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10. Kapitel

Random Info: in Kapitel 14 gibt's smut.
Shipping verrate ich nicht.

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Kapitel 10

"Jetzt komm schon Felix. Du willst doch deinen Freund auch sehen. Außerdem willst du dich doch mit ihm vertragen."
Felix murrt nur, verschränkt die Arme vor der Brust.
"Ich habe trotzdem Angst...Was ist wenn er sich gar nicht versöhnen möchte?"
"Ich bitte dich, Lix. Natürlich möchte er das. Der wäre wahrscheinlich schon in der Nacht aufgetaucht, wenn er gekonnt hätte."
"Wäre doch niedlich gewesen."
"Niedlich?" fragt Jisung, zieht eine Augenbraue hoch.
"Ich hätte ihn ganz sicher die Augen ausgekratzt, wenn er mich mitten in der Nacht geweckt hätte. Und mein Papa genauso. Wir brauchen unseren Schönheitsschlaf."
"Und doch bringt er dir absolut nichts.", brummt Seungmin, weshalb Jisung ihn mit seiner leeren Flasche gegen den Arm schlägt.
"Ich hasse dich, Kim Seungmin."
"Wer's glaubt. Du bist so hässlich."
"Redest du schon wieder von dir?", fragt Jisung. "Schließlich siehst du dich auf dem Bildschirm deines Handy gerade selbst."
"Ihr seid unmöglich.", kichert Felix, legt ein Arm um die Schulter des ein Tag älteren.
Zu viert sitzen sie im Vorgarten von Jisung seinem Familienhaus.
Bbama unter dem schattigen Platz beim Baum.
"Wann erzählst du mir eigentlich, warum du gestern geweint hast?"
"Weiß nicht...aber wärst du gestern nur fünf Minuten später rein gekommen hätte ich Minho geküsst. Wieder mal. Also danke.", haucht Jisung, möchte nicht das die anderen beiden auch davon erfahren.
Noch nicht.
Seungmin würde ich nur noch mehr aufziehen.
"Dafür bedankst du dich? Was ist nicht richtig mit dir? Ich dachte du fandest den ersten Kuss toll?", flüstert Felix zurück.
"Natürlich fand ich ihn toll, aber ich habe Angst das ich irgendwie Gefühle für ihn entwickeln könnte wenn wir uns nochmal küssen würden und..."
"Als ob du nicht schon längst verliebt wärst...und nur zur Info...Ihr könnte so leise flüstern wie ihr wollt. Wir hören euch immer noch. Keiner von euch beide kann leise flüstern."
Jisung und Felix sehen zu Seungmin, dieser lächelt beide süß an.
Jeongin lächelt leicht, ist heute noch ruhiger als sonst.
Aber das liegt auch nur daran das er jede Sekunde im stehen einschlafen könnte.
Seine Familie war gestern wieder ziemlich laut und hat sich gegenseitig fertig gemacht.
Und das natürlich immer so spät das sein Schlaf darunter leidet.
"Also erzähl, wieso hast du gestern geweint?", fragt Seungmin. "Und wieso hast du nichts gesagt?"
Jisung seufzt, sieht seine drei Freunde an.
"Ich habe wegen Yijoon geweint. Weil er mich im Cafe so ähnlich wie belästigt hat...die Gedanken, Gefühle und alles von früher kam hoch. Es hat mich fertig gemacht.."
"Und niemand von uns ist gestern ans Handy gegangen..", sagt Jeongin, fühlt sich schlecht.
"Ach alles gut. Minho hat mich angerufen und war dann bei mir. Er war gute Gesellschaft."
"Ersetzt du uns durch ihn?", fragt Seungmin, lässt kurz seine Fassade fallen.
Er hat Verlustängste, vor allem wenn es um seine Freunde geht.
Und wenn er ehrlich ist, ein guter Freund ist er ja nun auch nicht wirklich.
"Niemals würde ich euch ersetzen.. außerdem kann euch Sackgesichter doch eh keiner ersetzen."
Jisung lächelt Seungmin an, drückt seine Hand kurz.
"Also was wollen wir heute noch machen? Wir sehen aus wie so eine Selbsthilfegruppe...und das macht mich depressiv.", sagt Felix, bringt die anderen zum lachen.
"Ich glaube wir bräuchten alle Mal eine gute Therapie.", sagt Jeongin.
"Ich wegen meiner Familie, Seungmin wegen seinem Erzeugers, Jisung wegen seinen Depressionen, Panikattacken und seinem Ex und du auch wegen deinem Ex, welcher zum Glück nie wieder auftauchen wird..Wir sind alle irgendwie verdammt gestört durch Sachen aus der Vergangenheit. Wir haben alle Kapitel im Leben worüber wir nicht reden. Mit niemanden."
Felix verzieht etwas das Gesicht.
