Zurück Zuhause
POV. Harry
Stille und Einsamkeit war das einzige was in meinem Haus vorhanden war. Jeffs plötzliches Auftauchen hat diese Gefühle nicht weniger werden lassen. Er meinte zu mir, dass ich etwas aufnehmen müsste. Nun schien die beste Zeit dafür zu sein. Aufmerksamkeit der Medien hatte ich immerhin, nachdem ich ihnen von meinem Freund erzählt hatte, denn es nun schon nicht mehr gab. Es tat weh. Vorallem mit den ganzen Bildern, die irgendwo hangen. Ich vermisste ihn so sehr, aber ich hatte es bis jetzt noch nicht über's Herz gebracht zu ihm zu fahren. Ich wollte ihm das Fotoalbum bringen, denn immerhin war es seins. Er hat es angefangen, weil es ihn an all die schönen Momente erinnern wollte.
Einen weiteren Abend saß ich weinend vor dem Fernseher. Ich schaute schon gar nicht mehr hin. Ich fühlte mich einfach nur leer. In meinem inneren war es dunkel. Es fühlte sich ein wenig wie früher an - als ich das Gefühl hatte wie in einem Käfig eingesperrt zu sein. Ich hatte geglaubt, dass die Wahrheit dieses Gefühl verschwinden lassen könnte. Doch das Licht der Öffentlichkeit konnte die Dunkelheit in mir nicht auslöschen. Es fühlte sich an als würde mein gebrochenes Herz durch die Dunkelheit schwimmen, zischen Selbstmitleid, Angst und Traurigkeit.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und ich schaute heraus aus dem Fenster. Die Sonne war dabei langsam zu verschwinden und es war nun schon die zweite Woche, die ich in meinen vier Wönden verbrachte. Ich schaute auf das Fotoalbum, welches ich bestimmt schon hunderte mal durch geblättert hatte und ergriff es ermeut. So konnte es nicht weitergehen.
Ich zog mir etwas an und verließ zusammen mit dem gelben Fotoalbum mein Haus. Es war seins, nicht meins. Ich sollte es nicht behalten, dies wäre nicht richtig. Zügig stieg ich ins Auto, hatte das Gefühl, dass irgendein Rausch mich gepackt hatte. Ich wusste das dieses Adrenalin nicht lange anhalten würden - ich dann wieder wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa gammeln und in Gedanken versinken werde.
Erneut stand ich vor Elijahs Wohnung. Was erhoffte ich mir hier? Was glaubte ich hier gerade zu tun? Dies brachte doch nicht's. Es würde mich nur noch mehr verletzen. Unschlüssig stand ich dort. Bestimmt für Fünf Minuten, weil mich das Adrenalin bereits verlassen hatte. Ich starrte auf seine hässliche gelb, grüne Fußmatte und dachte nach.
"Klopfen sie einfach", sprach mich eine Frau von der Seite an, weswegen ich das Fotoalbum fallen ließ, etwas unmännlich aufschrie und sie entgeistert anstarrte," tut mir Leid, aber stehen sie hier nicht so rum. Machen sie es einfach." "Ich weiß auch nicht", erwiderte ich und hob das Buch wieder auf. Irgendwas hinderte mich daran. Meine Entscheidung wurde mir angenommen da Elijahs Haustür sich öffnete. Ich schaute nicht in seine Richtung, aber ich konnte es im Augenwinkel sehen. Die Frau, die mir fast einen Herzinfarkt verpasst hatte, lächelte mich an und verschwand in ihrer Wohnung.
"Harry, was machst du hier?", fragte mein Ex Freund und langsam schaute ich ihn an. Er sah weniger kaputt aus, weniger müde - er sah aus wie immer und dies versetzte mein Herz in unangenehme Schmerzen. "Ich- ich-", stotterte ich und haderte mit den Worten. Was sollte ich nun bloß sagen? Ich brachte kein Wort über die Lippen.
Ich war so davon überzeugt hierher zu fahren, aber ich wusste überhaupt nicht was ich hier sollte. Was ich überhaupt sagen sollte. Es war eigentlich eine völlig bescheuerte Idee, aber nun stand ich hier.
"Du hast das Fotoalbum bei mir vergessen", flüsterte ich und mit zitternden Hände hielt ich es ihm entgegen. "Oh", murmelte er und nahm es an. Er schaute herein, lächelte traurig und nickte. "Du darfst es auch behalten wenn du möchtest", sagte er und schloss es wieder. Ich schüttelte hastig den Kopf. Erstens wollte ich es gar nicht behalten und zweitens gehörte es ihm, nicht mir. "Es ist deins", flüsterte ich und schaute ihm in die Augen.
"Danke, Baby", erwiderte er nickend," warte kurz." Etwas unbeholfen blieb ich stehen und schaute ihm dabei zu wie er in seiner Wohnung verschwand. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er mich schon wieder so genannt hatte. Ich spürte Schmetterlinge in meinem Bauch, die jedoch direkt wieder landeten als er mir einen Umschlag hinhielt. Natürlich wusste ich noch was drin war.
