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Realität

POV. Niall

Wir freuten uns alle riesig für Harry, der in einem richtigen Film mit spielte. Sowas war etwas ganz großes, den es war keine Banddoku, die sowieso nur aus uns bestand - dort gab es richtige Schauspieler. Ich durfte einen Tag sogar vorbei schauen, was ich Harry für die nächsten Zwanzig Jahre hoch anrechnen werde. Die Schauspieler sind unglaublich nett und freute mich noch viel mehr auf das Resultat. Ich nutzte die Zeit, die ich hatte, um mein Album zu beenden. Zayn's Album war bereits fertig und er hatte die letzten Interviews, den der erste Dezember war angebrochen.

Langsam kroch die Weihnachtszeit heran, was mich freute. Weihnachten war die schönste Zeit im Jahr und ich hatte beschlossen es dieses Jahr wieder bei meiner Familie zu verbringen. Trotz massig an Zeit war ich viel zu selten da - dies würde ich ändern, aber dafür brauchte ich noch den passenden Anstoß, den ich bald bekommen würde. Hailee würde dann auch endlich meine Eltern kennenlernen und über Silvester würde ich ihre kennenlernen. Wir waren nun seit gut vier Monaten ein Paar, weswegen wir es beide für den richtigen Zeitpunkt hielten uns gegenseitig unsere Eltern vorzustellen. Dies ließ natürlich eine gewisse Nervosität aufkommen.

Ich steckte vollkommen in der Planung meiner Feiertage und den letzten Feinschliffen meines Albums. Ich hatte mich für den Namen Flicker entschieden. Wir hatten alle einen Wunderbaren ersten Advent. Ich telefonierte mit meiner Freundin und verbrachte den Abend mit Gigi und Zayn im Wohnzimmer. Dieses Jahr sollte es ein entspanntes Weihnachten geben, aber dann erhielten wir ein weiteres Mal schlechte Nachrichten.

Louis hatte wieder bei dem Drecksack - Simon - unterschrieben. Dies schockte uns - obwohl, schocken war kein richtiger Ausruck. Es haute uns aus jeglichen Glücksgefühlen und wir waren nicht zu mehr fähig als auf den Fehrnseher zu starren und uns zu fragen, was in seinem mini Hirn abging.

Wahrscheinlich erklärten auch diese Nachrichten, warum Harry mich exakt siebenundzwanzig Mal versucht hatte anzurufen.

"Was geht in seinem Kopf ab?", fragte Zayn überfordert. "Ich weiß es nicht", antwortete ich ebenfalls überrumpelt," deswegen hat Harry fast dreißig Mal angerufen." "Geh ran!", meinte Gigi und schaute mich an. "Okay", flüsterte ich, weil mein Handy ein weiteres mal klingelte," ich dachte er hätte mal wieder dramatische Panik und darauf war ich nicht vorbereitet." Ich hob ab und direkt drang Harry's Stimme zu mir durch. "Endlich hebst du ab! Zayn konnte ich auch nicht erreichen", meinte er direkt, weswegen ich vorwurfsvoll in seine Richtung schaute. Da der schwarzhaarige zuhören konnte, weil ich auf laut gestellt hatte holte er irritiert sein Handy heraus, welches leer war. "Ja wir sind alle dran", antwortete ich. "Louis hat sich in die scheiße geritten", meinte er," er hat sicherlich nicht freiwillig bei Simon unterschrieben." "Wie sollte er ihn zwingen?", fragte ich," Louis ist einfach ein idiot, dies stellte sich wohl bereits in Stockholm heraus." "Nein, er ist nicht so dumm. Er hasst Simon, er würde niemals bei Simon unterschreiben!", antwortete Harry panisch.

Ich zog die Augenbrauen zusammen. Wieso interessierte es ihn so sehr? Louis hat ihm das Herz gebrochen, ihm sollte es egal sein, wo er unterschrieben hatte.