"Reden wir bitte nie wieder über meinen Exfreund. Geschmacksverkalkung asfuck. Ich frage mich echt was ich an ihm fand."
"Das haben wir uns auch immer gefragt. Zum Glück hast du ja jetzt Hyunjin."
"Wer weiß das schon... vielleicht habe ich es ja auch verkackt."
"Klar, weil Hyunjin auch so leicht aufgibt. Bro, der Junge hat es geschafft das du dich in ihn verliebst. Und du hast es genauso geschafft. Dabei habt ihr beide nichts von Gefühlen und Beziehungen gehalten. Als ob er jetzt nach ein paar Wochen schon aufgibt und dich gehen lässt.", sagt Jisung, schnippst ihm gegen die Stirn.
"So dumme Gedanken kannst auch nur du haben."
"Außerdem kommt er gerade.", sagt Seungmin.
"Wie bitte?", fragt Felix, sieht an sich herunter.
"Ich sehe scheiße aus!"
"Tust du immer. Aber fuck it, er liebt dich trotzdem.", sagt der Orangehaarige, zuckt mit den Schultern.
"Aber ich kann ihm doch nicht so entgegen treten. Ich bin im Pyjama und mit fettigen Haare und.."
"Ich glaube er hat dich schon schlimmer gesehen.", sagt Jeongin, drückt seine Hand sanft.
"Und jetzt reiß dich zusammen..er ist nämlich nun vor der Tür.", sagt Jisung, winkt Hyunjin etwas.
"Tür ist offen, kommst du allein rein oder brauchst du Hilfe?", fragt Jeongin.
"Hilfe wäre lieb."
Der jüngste steht auf, öffnet die Tür und lässt Hyunjin herein.
"Lixie...siehst du mich bitte an..?"
"Mhm..?", fragt Felix dreht sich zögerlich zur Zauntür um, sieht seinen Freund schüchtern, fast schon ängstlich an.
Hyunjin lächelt sanft, hat einen Blumenstrauß mit Felix seinen Lieblingsblumen, welches im übrigen rote Nelken sind, in der Hand, sowie ein paar von Felix seinen liebsten Gummibärchen.
Wie soll er da länger böse sein?
War er eigentlich nie...
Er war ängstlich durch seine starke Eifersucht alles kaputt gemacht zu haben. Und als Jinnie laut wurde, kam sein Ex wieder in sein Kopf.
Dieser hat ihn immer angeschrien und ein paar Mal sogar geschlagen.
Daher konnte er nicht länger in Hyunjin seiner Nähe bleiben, sonst wäre er durchgedreht.
Dabei weiß Hyunjin nicht einmal etwas von seinem Ex...er hat also eigentlich nicht wirklich etwas falsch gemacht..
"Jinnie..", haucht er sprachlos.
Noch nie hat er so etwas bekommen.
"Ich möchte mich bei dir entschuldigen, Lixie. Ich war ein Arsch zu dir und.."
Felix nimmt ihm die Blumen und die Schokolade ab, gibt es seinen Freunden.
Danach umarmt er Hyunjin fest, schließt die Augen und zieht seinen Geruch ein.
"Es tut mir leid, Jinnie. Ich hätte nicht so eifersüchtig sein dürfen. Und durch die Eifersucht nicht so zickig.."
"Gibt auch keinen Grund zur Eifersucht, Baby. Es war meine Cousine.", haucht Hyunjin, drückt ihn an sich. "Aber trotzdem muss ich mich bei dir entschuldigen..Ich hätte dich nicht so anmaulen dürfen, nicht so laut werden sollen. Wir hätten es ruhig klären müssen. Beim nächsten Streit werde ich besser sein, versprochen.", haucht Hyunjin, streicht über seinen Rücken.
"Ich auch.", schnieft Felix, drückt ihn an sich.
Später würde er Hyunjin erzählen wieso er so reagiert hat, aber erst wenn sie allein sind.
"So leicht geht das.", sagt Jeongin, lehnt sich lächelnd an Seungmin.
"Wozu dann das ganze Drama?", fragt Seungmin leise.
"Ohne Drama ist das Leben doch langweilig. Vielleicht ist der Autorin von Felix seinem Leben langweilig geworden und wollte deswegen Drama einbauen."
"Vielleicht geht's ihr auch nicht gut?", fragt Jeongin schmunzelnd. "Dann sind unsere Autoren auch depressiv?", fragt Seungmin, zieht eine Augenbraue hoch.
"Wahrscheinlich."
Felix sieht zu seinen Freunden, ist wieder der strahlende Sonnenschein wie eh und je.
"Ihr werdet gehen, richtig?", fragt Jisung als sein bester Freund die Nelken und die Gummibärchen nimmt.
"Wäre es schlimm?"
Jisung schüttelt nur den Kopf. "Nehmt das andere Pärchen auch mit.", sagt er, deutet auf die zwei jüngsten.
"Schmeißt du uns wirklich raus?"
"Ohja. Meine soziale Batterie ist absolut leer. Ich brauche nun meine Ruhe.", sagt der blauhaarige, steht auf.
"Na gut. Dann schreib uns, wenn sie wieder aufgeladen ist, ja?"
"Natürlich."

