Spanien & Portugal
POV. Harry
Ich war traurig als der Flug uns wieder in die USA brachte. Ich lehnte mich an Elijah und schaute heraus aus dem Fenster. Unter uns lagen mal wieder die Wolken und ich wäre am liebsten in Canada in den Wohnmobilen geblieben. Ich hatte noch nicht genug Wälder und Natur gesehen. Am begeistersten war ich und auch mein Freund von dem Elch, den wir gesehen hatten. Ich glaube ich musste nicht erwähnen, dass Adam sich fast ins Hemd gemacht hatte, als wir das Tier in der ferne gesehen hatten. Ich lächelte bei dem Gedanken und schloss die Augen. Elijah drückte mir einen Kuss ins Haar und es war uns beiden vollkommen egal ob uns wer sehen könnte. Was war schon groß dabei, dass ich eine Beziehung mit einem Mann führte?
"Gehst du Morgen mit mir einkaufen, ich brauche noch ein Geschenk für meine Mutter, die am Wochenende Geburtstag hat?", fragte er mich leise, weswegen ich wieder die Augen öffnete. "Ich denke schon, dass dies klappen wird", antwortete ich," aber ich weiß nicht ob es so eine schlaue Idee ist, wenn wir in die Stadt gehen." "Auch wieder wahr", murmelte er nickend," dann übernimmst du das einpacken, dass kannst du sowieso viel besser!" "Deal!", flüsterte ich, setzte einen Kuss auf seine Wange und kicherte.
Am nächsten Tag machte sich mein Freund auf den Weg das Geschenk für seine Mutter zu kaufen. Ich hatte das Geschenk für ihn bereits gestern im Flughafen bestellt. Er hatte sowieso geschlafen, weswegen ich genug Zeit hatte ihm einen Urlaub in Spanien zu buchen. Er würde mir dem Kopf herum drehen, weil ich mal wieder eine Menge Geld dafür ausgegeben hatte, aber er verdiente dies. Er war so glücklich mit seinen Freunden um die Welt zu reisen - wie konnze ich ihm diesen Wunsch nicht immer und immer wieder erfüllen?
Während er wo auch immer das Geschenk für seine Mutter einkaufte verpackte ich den Umschalg und bereitete ein Essen vor. Ich wollte für ihn auch etwas romantisches machen. Ich konnte auch romantisch sein! Ich breitete eine Picknickdecke neben der Palme auf, die noch nicht sehr viel größer war als vor einem Jahr als ich sie eingepflanzt hatte. Ich hing sogar eine Lichterkette in die Palme und im großen und ganzen war ich sehr zufrieden mit dem Endbild, welches sich mir bot. Am Ende verteilte ich noch Kerzen, die ich anzündete, während das Essen kochte. Es gab ganz unspektakulär Spaghetti Bolognese, weil es mich an Italien erinnerte.
Das Wetter war gut und als ich den Schlüssel hörte, denn er auf die Komode legte ging ich zügig ich den Flur. Er sah ein wenig müde aus, aber er hatte eine Tüte in der Hand. "Hey, und hast du was gefunden?", fragte ich und presste meine Lippeb auf seine. "Natürlich", erwiderte er grinsend," hat zwar ziemlich lange gedauert, aber ich habe nun etwas." "Wir können es Morgen einpacken", meinte ich und führte ihn mit mir. "Wo gehen wir hin?", fragte er neugierig und schaute mir über die Schulter. Ich grinste jedeglich und spürte mein Herz schneller in meiner Brust schlagen als ich mit ihm aus dem Haus trat.
"Meine nachträgliche Überraschung wegen des Jahrestags", sagte ich und deutete auf die Picknickdecke. Elijah schaute mich lächelnd an. "Ich liebe dich", sagte er und zog mich zu sich. "Ich dich auch", erwiderte ich und er drückte seine Lippen auf meine.
Während wir aßen erzählte er mir von den vielen verschiedenen Sachen, die er überlegt hatte zu kaufen, aber dann doch nicht das richtige waren, was mich zum lachen brachte. Ich kannte sowas. Ich war auch immer überfragt, was ich verschenken sollte.