"Du hast es mir Geschenkt, nun sind wir nicht mehr zusammen - also solltest du die Reise machen", sagte er und lächelte gequält. "Nein", erwiderte ich und schüttelte hastig den Kopf. Ich nahm seine Hand und schob sie wieder auf ihn zu. Wir schauten uns dabei in die Augen und ich wollte ihn am liebsten zurück haben. "Sie gehört dir, ich hab sie dir geschenkt", sagte ich und ließ seine Hand noch nicht los. "Harry, ich glaube-" "Du musst sie nicht machen", unterbrach ich ihn und nahm meine Hand langsam zurück," aber behalte sie. Du kannst damit machen was du willst. Verkauf sie wegen mir, aber zwing mich nicht dazu sie zurück nehmen zu müssen."
Elijah schaute mich an. Seine Schultern hingen herunter und er nickte leicht. "Es tut mir so Leid, Baby-" "Nenn mich bitte nicht so", unterbrach ich ihn, da ich spürte wie meine Augen sich mit Tränen füllten. "Tut mir Leid - nach der Gewohnheit", flüsterte er und hielt den Umschlag nun fest," danke hier für." Er deutete auf die Reise und ich nickte. "Dafür nicht. Es ist deine. Ich hab sie dir Geschenkt, weil ich dich liebe, weil ich weiß, dass du es liebst um die Welt zu fliegen und alles zu sehen", erklärte ich und lächelte traurig. "Es tut mir so Leid, dass ich es einfach nicht kann", sprach er und ließ den Kopf hängen.
"Es ist okay, wirklich", erwiderte ich leise und zog ihn in meine Arme. Er lehnte seinen Kopf gegen meine Brust und wir standen dort einfach. Es vergingen Minuten, ich hielt einfach die Augen geschlossen und wünschte mir, dass die Zeit sich in die andere Richtung drehen würde. "Vielleicht sollte das alles nicht sein", murmelte er, weswegen ich die Augen öffnete. Er ging einen Schritt zurück und sah mich einfach nur an. Warum konnte nicht alles gut laufen? Ich hätte es mir so sehr gewünscht. "Vielleicht haben du und Louis eine zweite Chance verdient", meinte er und lehnte sich am Türrahmen.
"Elijah, ich liebe dich, nicht ihn", stellte ich klar, da ich nicht wollte, dass er sich benutzt fühlte. "Ich weiß", erwiderte er," aber er wird dir eben immer wichtig sein - mehr als irgendjemand anderes es überhaupt sein könnte." "Du bist aber perfekt für mich", sagte ich außer Atem, da ich mich ein wenig überrumpelt fühlte. Es lag vielleicht auch daran, dass seine Worte stimmten. Vielleicht konnte Louis wirklich nicht's übertreffen - er war wahrscheinlich einfach das wichtigste. "Was ist schon perfekt, Harry?", fragte er und lächelte," manchmal ist das eben nicht alles. Manchmal ist Liebe eben nicht alles was eine Beziehung ausmacht." Ich nickte nur, weil ich nicht weiter auf all das eingehen wollte.
"Du weißt, dass du immer herkommen kannst zum reden, richtig?", fragte er," ich bin da, wenn du mal jemanden brauchst- immer, verstanden?" "Danke", sagte nun ich und schluckte schwer. "Das macht man doch, oder? Also für die Person, die man liebt", erwiderte er, lächelte sanft und ging einen Schritt zurück, um die Tür zu schließen. "Ja", nuschelte ich und mit einem letzten Blick schloss er die Tür und ließ mich auf dem Flur stehen.
Ich fühlte mich komisch, als wären die letzten paar Minuten nicht geschehen. Wie in Trance ging ich die Treppenstufen herunte und stieg ins Auto. Das Radio war aus, weswegen Stille den kleinen Raum erfüllte. Ich fühlte mich als wäre ich nicht mehr Herr in meinem eigenen Körper, als würde mich etwas anderes steuern und wie eingefroren starrte ich gerade aus.
Als wäre ich aus allen sieben Wolken gefallen saß ich nun hier und weinte - schon wieder. Mein Herz war noch immer gebrochen und es hatte sich rein gar nicht's verändert. Ich war so unglaublich glücklich auf Wolke sieben. Ich hatte das Gefühl zu schweben und die pure Glücklichkeit durch meine Adern schießen zu spüren. Nun saß ich im Dunkeln am Straßenrand und heulte. Ich war nicht mehr auf Wolke sieben und die Glücklichkeit hatte meinen Körper auch schon lange nicht mehr berührt.
Was sollte ich jetzt bloß machen?