Kaum sind seine Freunde weg, geht er ins Haus, legt sich zu Wooyoung auf die Couch und kuschelt sich an ihm.
"Alles okay Engel?", fragt dieser, fängt an durch seine Haare zu fahren.
"Muss mich aufladen. Akku ist leer."
"Dann lade dich auf, mein Engel."
Jisung kuschelt sich mehr an Wooyoung, welcher ihn sanft zu deckt.
"Deine Freunde weg?"
"Mhm... Hyunjin war auch da und hat sich entschuldigt. Mit Blumen und Gummibärchen..war richtig niedlich."
"Das ist gut. Sie gehören einfach zusammen."
"Das tun sie." murmelt Jisung, schließt seine Augen.
"Aber jetzt ruh dich erstmal aus, ja? Ich bin bei dir."
"Hab dich lieb."
"Ich habe dich auch lieb, kleiner Engel. Auf ewig. Bist doch mein Liebling."
"Lass das bloß nicht Dad hören."
"Ach das weiß er doch sowieso schon.", lacht Wooyoung, drückt ihm ein Kuss auf die Haare.
"Wir sollen sie bald mal wieder färben. Man sieht deinen Ansatz schon ziemlich."
"Klingt gut..", murmelt Jisung, schläft kurz darauf an Wooyoung gekuschelt ein.

"Ich bin dann oben.", sagt Jisung, hat keine Lust mehr den Film mit seinen Eltern zu sehen.
Daher geht er in sein Zimmer, lässt sich aufs Bett fallen und stellt seinen Laptop an.
Nun würde er sich einem Boylove widmen.
Dachte er jedenfalls, bis sein Handy aufleuchtet.
Als er Minho seinen Namen liest, kann er sich nicht mehr auf den Laptop konzentrieren.
Er muss wissen was dieser von ihm möchte.
Also greift er nach seinem Handy, geht auf ihren Chat und liest die Nachricht.

Minho🐱: Hay Sungie, Lust auf einen kleinen Strandspaziergang?

'Um diese Uhrzeit?'

Minho🐱: Warum nicht? Am Strand sieht man die Sterne besonders gut. Und ich glaube mich erinnern zu können das du die Sterne magst. Also?

'Ich Frage meine Eltern. Warte kurz.'

