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Zelten in Nialls Garten

POV. Niall

Die Nachricht, dass Louis sein Haus abgebrannt hat und wahrscheinlich darin gestiegen war, schockten mich. Sie taten mehr als das. Harry hatte geschrien und es hörte sich so unfassbar schmerzhaft an, dass ich eine Gänsehaut am ganzen Körper bekommen hatte. Riley wusste nicht was Harry hatte und so richtig verstanden taten wir es ja alle nicht - Harry mit eingeschlossen.

Ich fühlte mich schlecht all die Abende, die ich Harry alleine ließ. Nicht nur, weil ich ihn eben nicht alleine lassen wollte, sondern weil ich all die Jahre damit verbracht hatte wütend auf Louis zu sein. Ich hätte mit ihm reden können, ihn alles erklären lassen können, aber ich war sauer auf ihn. Dies beschäftigte mich und die Tatsache, dass ich das alles nie mit ihm klären konnte.

Es traf mich nicht so hart wie es Harry traf, aber gut ging es mir bei dem allen nicht. Das fühlte sich alles so unecht an. Man wusste eben, dass solche Sachen passiert konnten, aber man glaubte nicht daran - zumindest nicht bei den Menschen die man kannte. Es war unbegreiflich, dass sowas wirklich passierte.

"Menschen machen Dinge aus unergründlichen Gründen, Niall. Doch eins ist klar, sie tun es und es gibt für jeden Menschen Gründe. Sie scheinen nicht offensichtlich tu sein, sie scheinen übertrieben, aber für manche Menschen ist dies genau der Auslöser, der einem das Leben kostet. Man kann niemanden ausschließen. Jeder kann so etwas tun - man sieht den Menschen das auch nicht immer an. Manchmal passiert das alles im stillen. In Momenten, in denen keiner hinsieht oder sie eben glauben, dass niemand hinsieht. Es kommt vor, dass die Zeichen so offensichtliche sind, dass man es trotzdem übersieht. Jeder kann schlechte Zeiten haben und dies als den letzten Ausweg sehen. Du kannst nicht sagen, ey der ist glücklich - jeder ist im Stande sowas zu tun, klar?"

Ich hatte Spencer dies nie geglaubt. Ich hatte es für irgendeinen Schwachsinn aus seinem Studium gehalten. Es war eben eine Art es nicht einsehen zu wollen. Vielleicht wollte ich einfacg nicht verstehen, dass es jemanden wirklich so schlecht gehen konnte, weil ich mich nicht so fühlte.

Egal was passiert war - dies war nie auch nur für einen Moment ein Gedanke für mich gewesen. Aus diesem Grund verstand ich nicht, dass andere anders dachten konnten. Nun tat ich dies.

Immerhin hatte ich es ja selber erlebt.

Ich bot Harry an für eine Nacht auf Riley aufzupassen, weil er sollte seine Zeit bekommen. Ob dies eine gute Idee war wusste ich nicht. Ob die Einsamkeit so ein gutes Mittel waren, um ihm die Traurigkeit zu nehmen? Ich bezweifelte dies, aber wenn er dies wollte, sollte er es bekommen.

Ich wusste auch selber nicht seit wann sich meine Einstellung Louis gegenüber geändert hatte. Vielleicht lag es auch an Spencer, der immer gut über ihn sprach und mich mit diesem Blick ansah, wenn ich etwas gegen ihn sagte. Spencer wusste wer ein guter Mensch war. Eigentlich war der Amerikaner das beste Beispiel dafür, dass es dort draußen doch noch Menschen gab, die sich für das wohl anderer interissierten. Ich war damals nicht erbaut von seiner Entscheidung Louis zu helfen, aber wir mussten dies akzeptieren - wir alle.

Fast ein Jahr später verstand ich nicht einmal, weswegen ich im stillen so sehr dagegen war. Es war immerhin Spencers Entscheidung und eigentlich war es unglaublich lieb, dass er ihm helfen wollte.

