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Verletzende Worte

Eigentlich hatte ich geplant etwas entspanntes auf diesem Promifest zu tragen, aber nachdem Jeff mir eine Nachricht geschrieben hat musste ich wohl doch einen meiner Anzüge aus dem Schrank kramen. Noch immer war ich wütend auf meinen Manager, weil ich meinen Freund alleine losziehen lassen musste. Dafür hatte der Amerikaner einen meiner Wagen bekommen - auch wenn er dies erst nicht wollte. Eigentlich wollte ich einfach zurück ins Bett kippen, aber nun stand ich vor meinem großen Spiegel im Ankleidezimmer und knotete meine Krawatte. Die Motivation für diesen Abend war wirklich nicht da und als ich die Krawatte beim ersten mal nicht direkt perfekt hinbekam schmiss ich sie in die letzte Ecke und knöpfte wieder einige Knöpfe meines Hemdes öffnete - Jeff konnte mich mal. Er sollte froh sein, dass ich überhaupt hinging.

Prinzipiell hatte ich nicht's gegen Ariana. Wir waren sogar Freunde, aber dieses Wochenende passte es mir überhaupt nicht.

Trotzdem grinste ich dem Blitzlichgewitter entgegen als ich aus dem Auto stieg, welches mich abgeholt hatte. Die Veranstaltung waren sowieso immer nur show und wer sah am besten aus. Am liebsten wollte ich mit Elijah zusammen über den kleinen lila Teppich laufen, der normalerweise immer rot war. Ich seufzte, aber lächelte trotzdem weiter.

Ich war froh als ich irgendwann drinen ankam. Die Luft war stickig, die Musik laut und ich roch den Alkohol. Es war eigentlich wie jede andere Party, eben nur mit Leuten, die gefühlt jeder kannte. Eigentlich fand ich solche Veranstaltungen ganz lustig, wie schon einmal erwähnt wäre ich an diesem Wochenende gerne woanders.

"Harry, wie schön, dass du es geschaft hast!", rief Ariana und fiel mir um den Hals. Wir hatten uns schon ewig nicht mehr gesehen, weswegen ich ebenfalls lächeln musste. Vielleicht würde der Abend ja doch gar nicht so schlecht werden. "Kein Problem. Ich freue mich doch hier zu sein", log ich sie mit einem fast perfekten Lächeln an. Sie war jedoch viel zu sehr in ihrem Rausch, um irgendwas zu bemerken - wie jeder, der gerade neue Musik veröffentlicht hatte. Es war eben unbegreiflich wie es sich anfühlte, wenn andere die Art mochten wie duch dich in deinen Songs ausdrückst. "Hier ein Glass Champanger", rief sie mir entgegen und reichte mir ein Glas mit der prickelnden Flüssigkeit. "Danke", erwiderte ich und nippte einmal dran.

"Harry!", rief eine weitere Person und nach dieser Veranstaltung würde ich es hassen, wenn mich auch nur irgendwer mit meinem Namen ansprach," ich wusste gar nicht, dass du heute hier bist." "Ich bis gestern auch noch nicht, aber dasselbe könnte ich zu dir auch sagen", erwiderte ich, drehte mich und lächelte, weil ich wusste wer diese Person war," ich hätte dich nicht auf einer Party von Ariana erwartet, Niall."

