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5. Kapitel

Vielleicht muntert das ja jemanden auf.


Kapitel 5

"Dad?"
"Was gibt's Jisung?"
"Kannst du meinen Freunden sagen ich hätte Hausarrest?"
"Du weißt das es keiner glauben wird? Sie kennen uns."
"Dann das ich auf Aiko aufpassen soll? Familientag? Irgendwas? Bitte?"
"Hay Ji...was ist los?", fragt San, zieht seinen Sohn sanft in seine Arme, malt beruhigende Kreise auf seinen Rücken.
"Ich will einfach nicht mit raus...bitte."
"Natürlich nicht. Niemand zwingt dich, Jisung.", sagt San, streicht nun besorgt durch seine Haare.
"Und deine Freunde werden es verstehen, wenn du es heute psychisch nicht schaffst, Ji. Sie kennen dich doch. Du musst nur ehrlich zu ihnen sein. Sie wissen doch, dass du manchmal einfach Tage allein brauchst."
Jisung nickt gegen seine Schulter, beruhigt sich langsam durch den Geruch seines Dads.
"Möchtest du mir erzählen wieso du heute so panisch bist?", fragt San, drückt ihn an sich.
Er hat in letzter Zeit echt zu wenig Zeit für seine kleine Familie gehabt.
Das muss er dringend wieder ändern.
"Aber es nicht Papa sagen." schnieft Jisung. "Versprich es mir."
"Natürlich verspreche ich es dir. Es bleibt einfach eine Sache zwischen uns beiden, ja?"
Jisung nickt, geht einen Schritt zurück, nimmt sein Handy aus seiner Hosentasche und reicht es San, nachdem er den Chat mit Yijoon geöffnet hatte.
Sein Dad liest es sich durch, atmet tief durch.
"Er hat wirklich die Eier sich wieder bei dir zu melden?! Was denkt dieses Arschloch sich eigentlich? Aber ich bin stolz auf dich das du die Nachrichten nicht beantwortet hast, außer die erste."
"Es kam gestern Abend so richtig... richtig random. Ich wusste nicht was ich tun soll.."
"Hast du deswegen so geweint?", fragt San, bekommt ein Nicken als Antwort.
"Weiß Felix schon davon?"
"Nein.", murmelt Jisung. "Und ich bin auch froh, dass er heute früh nach Hause gehen musste. So das wir nicht drüber reden mussten. Ich weiß das jeder durch drehen würde...Ich möchte sie einfach nicht wieder mit dem Thema belasten. Sie halten mich sowieso alle schon für mehr als bescheuert was das Thema Yijoon angeht."
"Sie halten dich nicht für bescheuert, Sungie. Sie machen sich doch bloß sorgen um dich..Du warst Ende als du erfahren hast, dass er dich nur für eine Wette benutzt hat."
Jisung nickt leicht, sieht auf sein Handy, welches San ihm wieder reicht.
"Wenn er sich nochmal meldet, blockierst du ihn einfach, ja? Er kann dir nichts anhaben."
Jisung nickt ein wenig, sieht auf das Müsli auf dem Tisch.
"Hat Aiko das vorhin wieder umgeworfen?"
"Jup und jetzt badet Wooyoung sie, da sie ein kleiner Dreckspatz gewesen ist. Ich esse während des arbeitens die Dinger vom Tisch."
Jisung kichert etwas, nimmt sich auch ein paar und stopft sie sich in den Mund.
"Geht's dir etwas besser?"
Jisung nickt, lächelt seinen Papa an.
"Kannst du Lixie trotzdem sagen das ich es heute einfach nicht kann? Ich möchte mein Zimmer heute nicht mehr verlassen."
"Ist okay. Mach ich. Soll ich dir nachher Käsekuchen und etwas von McDonald's mitbringen?"
"Das würdest du tun?"
"Natürlich.", lächelt San, wuschelt ihm durch die Haare.
"Na los..nimm dir etwas zum Trinken mit. Nicht das du mir in deinem Zimmer verdurstest...hab keine Lust auf eine Leiche in meinem Haus."
Jisung lächelt etwas, nimmt seinen Eistee aus dem Kühlschrank und geht dann wieder in sein Zimmer, lässt sich dort auf sein Bett fallen.