Ich persönlich sah Louis Elend nie, weil ich zu sehr getrieben war, von der Wut gegen ihn. Es hatte sich richtig angefühlt wütend zu sein, weil weder Harry und Zayns waren es. Dies verstand ich nicht. Er hatte sie verletzt, aber die beiden waren kein Stück wütend. Vielleicht war dies mein Grund, immerhin musste ich ja einen haben - laut Spencer. Vielleicht glaubte ich, dass irgendjemand wüten sein musste. Doch es war nicht richtig. Ich hatte nicht das Recht aus diesen Gründen ständig gegen ihn zu wettern.

Und mit dieser Einsicht erkannte ich auch immer mehr, wie wichtig Spencers hilfe war. Louis war nie jemand, der keine Probleme hatte. Irgendwas war bei ihm immer, aber es schien ihn nie zu beeinträchtigen. Aus diesem Grund war ich fest davon überzeugt gewesen, dass er den Tod seiner Mutter gut wegstecken würde. Er hatte eben seine eigene Art Dinge zu verarbeiten. Doch ich hatte mich geirrt - wir hatten dies alle irgendwie.

Wir hatten es alle gar nicht bemerkt. Wahrscheinlich war es noch viel offensichtlicher, wenn wir uns mit ihm befasst hätte und ein minimales schlechtes Gewissen breitete sich in mir aus, weil ich nie darüber nachgedacht hatte, dass es auch Dinge gab, die er nicht so einfach wegsteckte.

"Niall, was du machst?", fragte Riley, der heute Nacht mit mir Zelten würde. Ich hatte gerade das Lagerfeuer angemacht und für einen Moment musste ich in die Flamen starren, die so hell brannten und mich direkt an die Nachrichten von vor fünf Tagen erinnerten. "Feuer, für unsere Marshmallows machen", antwortete ich," da darfst du nicht dran packe. Das ist heiß!" "Ich weiß", antwortete er nickend. "Gut", erwiderte ich und lächelte leicht.

Riley war wahrscheinlich das beste was Harry jemals passieren konnte. Obwohl es ihm zur Zeit schwer fiel, hatte er etwss wodrauf er sich konzentrieren konnte. Er hatte etwas, weswegen er weitermachen musste. Er konnte nicht einfach denken, dass es nun sowieso egal war. Diese Verantwortung war groß, aber sie brachte Harry dazu ein richtiges Leben leben zu müssen.

Er konnte nicht einfach mal sagen, dass er für ein paar Monate vor seinen Problemen davon rannte - diese Zeiten waren nun vorbei.

Während Riley und ich unsere Marshmallows über dem Feuer braun werden ließen erzählte er mir, dass er New York vermisste.

"Da waren so Leute", erzählte er," die tanzten. Fand ich toll. Hab Zuckerwatte gegessen!" "Die pinke?", fragte ich und er nickte eifrig," ich habe schonmal bunte gegessen." "Pink, schön", meinte er und ich nickte. "Stimmt dein Vater dir sicherlich zu", lachte ich," ich Glaube der Marshmallow ist gut." Wor zogen beide die Stöcke zu uns und er stopfte sich den weißen Klumpen direkt in den Mund und schmatzte grinsend. "Klebt", kommentierte er. "Und heiß", erwiderte ich und probierte das Teil ebenfalls.

"Papa ist traurig", sagte er ," hab ihm Sammy gelassen. Macht glücklich!" "Das ist aber nett von dir. Das wird ihn bestimmt um einiges glücklicher machen", antwortete ich und Riley nickte. "Bin auch oft traurig", sagte Harry's Miniausgabe und schaute auf seine Schuhe," vermisse meine Mama."

Ich sah ihn traurig an.

"Irgendwann wird es besser", versprach ich ihm, auch wenn ich dies nicht wusste. Ich hatte keinerlei Erfahrungen, was das anging. Doch ich wusste wie es war seine Familie zu vermissen, denn ich hatte viel Zeit ohne sie verbracht. Es war vielleicht nicht dasselbe, weil sie noch lebten, aber das beste Verhältnis hatte ich nicht zu ihnen, was auch einfach daran lag, dass sie mir immer und immer wieder sagten, dass ich herunter kommen sollte.

