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-Kapitel 13-

Das Packen verlief mit Rays Hilfe besser als ich gedacht hatte. Da ich noch nie wirklich weit weg von zu Hause gewesen war, hatte ich keine Ahnung was ich brauchte und was nicht. Mit Rays Hilfe allerdings hatten wir schnell zwei Reisetaschen gepackt. Für einen Monat würde das reichen. Auch Josua hat mir seine Hilfe mit Bade-und Kosmetikartikel angeboten. Ich konnte es ihm nicht ausschlagen und so war es unvermeidbar, dass Ray und mein Mitbewohner sich kennengelernt hatten.

Auch Beatrice war inzwischen wieder in unserer Wohnung. Sie war verwirrt über meinen plötzlichen Männerbesuch, sagte aber nichts weiter und verschwand in ihrem Zimmer. Sie war zwar immer gut drauf aber nie jemand, der gerne und viel sprach außer es musste sein.

Ray hatte mir erklärt, wie ich mich bei der Abreise zu verhalten hatte. Da ich nun ein offizielles Crew Mitglied war, bekam ich auch dementsprechend einen Hoodie, den ich tragen sollte. So sollte ich auch mit dem Crewbus zum Flughafen fahren, damit es nicht zu auffällig wurde, wenn ich in den Bandbus steigen würde, indem nur Elay, Silly, Nathan, Kai und Ray waren. Anders als die Crewmitglieder, wurde ich allerdings mit dem Privatchat mitfliegen und nicht mit der normalen Fluglinie. Ray hatte darauf bestanden.

So war ich also am nächsten Morgen pünktlich um 8 Uhr vor dem Hotel, vor dem zwei Busse und unzählige, kreischende Menschen standen.

Ich sah mich nach Ray und den anderen um, doch die Menge war einfach zur groß. Allgemein konnte ich hier nicht einfach stehen bleiben. Die gesamte Crew drückte sich in den Bus, während die Security die Leute davon abhielt das Fahrzeug zu stürmen.

Ich folgte ihnen schnell, auch wenn ich nicht genau wusste ob das nun gut oder schlecht war. Mein Herz raste einfach, denn ich kannte hier wirklich niemanden.

Ein Securitymann hielt mich auf und sah mich direkt an: „Name?"

„Lavinia Graham.", antwortete ich und versuchte selbstbewusst zu wirken. Der Mann sah mich abschätzen an und suchte anschließend auf seinem Klemmbrett etwas. Vermutlich meinen Namen. Irgendwie musste das ja professionell ablaufen. So einen Crew-Pullover konnte man sich sicher auch im Internet bestellen oder selbst machen und sich dann so versuchen in den Bus zu schleichen. Er schien meinen Namen gefunden zu haben und deutete mir, dass ich einsteigen konnte.

Alle starrten mich an, als ich in der Mitte durch die Reihen ging und mich dann still schweigend auf einen der Plätze setzte.

Das Kreischen wurde lauter, weswegen ich aus dem Fenster sah und die Band sowie Ray erblickte.

Ich beobachtete sie, wie sie Fotos machten und Autogramme verteilten. Auch Ray tat dies und wirkte, als ob er ein Mitglied der Band wäre, obwohl er nur der Fotograf war. Ich schmunzelte und mein Blick schweifte weiter zu Elay. Seine Locken waren perfekt gestylt, dieses Mal hatte er auf seine Sonnenbrille verzichtet. Ich bereute meine Entscheidung nicht. Wie sagte Joshua immer: „Man lebt schließlich nur einmal, Darling."

Ich schüttelte kurz lachend den Kopf und beobachtete weiter, wie sie Autogramme schrieben und Fotos machten, weshalb ich nicht bemerkte, wie sich jemand neben mich setzte.

