Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Stockbrot

POV. Louis

Genießerisch zog ich die Luft ein, die nach frischem Wald duftete. Unter meinem Arm klemmte ein Schlafsack und ein Kissen. Harry und ich hatten es geschafft die anderen beiden zum Zelten zu überreden. Also machten wir uns zwei Wochen nach dem erstem Treffen mit Julian auf den Weg zu einem schönen Ort. Wir waren bereits zwei Stunden gewandert, weil wir einen Ort wollten wo niemand weit und breit war. Wir wollten unsere Ruhen. Keine Fans, keine Presse oder irgendwelche Stalker, die uns seit Jahren am Arsch klebten. Eben das normale Promileben für drei Tage vollkommen vergessen, deswegen waren wir hier.

Liam war für die Idee Feuer und Flamme gewesen, weil er der Ansicht war, dass uns diese Auszeit mal ganz gut tun würde. Seit zwei Wochen lebte die Presse vor unseren Häusern, um herauszufinden weswegen Zayn gegangen war. Sie kamen wirklich auf Ideen. Zum Beispiel, dass wir Zayn immer schlecht behandelt haben oder er niemals an uns ran kommen würde und er deswegen nie viel gesagt hatte. Die Presse suchte zwanghaft einen Grund warum die berühmteste Boyband der Welt jetzt nur noch zu viert war. Ihr Grund lag genau vor ihrer Nase. Ich war dieser Grund.

Niall hingegen sträubte sich mit zukommen, weil er micht nicht länger ansehen wollte als nötig. Es hört sich hart an, den normalerweise war Niall nicht so. Niall war der lebensfrohste, netteste, verständnisvollste und schnell verzeihenste Mensch den ich kenne. Er schaffte es einfach nicht lange böse zu sein, weil er viel zu nett dafür war. Jetzt zeigte er mir mit jeder Faser seines Körpers, dass er meine Entscheidung hasste. Ich verstand ihn, aber ich stimmte ihm nicht zu. Es war an der Zeit Zayn zu sagen was Sache war. Vielleicht waren meine Worte ein wenig hart gewählt und ich hätte ihn vermutlich nicht vor so eine Wahl stellen dürfen, aber vielleicht war es gut so. Vielleicht hat es irgendwann einen guten Zweck.

Doch nun standen wir alle vier auf dieser riesen Wiese, desen Ruhe direkt auf mich abfärbte. Die letzten Monate waren unglaublich anstrengend gewesen. Wir hatten immer irgendwas zutun und kaum Zeit für uns. Die Jungs wussten ebenso gut wie, dass dies nicht das Leben war, dass man ewig führen konnte. Irgendwann würde man an dem Stress kapput gehen, aber wir alle liebten diesen Stress. Wir mochten es an der Grenze zu sein, den so erlebten wir so viel. In den letzten Jahren waren wir so hoch gestiegen und das in geringster Zeit. Einziges Problem, wer hoch fliegt fällt tief und man fällt immer schneller als man herauf geklettert war.

"Dann lasst uns unsere Zelte aufbauen", schlug Harry vor während er das Zelt ins Gras warf und sich einmal drehte. Seine braunen Locken wippten hin und her. Wir genossen es alle, selbst Niall, der ausgeglichen grinste, während er zu Harry schaute, der seinen Kopf zum Himmel gestreckt hatte und genießerisch die Augen geschlossen hatte. Auch ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, den ich hatte in dem ganzen Trouble vollkommen vergessen, dass es ihm vielleicht auch nicht so gut ging, dass ihn vielleicht auch Dinge belasten könnten. Auf irgendeine Art hatte Harry es geschaft uns vorzuspielen, dass alles in bester Ordnung war, obwohl es das nicht war. Spätestens nach seinem Ausbruch wusste ich dies, ber ich musste uns allen ja direkt das nächste Problem schaufeln.

"Für ein Wochenende sind wir keine Weltstars, wir sind normale Jungs, die Zelten gefahren sind", sagte Liam," für ein Wochende stellen wir alle Probleme, die wir haben auf Pause und genießen die Zeit, die wir hier haben."