"Apropo Geschenke", meinte ich und zog den Briefumschlag unter der Decke hervor," ich hab dir etwas gekauft und ich hoffe es gefällt dir." "Ich habe dir gesagt, dass dies nicht nötig ist", erwiderte er und zog einen Schmollmund. "Irgendwo für muss ich ja mein ganzes Geld ausgeben", antwortete ich lachend und schaute ihm dabei zu wie er den Briefumschlag auspackte.
Damit du zwei weitere Länder abhaken kannst!
Er sollte die schönsten Länder dieser Welt sehen und da er noch nie in Spanien oder Portugal war, musste er dort aufjedenfall hin.
"Du bist ein Idiot, denn ich viel zu sehr liebe", meinte er und schaute mich gespielt böse an. "Du kannst mich ja wieder mit nehmen, dann ist es wie Urlaub", flüsterte ich grinsend. "Trotzdem. Warum gibt's du immer so viel Geld für mich aus?", fragte er und schaute mich an. "Weil ich dich liebe, Elijah. Ich liebe es dich glücklich zu sehen. Reisen macht dich glücklich und wenn du willst lasse ich dich jeden Tag in eine andere Stadt fliegen, weil ich dich liebe und ich dich glücklich sehen will!", antwortete ich und nahm sein Gesicht in meine Hände," ich würde dir ein Haus in jedem Land kaufen, wenn du es wollen würdest." Ich presste meine Lippen auf seine und setzte mich auf seinen Schoss, weil ich die Nähe zu ihm brauchte.
"Ich brauche diese ganzen Dinge nicht um glücklich zu sein", erwiderte er und hielt mich fest. Ich vergrub meine Hände in seinen Harren. "Es reicht, wenn du hier bist und alles gut ist", fuhr er dort und küsste mein Kinn. "Wir sind heute wieder schnulzig", stellte ich lachend fest. "Immer doch", erwiderte er und strich mir über den Rücken, was mir eine Gänsehaut verpasste. Ich lächelte und schaute ihm in die Augen. Ich wusste selber nicht wie lange wir uns wirklich anschauten, aber es spielte auch keine Rolle. Der Moment war schön - fast zu schön.
"Manchmal frage ich mich wie du dich in jemanden wie mich verlieben konntest", gab der Amerikaner zu und schaute mir weiterhin in die Augen," immerhin bin ich ein niemand. Ich bin jedeglich jemand, der in irgendeinem schäbigen Dekoladen arbeitet." "Also erstens, beleidige den Laden nicht so", meinte ich, weswegen er leise lachen musste," und zweitens frage ich mich dasselbe, wie konntest du dich in mich verlieben? Immerhin bin ich nur ein dummer Sänger, dessen Image mehr als nur abartig ist." "Wie kann man dich nicht lieben, Harry?", fragte er mich und mein Herz fing an schneller zu schlagen," deine niedlichen Grübchen, deine Locken, deine grünen Augen - einfach alles an dir. Auf die Medien sollte niemals irgendjemand hören, ich würde es nicht tun."
"Danke, dass du da bist", flüsterte ich und drückte kurz meine Lippen auf seine," danke, dass du mich zu mir selber gemacht hast, dass du mir geholfen hast mich selber zu mögen. Weißt du wie lange ich mich unwohl gefühlt habe ich selber zu sein? Wie oft ich angst hatte etwas in der Öffentlichkeit zu tun, was eigentlich vollkommen normal ist?"
"Und ich bin stolz auf dich", erwiderte er und fuhr mit seinen Händen unter mein Shirt, weswegen er besser über meinen Rücken streichen konnte. Auf meiner Haut bildete sich eine Gänsehaut und ich musste lächeln. "Danke", hauchte ich noch einmal gegen seine Lippen, um sie danach mit meinen zu verbinden. Jedes Mal verlor ich mich in dem Kuss und konnte nicht mehr aufhören. Ich mochte es einfach glücklich zu sein.
Am nächsten Tag half ich Elijah das Gespräch für seine Mutter einzupacken. Er konnte es wirklich nicht gut, weswegen ich eigentlich die ganze Arbeit machte während er Abendessen kochte. Am Tag darauf musste er wieder arbeiten, weswegen ich einfach beschloss ihn besuchen zu fahren. Es war immerhin ein schöner sonniger Freitag, vielleicht konnte man später am Strand spazieren gehen.
