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Spencer Therapiert

POV. Spencer

Harry's Heimatort war niedlich und mit Nikos Geschichten ließen sie die Vergangenheit Gegenwärtig werden. Die Geschichten über Harry, der es immer mal wieder schaffte sich in den Mittelpunkt zu schieben, weil er einfach ein Tollpatsch war oder Nikos schon fast verloren, einzigartige Liebe zu Eva, an der er immer noch festhielt. Ich wusste nicht, dass man in so einem jungen alter sich so an eine Person klammern konnte - sie auch noch nach Jahren lieben konnte. Sie war anders als alle anderen, die Niko sah. Er sprach anders über sie als er über die anderen sprach. Es waren nur Kleinigkeiten, die dies auffällig machte, aber es war etwas, was so bitterlich süß war, dass es mich verletzte. Seine Liebe zu ihr war bitter süß und ich hoffte, dass ich sowas niemals für jemanden empfinden würde.

Natürlich tat es Niko nicht mehr so weh wie es ihm wahrscheinlich damals getan hatte, aber man sah in dem verliebten Blick denn er trug auch den Schmerz, der das Bild vollendete. War es nicht schrecklich sich so an jemanden zu binden, dass er einem das Leben zerstören konnte? Im Prinzip hatte Eva nicht's anderes getan - sie hatte ihm das Leben zerstört. Ja, sie war nicht alleine daran Schuld, aber sie trug eine Mitschuld auch wenn sie dies nicht wusste. Ich fragte mich wirklich ob sie zurück gekommen wäre hätte sie es eher gewusste. Aber auf der anderen Seite war es nie zu spät für soetwas. Besser später als nie. Sie musste von all dem wissen, was mit Harry's Bruder war.

An dieser Stelle fragte ich mich, warum kam sie nicht hierher? Sie wusste von Nikos Zustand und sie hatte ihn geliebt. Dies bemerkte ich alleine schon an der Art wie Niko einige Sachen erzählte. Was brachte sie also ab nach Niko zu schauen?

Vielleicht hatte sie mit ihm abgeschlossen, aber aus der Tatsache herraus, dass sie mit Harry geschlafen hatte, weil er Niko ähnlich sah, glaubte ich nicht, dass dies der Grund war. Warum machte ich mir überhaupt Gedanken darüber, denn ich konnte es nicht ändern. Das Leben war manchmal schrecklich. Wir alle verloren eine Person, die wir liebten. Es machte mir eine Heiden Angst, dass ich noch nie verliebt war, aber auf der anderen Seite war es auch beruhigend. Es war einfach noch nie so, dass ich tiefgründige Gefühle für jemanden hatte. Ja, ich war lange mit Vivi zusammen, aber ich liebte sie nie so wie man seine Freundin lieben sollte.

Ich durfte mich ein weiteres Mal an meine Arbeit schmeißen und mir die geringen Probleme der Schüler anhören. Ich habe eine schlechte Note geschrieben, mir wurde mein Geodreieck geklaut und viele weiter solcher Geschichten. Warum hatte ich diesen Beruf noch einmal gewählt? Wegen den Ferien oder dem Geld? 

Ich war froh, dass ich einige Tage frei hatte, weil ich zu Harry nach London fliegen würde. Oder sollte ich eher sagen zu Niall? Ich wusste, dass es Harrys Ego verletzt hatte, dass wir uns lieber an Nialls Tisch setzten, aber er hatte einfach eher gefragt. Ich fand die Tatsache lustig, aber ich freute mich schon auf den Abend, der mir unmittelbar bevor stand. Ich hatte mir sogar einen Anzug gekauft, der eher weniger so teuer aussah wie den, die die ganzen Promis trugen.

Ich hatte noch nie so eine Veranstaltung in echt gesehen. Ich hatte früher immer die Grammyy im Fehrnsehen gesehen, aber bei soetwas wirklich davei zu sein war etwas vollkommen anderes. Ein paar der Promis hatte ich ja bereits auf Niall's Promi-Party gesehen. Zum Beispiel Ed Sheeran, Justin Bieber und Lorde. Trotzdem war ich gespannt auf den Abend. Da die meisten noch damit beschäftigt waren über den roten Teppich zu streifen, saßen die meisten, die später an den Tischen sitzen würden bereits drinnen. Wir hatten den Tisch neben Harry's, aber Zayn's war am Ende der Halle - was für mich nicht überraschend kam.

Harry's Freund war sichtlich nervös, da er sich wahrscheinlich noch immer unsicher war ob dies eine gute Idee war. Ich verstand ihn, denn obwohl ich nur manchmal auf irgendwelchen Klatschblättern landete, weil ich mit Niall und Niko herum lief, fande ich es nicht wirklich toll. Ganz im Gegenteil, es nervte mich tierisch, dass mich manchmal Mädchen ansprachen und wollten, dass ich entweder Niall oder Harry eine Nachricht überbrachte. War ich ein Postbote oder was? 