Wir alle waren mehr als Einverstanden und ließen unsere Sachen fallen. Die grüne Wiese strahlte wunderschön frisch und es duftete nach Blumen und Waldboden. Vögel zwischerten über unseren Köpfen und es fühlte sich normal an. Bei jeden Atemzug fiel ein kleines bisschen mehr Last von unseren Schultern. "Dann lasst uns unsere Zelte aufbauen, den wir müssen noch Holz für das Lagerfeuer suchen", meinte Harry und drehte sich zu seinem Zelt, welches wir uns teilen würden. Ich klapptw mir einen der Campingstühle auf und setzte mich in die Sonne.

"Du könntest dich nützlich machen das weißt du oder?", fragte Harry und strich sich die Locken aus dem Gesicht," nur weil du dein Zelt vergessen hast musst du nicht darum sitzen und dich sonnen." Er hatte ja keine Ahnung. Als wenn ich mein Zelt zum zelten vergessen. Der Gegenstand, den ich am meisten brauchte war ja bereits in dem Wort was wir machen würdeb. Die Wahrheit war einfach, den ich konnte kein Zelt aufbauen, also tat ich so als hätte ich es vergessen. Einfach.

"Was soll ich den machen?", fragte ich, weil ich eigentlich nur sitzen und die Ruhe genießen wollte. "Wir machen das gleich zusammen", klinkte sich Liam ein und verschwand halb in seinem Zelt. Harry verdrehte die Augen, aber sagte darauf nichts. Ich grinste ihn nur an, lehnte mich in meinem Campingstuhl zurück und beobachtete die drei wie sie versuchten ihre Zelte aufzubauen. Ich will ehrlich sein, ich hätte es selber auch nicht besser gemacht. Niall schlug konzentriert die Heringe in den festen Erdboden, aber stieß schon zum dritten Mal auf einen Stein, während Liam ohne große Mühen nach wenigen Minuten ein perfektes Zelt stehen hatte.

"Fertig!", sagte er begeistert und bewunderte sein Meisterwerk, welches nur ein Zelt war. Niall und Harry schauten kurz auf, aber versuchten es weiter. Wir hatten es verlernt ein Zelt aufzubauen - okay nein, die beiden hatten es verlernt. Ich konnte noch nie ein Zelt aufbauen. Nach weiteren Zehn Minuten war Harry auch fertig und schnaufte etwas erschöpft. "Siehst du, war doch ganz einfach", meinte Liam lächelnd. Er konnte auch gut reden, den sein Zelt sah am Ende, am besten aus. Niall brauchte ein weniger länger, aber schafte es noch bevor die Sonne sich für dien Tag verabschieden würde. Es war Frühling, weswegen es noch nicht bis zehn Uhr hell blieb, weswegen wir mal langsam gehen sollten und uns Holz für das Lagerfeuer suchen sollten.

So endete auch unser erster Abend. Wir suchten Ewigkeiten nach passendem Holz, warfen es aufeinander und saßen unter dem Sternenhimmel. Wir sagten lange nichts, den wir genossen einfach die Zeit, die wir weit ab von allen anderen hatten. Wie schön es sein musste immer so ein Leben zu führen, ber es war sicherlich auch langweilig, den dann waren solche Momente nichts besonderes mehr. Vielleicht war das eine gute Sache, den wir schätzten die Zeit, die wir mit unserer Familie oder alleine hatten unglaublich.

"Ich geh schlafen", murmelte Liam, der schön einige Male müde gegähnt hatte. "Ich dann auch", erwiderte Niall, weil er Angst hatte hinterher alleine mit mir hier zu sitzen. Ich seufzte und schaute dem Iren nach. Wie gesagt, ich verstand ihn, aber trotzdem wollte ich das er mir verzeiht. Harry und ich waren allein und nun war er derjenige, der mich anschaute. Ich beschloss ebenfalls zu ihm zu sehen. So kam es das wir uns für einige Minuten einfach nur anschauten. Ich musterte sein Gesicht, welches zur Hälfte mit dem Licht der Flammenbedeckt war. Er musterte mich ebenfalls und ich wusste, dass er gerade überlegte was ich dachte.

"Lass uns auch schlafen gehen. Wir wollen ja nicht den ganzen nächsten Tag verschlafen", meinte Harry und lächelte leicht. Er wusste was ich dachte, da war ich mir sehr sicher. Ich nickte und erhob mich von dem Campingstuhl. Wir gingen schweigend zu unserem Zelt und ich ließ ihn als erstes herein krabbeln. Kein Wort sprachen wir. Irgendwann lagen wir in unseren Schlafsäcken und schauten nach oben.

