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-Kapitel 14-

Das Boarding verlief relativ gut, für das das vorhin so viele Fans der Band aufgelauert hatten, verliefen der Check-In und der Sicherheitscheck eigentlich ruhig und ehe ich mich versah waren wir schon im Flugzeug. Während sich Silly -ich fragte mich noch immer ob sie wirklich so hieß- damit abgefunden hatte, dass ich nun auch ein Crew-Mitglied war, schenkte Nathan mir weiterhin Blicke, die hätten töten können.

Ich biss nervös auf meiner Lippe herum, als ich auf einen der ledernen Sessel Platz nahm und mich sofort anschnallte. Mit meinem Fuß wippte ich unruhig, während ich das Gefühl hatte, dass mein Magen gerade Achterbahn fuhr.

„Ist es meine Anwesenheit oder das Fliegen, das dich so nervös macht?", fragte dann auf einmal eine Stimme neben mir. Abermals zuckte ich vor Schreck zusammen und als ich meinen Kopf dieses Mal drehte, sah ich in Elays stechend grüne Augen. Er grinste schelmisch während er auf eine Antwort wartete und ich nichts tun konnte, außer ihn zu Tode zu starren.

„Verpiss dich, Elay.", hörte ich Ray sagen.

Der Mann legte nur einen Arm um mich und lächelte seinen Freund weiter an: „Wieso willst du sie nicht teilen?"

Ray stieß den Mann etwas weg: „Lass das!", er zog mich knapp an sich und funkelte seinen besten Freund an: „Such dir ein anderes Mädchen, dass du vögeln kannst."

Elay musterte ihn amüsiert und sah dann zu mir: „Lass sie doch selber entscheiden was sie will. Vielleicht ist sie ja gebannt von meinem wundervollen Aussehen. Was denkst du Silly?"

„Du bist ein Vollidiot.", sie grinste: „Aber das weißt du schon."

Ray wollte etwas sagen, doch Elay zog mich zu sich. War ich ein Einkaufswagen?

Ich spürte seine Hand auf meinem Oberschenkel liegen: „Ich will die Meinung des Sternchens hören."

„Hör auf mich zu behandeln, als wäre ich ein Objekt.", zischte ich ihn an drückte ihn von mir weg. Wie er es geschafft hatte, den Gurt zu lösen ohne dass ich es bemerkt hatte, wollte ich gar nicht erst wissen.

„Und hör auf mich Sternchen zu nennen.", wieder ein Todesblick. Anstatt irritiert zu sein, zog Elay nur amüsiert eine Augenbraue in die Höhe.

„Ich schwöre dir, wenn du mich noch einmal anfasst ohne dass ich es will, wirst du es bereuen.", ich war selbst überrascht von mir, dass ich es so ernst von mir geben konnte obwohl ich gerade höllische Angst hatte. Nicht vor Elay oder Ray sondern von diesem metallenen Ding, in dem wir saßen.

Der Sänger hob abwertend seine Hände und stand tatsächlich auf. Was ich gerade hasste war dieses von sich selbst überzeugte, hinterhältige Grinsen, welches seine Lippen zierten.

„Da hast du dir ja jemanden mit Charakter ausgesucht, Ray.", lachte Elay und musterte mich noch mal: „Eine Schande, dass sie sich für dich entschieden hat. Vorerst."

Damit wandte er sich ab und nahm gegenüber von Kai Platz.

Ray nahm mich in die Arme und küsste sanft meine Wange und meinen Hals: „Das wird sich auch nicht ändern."

„Freu dich nicht zu früh.", gab Elay bekannt und zwinkerte mir zu: „Ihr haben die Berührungen gefallen. Auch wenn sie es noch nicht zugeben will."

„Ich werde nie zulassen, dass du mich noch mal anfasst. Perversling!", ich starrte ihn wütend an.