Ich hatte das Gefühl für nicht's zuständig zu sein. Als wäre alley irgendwie egal. Ich hatte wirklich geglaubt, dass mich dieses beschissene Outing glücklicher machte, aber dies tat es nicht. Ich meine, wusste ich überhaupt wer ich wirklich war?
Ich war Harry, aber wusste ich wer ich wirklich war?
Wer ich neben dem Job war. Wer ich neben der Beziehung war.
Was war oder eher gesagt wer war ich eigentlich?
Das Haus stand in purer Einsamkeit und ich fühlte mich unwohl - als würde ich ersticken in meinen eigenen vier Wänden. Irgendwie war es ja auch so, immerhin stoppten die Tränen nicht und langsam bekam ich keine Luft mehr. Ich saß am Boden im Flur. Leere Wände vor mir, da jedes Bild mit Elijah abgehangen war.
Es war nicht meine oder seine Schuld.
Es war einfach mein Beruf. Es war einfach der Aspekt mit dem die wenigsten wirklich leben konnten. Ich meine, konnte ich es? Ich, die berühmte Persönlichkeiten konnte es ja selber noch nicht einmal. Die Presse, die Paparazzi und all die Menschen, die von Tag zu Tag zu dir herschauten, um jede Bewegung deines Lebens aufzufangen, machte mich wahnsinnig. Die Schlagzeilen, die ständig kursierten zerstörten jeden Teil des Selbstbewusstseins, welches ich hatte.
War die Tasche packen schon wieder davon rennen? Tat ich es schon wieder?
Kam ich einfach nicht mit der Wahrheit klar?
Ich stellte mir selbst viel zu viele Fragen, auf die ich keine Antwort hatte. Obwohl Niall gesagt hatte, dass er all dies nicht ernst meinte und es jedeglich im Eifer des Gefechts gesagt hatte, glaubte ich es. Ich erinnerte mich an seine Worte zurück, die so klar in meinem Verstand waren, dass ich sie glauben musste. Vielleicht war ich wirklich feige, vielleicht konnte ich rein gar nicht's alleine klären, aber konnte ich es ändern? Nein, konnte ich nicht.
Ich nahm am Morgen den nächsten Flug nach London.
Ich brauchte frische Luft. Ich brauchte etwas anderes, weswegen ich beschlossen hatte bei Niall zu bleiben.
All die Jahre hatte ich diese Stadt gemieden. Zu groß die Panik Louis doch noch einmal irgendwie über den Weg zu laufen, aber nun blieb mir gar nicht's anderes übrig. Ich wollte nicht nach Zayn zurück. Obwohl ich die Farm liebte, brauchte ich mal frischen Wind. Etwas, was nicht so einsam war, einen Ort, an dem ich nicht ständig war, wenn es mir mies ging.
"Was zum Teufel machst du hier?", fragte Niall überrascht. Er sah ein wenig gestresst aus. "Urlaub", erklärte ich knapp und trat mit meinem Koffer ein. "Reicht dir Zayns Farm nicht?", fragte er, schloss die Tür und drehte sich zu mir um. "Schon, aber ich wollte ihn nicht belagern und was anderes sehen finde ich auch mal ganz schön, verstehst du?", erwiderte ich und zog meine Schuhe aus. "Ich würde gerne mit dir nun was trinken - zur Feier des Tages, dass du dich für mich als dein Urlaubsziel entschieden hast, aber ich hab einen Termin im Studio", erklärte er hastig. "Klar, du wirst mich so schnell nicht mehr los", meinte ich, lächelte matt und ließ mich auf sein Sofa machen.
"Super, dann sind wir beiden ja die Deppen, die mit gebrochenen Herzen durch's Leben laufen. Was eine WG", spracg der Ire, zog sich hastig die Schuhe an und lam noch einmal ins Wohnzimmer," fühl dich einfach wie Zuhause, bin heute Abend wieder da!" "Viel Spaß!", rief ich ihm nach und kurze Zeit später fiel die Tür laut ins Schloss.
Leise seufzte ich und schaute mich um. Man konnte über ganz London schauen von seinem Haus aus und ein fetter Pool lag auf der Verander. Nialls Haus war riesig - größer als meins, aber man sah es ihm nicht so an, da die Räume größer waren. Alleine Nialls rundes Wohnzimmer war riesig. In der Ecke standen viele Instrumemte und aus Spaß setzte ich mich an das Klavier.
Unbedeutende Tasten wurden von mir gedrückt und irgendwo in der Melodie ging ich verloren und konnte mich nicht mehr lösen. Es war traurig - dies war es alle mal, aber die Melodie war zu durcheinander, um sie verwenden zu können. Ein Trauriges, deprimierendes Durcheiander, welches sich mit der Achterbahnfahrt in meinem Inneren spiegelte. Ich wusste einfach selber nicht was mit mir los war.
Es war wie als wäre ich hin und her gerissen.
Als hätte sich alles in mir geteilt.