"Das wird schon wieder", meinte Harry leise. Ich erschrak fast, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass er etwas sagen wollte. "Niall wird dir irgendwann verzeihen", sprach er mir Mut zu. Ja, irgendwann. Wann war irgendwann? Ich hatte kein Problem damit wenn andere wütend auf mich waren, den Wut ging vorüber. Man wirft sich Dinge an den Kopf, die man gar nicht so meint und redet für ein paar Tage nicht miteiander und audeinmal ist alles wieder gut. Man entschuldigt sich und vergisst den Streit, aber wenn man jemanden enttäuscht hat ging das vertragen nicht so einfach. "Ich kann ihn verstehen", flüsterte ich. Würde jemand Harry vor so eine Wahl stellen und er würde sich gegen uns stellen, wäre ich auf die Person genauso wütend und enttäuscht. "Trotzdem. Er sollte es akzeptieren, den wir können es nicht ändern", meinte Harry leise. "Ich habe ihn verletzt", flüsterte ich. "Louis jetzt hör auf das alles rechtzufertigen, den Liam und ich sind ja auch nicht mehr wütend", erwiderte Harry und ich wusste das er die Augen verdrehte.

"Ist auch egal." Ich wollte nicht mehr darüber reden. Es war Nialls Entscheidung wie er mir nun gegenüber treten wollte, nicht meine oder die einer anderen Person. "Wie geht's Nikolas?", flüsterte ich die Frage, die mich schon länger interessierte. Ich hörte den Lockenkopf neben mir seufzen und sein Schlafsack raschelte leise. "Er macht Fortschritt, aber er kann jeden Moment wieder Abrutschen. Er ist wirklich instabil", antwortete Harry und ich konnte bis hierhin hören, dass er besorgt war - es war auch keine wirkliche Entfernung von ihm nach mir, aber es ging ums Prinzip. Ich wusste, dass er sich Sorgen machte, aber er sprach nicht mit uns. "Wieso sagst du nichts? Wieso frisst du all deine Sorgen in dich hinein?", wollte ich von ihm wissen. Ich hatte es nicht besser gemacht. Ich hatte auch nicht mit ihnen über Zayn geredet, aber gerade jetzt sollte Harry wissen, dass reden manchmal besser war als schweigen.  Man kam auf dumme Ideen. "Es ist sowieso schon genug los. Ich will nicht noch mehr Probleme schaffen", erklärte Harry," außerdem komme ich sehr gut alleine klar." "Harry, wir sind Freunde - wir sind eine Familie!" "Niko ist meine Sache. Ich möchte nicht das irgendwer außerhalb dieses Zeltes davon erfährt!", machte mir Harry unglaublich überzeugt klar. Schnell setzte ich mich auf und schaute entsetzt zu dem größeren, der mich ebenfalls ansah. Wir hatten ein kleines Knicklich an die Decke gehangen, damit es nicht vollkommen dunkel war. Das Feuer draußen loderte noch, aber viel Licht brachte es nicht mehr, weswegen nur noch das knistern zu hören war.

"Glaubst du einer von uns würde direkt zur Presse rennen und es in die Welt posaunen?", fragte ich fassungslos. "Louis, das habe ich nicht gesagt, aber-" "Was ist nur aus uns geworden?", flüsterte ich, wandte meinen Blick von ihm ab und schaute zu der Tür unseres Zeltes. Harry unterbrach sich selbst und schwieg. "Wir haben uns mal alles erzählt", fuhr ich fort. "Zeiten ändern sich", meinte der Lockenkopf und zuckte mit den Schultern. "Wie viel verschweigst du mir?", wollte ich wissen. Es war doch nicht unwahrscheinlich, dass er mir noch viel mehr verschwieg, oder? Es machte mich wütend und traurig, dass er mir nicht vertraute oder es mir einfach nicht sagen wollte. 

"Ich verschweige dir nichts", versicherte er mir, aber ich glaubte ihm nicht. Wieso sollte ich auch? Trotzdem nickte ich und legte mich wieder hin. Ich hatte keinen Nerv dafür mich jetzt mit ihm zu streiten. Leider schlief ich nicht so schnell ein wie Harry, der bereits nach Zehn Minuten eingeschlafen war. Wieso wollte er uns das alles nicht sagen? Was hielt ihn ab?

