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-Kapitel 18-

„Vermutlich bei einem anderen Mädchen.", er zuckte die Schulter: „Er war in der Hausbar. Wo er jetzt ist kann ich dir nicht sagen.", er musterte mich, kletterte mir nun tatsächlich nach bis er vor mir auf dem Bett saß: „Hast du Geschwister? Ich habe einen Bruder. Hatte...", besserte er sich aus: „Mein Zwillingsbruder ist an einem Herzfehler gestorben vor etlichen Jahren."

Was bezweckte er nun wieder damit? Ich verstand ihn nicht.

„Du lügst.", sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich wollte nicht glauben, dass Ray mich hier liegen gelassen hatte, während er einfach nur zur Bar gegangen war um etwas zu trinken. Irgendwas war hier faul.

Ich rückte von Elay weg, bis ich mit meinem Rücken die Wand berührte.

„Was willst du von mir?", fragte ich ihn nochmal und hoffte auf eine bessere Antwort. Er konnte doch nicht mich wollen, Himmel. Und wenn er es tat wollte er es vermutlich nur solange, wie Ray interessiert an mir war.

Er folgte mir bei jeder Bewegung und fragte dann: „Die bessere Frage ist wohl, was du möchtest. Willst du wirklich das hier? Diese Behandlung? Außerdem möchte ich mehr über dich erfahren.", er war nun doch schneller als ich, und packte mein Handgelenk, als ich die Flucht ergreifen wollte. Er schnappte sich das zweite auch und setzte sich über mich, damit ich nicht flüchten konnte: „Du bist aus Edinburgh? Hast du schon immer dort gelebt? Wo ist dein Schottischer Akzent?"

„Abgewöhnt.", antwortete ich nur knapp und versuchte, dass er von mir runterging. Allerdings blieb ich erfolglos.

Er lachte: „Kannst du im schottischen Akzent sprechen?"

Ich wusste nicht was er von mir wollte. Doch er ließ mich nicht weg. Irgendwann fragte er dann einfach: „Darf ich dich küssen?", er fragte? Das verwirrte mich.

„Nein.", zischte ich ihn als Antwort entgegen und versuchte, weiterhin mich zu wehren. Noch nie hatte ich mich so hilflos gefühlt. Von wegen, Boxunterricht hilft sich sogar als Frau gegen stärkere zu verteidigen. Ha! Eigentlich müsste ich mein Geld zurückverlangen.

„Warum nicht?", fragte er: „Ich habe sogar gefragt.", er grinste breit. Dann hörte ich lautes Hämmern an der Tür: „Elay! Komm raus! Lass  MEIN Sternchen in Ruhe!"

Der Angesprochene grinste nur noch breiter und sah auf mich herab: „Ihr geht es gut, keine Sorge!", rief er zurück.

Ich wollte gerade schreien, da drückte er doch tatsächlich seine Lippen einfach auf meine, dieser perverse Kerl.

Ich versuchte mich zu wehren, mein Gesicht wegzudrehen doch ich konnte nicht. Er grinste in den Kuss hinein und als er sich wieder von mir entfernte, brachte ich es tatsächlich zu Stande ihn wenigstens heftig ins Gesicht zu spucken.

„Das bleibt unter uns ja?", grinste Elay bloß verräterisch während er eine Hand auf meinen Mund legte. „Kein Wort zu Ray.", dann nahm er seine Hand weg und stieg von mir runter. Ich merkte, wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. Das durfte doch nicht wahr sein. Was war hier passiert?

„Elay! Ich schwöre bei Gott wenn du nicht in fünf Sekunden an der Tür bist, rufe ich das Hotel Personal!", hörte ich Ray brüllen, der weiterhin an die Tür hämmerte. Den Angesprochenen schien dies nicht zu stören da er nur zurück rief: „Du hast dich doch auch nicht darum gekümmert was mit ihr los war als deine Zunge im Hals der Brünetten Barkeeperin gesteckt hat!"

„Halt deine verdammte Fresse!", schrie der Angesprochene zurück: „Du hast weder das Recht über mich zu werten, noch hast du das Recht meinen Schlüssel zu klauen, um deine kranken Spiele zu spielen."