„Du musst neu sein.", sagte eine weibliche Stimme. Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte meinen Kopf von der Band weg um in das von Sommersprossen übersäte Gesicht eines Mädchens zu schauen. Sie lächelte freundlich: „Du bist die neue Fotografin, oder? Du musst gut sein, wenn sie dich in letzter Minute dazu holen. Ich bin übrigens Rachel, für die Technik zuständig.", sie reichte mir ihre Hand.

Ich nahm die Geste an und lächelte: „Ja. Es war eine Kurzschlussentscheidung.", ich brauchte einen Moment um meinen eigenen Namen von mir zu geben: „Ich bin Lavinia. Freut mich.", ich sah wieder aus dem Fenster und sah wie Ray Elay freundschaftlich gegen die Schulter schlug.

Der Mann sah so gut aus. Beide Männer.

„Jedes Mädchen schmachtet sie an.", schmunzelte sie amüsiert: „Ich kann es sogar verstehen. Es muss unglaublich sein, mit einem von ihnen zu schlafen.", sie stieß mir mit den Ellbogen gegen die Seite: „Aber sie sind so auch sehr freundlich."

„Unglaublich...", nuschelte ich und kaute auf meinen Lippen.

Rachel lachte und schüttelte den Kopf: „Ich hab's mir auch schon oft vorgestellt. Woher kommst du?"

Ich sah sie abwartend an. Ihre blonden Haare hatte sie zu einem strengen Pferdeschwanz zusammengebunden. Die Stirnfransen passten zu ihr. Zwei strahlend blaue Augen sahen mich freundlich an. Sie war sicherlich eine Person, die sich mit jedem anfreunden würde, der alleine dastand. Sie wirkte auf jeden Fall so, ob es tatsächlich so war, wusste ich nicht.

„Glasgow. Ich studiere hier.", lächelte ich und ehe ich mich versah, verwickelte mich Rachel in ein Gespräch, welches die ganze Fahrt zum Flughafen über andauerte. Vielleicht würde ich mich mit ihr doch nicht so einsam fühlen, wenn Ray nicht da war.

Als wir aus dem Bus stiegen, suchte ich mit meinem Blick den Bandbus, denn wenn ich das richtig verstanden hatte, würde ich ja mit ihnen fliegen. Rachel sprang aus dem Bus hinter mir und zog die frische Luft durch ihre sommersprossige Nase ein: „Die Luft... eines Flughafens. Ruhe in ein paar Minuten."

Ich lächelte sie an, doch dann nahm sie meine Hand: „Komm lass uns zum Flieger gehen, um das Gepäck auf zu geben und ein zu checken. Es wäre dumm, wenn wir den Flieger verpassen."

Dann fuhr der Bandbus endlich ebenso zu uns auf den Flughafen und die Bandmitglieder stiegen nach der Reihe aus, schnappten ebenso nach Luft. Elay grinste zu mir, als er mich bemerkte und Ray deutete mit einer Kopfbewegung, dass ich kommen sollte. Wie wurde ich nun Rachel los?

Ich fing an zu stottern: „W...weißt du, ich bin so kurzfristig dazugekommen d...dass sie keinen Platz mehr f...für mich bek...kommen haben, d...deshalb fliege ich i...im Jet m...mit."

Himmel, ich war eine schreckliche Lügnerin.

Sie musterte mich einen Moment, zog eine Augenbraue hoch und sah dann zu den Bandmitgliedern: „Aja...", dann begann sie zu lachen: „Lass mich raten, du wurdest von Ray dazu angestiftet mitzukommen?"

Ich biss mir auf die Unterlippe: „Er wollte, dass ich ihm beim Fotografieren helfe.", versuchte ich noch einmal die Fotografenlüge zu unterstützen und nahm dann mein Gepäck: „Ich muss jetzt zu ihnen.", ich warf einen Blick über meine Schulter, da die Band bereits begonnen hatte in den Jet zu steigen und Ray wartete bereits auf mich.

So trennten sich die Wege von Rachel und mir wieder und ich gesellte mich unauffällig zu Ray.

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