Beide lachen und legen ihre Arme um mich. Ich greife nach den Snacks. Bald darauf schläft Dad ein.
"Warum schläft er schon wieder? Es ist gerade mal früher Nachmittag.", fragt Vater und sieht lachend auf meinen Dad. "Vielleicht hat er dich die ganze Nacht beobachtet? Aber egal, jetzt kann ich seine Sachen einvakumieren." Ich erhebe mich langsam und Loki legt ein Kissen in Buckys Arm.
Vater folgt mir in die Küche und
hilft mir alles vorzubereiten. Dann nehmen wir das Vakumiergerät mit in das Zimmer meiner Eltern und Vater
fängt an Dads Sachen in Beutel zu packen während ich sie verschweiße.
Nach und nach schweißen wir alles, was wir finden ein. Dann räumen wir die Dinge wieder zurück und stellen auch das Vakumiergerät zurück. Gerade noch rechtzeitig, denn als wir wieder aus der Küche kommen, dreht Dad sich und öffnet langsam seine Augen. "Auch wieder wach?", frage ich belustigt und er nickt.
Vater lacht. "Komm wir wollten spazieren gehen.", meinte er dann an mich gewandt. Ich nickte und gemeinsam ziehen wir uns die Schuhe an. "Und ich?", fragt Dad. "Du bist heute dran mit kochen.", erwidert Vater und legt einen Arm um meine Schulter. Sanft schiebt er mich vor sich hinaus zur Haustür. "Und schalt das Licht in unserem Schlafzimmer aus. Ich hab's vergessen.", meinte Vater. Dann schloss er die Haustür hinter uns und zwinkert mir grinsend zu.
--Buckys Sicht--
Ergeben, dass ich heute Kochen muss stehe ich auf und vergesse, dass ich das Licht ausmachen sollte. Langsam laufe ich in die Küche und überlege mir, was ich kochen sollte. Da mein Kopf einfach keinen klaren Gedanken fassen kann, wenn ich nicht Duschen war, entschliße ich erst duschen zu gehen und dann zu kochen. Wenn die beiden spazieren gehen, habe ich sowieso viel Zeit.
Somit mache ich mich auf den Weg in unser Zimmer und erstarre, als ich den Raum betrete. "Ihr kleinen-", mir fällt kein passendes Wort ein, weswegen ich einfach nur durch den Raum sehe.
All meine Sachen sind in kleine Tüten verpackt und eingeschweißt. Ich gehe ins Bad. Und auch dort. Mein Duschgel, mein Rasierer, sogar meine Zahnseide ist eingeschweißt. Wie lange habe ich bitte geschlafen? Das werden sie zurück bekommen. Ich fange an mein Duschgel zu befreien und klaue mir frische Kleidung von Loki da meine verpackt ist.
Ich greife einen großen grünen Pullover und eine Jogginghose. Ich lege beides an die Seite und gehe in die Dusche. Das Wasser läuft warm über meinen Körper, als ich mich mit dem Duschgel wasche und meine Haut wieder abspüle. Angestrengt überlege ich, wie ich es den beiden zurück zahlen kann.
Plötzlich kommt mir die perfekte
Idee und ich springe aus der Dusche. Ich trockne mich ab und ziehe Lokis Kleidung an. Schnell mache ich mich auf den Weg in die Garage. Ich hole einen Eimer. Zurück im Haus fülle ich ihn mit Wasser und befestige ihn über der Haustür. Als ich das erledigt habe gehe ich mit dem Salzstreuer in die Bäder und kippe Salz auf die Zahnbürsten.
Als ich höre, wie die Tür wieder aufgeht, stelle ich die Töpfe mit dem Essen auf den Tisch. Ich höre das Schreien von unserer Tochter und Loki. Lachend stehe ich in der Küche und schaue sie an, als sie komplett nass vor mir stehen. "Ich glaube ihr hättet euch auch einvakumieren sollen. Ihr seid ganz schön nass." "Das ist nicht lustig!", ruft unserer Tochter beleidigt und stapft in ihr Zimmer. "Es gibt Essen, kleines!", rufe ich ihr hinterher. "Lass sie. Sie wird sich umziehen müssen. Genau wie ic.... Warte hast du meine Kleidung an?", fragt Loki. "Ja
kann sein.", meine ich grinsend. "Wenn ihr meine einschweißt, dann nehme ich deine." Mit diesen Worten stelle ich noch Teller auf den Tisch und sehe meinem Mann hinterher, wie er in unser Schlafzimmer läuft. Seine Kleidung klebt an seinem Körper und ich muss leicht lächeln. Seine Haare, die in sein Gesicht hängen sehen einfach zu niedlich aus.
--Agrboda Pov.--
Ich ziehe mich um und beschließe Dad einen kurzzeitigen Waffenstillstand anzubieten. Einige Minuten später klopft es an meiner Zimmertür. "Hey kleines. Es gibt essen. Kommst du?", fragt Dad. Ich nicke. "Ja.", erwidere ich. "Dad....lass uns Waffenstillstand machen. Zumindest bis morgen.", sage ich grinsend. Er nickt und ich folge ihm aus dem Zimmer. In der Küche sitzt Vater schon und sieht uns beide an. "Endlich, ich dachte ich muss verhungern.", sagt er lachend. Wir gehen auf den Tisch zu uns setzen uns zu ihm.
Nach dem Essen spielen wir zu dritt ein Brettspiel und als es dann irgendwann Zeit zum schlafen ist gehe ich in mein Bad um Zähne zu putzen. Jedoch fange ich sofort an zu würgen. Vater kommt herein gestürmt und sieht mich besorgt an während Dad lacht.
Mit Kampfgeschrei laufe ich hinaus auf Dad zu und beginne mit ihm zu raufen bis wir irgendwann erschöpft am Boden liegen. "Waffenstillstand.", sage ich und er nickt lachend. "Ich war doch die ganze Zeit bei dir. Du hättest das sagen sollen, bevor ihr spazieren gegangen seit.", erkläre ich. "Hast du das bei mir auch gemacht, Darling?", fragt Loki und setzt sich zu uns auf den Boden. "Würde ich mich niemals trauen.", lacht Dad. Schnell wechselt er das Thema. "Gute Nacht, kleines. Schlaf gut und träum was schönes.", flüstert er und küsst meinen Scheitel. Ich umarme ihn fest. "Gute Nacht Agrboda süße.", meint Vater und küsst meine Wange. Auch ihn umarme ich.
Gemeinsam gehen sie aus meinem Zimmer und schließen die Tür hinter sich. Ich schließe meine Augen und schlafe schnell ein.
--Loki--
Nach dem Agrboda im Bett ist, gehe ich in unser Bad und möchte mir auch die Zähne putzen. Dabei beachte ich das Salz nicht und huste laut. Besorgt kommt Bucky angelaufen und sieht mich von der Tür an. "Alles Ok bei dir?", fragt er und in dem Moment fangen wir beide an zu lachen. "Mach das nie wieder. Zahncreme und Salz das ist ekelhaft."
Nun das war er. Ein Tag im
Leben unserer kleinen aber feinen Familie.
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