Bbama legt sich neben ihm, ist zufrieden damit zu faulenzen.
Er ist so müde und gleichzeitig ist er hellwach.
Welchen Boylove soll er denn jetzt schauen?
Be my favorite hat erst sieben Folgen, wovon er diese schon gesehen hat und sich schon auf Folge acht freut.
Er beißt sich auf die Lippe, hat eindeutig schon zu viel gesehen.
Viel zu viel.
Obwohl man sagen muss das fünfzig Boylove Serien jetzt nicht so viele sind..und doch hat Jisung oft das Gefühl alles gesehen zu haben.
Seufzend sieht er auf den Bildschirm seines Laptops, hat ein Bild von sich und Felix als Hintergrund.
Dort hatte er noch blonde Haare und Felix schwarze.
Kurz nach der Trennung von Yijoon haben beide sich die Haare gefärbt.
Seid dem ist Jisung immer mal wieder blau.
Auch wenn man sagen muss, dass er dies echt oft nachfärben muss.
Doch alles besser als nochmal blond zu werden.
"Papa!", ruft er durch das Haus, braucht seinen Rat.
Schließlich kennt sein Papa auch viele Boyloves.
"Was gibt's mein zuckersüßer Schatz?", fragt Wooyoung, nachdem er die Tür geöffnet hat.
"Was soll ich gucken?", fragt Jisung.
"Mir fällt nichts ein, was ich noch nicht gesehen habe."
"Kinnporsche?", fragt Wooyoung, geht zu seinem Sohn und setzt sich aufs Bett.
"Hab ich schon gesehen."
"A Boss and a babe?"
"Hab ich auch schon gesehen. War am Anfang nicht begeistert davon, aber ab Folge zwei war ich hin und weg davon."
"Step by step?"
"Oh Gott nein. Der ist schrecklich, Papa. Der hat keinen Sinn oder Verstand. Es gibt ein paar cute Momente ja, aber nein. Bei den letzten zwei Folgen hatte ich schon höllische Kopfschmerzen."
Wooyoung schmunzelt etwas. "Aber diese Spicy Szenen sind doch toll."
"Cringe triffts eher. Ich finde das beide keinerlei Chemie haben."
"Okay.. dann weiter. Cutiepie?"
"Ich mag den Boylove. Vor allem maxnat, Zeenunew und Yimtutor, aber ich weiß nicht ob ich ihn noch einmal sehen möchte."
"Mhm..."
Wooyoung sieht nachdenklich auf dem Laptop.
"La pluie?"
"Den kenne ich noch gar nicht. Worum geht's da?" fragt Jisung. "Und gibt's den auf YouTube?"
"Auf YouTube gibt's den glaube ich nicht, aber auf Bilibili..und da gehts um einen Mann, welcher fremde nicht mag und nicht viel redet. Auch mag er den Regen nicht, doch hört er dort immer eine Stimme wenn es regnet. Er ist niedlich. House of Stars kann ich dir auch anbieten.. wenn nicht schaust du the Eclipse nochmal. Oder du schaust Cupids Last Wish mit Earthmix nochmal."
"Ich denke ich schaue Cupids Last Wish weiter.", sagt Jisung, lächelt seinen Papa an.
"Danke für die Hilfe."
"Gern doch~. Ich geh dann Mittagsschlaf machen."
"Wie es alte Menschen nun mal gern tun."
"Werde nicht frech."
Wooyoung zieht an Jisung seiner Nase, verlässt dann das Zimmer.
Lässt den blauhaarigen wieder alleine.
Wie Jisung es schon gesagt hat, geht er auf YouTube stellt: 'Cupids Last Wish' an, greift nach seinem Tagebuch und seinem kulli.
Während er Serien schaut, schreibt er meistens auch gleichzeitig.
Nennt ihn Multitasking.
Er verpasst auch nie etwas.
Also klappt er sein Buch auf, sucht eine freie Seite.
Dabei fällt ihm auf das er dringend ein neues braucht.
Es ist schon fast wieder voll.
So wie die sieben davor auch schon.
Er beißt sich auf die Lippe, sieht auf den Laptop um Mix dabei zu zu sehen wie er Earth raus schmeißt.
Dabei waren sie vor der Testament Lesung noch die besten aller besten Freunde.
Dann sieht er wieder auf sein Tagebuch, fängt mit schreiben an.