Elay lächelte mich immer noch an. Ich starrte einfach. Von weitem hörte ich Ray rufen: „Geht es dir gut, Lavinia?"

Ging es mir gut?

Ich hatte einen Kloß im Hals als ich den Mann anstarrte der mir gegenüber saß. Mein Körper zitterte.

Elay lehnte sich vor, weswegen ich zusammenzuckte, doch statt mir noch etwas zu tun, legte er eine Decke über meine Schultern: „Sag ihr doch, was du da unten getrieben hast?!", verlangte Elay: „Vielleicht mache ich dann die Tür auf."

„Nichts habe ich getrieben. Ein Bier habe ich getrunken, mehr nicht." rief der Mann und klopfte weiter gegen die Tür: „Elay, verflucht. Denk an Georgia und unseren Deal!"

Georgia? Wer war nun wieder Georgia?

Der Angesprochene schien sich davon nicht beunruhigen lassen: „Ich lass dich rein. Wenn wir noch einmal darüber reden.", er musterte mich prüfend: „Ich sehe es nicht ein, dass du so ein wunderschönes Exemplar für dich alleine haben darfst.", er zwinkerte mir zu und erhob sich dann: „Sie wäre bestimmt damit einverstanden und es bin ja auch nur ich!", sprach er weiter: „Davon muss ja keiner sonst etwas wissen."

Damit einverstanden, dass ich nicht lachte. Er hatte mich ja auch geküsst obwohl ich nein gesagt hatte. Dem Kerl war das Einverständnis eines Mädchens komplett egal.

„Ray!", schaffte ich es nun zu rufen, da ich meine Stimme wiedergefunden hatte. Als er mich hörte, schien der ausgesperrte noch wilder gegen die Tür zu hämmern, während Elay wieder zu mir ging und Anstalten machte, mich anzufassen.

„Das würde ich an deiner Stelle lassen. Ich glaube nicht, dass Vergewaltigung einen guten Ruf auf die Band legt und glaub mir, ich werde meinen Mund nicht halten.", zischte ich ihn an.

„Ach ja?", er lachte: „Soll ich jedem erzählen dass du dich von Ray verhuren lässt. Findest du das besser? Mir hören Millionen von Menschen zu.", er lächelte verstohlen: „Dein Ruf wäre genauso ruiniert und du könntest nirgends mehr arbeiten. Ein Skandal ist wie ein Sprungbrett in eine andere Liga ob du es glaubst oder nicht, ich würde mehr daran verdienen als ich verlieren würde.", er lachte und kam zu mir: „Du solltest noch einmal darüber nachdenken was du sagst, oder tust. Du solltest dir mehr Gedanken über das alles hier machen. Ray ist nicht so wie du denkst. Ich vielleicht auch nicht, aber mir wirfst du dich ja sowieso nicht um den Hals du kleine Schlampe."

Ich schluckte und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, welche Angst seine Worte mir machten. Er hatte Recht. Er war ein verfluchter Weltstar, was war mein Wort schon gegen seines? Vermutlich würde ich bloß als verrücktes Fangirl abgestempelt werden.

„Tu es nicht. Bitte. Wenn du auch nur den Ansatz eines Gewissens hast tu es nicht.", flehte ich nun auch wenn ich wusste, wie erbärmlich ich gerade wirken musste.

„Ich will es ja nicht tun. Nur wenn dir unser Raybaby nicht die Wahrheit sagt wird mir nichts anderes übrig bleiben. Ich habe ihn gewarnt, er wusste was auf ihn zukommt wenn er es doch macht und dennoch hat er nicht zurückgeschreckt.", er grinste und hatte es laut genug gesagt, dass es Ray wohl gehört haben musste.

Ich hörte ein dumpfes Fluchen: „Du scheiß Arschloch!", er hämmerte noch einmal gegen die Tür, dann schien er nach zu geben: „Gut. Nur lass deine Finger bei dir."

Elay deutete mir, dass ich ruhig sein sollte als er mir noch einen sanften Kuss auf die Wange gab: „Es ist ein Spiel. Nichts weiter.", dann erhob er sich und marschierte aus dem Schlafzimmer zur Tür die auf den Gang führte.