"Ist doch Louis Entscheidung", meinte Zayn und zuckte mit den Schultern. "Nein, warum sollte er zu dem Typen, der ihm alles zerstört hat?", fragte Harry verständnislos. "Harry, manchmal tuen Menschen etwas aus unerklärlichen Gründen", antwortete ich," Louis ist demlich - Tut mir Leid - aber er hat wirklich einen an der Waffel. Ja, es wundert uns, aber es ist seine Entscheidung." "Als ob ihr es nicht hinterfragt?", fragte er und ich wusste, dass er gestresst herum lief. "Harry, was willst du jetzt dagegen tun?", fragte Zayn leise," es ist seine Entscheidung." "Er würde niemals bei dem Drecksack unterschreiben", erwiderte Harry ernst," niemals!"

Vermutlich hatte er Recht, aber Louis hatte uns den Rücken zugekehrt und nun konnten wir nicht's mehr ändern. Er hatte unterschrieben und durfte wieder nach Simons pfeife tanzen. Es war traurig, aber so war das Leben. Vielleicht war es Karma, vielleicht Schicksal oder einfach nur Pech. Fakt war, dass wir es nicht ändern konnte. Louis war nun einmal den falschen Weg gegangen, aber er hatte es sich so ausgesucht.

"Willst du mit ihm reden?", fragte ich. Ich hätte nicht's dagegen, ganz im Gegenteil. Die beiden waren immer beste Freunde gewesen, die beiden ohne einander zu sehen war Schade. Doch ich verstand Harry, er konnte nicht einfach so tun, als wären da keine Gefühle. "Nein", antwortete er leise," ich mache mir nur Sorgen."

Traurig schaute ich zu Zayn, der ebenfalls zu mir blickte. Ich schluckte schwer. Nur weil er darüber hinweg war, hieß dies nicht, dass er er sich keine Sorgen machen konnte. Es war traurig was aus uns geworden ist, aber vielleicht musste es einfach passieren.

Nachdem Harry sich verabschiedete, weil er weiter machen musste, schaute Gigi uns mit verschränkten Armen an. "Euer ernst?", fragte sie. "Was?", fragte ich irritiert. "Harry hat Recht, Niall", meinte Zayn. "Wieso sagst du das mir nicht ihm?", fragte ich verwirrt. "Louis muss aus seinen Fehlern lernen, aber irgendwas ist passiert", teilte Zayn mir mit. "Es ist so wie es ist", erwiderte ich und zuckte mit den Schultern.

Es war einfach eine Tatsache, dass ich nicht's mehr von ihm hielt. Er hatte Zayn verjagt - auch wenn es das beste für ihn war, war es unglaublich ungerecht, was er tat - er hat Harry das Herz gebrochen und fast in der selben Woche Eleanor zu seiner Verlobten gemacht. Ich hatte nicht's gegen sie. Sie war eine liebenswerte, sympathische und unglaublich hübsche Frau, aber sie verdiente definitiv etwas besseres. Er verdiente es nicht, den ich war mir zu siebzig Prozent sicher, dass er ihr nichts erzählt hatte. Die Tatsache, dass er uns angelogen hatte machte mich noch immer wütend. Er ließ es so stehen als wäre Harry einfach gegangen - als hätte er uns im Stich gelassen. Wer machte soetwas?

Ich schlug mich auf eine Seite, die mehr auf Louis Seite stand als auf seiner eigenen, aber ich war der Meinung, dass Louis seine Fehler ausbaden musste. Wieso sollten wir kommen und das Rettungsbot spielen? Er hat uns ins Wasser geschmissen - er hat uns angelogen und es in kauf genommen, dass wir schlecht von seinem einst besten Freund dachten. Er verdiente die Sorge nicht, die Harry sich machte. Harry war einfach zu gutmütig - ich war es auch oft, aber nicht was Louis angeht. Mir ist es egal, dass er bei Simon unterschrieben hatte, den vielleicht war es Karme welches die Rechnung begleichen wollte.