Das ein guter Schwung Ruhe nicht gleich Langeweile bedeutete. Für mich war es das. Ich brauchte immer irgendwas, was mich ein wenig Stresste und hin und wieder an meine Grenzen brachte. Ich brauchte das einfach und ich wusste, dass es nicht gut für mich war.

"Wer ist noch dabei eins trinken zu gehen?", fragte ich überdreht. Wir hatten gerade ein Konzert in Berlin gespielt und Louis lehnte an Harry und hatte die Augen geschlossen, während unser Lockenkopf immer mal wieder einknickte. Zayn rauchte auf der Rückbank eine und Liam saß auf dem Beifahrersitz und schaute sich etwas um. "Niall, wir haben gleich zwölf Uhr nachts", erinnerte mich Liam daran. "Naund. Spürt ihr nicht dieses Adrenalin?", fragte ich und schaute zu Harry, der neben mir saß. "Ich bin müde", murmelte er und lehnte sich ebenfalls gegen Louis. "Lass es heute mal gut sein, Niall", sagte Zayn," du musst auch mal herunter kommen."

Natürlich hörte ich nicht auf ihn und suchte noch die Bar auf, aber das tat mir nicht wirklich gut. Mir wurde irgendwann so schwindelig, dass ich mich setzten musste.

Der Abend war extrem mies gewesen, denn ixh legte mich auf der Tanzfläche lang und war für einen Moment total weggetreten. Kein allzu schönes Erlebnis.

Nachdem wir dann unsere Marshmallows gegessen hatten krabelten wir in das Zelt, welches ich vor zwei Wochen bestellt hatte. Ich erinnerte mich an unseren Campingausflug, denn wir damals nach Zayns Austritt gemacht hatten. Das war quasi das letzte Mal, dass wir wirklich etwas zu viert unternommen hatten, was uns auch Spaß gemacht hatte. Ich vermisste diese Zeit und ich überlegte ob wir uns nicht nochmal sehen sollten. Es wäre zwat nicht dasselbe, weil Louis wäre nicht mehr dabei, aber ich vermisste Liam und Zayn schon. Vorallem Liam, dessen Ehe ja laut Presse ziemlich am Abgrund stand. Ob das wohl stimmte? Sie dachten sich immerhin oft genug Müll aus, der überhaupt nichts mit der Realität zutun hatte.

"Kann nicht schlafen", quatschte mich Riley nach einer Weile an. Eine kleine Lampe brannte an der Decke des Zeltes, weswegen ich ihn ansehen konnte als ich mich aus meine linke Seite drehte. "Warum das denn nicht?", fragte ich. "Sammy fehlt mir", sagte er und hatte glänzende Augen. "Er passt gerade auf deinen Vater auf, okay? Sammy vermisst dich sicherlich auch ganz dolle!", meinte ich und der kleine nickte. "Ja", murmelte er und rieb sich über die Augen.

Rileys traurige Stimmung war am nächsten Tag vergessen als wir in dem Laden voller Dinosachen ankamen.

"Niall! Niall!", quietschte er und deutete auf einen Ball, der Dinos drauf hatte. "Möchtest du Fußball damit spielen?", fragte ich belustigt," ich bringene es dir gerne bei - auch wenn es eigentlich jemand anderes tun sollte." "Ball", sagte er und lachend reichte ich ihm den Dinoball. Es war lustig mit ihm durch diesen Laden zu spazieren, weil er alle zwei Sekunden meinen Namen rief. Ich fand es ziemlich lustig, aber andere Eltern waren ziemlich genervt. Riley war unglaublich süß und ich verstand warum Harry direkt überzeugt von ihm war. Wäre mir nicht anders gegangen.

Mit einem Fußball, einem Kissen und mit Dino Schleichfiguren verließen wir das Geschäft wieder.

"Und freust du dich wieder auf Zuhause?", fragte ich und setzte ihn in den Kindersitz, der auf der Rückbank stand. "Ja! Muss Papa die Dinos zeigen!", rief er begeistert.

Zu sagen, dass ich überrascht war als Louis bei Harry war, war untertrieben. Generell war diese Situation komisch. Bevor ich wusste, dass es Louis war mit dem Harry herum knutschte - war ich überrascht und dies war definitiv eine Untertreibung! Für einen Moment musste ich starren, da ich wirklich nicht mut ihm gerechnet hatte.

Er war Tod.

Ich dachte er wäre es.

In dem Moment empfand ich keinerlei Wut mehr auf ihn, weil ich war einfach nur erleichtert, dass er da war.

Obwohl ich es nicht ganz offensichtlich zugab, war ich froh. Der Gedanke, dass ich mich nicht einmal mit ihm aussprechen konnte nagte an mir. Ich konnte nicht wirklich sagen, dass ich mich schuldig fühlte, aber ein gewisser Anmaß an schlechtem Gewissen war - ich konnte ihn spüren.

Aus diesem Grund war ich unglaublich erleichtert als ich ihn umarmte und er wirklich da war. Er war keine Erschaffung aus meinen Gedanken, die ich mir erträumt oder erwünscht hatte.

Ich hatte es befürchtet, aber als ich am nächsten Tag, nachdem ich mir vollkommen die Birne weggeknallt hatte, wieder auf der Fußmatte stand war er noch da und erneut fiel ich ihm in die Arme.

"Muss Harry erst eifersüchtig werden?", scherzte Louis und tätschelte lachend meinen Rücken.

"Nächstes Mal mache ich mir keine Sorgen, du Idiot!", meinte ich und sah ihn an. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. "Tut mir Leid", sprach er und seufzte," ich hasse es dies immer und immer wieder sagen zu müssen, weil ich einfach ein Idiot bin!" "Du bist kein Idiot, Louis. Du bist manchmal bescheuert, aber kein Idiot", meinte ich und er drehte sich um, um sich ein Glas Wasser zu nehmen," ich war so lange sauer auf dich ohne einen Grund dafür zu haben. Ich meine, okay ich gab dir die Schuld für das Band aus, aber sind wir mal ehrlich, besser hätte es nicht laufen können." "Ich war nicht nett zu Zayn", sagte er und schaute zu mir," und ich verstehe gar nicht warum er da war als ich vor seiner Haustür stand. Warum er mich nicht einfach gehen gelassen." "Er ist dir dankbar dafür", erklärte ich.

"Ich weiß, aber wärst du es?"

"Ich bin es - irgendwie", antwortete ich etwas unsicher," das war doch damals nicht mehr gesund, was wir gemacht hatten. Dies hat jeder gesehen." "Du hast Recht", meinte Louis nickend. "Hab ich öfter", sagte ich grinsend.

"Hey Niall", sagte Harry lächelnd, der gerade herein kam. Er grinste Louis an und holte sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank. "Wo ist Riley?", fragte ich. "Er möchte seinem neuen, riesen Stoffdino mit Sammy bekannt machen und da war Fehl am Platz", erklärte er und setzte sich auf die Arbeitsfläche," weswegen bist du hier?"

"Wollte mich nur versichern, dass ich gestern nicht geträumt habe", erklärte ich.

"Hast du nicht", antworteten beide gleichzeitig.

"Wisst ihr, ich war genervt von eurem dummen hin und her, aber nun bin ich von eurem Pärrchen-Kram auch schon genervt", sagte ich und seufzte kopfschüttelnd.

"Das ist gemein", meinte Harry.

"Wie wäre es wenn wir uns mal wieder zu fünft treffen", schlug Louis vor und nippte an seinem Wasser. "Klar", sprach ich direkt," wir haben uns ja alle ewig schon nicht mehr gesehen." "Ich vermisse das - nur wir fünf", gab Louis zu. "Ich auch", erwiderte ich.

Also machten wir einen Termin aus, an dem wir uns alle fünf sehen wollten. Hoffentlich würden Liam und Zayn zustimmen.

A/N: Mal wieder ein Kapitel aus Nialls Sicht, hoffe das hat euch gefallen. :)

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