*Du hast dich gestern bei mir gemeldet.
Du hast mir einfach aus dem Kontext heraus geschrieben.
Nach sieben Monaten Funkstille, meldestest du dich plötzlich.
Warum?
Warum tust du mir das an?
Solange habe ich die Wahrheit verdrängt.
Diese in mir verschlossen und eingesperrt.
Nie wollte ich es mir eingestehen, trotz den Schmerz und den Narben auf meiner Seele, bleibt meine Liebe zu dir bestehen.
Doch...
Doch möchte ich dich nicht mehr in meinem Leben, möchte irgendwann jemanden in die Augen sehen, wo ich deine nicht drin erblicke.
Ich habe keine Ausreden, kann auch nicht sagen, dass ich nicht immer wieder vor dir gewarnt wurde.
Und doch habe ich nur das gute in dir gesehen, tue es noch immer.
Dabei war ich nur eine Wette für dich.
Nichts als ein Spielzeug.
Nichts hast du ernst gemeint gehabt.
Aber doch sehe ich dich nicht als schlechten Menschen an, sehe noch das gute in dir.
Dabei könnte ich auch hundert schreckliche Dinge aufzählen die du mir angetan hast...aber trotz allem schlägt mein Herz noch für dich.
Nicht mehr so stark wie früher, lasse endlich von dir los, aber trotzdem ist da noch etwas für dich.
Etwas liebe die ich zu dir empfinde, auch wenn du sie nicht verdient hast.*

Dann legt er sein Buch beiseite, konzentriert sich endgültig nur noch auf den Boylove, genießt die Earthmix Aura.
Er liebt ihre Chemie.
Sie sind so einzigartig.
Auch wenn er ein paar shippings mehr liebt als die beiden, sind sind in den top ten, seiner Shippings.
Also lehnt er sich gegen sein Bettgestell und lächelt vor sich hin, während er Folge zwei weiter schaut.

Während Jisung seinen Boylove sieht, räumt Minho gerade die Küche auf, tanzt zur Musik im Hintergrund.
Auch singt er leise mit, ist was diese angeht jedoch nicht wirklich selbstbewusst.
Eigentlich trotzt er ja nur so vor selbstbewusstsein, aber nicht wenn es um seine Singstimme geht.
Gerade als er fertig ist, die Spülmaschine ausgeräumt hat, sieht er auf sein Handy, liest die Nachrichten von Hyunjin.

Frettchengesicht: Jisung kommt heute nicht mit. Laut Felix geht's ihm nicht wirklich gut. Also keine Ahnung ob du dann noch mitkommen möchtest.

'Als ob ich Zeit mit euch Pärchen verbringen will. Wovon ich nur dich wirklich kenne. Vergiss es.'

Frettchengesicht: Ich liebe dich auch, Hyung. Warum bist du bloß mein fester Freund?

'Keine Ahnung. Du hast halt einfach keinen Geschmack, du Versager. Gib mir Mal Felix seine Nummer.'

Frettchengesicht: Warum sollte ich das tun? Er ist meins.

'Gib sie mir einfach oder du darfst wieder Taschentücher fressen.'

Frettchengesicht: Was ist das bitte für eine Drohung?

'Hwang!'

Frettchengesicht: Klau ihn mir nicht.