Ich war eigentlich kein Mensch, der anderen etwas schlechtes wollte, aber Louis hat so vielen weh getan - so vielen, die mir am Herzen lagen. Sowas kann ich nicht einfach übersehen. Es gibt Dinge, die kann man verzeihen, aber manchmal sitzt die Enttäuschung einfach zu tief.

An diesem Abend hörte ich ebenfalls traurige Musik, weil Harry meinte sowas würde helfen. Eigentlich machte es mich noch viel trauriger. Ich vermisste die Zeit, die wir hatten. Die Zeit, in der alles noch schön war. Als wir noch jung und unbeschwert waren. Okay, es hörte sich so an als wären wir bereits am Ende unserer Lebenszeit angekommen, dabei waren wir gerade Mal am anfang. Es fühlte sich jedoch in manchen Momenten so an, als hätte ich jegliche Energie bereits aufgebraucht - auch wenn ich Niall Horan war. Ich war der hibbeligste, aufgekratzeste Mensch, der um die Welt sprang.

Ich schaute aus dem Fenster - es regnete. Es erinnerte mich an London. Konnte man nicht noch einmal zum Anfang reisen? Ich hatte den Drang dazu alles noch einmal zu erleben und manche Dinge ins gute zu ändern. Vielleicht hätte man einiges verhindern können - vielleicht auch Harry's Gefühle. Okay, dies war ein dummer Gedanke. Ich seufzte und setzte mich auf die Fensterbank. Ich hatte so Angst, dass alle sich auseinander lebten, was in gewisser Weise auch passierte, aber wenigstens sind mir Harry und Zayn noch erhalten geblieben.

"Niall, mach dir keine Gedanken über Dinge, die für dich belanglos sind", meinte Zayn und trat in mein Zimmer, welches mal ein Gästezimmer war. "Würdest du alles noch einmal machen?", fragte ich leise. "Nein", antwortete Zayn und schüttelte den Kopf, was ich aus dem Augenwinkel sah. Direkt schaute ich zu ihm und starrte ihn an. "Niall, Simon hat uns alle in so viele Hinsichten kapput gemacht. Er hat uns so viel genommen und was haben wir nun davon?", sagte er und setzte sich auf mein Bett," wir haben unglaubliche Fans, aber werden bei jeder Bewegung beobachtet. Jeder urteilt über uns und niemand denkt daran, dass wir auch nur Menschen sind." Ich schluckte schwer, den trotz dass wir unseren Traum lebten, durchgingen wir einen Albtraum. Es war ein Albtraum mit hellen Lichtern, die von den Such-Scheinwerfern kamen. Es gab Blumen, die dich umhüllten und vergessen ließen in was für einem Loch du eigentlich saßest.

Ein Albtraum hatte immer schöne Momente - die in denen du dich in der Ruhe wiegst - im nächsten Moment kommt etwas großes- etwas, was dich zerdrückt und platt macht.

"Ich würde es wieder tun", gestand ich ehrlich," immer und immer wieder - egal wie oft es mich zerstören würde." "Dies ist der Unterschied zwischen uns, Niall", erwiderte er und schaute auf seine Finger," du kannst immer wieder aufstehen, ich kann es nicht. Ich habe irgendwann aufgehört zu essen, den es war das einzige, was ich noch kontrollieren konnte. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Kontrolle über mein eigenes Leben verliere, den andere hatten diese Kontrolle in die Hand genommen." "Du hast was? Oh mein Gott", sagte ich erschrocken. "Ich weiß selber wie dumm es war, aber es ist okay!", antwortete er nickend," es war wirklich wichtig den Schritt von der Band weg zu gehen, aber ich habe euch nie den Rücken zugekehrt. Ich war immer da, auch wenn ich weiter weg war."

"Ich weiß", flüsterte ich und schloss ihn in meine Arme.