"Elijah, du musst nicht hier sein, wenn du es nicht willst und das weißt du auch", sprach ich ihn an, da er etwas blass aussah. "Ich möchte Harry wirklich unterstützen", meinte er unsicher. "Das kannst du auch tun wenn du im Hotelzimmer bist", meinte Mitch, der sonst eher ruhig ist. "Harry wird dir nicht böse sein, auch dies weißt du", erwiderte ich. "Ich weiß, aber ich möchte hier sein. Ich möchte mit ihm zusammen hoffen, dass er diese Awards gewinnt", meinte er und lächelte," was macht man nicht alles für die Person, die man liebt."

"Wir sind ja auch noch da", meinte Sarah. "Eben, du bist ja nicht alleine", erwiderte Naomie, die sich in ihr schönstes Kleid geschmissen hatte. "Ihr könnt froh sein, dass Spencer und Niko sich an Nialls Tisch gesetzt haben, sonst wärt ihr nicht dabei gewesen", teilte Elijah ihnen lachend mit. "Wir wollten einfach bei den coolen sitzen", antwortete Niko grinsend.

"Hey, Niko!", rief Gemma, die angelaufen kam. Sie hatte kein Kleid sondern einen Anzug an, was ihr trotzdem sehr gut stand. "Hey, Gemma", erwiderte Niko und umarmte sie kurz," siehst gut aus, aber du sitzt am falschen Tisch." "Ich hab schon gehört, du Verräter!", scherzte Harry's Schwester. Sie hatte ich erst einmal gesehen, als ich Niko besucht hatte, was jetzt auch schon wieder ziemlich lange her war.

Die Zeit verging wirklich wie im Flug und es fühlte sich noch immer wie Gestern an, als ich Harry von Flughafen aufgegabelt habe. Wahrscheinlich war ich das beste was ihm in der Situation passieren konnte und er war das beste was mir passieren konnte. Für uns beide war Stockholm kein schöner Ort mit dem wir gute Erlebnisse verbanden. Im Jahr 2015 sah ich zum letzten Mal meine Eltern, da ich kein Intresse an Menschen hatte, die mich nicht unterstützten.

Wir alle setzten uns hin und langsam kamen die anderen herein. Von meinem Platz aus konnte ich Liam und seine Frau sehen, die neben dem Tisch von Ed Sheeran saßen. Louis konnte ich von meiner Position nicht ausmachen, aber vielleicht war dieser auch gar nicht da. Harry setzte sich neben Elijah und drückte ihm unauffällig einen Kuss auf die Wange. Er lächelte breit und man konnte quasi spüren wie wir alle mit auf Wolke sieben schwebten.

Vielleicht war ich einfach nicht für diesen ganzen Quatsch gemacht? Vielleicht gab es einfach Menschen, die mit der Liebe nicht's anfangen konnten. Gehörte ich einfach dazu oder hatte ich die richtig Person einfach noch nicht getroffen?

Da es noch nicht los ging trottete Harry noch zu uns. "Nur für's Protokoll, ich bin immer noch sauer auf euch beiden", teilte er Niko und mir mit. Niall lachte nur überschwänglich und nippte an seinem Glas Champagner. "Trotzdem bin ich froh, dass ihr da seid", meinte er lächelnd. "Schon aufgeregt, wegen den Awards?", fragte ich, da ich nicht so recht wusste, was ich sonst noch sagen sollte. "Ein bisschen", antwortete er und strich sich durch die Haare," aber wäre auch nicht schlimm wenn ich nicht gewinne."

"Harry, sag sowas nicht. Du musst gewinnen!", meinte Niko begeistert," du bist immerhin in drei Kategorien nominiert. British Video of the year, british single of the year und british male artist solo. Du musst mindestens zwei gewinnen!" "Nein, die anderen, die nomminiert sind haben es mindestens genauso verdient", meinte Harry mit roten Wangen. "Harry, niemand ist besser als du in diesem Raum",  Harrys Bruder, was ihn glücklich lächeln ließ.

"Das nehme ich als Beleidigung", sprach Niall belustigt. "Niall, halt dein Mund, du hast den Moment zerstört", sagte ich grinsend. "Spencer, es ist nur meine Meinung - es sind nur meine verletzten Gefühle!", rief Niall schon fast und setzte einen dramatischen Unterton dabei. "Niall, nicht so laut", beschwerte sich Niko, was Harry zum lachen brachte. "Du brauchst eine Therapie, um diesen Schmerz zu überwinden, oder?", fragte ich ebenfall sdramatisch. "Die bekomme ich ja schon gratis von dir", erwiderte Niall. "Gar nicht", verteidigte ich mich," ich halte mich sehr gut zurück!" "Naja", mischte sich nun Niko ein. "Nagut, es liegt einfach in meiner Natur", redete ich weiter und zuckte mit den Schultern.