'Was soll ich mit ihm? Sein bester Freund ist interessanter.'

Kaum hat Hyunjin ihm Felix seine Nummer geschickt, schreibt er ihn an.

'Hay, was mag Jisung gern?'

Sonnenschein: Wer bist du?

'Minho.'

'Also was mag er?'

Sonnenschein: Käsekuchen muntert ihn immer auf. Oder jemand der mit ihm über Astrologie oder allgemein seinem Lieblingsthemen redet. Aber Käsekuchen ist immer ein guter Anfang.

'Danke dir...was ist sein liebster Käsekuchen?"

Sonnenschein: Blaubeer oder Mango.. oder Oreo.

Sonnenschein: Warum fragst du eigentlich?

Doch bekommt Felix keine Antwort mehr darauf.
Nein, eher macht Minho sich schnell fertig, nimmt alles was er braucht.
Also Schlüssel, Portemonnaie, sein Beutel und seine Kopfhörer.
Natürlich auch sein Handy.
Kaum ist er draußen läuft er zu dem fünf Minuten entfernten Café wo sein Mitbewohner arbeitet.
Wenn er nicht gerade Songwriter und Produzent ist.
Wie auch immer Chan das alles unter einem Hut bekommt.
Er selbst hat gerade erst sein letztes Jahr in der Schule hinter sich, weiß nicht einmal was er nun tun soll. Er möchte nicht studieren, aber trotzdem weiß er nicht was er tun soll.
Klar, irgendwas mit Tanz, aber was kann er schon machen ohne es studiert zu haben?
Ach doch...
Es gibt eine dreijährige Ausbildung zum Tanzlehrer...etwas was Minho im Kopf hat.
Vielleicht macht er dies ja...
Ach was weiß er schon.
Er ist, was das Thema Zukunft angeht, verdammt überfordert.
Im Cafe angekommen, stellt er sich in die Reihe, wartet ungeduldig.
Zwar müsste er dann wieder durch die halbe Stadt fahren, doch ist es ihm Recht.
Es ist für Jisung.
"Was machst du denn hier?", fragt Chan, als Minho dran ist, überrascht.
"Sonst bist du auch eher im Cafe wo Hyunjin arbeitet."
Minho zuckt mit den Schultern.
"Habt ihr Käsekuchen?", fragt er, geht nicht näher auf das vorherige ein.
"Du hasst Käsekuchen. Bist du krank?", fragt Chan, zieht eine Augenbraue hoch.
"Oder liegt es an dem Jungen?"
"Chan, habt ihr Käsekuchen oder nicht? Am besten mit Blaubeer oder Mango?"
Der ältere grinst bloß, nickt dann.
"Klar, soll ich dir das einpacken. Wie viele?"
"Zwei oder drei.", sagt Minho. "Und zwei ice Americano."
"Bekommst du. Wirst du dann später zuhause sein oder nicht?"
"Ich weiß es nicht. Ich schreibe dir dann."
"Ist okay."
Chan packt den Käsekuchen ein und macht die zwei Kaffees fertig, reicht es denn Minho.
Dieser hat das Geld schon auf den kleinen Teller gelegt.
"Wir sehen uns dann.", sagt er, nimmt seine Bestellung und läuft zur Bushaltestelle.