Keine Sekunde später war Ray bei mir und wollte mich abchecken doch ich wich verängstigt zurück als Elay wieder zurückkam. Es war alles bloß ein Spiel. Was hatte das zu bedeuten. Machten sie das gerade aus Spaß?

„Also Ray, hast du Lavinia nicht etwas zu sagen?", fragte Elay und lehnte sich an die Tür.

Ray musterte mich einen Moment: „Ich schulde niemanden eine Rechtfertigung.", er verdrehte die Augen: „Außerdem redest du Schwachsinn."

„Rede ich nicht. Du benutzt sie nur um deine kranken Gelüste auszuleben. Sag's ihr. Sie sollte wissen warum sie wirklich hier ist.", forderte der Sänger.

„Was hast du dieses Mal wieder genommen, Elay? Es muss gut sein, wenn du so etwas von dir gibst. Tu nicht so als ob sie dir am Herzen liegt, du scherst dich einen Dreck um sie.", Ray lachte während ich schwieg. Sie redeten sowieso schon so als ob ich nicht im Raum wäre, warum sollte ich das jetzt ändern? Außerdem wusste ich auch gar nicht, was ich sagen sollte.

„Und dir bedeutet sie etwas?", fragte der Mann: „Seit wann bedeuten dir deine Schlampen was? Ist sie etwas Besonderes?", Elay schien es nun zu viel zu werden. Er drehte sich herum und  ging zu einer Lade.

Ray starrte ihn wütend an: „Das wagst du nicht?"

Elay riss eine auf und holte eine kleine Schachtel heraus: „Wann gibst du sie ihr, wenn sie dir komplett verfallen ist und zu nichts mehr nein sagt?", er warf mir die Tablettenschachtel zu. Was zur Hölle?

Ich sah nun zu Ray: „Was soll das? Was ist hier drinnen?"

„Nichts.", meinte Ray nur und sah den auffordernd an: „Lass es, Elay."

Doch dieser lachte nur: „Vergiss es. Ich will dass du ihr die Wahrheit sagst. Jetzt. Ansonsten zwing ich sie diese Pillen zu schlucken ob sie will oder nicht."

„Gut...", er starrte seinen Freund einen Moment genervt an: „Ja... ich habe mit der Barkeeperin rumgemacht. Es gibt auch andere Mädchen und...", er atmete tief durch: „...ich habe sehr spezielle Geschmäcker..."

Das war mir bereits aufgefallen.

„Du bist krank.", verschränkte Elay die Arme und sah zu mir: „Er hat es nicht im Griff."

„Ich...gehe jetzt besser in mein Zimmer.", sagte ich und wollte aufstehen. Mir war egal, dass ich gerade nackt war, aber das hier wurde mir definitiv zu viel. Ich musste Josua anrufen.

Ray sah mich beinahe flehend an: „Es tut mir leid.", er sah kurz zu Elay: „Jetzt hast du was du wolltest, kannst du jetzt gehen?"

Der Angesprochene warf mir eine Kusshand zu: „Ich freu mich auf unser nächstes Gespräch."

Er ging endlich. Ich erhob mich, doch Ray hielt mich auf: „Nein stopp. Es tut mir leid. Bleib noch."

„Ich gehe jetzt.", meinte ich nur und sammelte meine Sachen vom Boden auf um mich so schnell wie möglich an zuziehen und verschwinden zu können. Ray sah geduldig zu, unternahm nichts dagegen.

„Lavinia.", ich drehte mich nochmal zu den Mann um und sah ihn an, wusste nicht, was ich gerade denken sollte. Dass Ray...merkwürdige Geschmäcker hatte wusste ich bereits. Es war mir auch egal, er konnte mit mir machen was er wollte, doch das war im Moment zu viel. Ich musste hier raus und wollte einfach nur nach Hause. „Bitte, hör nicht auf Elay. Du bist nicht wie die anderen.", flehte er nun. Ich schüttelte verzweifelt den Kopf: „Weißt du, jedes Mal wenn ein Mann diesen Satz sagt stirbt irgendwo eine gute Fee. Lass mich in Ruhe, Ray. Ich muss jetzt allein sein."

Mit diesen Worten stürmte ich aus dem Zimmer.

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