"Harry, ich bitte dich", erwiderte er, verdrehte die Augen und trank einen Schluck von seinem Bier," eine Party und gratis Alkohol - das hier ist das Land meiner Träume." "Natürlich, wer hätte es sich nicht denken können", nuschelte ich und lachte leise," wie war die Tour?" "Toll", plapperte der Ire," vorallem als dein Bruder, Spencer und ich für eine Woche die Woche unseres Lebens hatten. Die Bars in Italien sind ja immer recht voll, aber der Abend war der Hammer." Ich spannte mich etwas an, weil ich mich mit dem Gedanken, dass Niko raus ging und feierte noch immer nicht anfreunden konnte. Der Gedanke, dass er so nah an Drogen und all dem Zeug war, welches ihn zurück werfen könnte, breitete mir immer ein ungutes Gefühl im Magen. "Keine Sorge, Harry", sprach der Ire betrunken. Ja, ich hasste es jetzt schon, wenn andere meinen Namen sagten. "Niko war braf wie ein Kind", teilte er mir mit erhobenen Finger mit," hat nur zugesehen!" "Wie bitte?", fragte ich und schaute den Iren entsetzt an. "Nachdem Spencer ebwärtige Blicke von den Kardashians bekommen hatte und er ein wenig beleidigt drein schaute, musste ich etwas machen", redete er sich raus und ich wusste, dass er sich Morgen an nichts mehr erinnern wird. "Unfassbar", zischte ich genervt und schüttelte den Kopf. "Wie gesagt, Harry, nur zugesehen", teilte er mir mit einem breiten grinsen mit, welches ich ihm am liebsten aus dem Gesicht geprügelt hätte. Ich packte ihm am Kragen und schaute ihn wütend an. "Schlimm genug, Irland!", sagte ich und seine Augen weiteten sich," was sagt deine Freundin dazu? Wo ist die eigentlich?" Ich setzte den bekloppten wieder auf dem Boden ab, dessen Gesichtszüge sich änderten. Es brachte sowieso nicht's mit ihm in diesem Zustand zu diskutieren. "Weißt du, Harry", sprach er und ich hasste es wirklich mit Vornamen angesprochen zu werden," wir haben eine Beziehungspause eingelegt." "Ihr habt Schluss gemacht?", fragte ich überrascht. "Nein", erwiderte der Ire zügig und schüttelte den Kopf," hör mir doch mal zu. Wir haben eine Beziehungspause eingelegt." "Ihr habt Schluss gemacht", korrigierte ich ihn," solche Pausen sind doch Schwachsinn!" "Aber du mit Elijah!", meinte er beleidigt und zog ab, weswegen ich die Augen verdrehte. Ein gescheites Gespräch würde ich mit ihm aufjedenfall noch haben.

Wie konnte er in der Gegenwart von meinem Bruder Drogen nehmen? Hatten ihn alle guten Geistern verlassen? Hatte Spencer sie noch alle?

Ich war wütend, aber ich versuchte tief ein und aus zu atmen. Ich würde nun keine Scene schieben, die ich später bereuen würde.

Aus diesem Grund beschloss ich mir etwas anderes zu trinken zu holen. Ich hatte keine Lust mehr auf den Champanger, weswegen ich mir einen Cocktail bestellte.

Natürlich hatte ich - wie immer auf diesen Partys - das Glück, dass niemand geringeres als Kendall sich die Bar mit mir teilte. Ich konnte förmlich spüren wie ihre Blicke mich auszogen und mein Mageninhalt ihr entgegen kommen wollte. Wie konnte ich mich auf dieses Monster einlassen? Wirklich nur Idioten stiegen mit ihr ins Bett.

"Harry", sagte sie und warf ihre langen, falschen Haare zurück.

"Kendall", erwiderte ich weniger erfreut und nahm einen Schluck meines Getränks.

"Lange nicht gesehen", sprach sie und blinzelte einige Mal. Es waren definitiv einige Male zu viel. "Offensichtlich nicht. Haben immer hin beide reichlich zu tun", meinte ich, lächelte und hoffte, dass sie verschwinden würde, aber diesen gefallen würde sie mir wohl nie tun - niemals. "Das kann man doch sicherlich ändern, oder nicht?", fragte sie und wollte nach meiner Hand greifen, was ich nicht zu ließ. Am liebsten wollte ich diese Frau auf den Mond schießen, damit sie mir nicht noch ein weiteres Mal über den Weg lauden würde. "Ist irgendwas?", fragte sie, richtete ihr Kleid und spielte förmlich darauf an, dass ich ihr in den Ausschnitt schaute. "Tut mir Leid, Kandell, aber ich habe kein interesse an dir!", machte ich ihr klar und landete fast wieder im Jahr 2015, in welchem ich dies auch zu ihr gesagt hatte. Spoiler wir landeten trotzdem im Bett. Aus diesem Grund war ich eventuell nicht wirklich unschuldig daran, dass sie gar nicht darauf einging und mich erst einmal betatschen musste.