Eine Stunde später steht er vor Jisung seinem Haus, atmet tief durch und klingelt dann.
Kurz darauf geht die Tür auf.
"Ähm Hallo?", fragt ein Rosapastellhaariger, sieht Minho verwirrt an, hat Aiko auf dem Arm.
Wahrscheinlich Jisung sein Dad.
"Hay..ist Jisung da?"
"Ähm ja klar..warte.. kurz."
Wooyoung setzt Aiko auf dem Boden ab, sieht dann nach oben und ruft dann:
"Jisung du hast Besuch."
"Ich will doch gar keinen Besuch...wer nervt denn jetzt? Wenn das Yeonjun ist. Kille ich ihn.", seufzt Jisung genervt, verlässt sein Bett, dann sein Zimmer und geht langsam runter.
Lust hatte er keine, aber naja.
Ist jetzt wohl eh zu spät.
"Minho?", fragt er sprachlos, sieht ihn mit großen Augen an.
"Was machst du denn hier?"
"Ich dachte ich leiste dir etwas Gesellschaft. Felix meinte du würdest Käsekuchen lieben, also habe ich dir einen mitgebracht."
"Du hast was?"
Jisung sieht auf die Tüte, dann wieder in Minho seine Augen, ist noch immer vernarrt in diese.
"Danke.", haucht er dann, entlockt dem älteren ein lächeln.
"Also ich kann dir den Käsekuchen auch geben und wieder gehen. Ich wollte dich, wenn ich ehrlich bin, nur kurz sehen."
Jisung wird etwas rot, während Wooyoung nur eine Augenbraue hoch zieht.
Damit würde er seinen Sohn absolut mit auf ziehen.
Minho widmet sich dann Jisung seinem Vater, verbeugt sich etwas.
"Die unhöflichkeit tut mir leid. Ich hätte mich erst vorstellen sollen. Ich bin Lee Minho. Ein Freund ihres Sohnes."
"Alles gut.", lacht Wooyoung, winkt ab.
"Ich kenne Seungmin und der ist um einiges fieser als du..und solange mein Kind glücklich ist, bin ich es auch. Bring mir beim nächsten Mal aber auch etwas Käsekuchen mit. Na los, geht schon hoch.", lächelt Wooyoung, sieht beiden nach.

