Kapitel 77 Ist das eine Art Entschuldigung?
Ich sprang von Sternenmonds rücken und sah mich um. Der dunkle Wald, der dunkle Himmel alles was auf dem Bild zu sehen war. Und dann die gelben Augen und dann lag ich auf dem Bodenund starrrte das ungeheuer an.
Tage waren schon vergangen und Sternenmond und ich hatten noch immer nichts gefunden. Doch ab und zu spürte ich jemand. Jemand der mich beobachtet, doch überall wo ich mich umdrehte fand ich niemanden. Genau wie jetzt. Ich hörte ein Geraschel im Gebüsch und drehte mich um. Ich erschaudere und beschleunigte meine Schritte.
"Lass uns hier ein Lager aufschlagen....Ich muss meine Federpflege durchführen", sagte Sternenmond. "Bist du sicher, das du nicht noch warten kannst?", fragte ich ihn unsicher, doch er lässt sich auf der Erde nieder und ich machte seufzend ein Feuer. Ich beobachtete ihn, wie er jeder seiner Feder in den Schnabel nahm und ihn, wie es aussah rausriss, doch er pflegte sie so. Ich seufzte erneut und sah mich um. "Alles okey? Du wirkst so angespannt", bemerkte Sternenmond. "Ich fühle mich schon seit Tagen beobachtet", gab ich kleinlaut zu. "Ich auch....als würde etwas lauern und uns jeden Moment angreifen wollen", sagte er. "Schlaf Janina. Ich werde wache halten", sagte er und ich nickte. Ich legte mich hin und meine Gedanken wanderten zu Sirius.
Sirius pov.
Als ich am Morgen aufwachte fühlte ich mich wieder so einsam und ich rollte mich auf die andere Seite meines Bettes. Doch Janina war nicht da und wird es auch eine Zeit lang nicht. Ich hievte mich aus mein Bett und schlenderte zum Badezimmer um zu duschen.
Als ich fertig war wartete ich im Gemeinshaftsraum auf meine Freunde. "Morgen Sirius", ertönte die schlaftrunkene Stimme von Lily. "Morgen", grummelte ich. "Konntest du wieder nicht so gut schlafen?", fragte sie und setzte sich neben mich. Ich schüttelte mein Kopf. "Ich muss die ganze Zeit an sie denken und ich mache mir verdammt nochmal riesen sorgen", seufzte ich. "Ach Siri", Lily sah mich mitleidig an. "Sie fehlt uns alle. Also lasst uns jetzt Frühstücken", sagt James, der hinter uns aufgetaucht war. Ich mürrte und schleppte mich in die große Hall um zu Früstücken. Ich stocherte lustlos und miesgelaunt in meinem Haferbrei rum, als mich James anstupste. "Mhm?", amchte ich und sah ihn an. "Sieh mal da....Scheint Janina genauso zu vermissen wie du", sagte James verachtend und sah ans Ende des Tisches. Ich folgte seinem Blick und erblickte Elonor. Er saß alleine und alle um ihn rum ließen mindestens zwei Plätze frei. Er sah aus dem Fenster und schien wirklich traurig zu sein. "Pff. Als ob ich mitleid mit ihm hätte", meinte ich und stopfte mir den Haferbrei rein. "Komm der Unterricht beginnt", sagte Remus und tippte mir auf die Schulter. "Mhm ja, ich komme gleich nach", sagte ich. Ich beobachtete meine Freunde, wie sie aus der Halle gingen und dann Elonor. Nach einer Zeitlang stand er auf. Ich stand ebenfalls auf und folgte Elonor. Hier und da versteckte ich mich hinter einer Säule oder hinter einem gemälde, bis wir an der Bibliothek ankamen. Interessiert verfolgte ich Elonor, der in die Verbotene Abteilung ging. Er tastete am Bücherragal rum und im nächsten Moment verschwand er in den kleinen Räumchen, indem die ganzen Wertsachen von Janina lagen. Wütend folgte ich ihm und