Nachdem ich mein Auto geparkt hatte und den Laden betrat in dem mein Freund arbeitete, ertönte die Klingel, die immer zu hören war, wenn jemand den Laden betrat. Elijah stand gelangweilte hinter der Kasse und beobachtete die ältere Frau, die sich die Blumen anschaute. In seiner Hand hielt er einen Stift, der immer wieder gegen den Tisch haute.
"Man sieht die Motivation förmlich in deinen Augen!", sagte ich belustigt und sah dabei zu wie er sich zu Tode erschreckte. "Harry, was zur Hölle", erwiderte er und atmete erleichtert aus. "Wie sieht's aus?", fragte ich und kam auf die Kasse zu, um ihm einen kleinen Kuss zu geben, denn er grinsend erwiderte. "Könnte besser sein - nen bisschen langweilig", antwortete er und ließ seinen Blick einmal über meinen Körper wandern.
Ich hatte eine kurze Hose an und ein Hemd, welches ich nur bis zur Hälfte zugeknöpft hatte.
"Na gut, dass der nächste Urlaub an den Strand geht", meinte er grinsend, weswegen ich ihm leicht gegen den Oberarm schlug. "Idiot", murmelte ich und drehte mich um, um mich ein wenig umzuschauen. Nach einem Jahr sollte sich das Sortiment ja ein wenig geändert haben. Ich lief durch die Gänge und konnte genau seinen Blick auf mir spüren. Immer mal wieder schaute ich durch die Regale zu ihm und konnte mir ein grinsen gar nicht verkneifen.
Irgendwann musste er die Dame abkassieren, die wahrscheinlich schon Ewigkeiten in diesem Laden stand. Ich beobachtete ihn dabei, tat so als würde ich mir eine Prospekt durchlesen. Auch er schaute immer mal wieder zu mir, weswegen das abkassieren deutlich länger brauchte. Der älteren Dame gefiel dies ganz und gar nicht und schaute ziemlich genervt. "Das macht dann 30 Dollar", sagte mein Freund und nahm das Geld von ihr entgegen," ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." "Ich ihnen auch", nuschelte die Frau genervt, weswegen ich mir ein lachen verkneifen musste.
"Du verjagst unsere ganze Kundschaft, Baby", meinte mein Freund aus Spaß. "Das kann man ändern", erwiderte ich und kam wieder auf die Kasse zu," ein Tweet und die Menschen rennen euch den Laden ein!" "Dein Ego ist viel zu groß", meinte er und schaute mir dabei zu wie ich zu ihm, hinter die Kasse kam. "Meinst du wirklich?", fragte ich und tat so als würde ich dies nicht schon lange wissen. "Mh", brummte er und hob mich auf die Theke. "Ich weiß ja nicht", grübelte ich und zog ihn zu mich. "Du hast ein großes Ego!", erwiderte er und grinste. "Ich glaube nicht, nein", antwortete ich und verband unsere Lippen miteiander.
Nachdem Elijah den Laden geschlossen hatten sprang tatsächlich ein Spaziergang am Strand für mich raus. Zwar mussten wir erst bei einem billigen Chinesen halt machen, weil mein Freund hungrig war, aber nach unserem Abendessen, welches überraschend gut war ging es für uns auch schon zum Strand. Die Sonne berührte schon fast den Horizont und eine leichte gelbe Färbung war bereits da. Hand in Hand liefen wir durch den warmen Sand und genossen die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages. Genau dies mochte ich an LA. Die Sonne, die einen immer und immer wieder in Urlaubsstimmung packte. "Ich mag das", meinte er und setzte sich auf einen Stein. Die Wellen strandeten unter uns und die Sonne hatte inzwischen wirklich den Horizont berührt. "Ich auch", flüsterte ich und lehnte mich an ihn.
Natürlich musste wieder irgendwas die Stimmung ruinieren und in diesem Moment war es mein Handy, welches den romantischen Sonnenuntergang zerstörte. Hoffentlich war es wichtig.
Der Namd meines Managers stand auf dem Bildschirm und iritierrt ging ich ran. Elijah hielt noch immer meine linke Hand und schaute abwechselnd mich und dann den Sonnenuntergang an.