Damals war ich eben nicht sonderlich standhaft außerdem war ich Single und vereinsamt. Dies ging doch als Ausrede irgendwie klar oder?

"Kendall!", zischte ich und schob ihre Hände zurück," hast du mich nicht verstanden?" Sie grinste, als würde ich es jedeglich aus Spaß sagen. Diese Frau war wirklich schrecklich. "Hör auff!", sagte ich nun unfreundlicher, aber sie schien nicht auf mich zu hören. Am liebsten hätte ich sie von dem Hocker geschubst auf dem sie drauf saß, aber so weit kam ich leider nicht. Ich hätte sie gerne fallen gesehen.

"'Tschuldige, aber ich muss mit Harry mal unter vier Augen reden!", unterbrach meine andere Ex unser Gespräch, weswegen Kendall genervt ihre Hände von dem Kragen meines Hemdes nahm. Taylor, ich liebe dich! "Man sieht sich", erwiderte ich lachend, nahm mein Getränk und ließ eine völlig genervte Jenner zurück. Konnte mir nur Recht sein.

Nachdem Taylor und ich auf den Balkon gegangen waren, da es wenigstens so aussehen musste als würden wir etwas besprechen, musste ich lachen.

"Danke", meinte ich belustigt jnd schaute über das Gründstück von Ariana. Das Haus war definitiv neu und ich fragte mich ob es so eine gute Idee war, so viele bekannte Leute darein zu stopfen. "Kein Problem, ich dachte mir, dass du Hilfe gebrauchen könntest", erwiderte sie und setzte sich auf das Geländer. Wir hatten schon Ewigkeiten nicht mehr mit einander geredet. Das letzte Mal waren fünf Worte auf den Britawards, was ein wenig unangenehm war. "Die konnte ich allerdings gebrauchen", stimmte ich ihr zu und schaute kurz auf mein Handy, um zu schauen ob mein Freund mir geschrieben hatte, aber leider hatte ich keine Nachricht bekommen. "Das ist alles nur deine Schuld, Harry", teilte sie mir überflüssigerweise mit und lachte.

Ich fand es noch immer mehr als Schade, dass wir niemals Freunde werden konnten, weil jeder uns direkt eine Beziehung hinterher sagen würde. Es war Schade, aber so funktionierte die Industrie eben.

"Mir schon klar, aber wie konnte ich ahnen, dass so ein Monster aus ihr wird?", fragte ich und zog einen Schmollmund. "Hast du sie dir mal angesehen?", stellte sie eine Gegenfrage und schüttelte den Kopf, als würde es jeder sehen - außer ich. "Ja, hässlich ist sie ja nicht", verteidigte ich sie. "Das sagt jeder Depp, aber man konnte erwarten, dass sie weniger nett ist!", erwiderte sie nachdem sie die Augen verdreht hatte. "Ja, vielleicht", gab ich der Amerikanerin Recht.

"Anderes Thema. Wie sieht's aus? Irgendwas neues geplant? Irgendwen in Aussicht?", fragte sie neugierig. Dies war sie schon damals, als wir so taten als wären wir ein Paar. Wir rannten durch den Park in New York und sie fragte durchgehend ob sie mir nicht helfen sollte die richtige zu finden.

"Alles gut", antwortete ich nickend und schaute ein weiteres Mal auf mein Handy, um zu schauen ob ich nun eine Nachricht bekommen hatte. Leider war die Antwort erneut nein. "Erwartest du eine Nachricht?", fragte sie mich weiter aus, strich ihre blonden Haare aus dem Gesicht und schaute auf mein Display. Alleine das Bild verriet ihr, dass ich nicht mehr ganz so Single war. Immerhin zeigte es mich und Elijah beim Händchenhalten.