Jisung geht, mit seinem Handy und der Hand, zu seinen Eltern ins Wohnzimmer.
"Papa? Dad?"
"Was gibts Baby?", fragt Wooyoung, sieht zu seinem Sohn.
"Ist es okay, wenn ich jetzt noch raus gehe? Minho möchte mit mir am Strand spazieren gehen, weil man die Sterne dort am besten sieht."
"Gott ist das niedlich. Wieso warst du nie so zu mir?", fragt Wooyoung seinen Ehemann.
"Weil du selbst nie so warst. Außerdem war ich romantisch genug...also was hälst du? Sollten wir unseren Sohn gehen lassen?"
"Ich vertraue Minho.", sagt Wooyoung. "Also ja."
San sieht zu seinem blauhaarigen Sohn.
"Gegen zwei bist du wieder zuhause."
"Hör nicht auf deinen Dad.", sagt Wooyoung. "Sei einfach morgen früh wieder zuhause ja? Und melde dich zwischen durch."
"Mach ich..und danke."
Jisung lächelt beide an, geht wieder in sein Zimmer und antwortet Minho.

'Ich darf. Wann bist du hier?'

Minho🐱: in zehn Minuten

'SCHON? Was wenn sie nein gesagt hätten?'

Minho🐱: wäre ich bei dir geblieben und wir hätten Filme gesehen.

Jisung wird rot, macht sich schnell fertig.
Schreibt Felix dann noch schnell das er gleich mit Minho ein Strandspaziergang machen wird und er deswegen aufgeregt ist.
Wieso er dies ist, weiß er aber selbst nicht.
Im Spiegel sieht er sich an, versucht seine Haare zu richten.
"Du bist so oder so schön, Sungie."
Erschrocken dreht Jisung sich zu Minho um.
"Ich habe die Klingel gar nicht gehört.. wie.."
"Dein Papa hat wahrscheinlich vor der Tür gelauert. Daher war die Tür offen, bevor ich klingeln konnte. Hast du schon gegessen?"
"Ja habe ich...wieso fragst du?"
"Sonst hätte ich dich noch nach Mcces oder so gebracht. Naja, wollen wir?"
Jisung nickt lächelnd, nimmt seinen Beutel und folgt ihm dann.
"Bye meine Eltern."
"Bye mein süßer Sohn. Bye Minho~"
"Tschau.", lacht Minho, führt Jisung dann an der Taille sanft zu Chan seinem Wagen.
"Hay Hyung.", lächelt Jisung als er die Tür öffnet.
"Hay Sungie...wie geht's dir?"
"Ganz gut dir?"
Chan sieht kurz zu Minho, dann wieder zu Jisung.
"Gut."
Jisung nickt, lehnt sich zurück und schnallt sich an.
Minho dagegen steigt vorn ein, grinst seinen Hyung an.
"Ich werde euch nicht in der Nacht abholen."
"Tue nicht so als würdest du Schlafen. Du schläfst nämlich nie."
"Hast du insomnia Hyung?", fragt Jisung neugierig.
"Jap."
"Das ist so schlimm! Wie lange bist du schon wach?"
"Fast drei Tage."
"Und dann fährst du noch Auto?! Du solltest im Bett liegen und schlafen! Fußbad hilft oder alles entspannte. Lass dich von Changbin massieren oder ein langer auspowernder Spaziergang.."
"Das stoppt meine ganzen Gedanken trotzdem nicht.", sagt Chan, findet es niedlich das Jisung ihm helfen möchte.
"Das ist nicht gut...ich kann dir da nicht helfen.."
"Das ist auch vollkommen okay, Jisung. Ich treffe eh gleich Binnie. Dann fährt er einfach weiter. Vielleicht kann ich dann etwas schlafen."
"Ich hoffe es jedenfalls für dich und danke das du uns fährst."
"Wenigstens einer der sich bedankt.", sagt Chan, sieht zu seinem Mitbewohner.
Dieser verdreht nur die Augen. "Du wirst kein Danke von mir zu hören bekommen."
"Das ist nicht lieb, Hyung!", sagt Jisung. "Er fährt uns extra zum Strand, obwohl er müde ist und du bedankst dich nicht?"
"Genau, höre auf deine bessere Hälfte.", sagt Chan, gähnt etwas.
Minho lächelt etwas, dreht sein Kopf zu Jisung.
Dieser schaut ihn schmollend an.
"Du bist so verdammt süß, Jisung. Am liebsten würde ich dich knuddeln wollen."
"Erst, wenn du dich bei ihm bedankt hast."
Minho verdreht die Augen, bedankt sich dann bei Chris.
"Du bewirkst noch Wunder bei ihm. Ich kenne ihn seit zwei Jahren und nie hat er sich etwas sagen lassen."
"Ich bin halt toll.", kichert Jisung, lehnt sich zurück in den Sitz und schaut raus.