Elay lehnte sich vor und sah mich durchdringlich an: „Ich bin ein Perversling, der weiß was er tut. Das wirst du noch früh genug erkennen, Sternchen.", dieses Mal sprach er es amüsiert provokant aus.

Als sich das Flugzeug in Bewegung versetzte kniff ich meine Augen zusammen und ballte meine Hände zu Fäuste. Ich war noch nie geflogen vermutlich war diese Angst normal. Josua meinte, dass er auch Angst gehabt hatte als er das erste Mal geflogen war, aber jetzt sogar im Flugzeug schlafen konnte. Dass Ray mich vor Elay und den anderen küsste machte mich nervös. Wir waren nicht zusammen, vermutlich hatte er ihnen erzählt warum ich wirklich dabei war. Beziehungsweise konnten sie es sich vermutlich vorstellen. Trotzdem wollte ich es nicht, ich fühlte mich unangenehm dabei, als wäre ich seine persönliche Hure. Vermutlich war ich das auch und es war mir tatsächlich egal, solange es nur zwischen uns beiden blieb. Ich wusste ja, worauf ich mich eingelassen hatte. Darüber würde ich nochmal mit ihm sprechen, wenn wir alleine waren. Es konnte ihn doch nicht komplett egal sein, wie ich fühlte.

„Hast du Flugangst?", fragte auf einmal Kai und ohne die Augen öffnen zu müssen, wusste ich, dass er mich gerade anschauen musste.

Irgendwer lachte, als ich den Kopf schüttelte: „Ich... ich bin noch nie..."

„Och wie niedlich.", hörte ich Elay sagen: „Sie hat tatsächlich Angst."

Ray drückte mich sanft an sich: „Ich sag dir wenn wir in der Luft sind."

Einen Moment war es still, bis Elay plötzlich brüllte: „Das Flugzeug stürzt ab."

Ich zuckte zusammen als das Flugzeug einen Ruck nach unten machte und merkte, wie Ray seine Arme um meinen Körper schlang.

„Elay, hör auf, das ist nicht lustig.", kam von Silly während ich anfing zu zittern und ich das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu bekommen. Jetzt bloß keine Panikattacke, das war nur ein Flugzeug. Wir würden nicht abstürzen, ich würde heute nicht sterben.

Der Mann lachte nur kurz auf: „Ach komm schon. Es ist schon lustig."

Nathan stimmte doch tatsächlich zu: „Ich gebe ihm recht. Sie sieht aus als würde sie gleich zusammenbrechen."

Ich spürte wie Ray in sich hineinknurrte. Ihm schien das weniger Spaß zu machen. Er zog mich nun vollends auf seinen Schoß: „Ganz ruhig. Es ist nichts passiert. Du kannst die Augen aufmachen. Wir sind in der Luft und sicher. Der Pilot weiß was er tut.", er streichelte dabei sanft meine Schulter.

„Du kannst sie ja ablenken.", warf Elay nun ein: „Oder wenn du es nicht kannst, dann tue ich es eben. Immerhin haben wir ein kleines Abteil mit Bett."

Natürlich...

Ich traute mich noch nicht meine Augen auf zu machen. Stattdessen versuchte ich wieder normal zu atmen und das Zittern unter Kontrolle zu bringen. „Wisst ihr eigentlich wie kindisch ihr seid?", kam von Kai genervt. „Lasst das Mädchen einfach in Ruhe.", fügte dieser hinzu.

Den ganzen Flug über hielt ich meine Augen geschlossen. Zu große Angst hatte ich, als dass ich sie hätte aufmachen können. Zum einen vor der Höhe zum anderen vor Elays und Nathan's spöttischen Blicken. Tatsächlich verlief der weitere Flug ruhig und ehe wir uns versahen, waren wir gelandet. Noch nie war ich so froh darüber gewesen, festen Boden unter meinen Füßen zu spüren. Ich hasste diesen Flug. Ich hasste Elay.

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