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7: Nugget? Echt jetzt?

Blue

Nachdem die ersten Aufregungen des Morgens abgeklungen waren, hatten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Die Kätzchen hatten sich schon ein wenig eingelebt und schnurrten leise vor sich hin. Die Stimmung im Haus war entspannt, und ich war froh, meine Freunde bei mir zu haben, um diesen Moment zu teilen.

Violett, die immer noch mit den Kätzchen beschäftigt war, hatte ein paar Spielzeuge auf dem Boden ausgebreitet, während Connor und Dexter auf der Couch saßen und die Szene beobachteten.

„Hat das dumme Vieh jetzt wirklich ein Zuhause gefunden. Unglaublich", hörte ich Dexter sagen, als er meine Katze ansah, die gerade an einem ihrer neuen Spielzeuge knabberte.

Ich hob eine Augenbraue und warf Dexter einen warnenden Blick zu. „Hey, nenne ihn nicht dummes Vieh. Oder sie. Was ist es eigentlich?"

„Ein Junge, Blue", sagte mir Connor seufzend. „Die schwarze Katze ist ein Mädel."

Plötzlich hörten wir ein fröhliches Bellen und das Klirren von Hundenägeln auf dem Boden. Sparkels kam fröhlich in den Raum gestürmt. Seine Rute wedelte kräftig, und sein helles Fell glänzte im leichten Sonnenlicht, das durch die Fenster strömte.

„Ach, Sparkels", rief Violett und kniete sich nieder, um ihren Hund zu begrüßen. „Schau mal, wer hier ist!"

Sparkels schnüffelte neugierig an den Kätzchen, die sich überrascht umdrehten. Mein kleiner Kater, der gerade mit einem der neuen Spielzeuge kämpfte, blickte auf und starrte den Hund mit großen Augen an. Gabriels Katzendamen, die sich von ihrem Nickerchen geweckt fühlte, richtete ihren Kopf auf und beobachtete die Situation mit vorsichtiger Neugier.

„Da kommt unser großer, sanfter Riese", sagte Connor schmunzelnd, als Sparkels vorsichtig um das Körbchen schlich. Der Labrador schien sich darauf zu konzentrieren, die Kätzchen nicht zu erschrecken, und setzte seine Schnüffelei mit großer Sorgfalt fort.

„Und wie nennt ihr eure Adoptivkinder?", fragend blickte mich, dann Gabriel, der als einziger auf der Couch saß, an. „Das ist eine sehr gute Frage. Was passt zu ihm?" Überlegend sah ich mein Kätzchen an. Es musste zu seinem Charakter, aber auch Aussehen passen. Im stillen beobachteten wir die zwei Katzen, wie sie nun gemeinsam spielten. Wobei mein Kater doch immer etwas aufgeweckter war. Und dümmer. Er war wirklich mit seinem Köpfchen gegen das Tischbein geknallt.

„Hehe, genau wie die Mutter. Die hat ja auch eine Beule mitten an der Stirn. Wie kam es dazu?", fragte mich Dexter. Sofort sahen Connor und Violett zu mir. Meine beste Freundin lief leicht rot an, ihr Freund hingegen konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Okay, was sagte ich jetzt am besten? Ich brauchte eine sehr gute Lüge. Ich konnte ja schlecht sagen, dass ich Connor und Violett auf dem Küchentisch beinahe beim Sex erwischt hätte, oder?

„Oh, ähm, das ist eine ganz witzige Geschichte", begann Gabriel mit einem schelmischen Grinsen. „Das Ganze ist gestern im Restaurant passiert, als wir am Abend dort waren. Blue wollte gerade auf die Toilette gehen, als sie mit dem Kabel der Lichterkette, das sich über den Boden schlängelte, in Kontakt kam. Sie hat sich darin verfangen und versucht, sich zu befreien. Dabei hat sie sich mit dem Kopf gegen die Tischkante gestoßen und sich die blaue Beule geholt."

Ich warf Gabriel einen warnenden Blick zu, aber er schien sich köstlich über seine eigene Erzählung zu amüsieren. Connor und Violett lachten leise, während Dexter neugierig nachfragte: „Wie verdammt schafft man es im Restaurant an einem Kabel hängen zu bleiben? Noch das ein Kabel einer Lichterkette?"

„Du weißt doch, Blue schafft alles", sagte Gabriel mit einem Augenzwinkern. „Mehr sage ich dazu nicht, sonst fühlt sich hier noch jemand gekränkt. Jedenfalls war die Beule das Resultat eines wilden Stuntman-Manövers, das keine Wiederholung wert war.", fügte er lachend hinzu. Wenn ich es selbst nicht schaffte mich dumm zu präsentieren, war Gabriel der Mann, der es schaffte. Dexter lachte laut los. Er rollte beinahe über den Boden. Ich hingegen beugte mich zu Violett. „Dafür seid ihr mir etwas schuldig. Der Kerl wird das weiter erzählen, weil er die Tratschtante Nr. 1 ist", flüsterte ich in ihr Ohr. Meine beste Freundin nickte. „Habe dich lieb", flüsterte sie mir zu. Dexter, der immer noch über Gabriels Anekdote lachte, versuchte sich wieder zu fangen. „Tut mir leid, Blue", sagte er schließlich, als er sich halbwegs beruhigt hatte. „Aber das Bild von dir, wie du über das Kabel stolperst, ist einfach zu köstlich."