Ich seufzte laut und schaute an die Decke. Klänge des Klaviers verschollen und Ruhe breitete sich aus. Es war zum Haare raufe und auch als ich erneut die Finger über die Tasten fliegen ließ, kam nicht mehr dabei heraus als verwirrende Kombinationen, die einem den Verstand raubten. Vielleicht kam es auch nur mir so vor, aber ich hatte das Gefühl, dass ich den Verstand verlor.
Müde stand ich auf. In Los Angeles müsste es nun später Nachmittag sein, aber ich fühlte mich einfach nur noch fertig. Müdigkeit überschwappte mich. Mit leicht dröhnendem Kopf ließ ich mich auf Nialls monströses Sofa fallen, welches weicher war als so manche Hotelbetten. Erledigt schloss ich die Augen, gähnte leise und spürte wie ich ganz langsam in einen angenehmen Schlaf driftete.
Wenigstens ging das bei Niall.
In meinem Haus bekam ich kein Auge zu, zumindest so lange wie ich im Bett lag. Auf dem Sofa ging es so halbwegs, aber im Bett konnte ich nicht. Ständig schaute ich auf meine linke Seite, die leer war. Ständig rollte ich mich dort herüber, weil ich es gewöhnt war, dass dort jemand war, der seine Arme um mich schlung. Leider war dort niemand mehr.
"Jetzt schieß doch!", rief Niall," scheiße, ich darf mich nicht so laut aufregen." Iritierrt öffnete ich die Augen und sah Niall, der gebannt auf den Fernseher starrte, der irgendein Fußballspiel zeigte. In der Hand hielt er, wie nicht anders zu erwarten, eine Flaschebier und fieberte sichtbar mit. "Nein!", schrie er und direkt drehte er sich um," Mist, ich habe dich geweckt." "Schon gut", murmelte ich und richtete mich verschlafen auf. Meine Haare hingen mir im Gesicht und mir war ein wenig kalt. Eine Decke lag über mir, die ich vorher sicherlich nicht dahin gelegt hatte. "Ich habe Pizza bestellt, aber als ich hierher bin sah ich, dass du schliefest, also hab ich sie in die Küche gestellt - könnte noch warm sein", sagte er und ich unterbrach ihn ein wenig, weil ich gähnte," soll ich sie dir holen, du verschlafener Frosch?" "Ja", antwortete ich, ging gar nicht auf seine schlechte Beleidigung ein und lehnte mich zurück. Der Ire kam wenig später mit einem Pizzakarton zurück und schmiss sich neben mich. "Habe mir übrigens zwei Stücke geklaut, hatte noch etwas hunger", erklärte er, da ich ein wenig komisch geschaut hatte, weil zwei Stücke fehlten. "Natürlich hast du das", murmelte ich, schüttelte den Kopf und sah Niall an, der grinsend neben mir saß und gebannt in den Fernseher starrte. "Es ist heute spannend", flüsterte der Ire. "Man hörte davon", kommentierte ich, weswegen er mich gespielt beleidigt ansah.
Ich hatte dies vermisst. Ich hatte es vermisst mit Niall so herum zu albern. Es war wirklich dumm und unglaublich kindisch ihn zu schlagen. Ich wusste es waren Ausreden zu sagen, dass ich in dem Moment nicht klar gedacht hatte, dass ich nicht ihn sah sondern die Menschen, die mir von Tag zu Tag solche Dinge an den Kopf warfen, aber es war keine Entschuldigung. Er trug noch immer ein Pflaster auf der Nase und obwohl er so aussah als würde es ihn nicht stören, zischte er manchmal auf, wenn er laut herum schrie oder andere Grimassen machte.
Ich entschuldigte mich in den kommenden zweich Wochen oft. Wahrscheinlich viel zu oft, denn einen Morgen wurde ich von Niall die ganze Zeit angeschrien, da er zwanzig Mal niesen musste, es weh tat und ich mich nach dem allbekannten Gesundheit Tausend Mal entschuldigte.
"Ich hab mich heute mal um ein wenig Geselschaft für dich gekümmert", sagte Niall in der dritten Woche, in der ich nun schon da war. Bis jetzt kamen wir beide gut mit einander klar, er war ja immerhin auch ständig außer Haus. Iritierrt schaute ich ihn an und mein Bruder tauchte neben mir auf. "Hallo, Brüderchen", sagte er lächelnd und kam auf mich zu. Ich gammelte mal wieder auf dem Sofa, weil ich nichts mit mir anzufangen hatte. "Hey, Niko", erwiderte ich, sprang auf und umarmte ihn," was machst du denn hier?" "Niall hat mich letzte Woche schon einmal angerufen und wollte, dass ich vorbei schaue", erklärte er und lächelte," du wirst mich für die nächsten zwei bis drei Wochen an der Bacle haben!" "Na super", erwiderte ich und tat extra so als würde es mich nicht freuen, weswegen er mir in die Seite stach.