"Hallo?", fragte ich und hoffte, dass er sich kurz halten würde.
"Hey, Harry. Ich hoffe ich störe nicht", sprach er und ich schaute meinen Freund an. Er störte. Er störte sehr gut sogar. "Nein, was gibt's?", fragte ich und lächelte Elijah an, der darauf hin wieder in die Ferne schaute. Am liebsten wollte ich mein Leben in solchen Momenten verbringen. Warum bestand nicht jeder Tag aus Strand und all dem ganzen Zeug, welches ich liebte?
"Ariana hat ihr Album veröffentlicht und schmeißt jetzt eine riesen Party - natürlich bist du auch eingeladen. Du musst morgen hin gehen", erzählte er mir und ich schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht", antwortete ich und ließ die Hand meines Freundes los. Elijah schaute mich direkt besorgt ansah. "Gib mir eine Sekunde", flüsterte ich, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und ging einige Schritte beiseite.
"Was heißt ich kann nicht?", fragte Jeff, der direkt genervt war. "Ich habe bereits etwas vor!", antwortete ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Das kann warten, Harry. Diese Veranstaltung ist wichtig, damit du nicht aus den Köpfen der Leute verschwindest", erklärte er mir, aber ich schüttelte erneut den Kopf - auch wenn er mich nicht sehen konnte. "Ich kann nicht. Die Mutter meines Freunds hat Geburtstag - ich habe ihm versprochen mit zu kommen!", erwiderte ich standhaft. "Ich bitte dich, Harry. Das kann man wirklich verschieben. Arianas feier ist einmalig!", versuchte er mir weiter einzureden, dass es wichtig wäre. "Nein", antwortete ich und schüttelte nun heftiger den Kopf," ich möchte nicht." "Harry, da gibt es keine Diskussion! Du gehst dort hin!", meckerte mein Manager, weswegen ich die Augen verdrehte. "Jeff, ich kann wirklich nicht", erwiderte ich und seufzte. "Du gehst hin und wehe ich erfahre, dass du nicht dort gewesen bist", sagte er mir mit abschließenden Worten," wir machen das für dich, okay?"
"Nagut", nuschelte ich nickend.
Die Menschen wussten einfach, dass es bei mir nur ein paar bestimmende Worte brauchte, bis ich einknickte und tat was sie sagten. Es war schrecklich, dass ich so tickte, aber ich wollte eben, dass alles ohne irgendwelche Probleme über die Bühne lief.
"Ist was passiert?", wollte Elijah wissen, der ebenfalls von dem Stein gestiegen und zu mir gekommen war. Ich seufzte und schaute ihn an. Mir war selber bewusst, dass ich ihn enttäuschen würde - ich wollte ihn nicht enttäuschen. "Es tut mir Leid, aber ich kann Morgen nicht mutkommen", sagte ich und schaute herunter in den Sand, damit ich ihn nicht ansehen musste. Nun seufzte er ebenfalls, aber ich schaute nicht auf. Ich schaute in den gelben Sand, der durch die Sonne zu leuchten begonn. Meine Zehen gruben sich in das Warme Puder und ich wünschte ich könnte vollkommen in ihm verschwinden.
"Ich hatte es geahnt", sprach mein Freund, weswegen ich aufschaute," es war ja bis jetzt immer so, dass irgendwas dazwischen gekommen war." "Es tut mir wirklich Leid", sagte ich schnell und griff nach seinen Händen. "Ich weiß das, Harry", meinte er und wandte sich von mir ab, um in Richtung Auto zu laufen," und das macht es noch schlimmer." Ich verstand nicht was er damut meinte. Warum sollte es das noch schlimmer machen?
Zügig sprintete ich ihm nach und stumm liefen wir zurück zum Auto. Ich wusste nicht ob ich noch etwas sagen sollte oder es bleiben lassen sollte. Ich war ein wenig nervös und auch auf der Heimfahrt war die Stimmung nicht besser. Nachdenklich trommelte ich auf dem Lenkrad herum und lauschte der leisen Musik, die aus dem Radio tönte. Elijah schaute jedeglich aus dem Fenster und widmete mir keinen Blick. Ich war ein wenig frustriert, aber eben auch sprachlos. Sollte ich jetzt noch was sagen?