  - Süß.-

Oben, in Jisung seinem Zimmer angekommen, sieht Minho sich um.
Der Blauhaarige dagegen, wird rot, hat vergessen wie chaotisch sein Zimmer aussieht.
Überall liegen Skizzen und Stoff herum, so wie ein riesen Klamottenchaos.
"Du hast ein Teleskop?"
"Ja. Meine Eltern haben es mir vor ein paar Jahren geschenkt, weil ich die Sterne so sehr liebe."
Minho nickt, sieht auf Jisung seinen Laptop.
"Was schaust du da?"
"Stranger Things."
"Hab ich auch noch nie gesehen.", sagt Minho, setzt sich auf das Bett.
Jisung greift nach seiner Gabel vom Tisch, ja die ist sauber, nimmt dann den Kuchen und setzt sich neben Minho.
"Worum geht es in der Serie?", fragt Minho, mustert den jüngeren aufmerksam.
"Kurzfassung ist diese: Stranger Things spielt im Jahr 1983 und fungiert als Liebeserklärung an das übernatürliche Coming-of-Age-Kino der 1980er Jahre. Die Geschichte dreht sich um einen Jungen, der unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Seine Freunde begeben sich auf die Suche nach ihm und stoßen dabei nicht nur auf ein geheimnisvolles Mädchen, sondern auch auf ein düsteres Regierungsgeheimnis.."
"Und die Langfassung?"
"Also Anfang November 1983 verschwindet in der Kleinstadt Hawkins der junge Will Byers spurlos. Seine Mutter Joyce wendet sich an die örtliche Polizei, während sich seine besten Freunde Mike, Dustin und Lucas sich selbst auf die Suche nach ihm machen. Im Wald entdecken die Drei ein verstört wirkendes Mädchen mit raspelkurzen Haaren, auf deren Arm die Ziffern 011 tätowiert wurden. Sie nehmen das mysteriöse Mädchen, das sie Elf nennen, mit in Mikes Haus, wo sich schnell herausstellt, dass sie übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Sie gibt nach einiger Zeit zu, dass sie weiß, wo Will sich aufhalten könnten und bringt die Jungs auf die Spur eines Monsters, das ihren Freund gefangen hält.
Als wenig später Barbara, die beste Freundin von Mikes Schwester Nancy  verschwindet, beschließt sie mit Wills Bruder Jonathan herauszufinden, was in der Kleinstadt vor sich geht.
Unterdessen kommt der örtliche Sheriff Jim Hopper auf der Suche nach Will Byers einer Verschwörung auf die Spur, die von einem Labor der amerikanischen Energiebehörde ausgeht, dessen Leiter alles daran setzt, die aus seiner Obhut entflohenen Elf wieder zu finden.
Will wurde dann in der letzten Folge glaube ich gerettet.
In Staffel zwei ist dann ein Jahr vergangen. Will Byers kämpft allerdings noch immer mit den Nachwirkungen seiner Zeit im Upside/Down und wird vom neuen Leiter des Hawkins Labors betreut.
Mike trauert noch immer Elfie nach, die seit dem Kampf gegen den Demogorgon spurlos verschwunden ist. Er hofft, sie eines Tages wieder zu sehen und ahnt dabei nicht, dass Elfie von Jim Hopper aufgenommen und in einer alten Blockhütte versteckt gehalten wird. Dustin findet derweil in seinem Haus eine kleine Kaulquappe, die er bei sich aufnimmt und die binnen weniger Tage zu einer kleinen Version des Demogorgon heranwächst, während Will zunehmend gegen eine mysteriöse Macht anzukämpfen versucht, die von ihm Besitz zu ergreifen versucht. Jim Hopper findet schließlich heraus, dass im Keller das Labors ein gigantisches Portal entstanden ist, das sich allmählich unter der Stadt ausbreitet.
Zwischen der zweiten Staffel von Stranger Things und der dritten vergeht im übrigen wieder ein Jahr, nachdem zwischen der ersten und der zweiten bereits ein Jahr vergangen war. Kinder altern natürlich, und das würde Probleme schaffen, selbst wenn es nicht die anhaltende existenzielle Bedrohung durch den Mind Flayer gäbe. Hopper spielt immer noch die Rolle des Elternteils von Eleven, der in einer Beziehung mit Mike ist, während Lucas und Max zusammen sind und Dustin ein Mädchen namens Suzie im Sommercamp kennengelernt hat, mit dem er heimlich über Funk funkt, weil seine Eltern strenge Mormonen ihre Beziehung verbieten. Über diesen Radiokanal beginnt die Handlung von der dritten Staffel.  