  - Das bist du.- , denkt Minho sich bloß, sieht dann auch aus dem Fenster, summt das Intro von My oxygen vor sich hin und her.
"Du kennst my oxygen?!", fragt Jisung, welcher es sofort erkannt hat.
"Ich kenne niemanden der My Oxygen kennt!"
"Echt nicht? Ich glaube das ist aber so der einzige BL den ich gesehen habe, aber auch nur wegen Hyunjin. Obwohl..ich glaub ich kenne noch ein paar mehr."
Jisung grinst glücklich vor sich hin.
Endlich kennt er jemanden der My Oxygen auch kennt.

"Ich wünsche euch dann viel Spaß.", sagt Chan, weshalb Jisung ihn an lächelt.
"Danke Hyung! Und ich hoffe das du demnächst schlafen kannst."
Chan lächelt sanft.
Etwas was Minho nervt, Jisung dann einfach an der Hand packt und mit zieht.
Eine Weile laufen sie Händchen haltend durch den Sand, genießen die Stille und die Nähe des anderen.
Noch immer ist Jisung verwirrt davon. Verwirrt davon das er sich so wohl und sicher bei Minho fühlt.
Verwirrt davon das es sich anders anfühlt als bei allen anderen.
Minho bleibt nach einer Weile stehen, setzt sich in den Sand.
"Komm her."
Minho klopft neben sich, weshalb der blauhaarige sich neben ihm setzt, in den Himmel sieht.
"Du hast Recht. Von hier sieht man die Sterne so viel besser. Hätte ich doch nur mein Teleskop mitgenommen."
"Beim nächsten Mal nehmen wir es mit, ja?"
"Du möchtest das wieder mit mir machen?", fragt Jisung, sieht seinen Nebenmann mit großen Augen an.
"Natürlich."
Minho zieht die Beine an sich, sieht hoch in den Himmel, lächelt etwas.
"Glaubst du die Menschen die man liebt und nicht mehr am Leben sind, passen von dort oben auf einen auf?"
"Ganz bestimmt.", lächelt Jisung. "Wahrscheinlich essen sie Popcorn und genießen das kostenlose Kino."
Minho lächelt etwas, sieht zu Jisung, welcher in den Himmel sieht.
"Erzähl mir etwas über die Sterne."
"Sicher das ich das tun soll? Ich kann dann schwer wieder aufhören und.."
"Jisung, ich möchte als du mir etwas erzählst. Egal wie viel oder wenig es ist. Ich werde dir haargenau zuhören und das die ganze Zeit."
Der blauhaarige wird rot, ist froh das es dunkel ist und nur die Sterne etwas Licht geben.
"Egal was?"
"Ganz egal was.. ich möchte einfach nur deine Stimme hören.."

  - Und nicht nachdenken müssen. Vielleicht bin ich deswegen etwas egoistisch gewesen und hab Jisung hergeschleppt.-