"Wer ist den der süße Typ?", fragte sie, wackelte mit den Augenbrauen.

Ein weiteres Mal fiel eine große Last von meinen Schultern, weil sie nicht's dazu sagte - nicht's negatives dazu sagte. Obwohl ich wusste, dass nicht's dagegen einzuwenden war, hatte ich immer und immer wieder Panik vor angewiderten Blicken.

"Mein Freund", gestand ich grinsend.

"Erzähl mir was über ihn", forderte mich die Blondine dazu auf. Wenn man eben einmal ein Gespräch mit Taylor Swift begonnen hatte konnte man es auch erst beenden, wenn sie fertig damit war dich auszuquetschen.

Ich hatte zu lange mit Taylor geredet - dort floss zu viel Alkohol, was mal wieder Nialls Schuld war, weil er irgendwann zu uns stieß und uns abfüllte. Die Stimmen wurden immer lauter, das gelächter schallte in den Ohren und alles was danach passierte rieselte in ein schwarzes Loch, weswegen ich mich an rein gar nicht's erinnerte.

Dies hieß, dass ich offensichtlich völlig überfordert war als ich auf irgendeinem Sofa aufwachte, welches nicht meins war. Da die Hosd des Anzugs ziemlich eng saß tat mir einfach alles weh und mit höllischen Kopfschmerzen richtete ich mich auf. Ich konnte jetzt raten wo ich war, aber dies brauchte ich wahrscheinlich gar nicht. Ich fuhr mir durch die Haare und wünschte mir, dass ich niemals auf diese Party gegangen wäre. Mein Handy war Tod, weswegen ich aufstand und mich umsah.

Natürlich war es Taylors Haus.

Innerlich schlug ich mir gegen die Stirn, weil ich ganz genau wusste, dass die Presse nun wieder denken würde, dass ich etwas mit ihr hatte - wie immer in solchen Situationen. Ich konnte mir nämlich denken, dass vor Arianas Haus unzählige Paparazzis standen, um ein Bild zu erhaschen. Und da ich mich kannte und wusste, dass ich betrunken ein vollkommender Vollidiot bin, hab ich wahrscheinlich denen sogar noch grinsend zugewunken.

Ich hasste mich und meine Dummheit manchmal selber.

"Ich wusste gar nicht, dass du hier bist", sagte Taylor und erschreckte mich ein wenig. Sie hielt eine ihrer Katzen im Arm, die mich grimmig anschaute. "Ich bis vor einigen Minuten auch noch nicht", erwiderte ich und warf der Katze ebenfalls einen bösen Blick zu. "Es ist Sonntags Morgens, Olivia schaut immer so", erklärte sie und grinste ihre Katze an," willst du auch eine Schmerztablette?" "Ich bitte drum - mein Kopf bringt mich um", erklärte ich. "Geht klar, warte kurz", erwiderte sie und ließ Olivia laufen. Die grimmige Katze kam direkt auf mich zu und schaute mich skeptisch an. "Hi, Olivia", sprach ich, hockte mich hin und hoffte, dass die Hose nicht noch reißen würde. Notiz an mich, nie wieder bei irgendwem nach einer Feier schlafen.

"Hier", sprach Taylor, stellte rin Glass Wasser auf dem Tisch ab und reichte mir eine Schmerztablette. "Danke", erwiderte ich lächelnd.

Erst nach dem Frühstück verließ ich ihr Haus und freute mich auf frische Klamotten und eine ausgiebig Dusche. Die Kopfschmerzen waren besser geworden, aber so richtig gut fühlte ich mich nicht.

