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-Kapitel 15-

Als wir am Berliner Flughafen angekommen waren, war es bereits dunkel. Trotzdem zog ich mir die Kapuze meines Hoodies über den Kopf und versuchte mich so klein wie möglich zu machen. Die Gepäckausgabe und auch das Verlassen des Flughafens verliefen normal. Ich war überrascht, dass keine Fans oder Reporter kreischend warteten, als wir in die frische Luft traten. Hier trennten sich die Wege von Ray, der Band und mir wieder, da ich in den Crew-Bus stieg. Rachel war dieses Mal schon im Bus, weshalb ich mich einfach neben sie setzte. Es war nicht so,  dass keine anderen Plätze mehr frei gewesen wären aber gerade wollte ich nicht alleine sitzen und Rachel war die einzige, die ich „kannte". Ich hoffte nur, dass wir nicht ständig fliegen mussten, da ich das Gefühl hatte, dass sich diese Angst nicht bloß auf das erste Mal fliegen beziehen würde.

„Da bist du ja wieder. Und wie war's?", plapperte sie darauf los ohne Rücksicht auf Verluste.

Ich biss mir auf die Unterlippe: „Ich habe absolut nichts mitbekommen."

„Vom Flug?", fragte sie verwirrt: „Oder von Ray? Du bist wegen ihm hier oder?", sie senkte ihre Lautstärke zum Glück und sah mich erwartungsvoll an.

„Vom Flug.", antwortete ich ihr nur ihre erste Frage. Sie nickte nur und hakte nicht weiter auf das Thema rum. Stattdessen plapperte sie einfach weiter. Über ihre Lieblingssongs, ihre Lieblingsserien und den Kardashian-Clan. Wobei sie sich über diesen wohl mehr aufregte als liebpreiste. Mit Rachels Hilfe schaffte ich es, mich langsam wieder zu entspannen und sogar mehr als nur eine einsilbige Antworte von mir zu geben. So vergingen die zwanzig Minuten Fahrt vom Flughafen zum Hotel schneller als mir lieb war. Zum Glück tauschten das Mädchen und ich noch unsere Nummern aus. „Weißt du, in welchem Zimmer du bist?", fragte sie mich woraufhin ich den Kopf schüttelte. Ich nahm an, dass ich wohl bei Ray im Zimmer schlafen würde. Oder doch nicht, um es unauffälliger zu halten?

„Komm mit, Stanley weiß normalerweise über die Zimmeraufteilung Bescheid.", und so zog sie mich vom Stuhl und nach draußen, wo wir zuerst unser Gepäck holten und schließlich zu einem etwas festeren Mann mit Vollbart gingen. Dass ich mich fühlte, als ob ich wieder in der High-School wäre irritierte mich genauso sehr wie die Tatsache, dass in Deutschland Rechtsverkehr herrschte.

Rachel teilte sich wohl mit einer Gina das Zimmer. Ich war ein bisschen enttäuscht, dass wir uns kein Zimmer teilten. Ich würde mir wohl mit einer Emma einen Raum teilen. Laut Rachel war sie für den Aufbau und Abbau der Instrumente zuständig. Ich atmete tief durch, als wir das Hotelfoyer betraten und ich sah, dass Ray und die anderen bereits den Fahrstuhl betraten.

Sollte ich zu ihnen gehen? Oder auf diese Emma warten? Da ich nicht wusste wie diese aussah, marschierte ich zum Fahrstuhl und bereute es gleich wieder bei ihnen mit gefahren zu sein, als Elay fragte: „Und ist noch eine heiße Nacht geplant. Nur ihr Beide im Sternenlicht."

„Halt endlich die Fresse!", fauchte Ray, dann kamen noch andere in den Fahrstuhl, für was ich wirklich dankbar war.

Ich wartete bis ich in meinem Stock ankam und wurde nicht aufgehalten, als ich zu meinem Zimmer ging. Es war ganz normal eingerichtet und wies doch tatsächlich eine Dusche auf. Eine Frau um die dreißig trat gerade heraus und musterte mich: „Du musst die Neue sein. Ich bin Emma."

„Lavinia.", nickte ich.

Sie deutete auf den Raum: „Such dir ein Bett aus. Für morgen brauchen wir den Schlaf."

Natürlich. Ich konnte mir noch nicht einmal annähernd vorstellen, wie das werden würde.

Mein Handy vibrierte als ich ein Bett in Beschlag nahm. Einen Moment legte ich noch mein Zeug ab, bevor ich die Nachricht las: „Du kommst doch noch nach oben, oder soll ich zu dir nach unten kommen, Sternchen?"

Ich verdrehte die Augen und schrieb zurück: „Welches Zimmer hast du? In einer halben Stunde bin ich da."

Bevor ich darauf wartete, dass er zurückschrieb, packte ich meine Bade- und Kosmetikartikel aus und verschwand im Bad. Ich unterzog mich einer schnellen Katzenwäsche, zog mir frische Unterwäsche an und rasierte mir die Beine. Anschließend spritzte ich Wasser in mein Gesicht und sah mich im Spiegel an. Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass ich das wirklich tat. Später musste ich noch Josua anrufen und mich bei ihn über Elay aufregen. Außerdem sollte ich Hope sagen, dass ich jetzt mit der Band auf Tour war. Es war besser, wenn sie es von mir erfahren würde als von irgendwelchen Fanseiten. Nur wusste ich noch nicht wie.