"Also gut, aber beschwere dich dann nicht!"
"Das könnte ich niemals. Ich liebe deine Stimme und ich liebe es wenn du über etwas redest was dich fasziniert."
Jisung wird noch roter, fängt dann mit reden an.
"Sterne sind gewaltige Himmelskörper, die größtenteils aus Wasserstoff und Helium bestehen und durch die stellare Kernfusion in ihrem Inneren Licht und Wärme produzieren. Abgesehen von unserer eigenen Sonne sind alle Sterne, die wir am Nachthimmel sehen können, Lichtjahre von der Erde entfernt aber auch Lichtjahre von sich selbst. Von hier unten sehen sie alle nah beieinander aus, aber doch ist jeder einzelne Stern verdammt einsam.  Und jeder Stern hat seinen eigenen Planeten. Auch sind die Sterne größer als die Sonne selbst. Auch haben sie unterschiedliche Farben...Sie sind so gesehen gewissermaßen die Bausteine der Galaxien, von denen es im Universum wohl viele Milliarden gibt.. Sie bestehen größtenteils aus Wasserstoff und Helium und durch die stellare Kernfusion in ihrem Inneren Licht und Wärme produzieren. Abgesehen von unserer eigenen Sonne sind alle Sterne, die wir am Nachthimmel sehen können, Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie sind gewissermaßen die Bausteine der Galaxien, von denen es im Universum wohl viele Milliarden gibt. Es lässt sich unmöglich feststellen, wie viele Sterne existieren, aber Astronomen schätzen, dass es allein in unserer Milchstraße etwa 300 Milliarden sind. Geboren werden Sterne im übrigen in wasserstoffbasierten Staubwolken, die wir als Nebel bezeichnen. Im Laufe von Jahrtausenden kollabieren kleine Bereiche dichter Materie innerhalb des Nebels aufgrund ihrer Schwerkraft. Aus einigen dieser Gasmassen, die sich langsam verdichten, entstehen sogenannte Protosterne. Da sie für gewöhnlich vom Staub des Nebels verdeckt werden, sind sie für Astronomen schwer zu erkennen.  Wenn die Protosterne dann schrumpfen, rotieren sie durch die Erhaltung des Drehimpulses schneller – ähnlich wie man es bei Eiskunstläufern beobachten kann, die sich schneller drehen, wenn sie ihre Arme einziehen. Durch den erhöhten Druck steigt auch die Temperatur. Während dieser Zeit tritt der Stern in das vergleichsweise kurze T-Tauri-Stadium ein. Einige Millionen Jahre später, wenn die Kerntemperatur des Sterns auf fünfzehn Millionen Grad gestiegen ist, beginnt die Kernfusion. Dann entzündet sich der Kern und der Stern tritt in seine nächste und längste Lebensphase ein, die sogenannte Hauptreihenphase
Die meisten Sterne in unserer Galaxie jedoch, darunter auch unsere Sonne, befinden sich in dieser Phase, in der sie durch Kernfusion Wasserstoff in Helium umwandeln und Röntgenstrahlen absondern. Dieser Prozess setzt eine gewaltige Energiemenge frei, die dafür sorgt, dass der Stern weiterhin heiß brennt und hell leuchtet..."
"Sungie, hol auch Luft.", kichert Minho etwas, hört ihm nur zu gern zu.
Jisung holt etwas Luft, sieht zu dem älteren.
"Ich kann auch aufhören, wenn dich langweile und wir können schweigen."