Es tat mir Leid, dass ich nie etwas gemerkt hatte. Ich war immer gut gelaunt, habe versucht alle aufzumuntern, aber ich hatte nicht gemerkt wie schlecht es Zayn ging - wie schlecht es uns allen ging. Trotzdem hatte Zayn uns nie den Rücken zugekehrt, er war vielleicht auf Abstand gegangen, aber war nie weg. Er hat Harry vor dem endlosen Fall bewahrt - er war nur ein Anruf entfernt. Ich hatte ihn oft angerufen, aber ich wusste, dass er wusste, dass ich ihn nur zum zurüvk kommen animieren wollte. Er kannte mich, weswegen ich sein Handeln verstand.

"Ich hab Liam kontaktiert", sagte er so leise, dass ich es fast überhört hätte. "Echt?", fragte ich lächelnd. "Ja, es war nur eine kleine Nachricht - ein kleines danke, aber es reichte mir", erwiderte er und lächelte matt. "Kleine Schritte können auch in die richtige Richtung gehen, Zayn", sagte ich. Es war wichtig den ersten - wenn auch kleinen - Schritt zu gehen. Niemand von uns hatte die Absicht Liam im dunklen zu lassen, aber manchmal konnte man einfach nichts dagegen tun. Wir mussten nach dem aus der Band auch an uns selber denken - auch wenn dies egoistisch war.

Wir alle verloren von Tag zu Tag mehr. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis wir uns selbst verloren hätten. Wir verloren den Halt an der Spitze, die einmal so schön war und fielen. Wir fielen ohne Halt, immer weiter in die tiefe - als gäb es kein Ende. Wir dachten, wir würden fliegen, aber wir fielen. Es tat nicht weh, aber es ging immer schneller abwerts. Wir waren so schnell hoch gestiegen, aber so schnell gefallen. Immer weiter ging es in die Dunkelheit, in der wir einander verloren. Zayn war es gewesen, der die Kerze ansteckte, durch die erst Harry, dann ich zu ihm kommen konnten. Es war Louis gewesen, der Zayn die Kerze gegeben hatte, dafür blieb Louis im dunkeln. Er schubste Harry zu Zayn, aber rutschte somit viel weiter von uns weg. Ich hielt an den beiden fest und wir hörten auf zu fallen, wir schwebten, während die anderen weiter fielen.

Louis hat uns die beste Möglichkeit gegeben, aber er schloss sich uns nicht an. Er entschied sich noch weiter zu fallen. Liam wurde nicht einmal vor die Wahl gestellt, aber er entwickelte eigenen Flügel.

Wir alle flogen, aber Louis schaffte es nicht.

Ein Ding folgte auf das anderen und es war nur eine Frage der Zeit, bis er ganz unten angekommen waren. Er würde unsere Lachen hören und aufblicken. Sich hoffentlich wünschen, dass er bei uns geblieben wäre, aber er wird dann unten sein.

Die Nachricht am 19 April ließ uns alle fallen. Sie ließ uns zurück in die Realität fallen. Es war nicht alles besser, nur weil wir nun nicht mehr für Simon arbeiteten. Das Leben ging weiter und dies mussten wir auf eine sehr schreckliche Art erfahren.

Harry hatte zu der Zeit sein Album beendet und hatte sich ein Haus in Los Angeles gekauft.
Zayn konnte es nicht fassen wie viele Menschen sein Album liebten, welches bereits fünf Monate draußen war.
Liam hatte Cheryl geheiratet.
Louis hatte im Februar seine erste Single Don't let it break your heart veröffentlicht.
Spencer hatte sich von seiner Beziehung verabschiedet, den er war auf der suche nach etwas festem.
Ich führte Hailee in Paris zum Essen aus.

Alles schien gut zu sein. Wir alle schienen weiter zu Leben - die Band hinter uns zu lassen. Auf unseren eigenen Beinen zu stehen. Eine Nachricht reichte, die uns alle zurück auf den Boden brachte, die uns jegliche Lebensfreude nahm. Es war schlimmer als die, die uns sagte, dass Louis zurück zu Simon ging. In diesem Moment empfand ich Mitleid mit Louis und ich wünschte, wir wären keine Fremden.

'Die Mutter von Louis Tomlinson starb im Alter von 44 Jahren an Leukämie.'

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