"Ich gehe dann mal packen", meinte er," immerhin kommst du ja nicht mit." Er wollte bereits die Treppen herauf gehen, aber ich hielt ihn auf. "Es tut mir Leid, Elijah", erwiderte ich schuldbewusst. "Sagtest du bereits", sagte er und musterte mein Gesicht," was ist es denn Morgen?" "Ariana Grandes Albumparty", antwortete ich leise," glaub mir, ich will dort nicht hin! Ich würde viel lieber mit dir zu deiner Familie fahren, aber Jeff zwingt mich hinzugehen." "Siehst du genau das ist das Problem", beschwerte er sich, weswegen ich einen kleinen Schritt zurück wich," du machst was er sagt und setzt dich nicht einmal durch! Sag doch nein!" "Ich konnte nicht, ich hab es versucht, aber er meinte, dass ich gehen soll", teilte ich meinem Gegenüber mit. "Und wenn ich dir sage, dass du mitkommen sollst, was dann?", fragte Elijah, der sichtlich wütend war. Ich konnte ihn verstehen, aber ich konnte es nicht ändern.
"Es tut mir leid", wiederholte ich mich ein weiteres mal, was überhaupt nicht's brachte," aber es ist nun einmal mein Job." Er verdrehte die Augen und nickte. "Dann viel Spaß auf deiner Promifeier", zischte er und stampfte die Treppen herauf.
Frustriert seufzte ich und ließ mich aufs Sofa fallen. Mit einem Kissen im Arm starrte ich gegen die schwärze des Fehrnsehers. Es war still - ich konnte ihn beim Koffer einräumen nicht hören. Ich konnte ich wirklich verstehen, ich würde wahrscheinlich ähnlich reagieren, aber ich konnte es nicht ändern. Es war so wie es war. Das Leben war halt nicht immer Zucker schlecken und man bekam eben nicht immer das was man wollte. Ich versuchte mich ja wirklich zu bemühen - selbst während ich damals auf Tour war, aber manchmal da klappte es eben nicht.
Müde schloss ich doe Augen. Es war bereits dunkel und ich wollte einfach ein wenig schlafen. Eng an das Kissen gepresst verfiel ich dem Land der Träume und schlief ein.
"Harry?", hörte ich eine Stimme, die definitiv nicht aus meinem Traum kam," bist du hier?" Brummend drehte ich mich auf den Rücken. Meine Augen waren noch immer geschlossen und meine Arme waren noch immer um das Kissen geschlungen. "Mir tut das Lied wegen vorhin, aber bitte komm wieder mit hoch", meinte mein Freund und küsste meine Wange. Verschlafen öffnete ich die Augen und schaute ihm in die Augen. "Wie spät ist es?", fragte ich und richtete mich langsam auf. "Halb drei", antwortete er und schaute mich an. "Ich bin wohl eingeschlafen", stellte ich nachdenklich fest. "Es tut mir Leid, Baby", wiederholte nun er sich und setzte sich auf meinen Schoss," ich meinte das nicht so - ich war einfach enttäuscht." "Ich weiß", flüsterte ich und presste meine Lippen auf seine. "Kommst du jetzt mit hoch?", fragte er und strich mir durch die Haare," bitte, es ist einsam in dem riesdn Bett ohne dich." "Natürlich komme ich mit hoch", antwortete ich und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge, um seinen Geruch wahrzunehmen. Er roch nch frischem Duschgel und Perfüm, was ich sehr mochte.
Sich zu streiten war normal.
Sich zu vertragen war noch viel normaler.
Aber diese Sache stand schon viel länger zwischen uns als nur einige Stunden.
Es gab immer etwas, was zwischen uns stand - von Anfang an. Obwohl ich sagte, dass ich es niemals zulassen würde, dass die Öffentlichkeit zwischen uns kommen würde - war dies schon längst geschehen. Sie stand schon immer zwischen uns. Sie war schon immer ein Problem und dies würde sie weiterhin sein. Sie würde immer zwischen und stehen und ein Problem sein.
A/N: Mir tuen die beiden irgendwie Leid, weil sie eigentlich so gut zusammen passen. :(
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