Erst nach der Dusche ging es mir deutlich besser. Währenddessen hatte mein Handy geladen und ich musste feststellen, dass Elijah mir keine Nachricht geschrieben hatte. Seufzend suchte ich Nialls Kontakt, denn ich gewaltig zusammen scheißen musste. Was glaubte er eigentlich was er dort tat? Er konnte in Nikos Nähe nicht einfach so unverantwortlich handeln.

"Hallo?", fragte der Ire, dem es wahrscheinlich heute besser ging als mir. 

"Niall", sagte ich weniger erfreut," ich glaube mir sollten heute Mal reden!" "Wüdrüber?", fragte er und mir war klar, dass er sich an unser Gespräch nicht mehr erinnern konnte. "Wirst du sehen", meinte ich, da ich nicht am Telefon drüber reden wollte. Wenn wollte ich ihm schon persönlich ins Gesicht schlagen.

Und ein weiteres Mal verließ ich mein Haus und machte mich auf den Weg in ein Café, welches sich der gute Ire ausgesucht hatte. Ich war angespannt und konnte mich fast kaum auf die Straße konzentrieren. Ich überlegte wie ich dieses Gespräch am besten Anfangen sollte. Ich konnte einfach nicht verstehen warum Niall auf so eine Idee kommen würde. War er bescheuert?

Im Café angekommen saß Niall bereits dort und nippte an seinem Kaffee. Ein Teller stand vor ihm und er biss von seinem Brötchen ab. Ich ging zu ihm herüber.

"Hey, Harry", sagte er mit vollem Mund und lächelte. "Hallo, Niall", erwiderte ich und setzte mich gegenüber von ihm. Ich bestellte mir jedeglich einen Tee, da ich bereits etwas bei Taylor gegessen hatte. "Du hast mich davon abgehalten ein riesen Frühstück im Hotel zu verdrücken, ich hoffe, dass dein Anliegen wichtig ist", meinte er und kippte einen Schluck Kaffee hinterher. "Kannst du dich an das Gespräch letzte Nacht erinnern?", fragte ich und versuchte ihn nicht direkt anzubrüllen. Ich war unglaublich wütend auf ihn und diese Wut hatte ich noch nicht einmal so richtig realisiert bis ich herein gekommen war. "Wir haben gestern Abend mit einander gesprochen?", fragte er überrascht," Tut mir Leid, der Abend ist nicht mehr wirklich präsent in meinem Kopf."

"Warum zum Teufel nimmst du vor Nikos Augen Drogen? Was ist in dich und Spencer gefahren?", fuhr ich ihn wütend an. Ich konnte die Frage einfach nicht zurück halten. Feste schlug ich mit der Faust auf den Tisch, weswegen mein Tee überschwappte und einen Fleck auf dem Tisch hinterlassen würde. "Ich.. was?", stotterte der Ire überrumpelt. "Warum tust du soetwas? Warum verhältst du dich so unglaublich bescheuert? Du weißt ganz genau, dass er jeden Tag rückfällig werden könnte, weil so funktioniert eine Sucht!", fuhr ich aufgebracht fort," verdammt, Niall!" Er schaute schuldbewusst auf den Tisch und bewegte sich nicht. Normalerweise würde er mir nun Leid tun, zumal er wegen seiner Freundin wahrscheinlich schon genug durch machte, aber in diesem Moment sah ich rot. "Es tut mir Leid", flüsterte er und schaute mich an.

"Du bist manchmal wirklich so ein Idiot, Niall. Hast du nicht daran gedacht, oder was? Stell dir mal vor er hätte mit euch was genommen, wolltest du das verantworten?", fragte ich ihn und irgendwas änderte sich bei Niall - er sah weniger Schuldbewusst aus. "Niko ist seine eigene Person", sagte er und starrte mich nun ebenfalls wütend an," tu mal nicht so als hättest du noch nie etwas falsch gemacht. Nur, weil du nun eine perfekte Beziehung führst mit rosa rotem Seifenblaswn überall, heißt es nicht, dass du noch nie etwas falsch gemacht hast! Tu verdammt nochmal nicht so als wärst du hier der weiße Engel, der immer alles richtig macht."

Sprachlos sah ich Niall an. Hier ging es doch überhaupt nicht um meine Beziehung zu Elijah, was wollte Niall?

Er schob seinen Teller und seine Tasse von sich weg und blickte mir wütend in die Augen.

"Du lügst deinen Bruder an. Du weißt, dass du ihm nicht einmal sagen müsstest, dass du mit uhr geschlafen hast, aber du verschweigst ihm wo die liebe seines Lebens ist, weil es dir besser passt! Du bist alles, Harry, aber sicherlich niemand, der mir meine Fehler unterstellen darf! Ich kann es nicht mehr ändern, du schon. Verdammt du bist ein egoistisches Arschloch und das weißt du auch!", erwiderte der Ire, desen Wutausbruch ich nicht ganz verstand. Er stamd auf knallte fünfig Dollar auf den Tisch und verließ das Café. Dies wollte ich nicht auf mir sitzen lassen - er hatte einen Fehler gemacht, nicht ich.

Die Tatsache, dass mur in diesem Momant fast alles um die Ohren flog nahm ich gar nicht war. Ich hatte noch gar nicht bemerkt, dass mein Gesicht in der Presse neben dem von Taylor war und mein Handy zwanzig Nachrichten anzeigte.

"Hör auf so über mich zu reden, Niall! Die Sache geht dich doch einen scheiß Dreck an!", zischte ich und der angesprochene blieb tatsächlich stehen, weswegen ich fast gegen ihn rannte. "Nur weil du sein Bruder bist, heißt das nicht, dass du dir alle möglichen Sachen erlauben kannst, okay?", erwiderte er und kam einen Schritt auf mich zu," Niko ist mein bester Freund! Ich fühle mich jedes Mal schlecht wenn er von Eva erzählt, weil ich all das weiß, was du getan hast, aber ich sage nicht's, weil es ust deine Sache. Du weißt einen scheiß über deinen Bruder, weil du dich nicht dafür interessierst. Du bist ständig in irgendwelchen Ländern, machst Urlaub und suchst dir das beste für dich heraus. Harry, was ist bloß aus dir geworden? Du machst das, was für dich am besten ist, was am wenigsten Arbeit für dich ist."

Er zeigte mit seinem Finger auf mich und verlor Tränen, die er wütend von seinen Wangen wischte. Ich war zu sprachlos um irgendwas zu sagen. In mir kämpfte Wut und Traurigkeit und keines der beiden Gefühle wusste so recht, welches gewinnen würde. Auf der einen Seite verletzten mich seine Worte, aber auf der anderen Seite machten sie mich auch wütend.

"Ich mag Louis nicht, aber wenn du Louis wirklich geliebt hättest dann wärst du zu ihm nach London geflogen und würdest nicht Spencer die ganze Arbeit machen lassen!", flüsterte er und diese Worte reichten, um eine dieser Emotionen für den Moment gewinnen zu lassen. Ich packte Niall am Kragen und presste ihn an die Wand, weswegen er schmerzhaft aufzischte.

"Ich hab Louis geliebt", raunte ich und sah ihm in die Augen, die mich ängstlich anschauten. Er schwebte ein wenig in der Luft und er war viel zu geschockt, um sich zu bewegen. Ich bemerkte überhaupt nicht's mehr. Die Linie zwischen dem richtigen und dem falschen verschwam komplett. Ich sah nur noch eins. Ich bemerkte nicht, dass mich Menschen filmten, dass Niall anfing zu weinen, dass ich drohte zusammen zu brechen, weil es alles ein bisschen zu viel war.

"Ich würde noch immer alles für ihn tun, aber ich kann einfach nicht. Es ist als würde mich etwas aufhalten, etwas was ich nicht kontrollieren kann. Ich habe lange drüber nach gedacht und ich habe mich immer schlechter deswegen gefühlt, weil ich einfach nicht für ihn da sein konnte, aber unterstell mir nicht, dass ich ihn nie geliebt habe", flüsterte ich und er schaute mich noch immer entsetzt an.