Dustin hört eine russische Mitteilung, die darauf hindeutet, dass die Russen die neu eröffnete Starcourt Mall, in der Steve zusammen mit einem Klassenkameraden namens Robin in einer Eisdiele namens Scoops Ahoy arbeitet, als Operationsbasis nutzen, um das Upside Down wieder zu öffnen, nachdem Eleven das interdimensionale Tor geschlossen hat. Lucas’Schwester Erica wird dann auch endlich ebenfalls vorgestellt und in diese Handlung verwickelt, in der Steve und Robin von den Russen gefangen genommen, verhört und mit Wahrheitsserum gefüttert werden, was eigentlich ziemlich lustig war, während Erica und Dustin fliehen. Dies führt zu einigen soliden Charaktermomenten, wie zum Beispiel Robin, der Steve verlässt, nachdem die beiden von den Kindern gerettet wurden. Eine der größten fortlaufenden Handlungsstränge dieser Staffel betrifft aber Billy. Nachdem er in der zweiten Staffel ein relativ kleiner Antagonist war, wird er hier zum echten Deal, wenn der Mind Flayer ihn auf ähnliche Weise besitzt wie Will in der vorherigen Staffel. Als Billy der Agent des Mind Flayer wird, wird er von den anderen untersucht, darunter Nancy und Jonathan, die jetzt als Praktikanten für die Hawkins Gazette und Eleven arbeiten, die Billy zu töten versucht, nachdem die Bande ihn in der Poolsauna gefangen und versucht hat zu kochen. Jedoch ist er dort ausgebrochen und erst in der letzten Folge gestorben, weil er Elfie und die anderen beschützen wollte...jedoch war er immer noch ein bessessener, weshalb ich selbst noch nicht ganz verstanden habe wieso weshalb warum und ich Staffel vier geht es dann darum das..."
Jisung hört auf mit reden, sieht Minho an, welcher ihm lächelnd zu hört.
Er versteht zwar kein einziges Wort, aber es ist ihm egal.
Es ist niedlich Jisung dabei zu zu hören.
Der jüngere wird rot, sieht auf seinen Laptop, dann auf seinen Kuchen, isst davon etwas.
Kaum hat er sich etwas Mut angegessen sieht er wieder zu Minho, redet weiter. 
„Stell dir mal vor, es gäbe die Dimension der Schattenseiten von Stranger Things wirklich. Manchmal vergleiche ich so manche Menschen mit diesen Demogorgons, so wie sie sich in unserer Gesellschaft verhalten. Es gibt so viele Monster da draußen und viele wissen es nichtmal, oder merken es erst wenn es zu spät ist. Jetzt mal ernsthaft, manchmal kommt es mir so vor als wären wir alle Figuren eines Spieles dass sich Leben nennt, nur dass wir kein Buch wie bei Dungeons & Dragons gibt, wo wir unsere eigene Regeln reinschreiben können. Denn meistens funktioniert sowieso nichts so wie wir es uns vorstellen und am Ende wird nur alles viel schlimmer. Das wusste Will safe auch, da er so viel allein durchmachen musste, wovon seine Freunde nichtmal die leiseste Ahnung hatten. Und jetzt muss er einfach dabei zusehen wie sie alle glücklich werden- Naja, bis auf Max momentan und er? Er muss die ganze Zeit über sein Fake Lächeln aufsetzen und hat dabei selbst noch mit tausend Dingen allein zu kämpfen, wovon niemand etwas merkt. Ich meine, das ist doch total unfair, aber so ist das Leben nun mal. Wenn es alles immer so einfach wäre, würde niemand die Serie schauen und wir würden alle noch vor Langeweile sterben.“
"Das klingt sehr logisch und nachvollziehbar. Ein wenig traurig, aber die Realität ist nun mal nichts anderes als traurig."
"Das stimmt wohl.", brummt Jisung, hält Minho etwas von seinem Kuchen hin.
"Nein, aber danke.", lächelt der ältere, sieht auf dem Laptop.
"Welche Staffel und Folge schaust du gerade?"
"Staffel vier, folge eins. Ich liebe diese Staffel. Einfach nur wegen Eddie Munson..ich finde den Typen so unendlich toll. Seine Verrücktheit und auch seine Freundschaft zu Dustin. Und niemand kann mir sagen, dass Dustin nicht der Zusammenhalt von allen gewesen ist. Wer mir noch einmal sagt das Mike dies ist...laufe ich Amok."
Minho lacht leise, kann kein bisschen mitreden, aber ihm zu zu hören, reicht ihm aus.
"Ich werde die Serie dann auch in den nächsten Tagen schauen.", sagt er.
"Vielleicht kann ich dir dann zustimmen."
  "Danke.", sagt Jisung, weshalb Minho ihn verwirrt ansieht.
"Wofür bedankst du dich?"
"Dafür das du hier bist, mir zuhörst und nicht nur so tust als würde es dich interessieren."
"Das tue ich doch sehr gern..und es interessiert mich auch. Sehr sogar."
Jisung lächelt etwas, lehnt sich schüchtern an den älteren, sieht auf seinen Laptop.
"Soll ich für dich mit Staffel eins folge eins starten?"
"Musst du nicht."
Minho legt ein Arm um den jüngeren, streicht über seinen Oberarm.
"Danke das du hier bist.", wiederholt Jisung sich, sieht zu dem älteren hoch.
"Ich bin gern in deiner Nähe.", haucht Minho, stupst seine Nase an.
"Und jetzt lass uns die Serie schauen, okay? Mal sehen wie viel wir schaffen."
Jisung kichert niedlich, nickt dann aber und stellt auf Play.

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