"Äh, ich geh dann mal", meinte Harry, der lachend zurück an seinen Zisch ging. Es dauerte noch eine ganze Weile bis es endlich losging und natürlich war der Anfang nicht normal, sondern Harry brachte sich direkt peinlich in den Vordergrund, da er über einen Witz von Adam etwas sehr laut lachte. Da die meisten ihn darauf ansahen, vergrub er seinen Kopf in seinen Händen, was Elijah verliebt grinsen ließ. Die beiden passten selbst von ihren Klamotten zusammen, den Elijah trug einen schwarzen Anzug mit einer lilanen Krawatte, während Harry einen lila, schwarzen Anzug trug.

Die ersten beiden Kategorien wurden aufgerufen. British Newcomer und British female Artist.

Ich fand die Performance von Dua Lipa interessanter als die Preisverleihung, da dies meiner Meinung nach sowieso überflüssig war. Meistens war es völlig ungerecht gewählt. Danach durfte ich mir einen begeisterten Harry antun, der seinen ersten Award an diesem Abend abräumte. Er strahlte wie ein Hönigkuchenpferd und lief begeistert auf die Bühne.

"Uh, was soll ich jetzt sagen?", fragte er etwas überfordert, weswegen ich lachen musste," danke aufjedenfall! Danke an jeden, der mich in den letzten Monaten unterstützt hat. Meine Mutter, meine Schester,   meinem Bruder und natürlich auch Niall, Zayn, Spencer und die Person mit der ich nun die letzten Monate verbracht habe." Er schaute zu Elijah und lächelte glücklich. "Danke", murmelte er und grinste überschwänglich. Harry hatte gerade gegen Ed Sheeran, Liam Gallagher, Loyle Carner, Raf'n'Bone Man, Niall und Louis gewonnen. Er hatte den Award für best British Video gewonnen.

Niall tat als wäre er beleidigt und schüttete uns noch mehr Sekt ein, was ich mit bedacht nicht trank, da ich auf einer Liveshow nicht völlig abgefüllt werden wollte. Daraufhin folgte Best British Album und ein weiteres Mal räumte Harry den Preis ein, den er äußerst glücklich entgegen nahm.

"Harry hat es wirklich am meisten verdient", meinte Niko und lächelte zufrieden. "Das hat er, ja", flüsterte ich. "Manchmal wünschte ich mir, dass ich ihn früher auch schon unterstützt hätte", sagte er. "Das Leben ist wie es ist", erwiderte ich und zuckte mit den Schultern," ich gehe mal schnell auf die Toilette." "Viel Spaß!", meinte Niall, der immer noch ziemlich gute Laune hatte obwohl er keinen Award gewonnen hatte, weil Harry in allen Kategorien gewann in denen Niall nominiert war. Es war Niall. Er würde nie etwas sagen, denn er gönnte es Harry viel mehr als ihm selbst.

Ich brauchte erst einmal eine ganze Weile die Toiletten zu finden, die Gefühlt am anderen Ende des Gebäudes waren - was auch der Grund war, warum dort nicht wirklich viel los war. Um genau zu sein war dort gar nicht's los. Ich schloss mich in einer der Toiletten ein, da ich alles andere ein wenig komisch gefunden hätte, aber noch bevor das Klicken des Schlosses durch den stillen Raum hallen konnte nahm ich ein schluchzen in der Kabine neben mir wahr. Ich hielt inne und überlegte was ich nun tun sollte. Das schluchzen wurde immer lauter und verzweifelter.

"Nein, nein, nein", wimmerte er neben mir und ich konnte mich nicht dazu bringen einfach zu gehen - herzlos, als wäre es mir egal, aber ich wusste genauso wenig was ich sagen sollte.

"Alles okay?", fragte ich also, da mir nicht's anderes einfiel. Natürlich ging es ihm nicht gut, aber wie sollte man ein Gespräch sonst anfangen?

Stille breitete sich aus, was nicht lange stand hielt, da die Person neben mir wieder einfing zu schluchzen. "Willst du drüber reden?", fragte ich und setzte mich einfach auf den Klodeckel. Ich wollte mir überhaupt nicht vorstellen mit wem ich gerade sprach, da mich dies vielleicht nur nervös werden ließ. "Was sollte sowas schon groß bringen?", pamte mich die andere Person an. Ich nahm es ihm nicht übel, da es ihm ganz offensichtlich nicht gut ging. "Über etwas zu reden ist wirklich hilfreich, weißt du-" "Dies sagt meine Freundin auch immer", unterbrach er mich unfreundlich und zog die Nase hoch. "Da hat sie wohl Recht", meinte ich, aber sagte nicht's weiteres dazu.