sah, wie er sich auf den großen Trohnartigen Stuhl setzte und sein gesicht in seine Hände vergrub. Ich räusperte mich und er zuckte zusammen. Erschrocken sah er mich an. "Was hast du hier zu suchen?", knurrte ich. "Das selbe könnte ich dich auch fragen", sagt er ganz ruhig. "Sag schon!", sagte ich nun genauso ruhig. "Ich plane einen Plan. Schon vergessen. Hier unten kann ich einfach am besten nachdenken", erklärt und ich bin wegen seiner ehrlichkeit überrascht. "Hast du schon was?", fragte ich ihn und er zuckt mit den Schultern. "Nichts nützliches", sagte er und ich laufe zu ihm um über seine Schulter zu sehen. "Sirius", sagt er dann und ich sah ihn kalt an. "Ich weiß, dass du und Janina, also ähm ihr gehört zusammen und das was ich damals getan hatte....ich ich wollte nur meinen Vater stolz machen.", er stockte. "Aber das hat nichts genützt", endete er und ich sah ihn an. "Ich weiß nicht was das jetzt sein sollte", sagte ich kühl und er seufzt. "Mein Vater würde nie stolz auf mich sein....genau wie er es nie auf meiner Mutter war, weshalb er sie getötet hatte", Elonor redete immer weiter und ich verstand nicht bis. Warte sollte das eine Art Entschuldigung sein? "Willst du dich entschuldigen?", fragte ich ihn wütend. "Sieht wohl so aus", sagte er und ich lachte laut auf. "Glaub mir, du bist für mich gestorben", sage ich und ging zur Treppe. "Fass hier nichts an", sagte ich noch und ging in mein Unterricht.
Janinas pov.
Als ich aufwachte war das Feuer erloschen und ich rieb mir die Augen, da ein Sandkorn sich in meinem Auge verfangen hatte. Ich sah zu Sternenmond. Er lag da und beobachtete die Gegend. "Ist etwas vorgefallen?", fragte ich ihn, doch er schüttelte den Kopf. Doch ich spürte, dass er irgendwas verschwieg. "Lass uns weiterziehen", sagte ich und stand auf um die Sachen einzupacken.
"Lass uns dort lang gehen", sagte Sternenmond bestimmend. "Was ist los? Du benimmst dich, als würdest du den weg kennen", murmelte ich, doch er verstand es. "Vertraue mir einfach", sagte Sternenmond. Am Ende des schmalen Trampelpfad wuchs ein Gebüsch. "Was soll das? Das ist eine Sackgasse", entgeistert sah ich Sternenmond an, der durch das Gebüsch hindurch ging. Ich mürrte und folgte ihm. Das Gewächs war grün doch desto tiefer man eindringt wurde es dunkler und irgendwann liefen wir in dunkelroten Blätter. "Wann ist das hier zuende?", meine Worte waren ein flüstern und ich folgte Sternenmond weiterhin durch das dichte Gestrüpp. "Ich weiß es nicht. Aber es svheint ein Weg zu sein", sagte er und trabbte voraus. "Hey, warte", rief ich, verstummte aber sofort, als ich ein dumpfes Geräusch wahrnahm. Ich erschaudere und blieb stehen. Dann teif im Gebüsch nahm ich ein paar rostbraune Augen wahr und ich fiel. Fiel und alles um mich rum wurde schwarz.....
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Hey meine lieben Leseratten^^
Da ich meine Prüfungen endlich hinter mir habe und ich nun mehr Zeit habe weiterzuschreiben, werde ich es natürlich auch machen. Bloß ein Problem gibt es noch: MEINE MUTTER. Natürlich habe ich sie lieb, doch sie sagt den ganzen Zeit ich bin zu viel am Handy. Aber ich schreib ja am buch und sie versteht einfach nicht wie wichtig das für mich ist :(
Ich hab euch mega dolle lieb
Ehre jackgi
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