„Ja, ja, lach ruhig", sagte ich mit einem schiefen Grinsen. „Aber denk daran, dass du auch mal in den Genuss einer guten Geschichte kommen wirst und ich es wissen werde" Doch Dexter zuckte mit seinen Schultern. „Ich bin gerne der Hauptprotagonist", gab er grinsend von sich.

„Okay, Leute, genug von Geschichten und Abenteuern", sagte Connor und brachte das Gespräch zurück auf ein praktisches Thema. „Wie wollt ihr eure Kätzchen nennen? Ich möchte mich noch einmal bedanken, dass ihr ihnen ein Zuhause gegeben habt."

„Der Name muss unbedingt zu seinem lebhaften Charakter passen und ein bisschen Würze haben", sagte Dexter nachdenklich. „Wie wäre es mit ‚Nugget'?"

„Nugget? Echt jetzt?", fragte ich empört und nahm mein Kätzchen auf den Arm. „Der ist doch kein Chicken Nugget!"

„Was haltet ihr von ‚Nacho'?", schlug Connor vor. „Der Name hat diesen frechen Charme, der zu ihm passen könnte."

„Oder ‚Fuego'?", mischte sich Violett ein. „Das bedeutet ‚Feuer' auf Spanisch. Das würde definitiv zu einem lebhaften kleinen Kater wie ihm passen."

„Aber ich finde ‚Cheddar' auch ziemlich gut", sagte Dexter und grinned. „Würziger als ‚Nugget', finde ich."

„Warum reden wir überhaupt über Namen, die nach Essen klingen?", fragte ich frustriert. „Wieso soll mein Kätzchen nach einem Gericht benannt werden?"

„Was ist mit ‚Curry'?", kam es plötzlich von Gabriel. Alle schauten ihn an.

„Curry? Wie das indische Gericht?", fragte ich skeptisch.

„Nein, wie die neue Blumensorte von William. Natürlich das indische Gericht", sagte Gabriel und rollte grinsend mit den Augen.

„Curry...", wiederholte ich den Namen nachdenklich. Eigentlich würde ich niemals ein Haustier so nennen, aber irgendwie hatte der Name durch Gabriels Art, ihn auszusprechen, doch seinen Reiz. „Und wie würdest du deine Katze nennen?", fragte ich, um von meiner eigenen Kätzchennamenswahl abzulenken.

Gabriel erhob sich und nahm sein schwarzes Kätzchen sanft in die Hand. Seine Hände waren erstaunlich groß und kräftig, fast schon überdimensional für das zarte Tier. Die Art, wie seine Hände das kleine Kätzchen umschlossen, ließ mich kurz innehalten – sie waren eindeutig trainiert und zeugten von körperlicher Stärke. Es war ein faszinierender Anblick, wie sich seine stark ausgeprägten Muskeln sanft um das empfindliche Kätzchen legten, als ob sie es vor der Welt schützen wollten. Gabriel strich sanft über das Öhrchen seiner neuen Katze, die sich offensichtlich in seiner Berührung verlor. Sie schnurrte zufrieden und schloss die Augen, während sie sich dem Kätzchen-Königreich hingab. „Ich denke noch nach", sagte Gabriel und lächelte, als er das kleine Tier liebevoll betrachtete. Mit Sicherheit würden einige Frauen diesen Moment beneiden – einen Platz mit einer so zärtlichen und geschützten Haltung zu tauschen, wäre für sie ein verlockender Gedanke.

~ ~ ~

„Wie siehst du denn aus? Zu wenig Schlaf gehabt?"

Dexter stürmte durch die Tür, als ich ihn am späten Sonntagnachmittag hereinließ. Seine fröhliche Stimme war fast zu laut für meine schmerzenden Kopfschmerzen, und ich versuchte, ein müdes Lächeln zu erzwängen.

„Hallo, Dexter", sagte ich und schloss die Tür hinter ihm. „Ja, ich habe tatsächlich etwas weniger Schlaf bekommen als geplant. Mein Kater war ganz schön aktiv gestern Nacht."

Er sah mich an, und sein Blick wanderte von den deutlichen Augenringen auf meinem Gesicht zu dem Kätzchen, das gerade damit beschäftigt war durch das Wohnzimmer zu toben. „Nur das kleine Kätzchen oder auch deine Welpen im Haus?" Bei dem Wort Welpen setzte er mit seinen Fingern unter Anführungszeichen. Natürlich war sofort klar, wen er damit meinte.

„Die waren ruhig diese Nacht, zum Glück. Die knabbern ja ständig aneinander rum", kommentierte ich grummelig. Vielleicht war das normal in solchen Beziehungen. Violett und Connor hatten einander gefunden und es schien, als hätten sie ihr perfektes Gegenstück entdeckt. Sie ergänzten sich in einer Art und Weise, die ich bewunderte. Ihre Liebe war tief und echt, und in ihren Augen konnte man die stille Gewissheit erkennen, dass sie für immer zusammengehören. Es war, als ob ihre Seelen im Einklang miteinander tanzten. Man konnte es in den kleinen Gesten sehen – in Connors schützender Hand auf Violetts Rücken, in Violetts liebevollem Blick, wenn sie dachte, dass niemand hinsah. Es war die Art von Liebe, die unerschütterlich und bedingungslos war.

Ob ich jemals eine solche Beziehung haben würde? Eine, in der man sich so vertraut und vollständig fühlte?

Dexter grinste breit und legte seine Hand auf meine Schulter. „Mach dir keinen Kopf, Blue. Irgendwann findest auch du deinen Deckel. Und bis dahin genieße das Leben mit deinem kleinen Rabauken hier."

Ich seufzte und lächelte schwach. „Ja, du hast recht. Danke, Dexter. Komm rein und mach es dir bequem."

„Na klar", sagte Dexter und zog seine Schuhe aus. „Ich habe die Snacks dabei, also sollten wir bestens vorbereitet sein."

Wir machten es uns auf dem Sofa gemütlich, während mein Kätzchen um uns herumtollte. Dexter stellte die Tüte mit Snacks auf den Couchtisch und begann, die Leckereien auszupacken.

„Also, welche Doku schauen wir heute?", fragte ich, als ich mich zurücklehnte und versuchte, mich zu entspannen.

Dexter grinste breit. „Ich freue mich schon seit Tagen auf diese Doku. Sie heißt ‚Die Machenschaften der Wirtschaft: Das Spiel der Giganten'."

Ich runzelte die Stirn. „Wirtschaftsrecht? Wirklich?"

„Ja, wirklich", sagte Dexter begeistert. „Sie beleuchtet einige der größten und kontroversesten Fälle der letzten Jahrzehnte und zeigt, wie Konzerne die Grenzen des Gesetzes ausloten und manchmal sogar überschreiten. Es ist unglaublich spannend und wirklich aufschlussreich." Anscheinend sah man mir sehr gut an, dass ich nicht genau wusste, was ich davon halten sollte. Ich war überrascht und schockiert zu gleich. Nicht, dass ich es nicht interessant fand, aber es war eine ganz anderes Themengebiet.

Dexter lachte. „Vertrau mir, Blue, du wirst es lieben. Es ist voll von Intrigen, Machtkämpfen und überraschenden Wendungen. Genau dein Ding!", kurz stopfte er sich eine Nuss in den Mund, bevor mein Babykater auf die Couch hüpfte, „Na komm her, Nugget"

„Er ist kein Nugget", brummte ich, als ich beobachtete, wie sich meine Katze auf seinem Schoss einrollte. Ach, jetzt schläfst du?

„Dann eben Curry, besser?"

Ich seufzte und lehnte mich zurück. Was sollte ich dazu auch noch sagen?

„Okay, mach an. Mal sehen, was diese Doku bietet", sagte ich und nahm eine Handvoll Chips. Wir schalteten den Fernseher ein und starteten die Doku. Während die ersten Bilder über den Bildschirm flimmerten und die Erzählstimme begann, die komplexen Machenschaften der Wirtschaft zu erklären, merkte ich, wie meine Müdigkeit langsam wich. Die Geschichten über skrupellose Geschäftsleute, korrupte Deals und die schockierenden Enthüllungen zogen mich mehr und mehr in ihren Bann.

Wer hätte gedacht, dass Dexter sich für so etwas interessieren könnte? Doch seine Augen, die vor Freude funkelten, als er Play drückte, brachten mich zum Lächeln. Dexter war nicht nur eine ständige Quelle kleiner Überraschungen, sondern ein wahres Mysterium. Jeder Tag mit ihm schien eine neue Facette seiner Persönlichkeit zu offenbaren, und ich war gespannt, welche Seiten ich noch kennenlernen würde.

Nach einer kurzen Pause gehts hier auch weiter. In den letzten Tagen habe ich mich intensiv mit meiner Masterarbeit beschäftigt. Und heute abgegeben, ich hoffe sehr dass alles in Ordnung sein wird. Aber genug davon.

Wie findet ihr die ganzen Vorschläge für Blues Kater? Habt ihr einen Favoriten?

Und was haltet ihr von der Doku? 

Schreibt mir eure Meinung! 

Eure fantasyideas

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