"Nein hat sie nicht! Es bringt mir rein gar nicht's meine Probleme heraus zu labern als wären sie irgendeinen schöne Geschichte, die man gerne erzählt."

"Sowas ist nicht einfach", wies ich ihn darauf hin. "Es ist vorallem unnötige", meinte er," ich brauche niemanden, der mir sagt was für ein schlechter Mensch ich eigentlich bin, mir meine Fehler vor Augen legt, die ich gar nicht erst sehen will. Sowas brauch ich nicht!" Es herrschte eine Weile Stille und ich wusste, dass er immer noch weinte.

"Wir alle machen Fehler, wir sind alle nur Menschen. Es ist manchmal gar nicht so schwierig sich einfach für diese zu entschuldigen - wie es vorher aussieht. Dieser Schritt der Entschuldigung kann sehr befreiend und schön sein. Nicht alles ist immer schlecht, nur weil es sich im Moment so anfühlt", erwiderte ich ruhig. "Warum sollte er meine Entschuldigung annehmen? Ihm geht's gut! Er ist glücklich und dies ist alles wa sich jemals für ihn wollte, dass er glücklich ist", sagte die Person leise und langsam bekam ich eine Ahnung wer dort eigentlich neben mir saß. Jemand, der seine Fehler ganz offensichtlich bereute, aber die Hoffnung der Vergebung aufgegeben hatte - jemand, der vorallem Angst hatte verletzt zu werden. Und dieser jemand war niemand geringeres als Louis.

Wie sollte ich nun mit diesem Wissen umgehen? Sollte ich ihm irgendwas von Harry erzählen oder es besser sein lassen? Ich spürte die Schuldgefühle, die er hatte und obwohl ich seine Perspektive nicht kannte, tat er mir Leid. Wir alle waren nur Menschen.

"Ich will sein Leben nicht wieder ruinieren, aber ich brauche ihn, ich vermisse ihn", redete Louis einfach weiter und weinte bitterlich. "Geh auf ihn zu", meinte ich. Ich wusste, dass Harry über Louis hinweg war, dass ich Louis dies nicht raten sollte, aber ich konnte einfach nicht anders.

Louis hörte sich genauso verzweifelt an wie Niko, der stundenlang über Eva reden konnte. Mit dem Unterschied, dass Niko Evas und seine Beziehung vermisste und Louis Harry's und seine Freundschaft vermisste.

"Ich kann nicht", flüsterte Louis," ihm geht es besser ohne mich, der ihn sowieso nur verletzt hatte. Er braucht mich nicht mehr." Ein weiteres Mal herrschte kurz Stille, aber nicht lange. "Ich möchte einfach, dass er weißt wie stolz ich auf ihn bin, dass er so er selbst ist und aus sich heraus getreten ist. Dass er sich nicht mehr hinter irgendwelchen Images versteckt, sondern stolz und offen die Regenbogenflaggen schwingt, sich die Nägel lackiert und endlich die Klamotten trägt, denen er frühee hinterher geschaut hat", redete Louis sich seine Gedanken von der Seele und weinte dabei, was mich schwer schlucken ließ," ich bin so stolz auf ihn!"

Die Art wie er über Harry sprach, wie er sich die Seele aus dem Leib weinte, weil er ihn vermisste - zeigte mir, dass er kein schlechter Mensch war. Die Monate zuvor hatte ich Louis die ganze Zeit in einem schlechten Licht gesehen, aber er hat eben einfach auch nur einen Fehler gemacht - wie wir alle schon einmal.

Ich hörte, dass seine Toilettentür aufschlug und er davon ging. Nun war ich alleine mit dem Wissen wie schlecht es Louis wirklich ging. Sollte ich es Harry sagen, damit eventuell sein Glück mut Elijahs und seine Glücklichkeit mit allem anderen aufs Spiel setzen oder sollte ich Schicksal spielen und es ihm verschweigen?

Erst in diesem Moment bemerkte ich, wie es Harry die ganze Zeit über mit Niko ging. Er wollte Niko genauso wenig zerstören wie ich Harry zerstören wollte - wir wollen beide nur das beste, aber was war nun das beste?

Die pure Wahrheit oder das lügende schweigen?

A/N: Nun weiß Spencer wie schlecht es Louis geht. Wird er es Harry wohl sagen oder nicht?

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