"Er war alles", sagte ich fast schon verzweifelt. Nun rannten mir Tränen über die Wange.

"Harry, lass mich los", meinte Niall und bewegte sich, aber ich hielt ihn nur noch fester," du bist bescheuert."  Ich schaute wieder hoch.

"Ich Sorge mich um meinen Bruder!", stellte ich noch einmal klar. "Dann sag ihm die Wahrheit!", rief Niall verzweifelt und hoffte, dass ich ihn loslassen würde, was ich jedoch nicht tat. Ich wusste selber, dass ich zu weut ging - viel zu weit, aber ich konnte in dem Moment nicht klar denken. Ich sah jedeglich die Vorwürfe, die er mir macht, die sich in mein Hirn brannten und sich zu den anderen geselten. So viele Jahre hörte ich es mir aus allen möglichen Mündern an, dass etwas an mir nicht stimmte. Sei es meine Art, mein Aussehen, mein Image oder was auch immer sich die Leute ausdachten.

Ich schlug auf Niall ein.

Nicht einmal.

Nicht zweimal.

Sondern drei Mal.

Er schrie auf und sackte danach zu Boden wie ein nasser Sack. Ich taumelte zurück, verstand nicht was ich getan hatte, spürte das Blitzlicht der Kameras und hörte das laute rufen der Menschen. Niall lag auf dem Boden. Aus seiner Nase kam Blut, Tränen rannten über seine Wange und er sprach leise Wörter, die ich nicht verstand.

Ich fing an schneller zu atmen und bekam Panik. Was hatte ich bloß getan?

Warum hatte ich dies bloß getan?

Wie konnte ich jemals über mich selber sagen, dass ich mich mochte?

Ich war schon immer jemand, der ein schlechter Mensch war.

Dies war der Moment indem ich anfing zu rennen. Es war mir völlig egal wohin. Ich rannte einfach davon. Ich weinte, ich schluchzte, aber ich hörte nicht auf zu laufen - ich wollte davon rennen. Vor allem was jemals geschehen war.

Ich wollte dieses Leben nicht.

Ich wollte kein Leben in der Öffentlichkeit.

Ich wollte einfach, dass es aufhörte weh zu tun. Ich wollte nicht mehr, das Menschen über mich urteilten, ich wollte einfach das es aufhört.

Mir war selber nicht bewusst wie ich ins Taxi gekommen war, aber irgendwie schaffte ich es sogar nachhause. Die Tränen flossen noch immer und mein Körper zitterte wie verrückt.

Auch als ich die Tür öffnete, ich über eine Tasche stolperte und ich mich einfach auf ddm Boden zusammen rollte, hörten die Tränen nicht auf über meine Wange zu laufen. Ich fühlte mich so unglaublich schlecht, dass ich das Gefühl hatte mich erbrechen zu müssen.

"Harry?", sagte Elijah, aber ich konnte nicht reagieren. Ich wollte ihn nicht auch noch verletzen.

"Harry", sagte er besorgt und kniete sich zu mir. Er legte seine Hand auf meinen Rücken und ich zuckte zusammen. "Ich bin's nur", flüsterte er und strich mir über den Rücken. Ich schluchzte auf und versuchte mich aufsetzen, um mich in seine Arme zu schmeißen. Er hielt mich jedeglich und wir saßen dort auf dem kalten Boden und ich weinte mir die Augen aus dem Kopf. 

"Ich bin ein schlechter Mensch", flüsterte ich und presste Elijah eng an mich. Ich wollte ihn nicht verlieren - niemals. "Wer sagt sowas?", fragte er leise und strich mir über den Rücken. "Jeder", flüsterte ich und vergrub meine Nasd in seiner Halsbeuge.

Das war wirklich nicht mein Wochenende.

A/N: beide haben irgendwie recht... aber auch irgendwie nicht hahah

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