In der ersten August Woche trafen Niko und ich unsere Schwester, die ebenfalls in London wohnte.
"Ich habe euch vermisst, ihr Idioten", sagte sie und fiel uns beiden gleichzeitig in die Arme. "Wir sich auch", erwiderte ich und genoss den Moment. "Ist schon komisch, dass wir alle in unterschiedlichen Städten wohnen, oder?", fragte Niko. "Ja, irgendwie schon", stimmte Gemma zu," wir hätten ja im gleichen Land leben können, aber unser jüngster musste sich ja mal wieder abheben." "Ich konnte hier einfach nicht leben", erklärte ich, obwohl ich wusste, dass sie dies auch Spaß gesagt hatte. "Und nun kannst du nicht mehr in LA leben", meinte Niko. Gemma schaute traurig und hatte die Neuigkeiten mit Sicherheit von unserer Mutter erfahren. "Vielleicht kauf ich mir ein Haus in einem anderen Land, wer weiß", grübelte ich laut. "Auch auf eine Zayn Art? Mitten im Nirgendwo", fragte meine Schwester. "Vielleicht, aber nach Zayn kann ich erst einmal nicht. Er ist bestimmt schon unglaublich genervt von Niall und mir", erwiderte ich," außerdem habe ich Panik, dass Louis dort wieder auftaucht." "Er ist was?", fragte Niko überrumpelt.
Es gab gerade eine Frage, die ich mir stellte und zwar wie Niko, Niall und Spencer miteiander umgingen. Niko und Niall konnte Louis überhaupt nicht ausstehen, waren sauer auf ihn und würden ihm am liebsten den Halz herum drehen und Spencer wohnte derzeit bei ihm, flog mit ihm um die Welt und schien sich blendend mit ihm zu verstehen.
"Ich war unglaublich mies zu ihm", erklärte ich und seufzte. Ich hatte eingesehen, dass ich mich wie ein Arschloch verhalten hatte. "Hat er sich bei dir Entschuldigt?", fragte Gemma, die weniger Hass für meinen besten empfand. "Nein, aber-" "Dann kannst du dich gar nicht falsch verhalten haben", unterbrach Niko mich," hast du immer noch nicht verstanden, dass er ein Idiot ist?"
"Er ist kein Idiot, Niko", flüsterte ich," er fühlt sich bloß einsam."
"Hat er selbst in Schuld", erwiderte mein Bruder, der bei dem Thema einen Beschützerkomplex bekommen hatte," du willst doch nicht wieder zu ihm zurück kriechen oder? Er hat dir das Herz gebrochen - in der schlimmsten Art und Weise." "Jeder hat eine zweite Chance verdient, Niko", meinte Gemma. "Meinst du das ernst?", fragte er und schaute unsere Schwester geschockt an.
"Hört auf!", sagte ich," es ist ganz alleine meine Entscheidung - ich bin 24 Jahre alt, ihr braucht ruch nicht darüber zu Streiten ob ich mit ihm reden sollte oder nicht!"
Die beiden verstanden es und wir wechselten das Thema. Trotzdem musste ich ständig daran denken, dass Gemma gesagt hatte, dass jeder eine zweite Chance verdient hätte. Sie hatte ja nicht unrecht und laut Louis Brief tat es ihm ja Leid. Ich seufzte frustriert und schaute auf das Blattpapier, auf welches ich bereits einige Worte geschrieben hatte.
Etwas richtig gescheites brachte ich auch nicht drauf, weswegen ich es zerknüllte und in die Ecke warf. Niall Kalender zeigte de 17 August. Niall und Niko wollten mal wieder etwas trinken gehen, aber ich war in keinster Weise in Stimmumg dafür. Ich wollte mich lieber weiterhin bemitleiden und herum gammeln. Es waren nun schon ungefähr zwei Monate vergangen seit Elijahs und meiner Trennung und ich vermisste ihn noch immer.
Ich schaute oft genug auf seinem Instagram nach ob er ein Bild hochgeladen hatte, aber dort war komplette Funkstille, weswegen ich rein gar nicht's über ihn wusste. Ich hatte jedeglich mal sehen können, dass er mit seinen Freunden in dem Club war, in dem sie öfter aufgetreten waren. Es war zum verzweifeln.
Die Türklingel ließ mich aufschrecken und weniger begeister schliff ich mich und mein Selbstmitleid zur Haustür. War es nicht ein wenig früh, um zurück zu kommen? Niall war doch sicherlich noch nicht betrunken.
Ich öffnete dir Haustür, war schon dfauf und dran die Person wieder weg zu schicken, aber konnte es dann doch nicht tun, weil Spencer vor der Tür stand.