  - Bloß nicht schweigen-

"Nein. Erzähl ruhig weiter. Ich möchte mehr erfahren. Das alles ist ziemlich interessant."
"Okay... Manche Sterne leuchten heller als andere. Ihre Leuchtkraft gibt an, wie viel Energie sie abstrahlen und wie weit sie von der Erde entfernt sind. Auch die Farbe kann von Stern zu Stern variieren, da nicht alle gleich heiß brennen. Besonders heiße Sterne strahlen weiß oder blau, während kühlere Sterne rötlich oder orange wirken..
Überträgt man diese und andere Variablen auf das sogenannte Hertzsprung-Russell-Diagramm, können Astronomen Sterne in Gruppen einteilen. Neben den Unterzwergen und Weißen Zwergen gibt es die normalen Zwerge (das sind die Hauptreihensterne), Unterriesen, Riesen, helle Riesen und schließlich die Überriesen und Hyperriesen. Schon Überriesen können einen Radius haben, der das Tausendfache des Sonnenradius beträgt. Etwa neunzig Prozent ihrer Brenndauer verbringen Sterne in der Hauptreihenphase. Unsere Sonne gilt mit ihren schätzungsweise vier Komma sechs Milliarden Jahren als durchschnittlich großer, gelber Zwergstern. Astronomen zufolge wird sie noch einige Milliarden Jahre lang in ihrer Hauptphase verweilen. Wenn ein Großteil ihres Heliums verbraucht ist, nähern sich Sterne ihrem Lebensende. Das Helium sinkt dann ins Zentrum des Sterns und erhöht dessen Temperatur. Dadurch dehnt sich die äußere Gasschicht aus. Diese roten, anschwellenden Sterne heißen dann Rote Riesen. Je nachdem, wie massereich ein Stern ist, können ihm unterschiedliche Enden bevorstehen. Rote Riesen sind die Vorstufe eines Prozesses, bei dem ein Stern seine äußeren Schichten verliert und zu einem kleinen, dichten Himmelskörper wird, den man als Weißen Zwerg bezeichnet. Diese Weißen Zwerge kühlen über Milliarden von Jahren hinweg immer weiter ab. Sofern sie in einem Binärsystem existieren, können einige von ihren überschüssiges Material von ihrem Begleitstern aufnehmen, bis es zu einem Helligkeitsausbruch –einer Nova – kommt. Schlussendlich brennen alle Weißen Sterne irgendwann aus, hören auf zu leuchten und produzieren keine Energie mehr. Diese hypothetische Phase, die Astronomen Schwarzen Zwerg tauften, wurde bisher allerdings noch nie beobachtet. Sehr massereiche Sterne vermeiden dieses langsame Ausbrennen und verabschieden sich stattdessen mit einem großen Knall – einer Supernova. Äußerlich scheint es sich um anschwellende Rote Riesen zu handeln, aber ihr Kern zieht sich zusammen, sodass sie irgendwann so dicht werden, dass sie kollabieren, was eine Explosion zur Folge hat. Was nach diesen katastrophalen Ausbrüchen zurückbleibt, ist ein kleiner Kern, der zu einem Neutronenstern werden kann. Wenn die Überreste massereich genug sind, entsteht daraus vielleicht sogar ein Schwarzes Loch.
Da bestimmte Supernova bei ihrer Zerstörung und ihrer anschließenden Leuchtkraft einem vorhersehbaren Muster folgen, können Astronomen sie als Vergleichspunkte nutzen, die dabei helfen, Entfernungen im Universum zu messen und seine Expansionsrate zu berechnen..."
"Du bist so süß, wenn du über etwas redest was du liebst. Ich höre dir zu gern zu.", haucht Minho.
"Bin ich in deinen Augen auch etwas anderes als süß?"
"Verdammt schön..", haucht Minho, schaut den jüngeren von der Seite an.
Seit gestern möchte er den jungen einfach nur küssen, reißt sich jedoch zusammen.
Das sollte er nicht wollen.
Das ist falsch... nicht wahr?
Etwas anderes bleibt ihm ja nicht übrig.
"Ich bin nicht schön."
"Du bist mehr als nur schön, Han Jisung. Wirklich alles an dir ist wunderschön...du bist verdammt perfekt."
"Du kennst mich zehn Tage..ich weiß nicht ob man da schon beurteilen kann, Hyung."
"Kann man. Ich jedenfalls. Du bist etwas besonderes für mich, Jisung. Und das jetzt schon."
"Du für mich auch, Hyung.. nur kann ich es nicht wirklich erklären."
Jisung dreht seinen Kopf zu Minho, lächelt ihn an.
"Ich finde dein Lächeln so toll.", haucht der ältere.
"Ich finde deines besser."
Der blondhaarige lächelt etwas, beugt sich etwas zu ihm vor.
"Ach findest du das?"
"Und wie. Es ist perfekt und dann leuchten deine Augen so...und du kräuselt deine Nase dabei und..."
"Es tut mir so leid, Sungie", sagt Minho, komplett aus dem Kontext gerissen.
Er kann sich einfach nicht mehr zurück halten, auch wenn er es wirklich wollte.
Dieser Junge macht etwas mit ihm was er selbst nicht wirklich erklären kann.
Doch gerade möchte er ihn einfach nur noch küssen.
Verwirrt sieht Jisung ihn an, doch bevor er ihn fragen kann, liegen Minho seine Lippen schon auf seinen eigenen.

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