Ich schüttelte den Kopf und cremte mich noch schnell mit Body-Lotion ein, damit ich nicht wie eine Kanalratte roch. Anschließend zog ich mir wieder die schwarze Hose von gestern an, nur dieses Mal mit einem dunkelvioletten T-Shirt mit tiefem aber nicht zu provokantem Ausschnitt.

Schnell sprühte ich noch Deo unter meine Achseln und trat dann aus dem Bad und wieder ins Zimmer. Ray hatte mir seine Zimmernummer geschrieben, weshalb ich mich nun zu besagtem Raum auf den Weg machte. Emma war nicht mehr im Zimmer, irgendwie war ich froh darüber, da ich mich so nicht rechtfertigen brauchte.

Ich fuhr mit dem Fahrstuhl also einige Stöcke höher bis ich ausstieg und die Richtige Nummer suchte. Das alles war so ungewohnt und immer noch vollkommen Surreal, als könnte das gar nicht passieren.

„Suchst du Rays Zimmer?", hörte ich eine Männliche Stimme, die mir leider bekannt vorkam. Ich ignorierte sie einfach und suchte weiter.

Er ließ sich jedoch nicht so einfach abwimmeln: „Du musst in die andere Richtung gehen."

Ich drehte mich genervt um und starrte ihn einen Moment an: „Solltest du nicht in deinem Zimmer sein?"

„Ich darf doch wohl noch hinunter in die Bar gehen.", warf er grinsend ein: „Willst du mich begleiten, oder hast du zu viel Angst vor mir?"

Ich zog einfach nur eine Augenbraue hoch. Der Typ hatte doch einen an der Klatsche. Ich war froh, als ich die Nummer erblickte, die ich suchte und schnell anklopfte. Für jede Rettung war ich dankbar.

„Raylibaby!", rief Elay: „Deine Schlampe wartet auf dich."

Meine Hand zuckte. Dieser Typ provozierte mich, weil es ihm Spaß machte. Wie ich mich dabei fühlte war ihm vollkommen egal. Irgendwann würde ich mich nicht mehr zurückhalten können und ihn wohl als neuen Boxsack benutzen. Mir war egal ob ich dafür eine Strafe zahlen müsste oder nicht, aber ich würde es nicht dulden, wenn er weiterhin so mit mir umgehen würde. Ich war schließlich auch ein Mensch.

„Ich glaube du bist hier wohl die größere Schlampe als ich.", zischte ich ihn an. Der Sänger lachte nur und griff mit seiner Hand nach mir, doch dann hielt er in seiner Bewegung inne. Stattdessen grinste er bloß und ging einfach in dem Moment, als ich Ray erblickte.

Er sah genauso gut wie immer, seine Haare abermals in diesem halb gestylt, halb verwuscheltem Stil. Wieder hatte er ein Hemd an, welches jeden Muskel betonte und ich musste bei seinem Anblick tatsächlich schlucken. Ich riss mich zusammen und versuchte, Augenkontakt mit ihm zu suchen. „Sternchen, Du siehst fabelhaft aus! Willst du noch etwas trinken? Oder sollen wir gleich zum Vergnügen übergehen? Ich hab uns ein bisschen Spielzeug besorgt, ich hoffe das macht dir nichts aus.", er grinste und blieb direkt vor mir stehen. Tatsächlich wollte ich lieber gleich zum Vergnügen kommen. Es war unglaublich. So kannte ich mich gar nicht.

„Ray, ich...muss mit dir reden.", brachte ich hervor.

Ich sah, wie das rechte Auge des Mannes zuckte, doch sein Lächeln blieb auf seinen Lippen.

Er deutete auf das Sofa, auf das ich mich setzen sollte, was ich auch tat. Dann atmete ich tief durch: „Ray...ich weiß ja, dass ich nur hier bin weil du mich lässt. Ich weiß dass ich hier bin, weil ich mehr oder wenige deine... persönliche Hure bin.", ich schluckte nachdem ich das gesagt hatte und fuhr fort: „Und es macht mir auch nichts aus, ehrlich nicht, sonst hätte ich dich nicht gefragt ob ich mitkommen kann. Es ist mir...nur unangenehm vor den anderen... in der Öffentlichkeit... ich...", ich seufzte und sah ihn an, hoffte dass er wusste worauf ich hinaus wollte.

Er musterte mich interessiert und brachte mich einmal ins Innere: „Wo bleibt denn dann der Spaß?", er bemerkte wohl meinen Blick: „Gut. Wenn es so schlimm ist.", er zwinkerte mir zu und reichte mir ein schwarzes undurchsichtiges Sackerl: „Such dir etwas aus, mein Sternchen."

Ich verdrehte die Augen und gab meine Hand in den Beutel: „Du bist ziemlich krank, weißt du das?"

Ich sagte es scherzhaft und doch ernst.

Er grinste breit: „Das haben schon öfter Leute zu mir gesagt.", er trat an mich heran um ebenso in das Sackerl zu schauen: „Noch lasse ich dich entscheiden was du machen willst.", seine Stimme war tief und rau: „Also auf was hast du Lust?"

Er holte interessante Gegenstände heraus, dabei war auch ein Vibrator. Ich musterte das Zeug mit einer hochgezogenen Augenbraue. Mein Herz pumpte Adrenalin durch meine Adern.

„Was fändest du besser?"

Er musterte mich belustigt und zog dann eine Art Gerte heraus an dessen Spitze Federn montiert worden waren. Ich runzelte die Stirn und musste zu lachen beginnen: „Ist das dein Ernst?"

Er grinste mich an und zog mich aufs Bett: „Vertraust du mir?"

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