"Hey, Harry", sagte er lächelnd und trat herein. "Spencer, was machst du hier?", fragte ich überrascht, da ich gedacht hatte, dass er noch irgendwo mit Louis am Strand oder sonst wo gammelt. "Der Urlaub ist seit vier Tagen vorbei", erklärte er lachend. Er war unglaublich braun geworden, was einen auch nicht eunderte, immerhin waren sie einmal auf Hawaii und einmal auf den Malediven. "Achso, ich dachte ihr wärt noch länger weg", gestand ich und schloss die Tür. "Nein, Fizzy ist gestern 18 geworden, bis dahin mussten wir natürlich wieder da sein", erklärte er grinsend. "Und wie war der Urlaub?", fragte ich und ging mit ihm ins Wohnzimmer. "Sehr schön, wir hatten eine Menge Spaß und haben viel gesehen", erzählte er," dein Tipp mit dem abgelegenen Ort war wirklich gut. Der Ort war schön. Louis wurde erstmal angebaggert." Spencer lachte laut und man sah ihm an, dass er nicht nur bei Louis war, weil er ihm helfen wollte, sondern weil er ihn wirklich mochte. "Mein Koffer hat genau im richtigen Moment den Geist aufgegeben", fuhr er fort," du hättest mal sehen müssen wie er einen Kuss auf die Wange bekommen hatte und dann rot angelaufen ist wie eine Tomate - das war bühnenreif!" Ich lachte etwas gezwungen, aber das fiel Spencer gar nicht auf. Er war so sehr damit beschäftigt mir so viel es geht zu erzählen, dass er gar nicht sah, dass es much irgendwie verletzte.
Es war doch bescheuert. Louis war mein bester Freund. Ich sollte nicht eifersüchtig werden, wenn er einen schönen Urlaub mit Spencer hatte. Immerhin war Louis endlich wieder glücklich. Es war nicht richtig von mir mich so zu verhalten, aber ich konnte es nicht abschallten.
Ich glaube man brauchte nicht erwähnen, dass Niko und Niall Spencer direkt in Beschlag nahmen als sie wieder kamen. Beide waren reichlich betrunken, aber noch so weit bei Verstand, dass sie verstanden, dass er wirklich da war. "Du hast so viel verpasst!", meinte Niko begeistert. Ich lächelte leicht, denn Spencer fiel meinem Bruder in die Arme. Die drei verstanden sich wirklich gut. Sie erinnerten mich an uns früher. Vielleicht lag es auch an Niall. "Niall wurde von einer Frau ganz gruselig angestarrt", erzählte mein Bruder. Ich lehnte mich einfach zurück und schaute den dreien zu. "Sie sah aber nicht schlecht aus", verteidigte sich Niall und verdrehte die Augen. "Sie sah verrückt aus", konterte mein Bruder. "Verrückt ist doch gut", erwiderte Niall, weswegen Spencer lachen musste. "Es war das falsche verrückte", meinte Niko, weswegen Niall eingeschnappt die Luft auspustete. "Ich war schon dabei den Small talk zu überspringen", murmelte der Ire.
"Ihr seid bescheuert", kommentierte Spencer, dem man ansah, dass er die beiden vermisst hatte.
Dies hieß für mich, dass ich gefangen zwischen Idioten war. Spencer kam jedem Tag zu uns und bis jetzt wurde die Reise mit keinem Wort angesprochen, was wahrscheinlich daran lag, dass weder Niall noch mein Bruder etwas von Louis hören wollten. Ich verstand nivht warum sie alle sauer auf Louis waren, vorallem Niko, weil er hatte rein gar nichts mit dem allen zu tun. Es war nicht fair, dass er so über ihn dachte, aber wem machte ich etwas vor. Es war auch nicht besser eifersüchtig zu sein, weil er mit Spencer genauso gut klar kam wie mit mir.
Irgendwie ließ es mich unnötig fühlen. Als würde er mich sowieso nicht brauchen. Wie oft war ich der einzige, der für ihn da war. Dies hat mich besonders fühlen lassen, aber dieses Gefühl verschwand mit jeder Geschichte, die Spencer über die beiden erzählte.
Eines Abends war mir die Anwesenheit der drei dann doch etwas zu viel. Mit einem Haustürschlüssel für Nialls Haus bewaffnet verließ ich das Haus. Die drei waren mir zu anstrengend, wie sie über ihre neusten Erlebnisse redeten. Es war schlimm genug, dass Spencer so tat als würde Louis nicht existieren, aber Nialls komische Bettgeschichten waren Dinge, die ich nicht wissen wollte. Ekelig!
Es war bereits dunkel. Die Luft war nicht mehr ganz so warm. Es roch nach Regen, da es vor wenigen Stunden noch geschüttet hatte. Wahrscheinlich würde es gleich wieder anfangen, aber ich wollte einfach mal raus aus dem Haus. London war gar nicht so schlimm wie ich es in Erinnerung hatte. Eigentlich mochte ich die Stadt - immerhin regnete es hier viel. Ich mochte den Regen mindestens genauso gerne wie das gute Wetter. Ein verregneter Tag konnte genauso schön sein wie Sonne und hohe Temperaturen. Ich spürte ein wenig den Alkohol, denn Niall mir bereits unter gejubelt hatte. Dies war ebenfalls einer der Gründe warum ich dort heraus wollte - ich wollte nicht schon wieder von ihm abgefüllt werden. Vorallem wusste ich, was ich dann machen würde. Ich würde heulen und mich wieder im Selbstmitleid suhlen. Darauf konnte ich verzichten - immerhin war ich nicht hier um die Traurigkeit noch weiter zu vertiefen.
Prinzipiell war ich hier, um vor der Wahrheit davon zu rennen. Die Tatsache, dass Elijah Schluss gemacht hatte wollte ich noch immer nicht einsehen. Es ging einfach nicht. Dies war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich es manchmal vergaß und ihn anrufen wollte, aber dann im letzten Moment doch noch merkte, dass es vorbei war.
Ich seufzte, spürte die Regentropfen auf meine Haut prasseln und schaute herauf. Der Himmel war schwarz, brachte keinen Funken Licht auf mich herab. Die Gegend war ruhig und somit hörte ich jedeglich den Regen auf sie Straße fallen und mich, wie ich über diese ging.
Ein wenig fühlte ich mich auch wie ein Regentropfen. Ich hatte auch das Gefühl zu fallen. Irgendwie in ein großes Becken voller Wasser zu fallen und dort drin zu ertrinken. Ich schüttelte den Kopf, wollte den Kopf nicht ständig mit allen möglichen Dingen vollgestopft haben.
Gab es Zeitmaschinen? Wenn ja, dann brauchte ich nun eine. Was wäre, wenn ich alles von Anfang an anders gemacht hätte? Hätte ich dann auch ein gebrochenes Herz und einen Verstand, der sich nicht entscheiden konnte?
Ich ging so schnell, dass es sich fast anfühlte in einer Zeitmaschine zu sitzen und mein Ziel, welches ich mir erst überlegt hatte, als ich an eine Zeitmaschine dachte, lag direkt vor mir. Es fühlte sich wenigstens so an wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich holte meinen Schlüsselbund heraus, an dem mein Haustürschlüssel hing, der Schlüssel für das Auto mit dem ich immer fuhr und natürlich der Schlüssel für mein erstes, richtiges Zuhause.
Etwas unschlüssig schloss ich das Haus offen, welches ich seit Jahren nicht mehr betreten hatte. Eine Welle von Zufriedenheit und Heimat überkam mich. Obwohl wir nicht viel Zeit hier verbracht hatten, weil wir meisten in irgendwelchen Hotels übernachten mussten - war dies mein erstes Zuhause.
Einzelne Bilder hingen noch immer an der Wand und die Bilder meiner Familie waren noch immer auf der Komode. Es war komisch so viele Ecken leer zu sehen, die vorhee mit irgendwelchem Krempel gefüllt waren. Obwohl ich klatschnass war, frohr ich nicht. Ich hatte das Gefühl von Erinnerungen warm eingepackt zu sein.
"Ich fasse es nicht, Harry!", beschwerte sich Louis und kam die Treppe herunter gesprintet. Er hatte einen Pulli an, der ihm zu groß war und belustigt grinste ich. "Du stopfst immer deine Wäsche in meinen Schrank und wenn ich mir dann was aussuche sehe ich aus wie eine Kartoffel im Sack!", meimte er und schaute an sich herunter. Helles rosa stand ihm sehr gut, dies musste man einfach mal anmerken. "Steht dir aber doch", meinte ich und lächelte. Er zog ein gespielt beleidigtes Gesicht und drehte sich um. "Du bekommst als Entschädigung Frühstück von mir!", rief ich ihm nach. Als ob ich nicht sowieso ständig Frühstück für ihn machte, damit wir dieses in meinem Bett essen konnten.
Es hätte mir damals schon auffallen müssen, dass ich viel mehr für ihn empfand als nur Freundschaft, aber ich hatte es einfach nicht gesehen. Selbst die vielen Nachmittage, die wir in meinem Bett verbracht hatten, ich halb auf ihm lag und wir irgendeinen Müll geschaut haben, hätte mir sagen müssen, dass irgendwas nicht stimmte. Vielleicht wollte ich es einfach nicht sehen oder ich war zufrieden mit dem was ich hatte, weil etwas besseres für mich eben nicht rausgesprungen wäre.
Ich öffnete meine Zimmertür und irritiert schaute ich auf das ungemachte Bett. Der Teppich war verschoben und ich wusste, dass Louis hier geschlafen haben musste.
"Er hat sogar in eurem alten Haus, in deinem Bett geschlafen, weil er es nicht mehr aushielt. Er wollte jemanden, der ihm sagte, dass er gebraucht wird und was machst du?"
Ich ließ mich aufs Bett fallen und und schaute an die Decke. Die Nachttischlampe brannte, weil ich hatte sie angemacht. Der Regen prasselte laut gegen die Fensterscheibe und mit einem unglaublich komischen Gefühl im Magen drehte ich mich auf die Seite. Das Kissen roch nach Louis und ich schloss zufrieden die Augen.
Ich wünschte mir er wäre hier. Ich wollte, dass er neben mir liegt, aber als ich die Augen aufschlug war die linke Seite leer - wie immer. Man konnte niemanden von uns dafür verurteilen, dass es nun so war. Eigentlich kam ich damit auch irgendwie klar, aber das bisschen was ich getrunken hatte, ließ mich wünschen, dass er hier wäre. Ich schob die Schuld der jetzigen Situation einfach auf die paar Drinks, die ich eingeflößt bekommen hatte.
Ich hoffte, dass er mir meine Worte nicht all zu übel nahm. Ich hoffte, dass er die Worte einfach vergaß, denn ich meinte sie nicht so. Ich wollte ihm das alles nicht an den Kopf werfen, aber ich konnte die Worte nun auch nicht mehr zurück nehmen.
Auch ich war überfordert mit der Situation gewesen, nicht nur Louis. Ich verstand nun warum Spencer zu mir meinte, dass Louis überhaupt nicht so genau wusste weswegen er eigentlich da war, beziehungsweise nicht wusste was er sagen sollte. Ich verstand es, weil es war bei mir nicht's anderes. Ich stand auch bei Elijah vor der Tür ohne zu wissen, was ich überhaupt sagen sollte.
Bevor ich einschlafen konnte stand ich noch einmal auf. Ich ging in Louis Zimmer, welches fast komplett leer war. Alles war weg außer unsere Bilder und dies war der Moment indem ich anfing zu weinen. Er hatte alles mitgenommen, aber an mich wollte er sich nicht mehr erinnern. Er wollte die Bilder nicht mehr. Er wollte mich nicht sehen, nicht's über mich hören und nicht über mich reden.
Ich schaute die einzelnen Bilder an, die überall in dem Zimmer standen oder hingen. Wieso musste das alles so Enden?
Eine Reisetasche stand am Boden und ich starrte sie für einige Minuten einfach nur an. Sollte ich sie öffnen? Was wohl darin war?
Ich konnte nicht anders. Ich hatte das Gefühl alles würde mich überrollen, weswegen ich mich langsam auf die Knie sinken ließ und die Reisetasche öffnete.
Weiß, rot gestreifte Shirts lagen schön gefalltet dadrin und ich verstand, dass es seine alten Kleidungsstücke waren, die er scheinbar nicht wegeben konnte. Vorsichtig zog ich sie heraus und hielt sie an mich. In der Hoffnung, dass er herein kommen würde und plötzlich alles wie früher wäre. Dies passierte nicht. Er kam nicht herein und auch die Zeit drehte sich nicht zurück.
Ich blieb auf dem kühlen Boden sitzen. Weinte bitterlich und drückte das T-Shirt fest an mich, weil es irgendwie weniger schlimm machte. Trotz der Welle aller möglichen Gefühle fühlte es sich nicht so schlimm an in diesem Haus. Es war als würden diese vier Wände es alles ein bisschen heilen.
Ich hatte dieses Haus vermisst.
Der nächste Morgen kam viel zu früh und ich hatte beschlossen noch etwas anderes zu machen. So gerne ich auch dort liegen geblieben wäre, stand ich auf, fand sogar noch Klamotten im Schrank die mir passten und verließ das Haus. Ich schaute noch einmak darauf zurück bevor ich das nächste Taxi zurück zu Nialls Haus nahm. Dort klaute ich mir eines seiner Autos und machte mich auf den Weg an einen anderen Ort. Irgendwem musste ich meine Gedanken erzählen, der keine Wiederworte geben konnte.
Niemand der zwischen uns beiden stand wie Spencer.
Niemand dem ich schon zu sehr auf die Nerven gegangen war wie Zayn.
Niemand der Voreingenommen war wie Niall und Niko.
Ich brauchte jemanden, dem ich einfach alles erzählen konnte was mich bedrückte. Ich brauchte ja auch nur das Gefühl haben, dass irgendwer da war - sie musste es ja nicht wirklich, konnte sie ja auch gar nicht. Ich hielt vorher noch bei einem Blumenladen und mit einem Strauß bunter Blumen ging ich den Weg entlang. Es regnete noch immer, weswegen ich einen Regenschirm in der rechten Hand hielt.
Ich schaute vom Boden auf. Ich sah in die Ferne und ich schien nicht die einzige Person zu sein, die diese Idee hatte.
Louis stand am Grab seiner Mutter.
A/N: mal wieder ein ziemlich langes Kapitel :)
Was haltet ihr von dem Kapitel?
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