Es war Liams nervige Stimme, die uns alle aus dem Schlaf riss, weil er unmännlich auf quieckte. Erschrocken setzte Harry sich auf, während ich gähnend wieder die Augen schloss. Es hatte sich unglaublich abekühlt, weswegen ich meinen Kopf weiter in dem Schlafsack vergrub. Eventuell fand ich meine eigene Idee in diesem Moment scheiße, den ich wollte jetzt einen heißen Tee und danach eine heiße Dusche, aber nein, ich saß mitten im Nirgendwo. "Louis, steh auf!", sagte Harry und rüttelte an meiner Schulter. Konnte er sich nicht wieder hinlegen? Wir konnten höchstens Zehn Uhr haben - also nicht die Zeit, die für mich zum aufstehen vohergesehen war. "Louis, ich weiß du bist wach", teilte er mir unnötigerweise mit. Wenn er es doch schon wusste, warum versuchte er mich dann wach zu machen? Ich richtete mich direkt auf als er mir gegen die Wange schnippste. Verärgert schaute ich ihn an, aber er grinste mich einfach an. Er grinste nicht wirklich oder? Harry grinste mich allen ernstes an und tat so als hätte er mich nicht angeschnippst. "Ich wollte weiter schlafen", teilte ich ihm mit, was ihm sicherlich klar war, aber er schüttelte nur den Kopf. "Wir sind nicht Zuhause, wir stehen früh auf", erwiderte er und öffnete das Zelt. Ein kühler Wind schlug mir entgegen und frierend schaute ich Harry dabei zu wie er das Zelt verließ und mich auslachte, weil ich zitternd in meinem Schlafsack saß und mich an den nächsten Strand wünschte.

"Na los", sagte er an mich gerichtet und schaute mich abwartend an," wir wollen nicht noch auf dich warten, weil du lieber mit frieren beschäftigt bist." Widerwillig schälte ich mich aus meinem Schlafsack, griff nach meiner dicken Winterjacke, Schuhen und krabbelte aus dem Zelt. Die Sonne kam bereits durch einige Baumkronen, aber trotzdem war es kalt und das würde es auch bleiben. "Das wir schon mit dir rechnen dürfen ist ja fast eine Ehre", scherzte Liam amüsiert, der nur ein T-Shirt und eine kurze Hose trug. Was ist er bitte? Bin ich mal wieder der einzige, der wie ein irrer friert. Offensichtlich. "Was war den dein unmännlicher Schrei vorhin?", fragte ich grinsend und ging gar nicht auf sein gelaber ein. "Er hat ein Reh gesehen und gedacht er würde sterben", erklärte Niall lachend. Promt musste ich grinsen. Man hätte meinen können, dass es wegen Liams peinlicher Aktion  zutun hatte, aber nein, damit hatte es nichts zutun. Niall, der mir dies lachend erzählte ließ eine unsichtbare Last von meinen Schultern fallen, die mir noch gar nicht richtig aufgefallen war. Erleichtert atmete ich aus und musste lächeln. "Lasst uns heute Abend Stockbrot machen", schlug Niall vor," ich habe extra Teig gemacht."

Natürlich stimmten wir alle zu, den wer sagte schon nein zu Stockbrot? Vermutlich meine Schwestern, den diese mochte Stockbrot überhaupt nicht. Schande über sie. Beim Frühstück erzählte Liam uns von seiner tollen Begegnungen mit dem Reh, was uns alle wieder zum lachen brachte. Die Stimmung unter uns war lange nicht mehr so unbeschwert gewesen, weswegen wir alle diesen Moment liebten. Am Ende waren wir eben alle nur ganz normale Jungs, die die Welt für sich gewonnen hatten - oder eher gesagt die Welt, in der die ganzen Mädchen Herzen schlugen. Trotzdem waren wir ganz normale Menschen, genauso wie jede Krankenschwester oder wie jeder andere Mensch. Millionen auf dem Konto veränderten nicht was wir waren - wir waren Menschen.

Leider vergaßen wir und alle anderen das oft, den wir standen unter unmenschlichem Stress und wurden von allen Seiten quasie beobachtet. Die Frage war immer;  wer machte den ersten Falschen Schritt?

Vielleicht war mein Schritt der erste in die falsche Richtung, aber Zayn hat einen ganzen Sprung in die falsche Richtung gemacht. Leider kam man auch langsam an seibem Ziel an, ob dieses Ziel dann schön ist oder nicht, wird man sicherlich noch sehen.

A/N wie fkndet ihr die Geschichte bis jetzt?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro