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Liebeskummer

POV. Harry

Den Preis für das beste Album des Jahres zu gewinnen war immer und immer wieder unglaublich. Die Glückwünsche machten uns alle noch viel glücklicher. Wir hatten lange dafür gearbeitet um an der Spitze zu sein. Ich vermisste Zayn bei dem allen, aber aus irgendeinem Grund wusste ich, dass er zu schaute. Ich konnte den ganzen Abend meine Augen nicht von Louis nehmen, weil er in seinem Anzug viel zu gut aussah. Vermutlich würde uch früher oder später den ganzen Tisch voll sabbern. Louis hatte Eleanor mitgebracht, die angetrunken neben mir saß und bei jedem Wort, welches Louis sagte kichern musste. Sie nervte mich einfach nur noch.

Nachdem der Abend auch sein Ende fand und die Tour weiter ging, stellte ich Ideen auf wie ich Louis am besten aus dem Weg gehen kann. Ich telefonierte einmal in der Woche mit Zayn und erzählte ihm was alles passierte, damut er auch immer auf dem Laufenden war. Ich denke er war froh darüber, den so ganz außenvor gelassen zu werden war mit Sicherheit auch nicht schön.

Wir waren gerade in Europa unterwegs und das Jahr neigte sich dem Ende zu. Es war schon wieder fast ein Jahr her, dass Zayn die Band verlassen hatte und es fühlte sich so an als wäre es erst gestern gewesen. Ich wusste nicht einmal mehr wann ich das letzte Mal mehr als vier Stunden geschlafen hatte. Vielleicht mit Louis in der Waldhütte vor vier einhalb Monaten. Ich lief gerade auf und ab, weil ich überlegte wie ich Louis nun am besten aus dem Weg ging. Er war mein bester Freund ich konnte ihn nicht einfach so stehen lassen als wäre nichts. Durch die Tour hatten wir zum Glück weniger Zeit füreinander, was leider auch hieß, dass ich öfter alleine war. Naja - es gab ja noch Niall. Apropo Niall, ich hatte mich in seinen Golfclub eingetragen. Nun war ich ein offizielles Mitglied von Nialls Golfclub. Louis hat sich darüber lustig gemacht, als Niall es ihm erzählt hatte, aber das war mir mehr als egal.

"Harry?" Louis Stimme brachte mich aus meinen Gedanken, die sowieso nur von ihm handelten. Konnte er mich dann nicht wenigstens in der Realität in Ruhe lassen?

"Was gibt's?", fragte ich und schaute ihn an. Er stand noch immer im Türrahmen und schaute zu mir.

"Ich glaube wir müssen reden", sagte er unschlüssig und trat ein. Irritiert zog ich eine Augenbraue hoch und musterte ihn. Panik kroch in meine Gedanken und Sekunden später stellte ich mir vor, dass er heraus gefunden hat, dass ich Gefühle für ihn habe. Oh mein Gott, dass darf unter keinen Umständen geschehen! Panisch drehte ich mich um und tat so als würde ich irgendwas aufräumen.

"Was willst du den besprechen?", fragte ich und schaute nicht zu ihm. Mein Gesicht war mit Sicherheit voller Sorgfalten, aber ich hatte in diesem Moment auch große Sorgen.

POV. Louis

Irritiert musterte ich meinen besten Freund, der wie ein bescheuerter auf dem Boden herum rutschte. Gerade stand er noch vor mir und schon tat er so als würde er irgendwas tun. Was wollte er gerade bezwecken?

"Du gehst mir aus dem Weg", sagte ich jedeglich, weil ich keinen Sinn darin sah zu warten bis er mir seine volle Aufmerksamkeit schenkte. Da er gerade halb unter seinem Bett lag und sich aufrichten wollte, stieß er sich den Kopf und krabbelte mit schmerzverzehrten Gesicht wieder hervor. "Was? Nein, wie kommst du darauf?", fragte er mit panischem Unterton und strich sich die immer länger werdenen Locken aus dem Gesicht. Innerlich verdrehte ich die Augen. Er glaubte auch wirklich ich war dumm. Natürlich bemerkte ich, dass er mir aus dem Weg ging und versuchte so wenig mit mir zu reden wie nur möglich, aber er brauchte jetzt nicht so zu tun als würde er es nicht tun.

"Du redest kaum noch mit mir", seufzte ich frustriert. Wenn ich etwas getan hatte, was ihn verletzt hatte, hätte er es mir sagen müssen. Woher hätte ich wissen sollen, was ihn belastete? "Es ist nur stressig, mehr nicht, Louis", redete er sich raus und wandte sich wieder von mir ab. Er glaubte tatsächlich ich sei dumm, oder? Ich wusste ja schon immer, dass er nicht gut lügen oder Dinge für sich behalten konnte, weil er einfach ein zu ehrlicher Mensch für sowas war, aber er schafte es immer unglaublich unoffensichtlich zu sein. Für alle, das war Ironie.

"Harry, verkauf mich nicht für blöd", meinte ich und setzte mich auf sein Bett. Ich wollte nicht länger von meinem besten Freund ignoriert werden, den er hatte kein Recht dazu. Ich hatte ihm nichts getan, also verstand ich auch nicht warum er sich so verhielt. "Louis, es ist nur der Stress, okay?", antwortete er etwas unfreundlicher, als für Harry normal war. Ich zog eine Augenbraue hoch und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Bitte sag mir was ich falsch gemacht habe", flehte ich schon fast, den ich war es Leid von ihm ignoriert zu werden. Ich hasste es, den ich wollte wieder mit Harry reden.

Er war eben der einzige der mich wirklich verstand - eben mein bester Freund.

"Du hast nichts falsch gemacht", seufzte Harry und drehte sich nun zu mir um. Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute zu ihm herauf. "Was ist dann los mit dir?", fragte ich und schaute ihn besorgt an. Irgendwas musste sein, sonst würde er sich nicht so distanziert verhalten. "Mir geht's gut. Hör endlich auf zu fragen!", antwortete er gestresst und fuhr sich ein weiteres Mal durch die Haare. "Harry, hör auf mir etwas vorzuspielen", flüsterte ich gekränkt. Ich wusste, dass er mir schon  wieder etwas verschwieg. Es war eben nicht so abwegig, dass er uns mehr Dinge als nur Nikolas verschwieg. "Louis, ich bitte dich", flehte nun er," alles ist gut."

Kopfschüttelnd stand ich auf. Ich hatte es satt mich von ihm anlügen zu lassen, den ganz offensichtlich ging es ihm nicht gut - und ganz offensichtlich hatte ich dies gemerkt - aber er log trotzdem weiter. Warum konnte er nicht einfach über seine Probleme reden? Was war sein Problem, welches er mir nicht sagen konnte?

"Liebeskummer, Louis", flüsterte er so leise, dass ich es fast überhört hätte. Ich drehte mich zu ihm um und schljckte schwer. Er ließ den Kopf hängen. Hatte ich nicht bemerkt wie skch mein bester Freund in jemanden verliebt hatte und ihm das Herz gebrochen hatte?

"Weißt du, mir gehts gut, aber manchmal fühle ich mich einfach nicht so gut und falls ich das an dir ausgelassen habe tut es mir Leid", erwiderte er leise und schaute wieder hoch.

"Es ist Eva, oder?", hinterfragte ich und setzte ein aufmunterndes lächeln auf.

"Was ist mit ihr?", fragte er irritiert.

"Na der Liebeskummer, du Idiot!", antwortete ich lachend und schüttelte den Kopf.

"Achso ja", lachte er nickend.

"Das wird schon wieder", versicherte ich ihm und zog ihn in eine Umarmung. Ich mochte es ihn zu umarmen, den er war größer als ich und ich konnte mich perfekt an ihn lehnen. "Das hoffe ich", flüsterte er und umschloss mich ebenfalls mit seinen Armen.

POV. Harry

Ich genoss diese Umarmung viel zu sehr. Ich drückte ihn so eng an mich wie ich nur konnte und wünschte mir, dass er mich nicht in wenigen Sekunden los lassen würde. Warum hatte ich mich auch nur so unglücklich verliebt?

Hätte es nicht irgendwer anders sein können? Wegen mir sogar Niall oder der alte Hund von den Nachbarn meiner Schwester, aber warum musste es Louis sein? Ich seufzte in die Umarmung und löste mich von ihm, damit mein kleiner Crush - der definitiv nicht mehr so klein war - nicht aufflog.

Zayn hatte mir Tausend Mal klar gemacht, dass es so nicht weiter gehen kann. Er meinte, dass ich so mekn ganzes Leben unglücklich werden würde, aber ich wollte nicht das er es wusste. Alleine diese Umarmung hatte mich so nackt fühlen lassen, den ich hatte das Gefühl, dass er es wusste, obwohl dies Quatsch war.

Was ich nur dafür tun würde, dass er die Gefühle erwidert, aber darauf konnte ich mit Sicherheit lange warten.

"Harry, dass ist nicht wirklich dein ernst, oder?", fragte Zayn sprachlos als ich ihn anrief und ihm von meinem und Louis Gespräch erzählte. "Zayn, hör auf mir einreden zu wollen, dass ich es ihm sagen muss!", zischte ich und schüttelte den Kopf. "Aber du musst!", antwortete Zayn verzweifelt. "Nein", antwortete ich stur.

Warum war ich auch immer so stur? Es konnte unglaublich schwierig sein, wenn Louis und ich stritten, weil wir beide stur waren. Wir wussten nicht wie man nachgab und dies war oft ein Problem.

"Harry, ich meine es ernst", meinte der schwarzhaarige," als du hier warst und mir die komischten Geschichten erzählt hattest, da sagtest du, dass du nie glücklich werden wirst. Das wirst du auch nicht, wenn du alle deine Gefühle abschließt damit niemand dran kommen kann. Du musst dich öffnen. Es ist egal, dass er nicht dasselbe fühlt, aber du kannst nicht so tun als wären diese Gefühle nicht da, nur weil sie dir nicht in den Kram passen. Wie soll dein ganzes Theater den Enden?" "Vielleicht verfallen meine Gefühle mit der Zeit und da will ich sicherlich nicht meine Freundschaft aufs Spiel setzen", erklärte ich  jedeglich. Meine panischen Geschichten behielt ich lieber für mich, weil sonsz würde Zayn mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit einfach auflegen. "Aber natürlich. Deine Gefühle - die du nebenbei schon fünf Jahre in dir geheim gehalten hast - die verpuffen einfach. Wovon träumst du Nachts?", Zayn klang schon fast verzweifelt.

"Aber es gibt immer Fälle, in denen die Paare die Liebe zueinander verlieren", meinte ich hoffnungsvoll. "Weil sie genug voneiander hatten, Harry", antwortete Zayn, der versuchte ein kleinen Funjen verstand in mir zu finden. Nach diesem Funken konnte er wirklich lange suchen, den der existierte nicht. Ich war vollkommen der Meinung, dass ich irgendwann aufhören werde Louis zu lieben. Und dies natürlich noch einfach so. Ich glaubte daran, dass ich aufhören würde ihn zu lieben und das von den einen auf den anderen Tag. "Du wirst wahrscheinlich immer das verlangen haben ihn zu küssen", fuhr Zayn fort. "Vielleicht muss ich dem verlangen einfach nachgehen und dann ist die ganze Sache gegessen", schlug ich enthusiastisch vor. "Würde aber heißen, dass du ihn küssen müsstest", erinnerte er mich daran, dass die Idee auch einen Harken hatte.

"Okay, dann besser doch nicht", meinte ich nachdenklich und gähnte leise. "Wir können später sprechen, du scheinst müde zu sein", meinte Zayn leise. "Ja", murmelte ich und rieb mir über die Augen," viel Spaß mit Gigi bei ihren Eltern." "Danke, ich hoffe ich blamiere mich nicht", erwiderte er und hörte sich etwas nervös an. "Du packst das. Sei einfach du selbst!", gab ich ihm als Ratschlag.

Wie schon einmal gesagt, nehmt lieber meine Ratschläge, die sind sicherer als die von Louis.

Nachdem wir das Telefonat beendet hatten schlief ich auch fast direkt ein, den fünf Konzerte die Woche zu spiele war unglaublich anstrengend. Ich hatte das Gefühl 24/7 wach zu sein und für irgendwelche anderen Leute zu leben. Ich liebte es auf Tour zu sein und die vielen verschiedenen Gesichter zu sehen. Jeder würde es lieben andere glücklich zu machen, aber ich brauchte Dringend eine Pause - wir brauchten alle dringend eine Pause.

"Ich freue mich schon auf unser Konzert heute!", meinte Niall begeistert als wir am Frühstückstisch saßen. Wir saßen schon lange nicht mehr beim Frühstück zusammen, weil jeder meistens zu einer anderen Uhrzeit aß, weswegen wir alle mehr als glücklich darüber waren zusammen zu sitzen. "Ich mag es in Stockholm Stockholm Syndrom zu singen", erklärte sich der Ire direkt. "Manchmal bist du so komisch", meinte Louis grinsend und schüttelte den Kopf.

Okay Harry, starr ihn jetzt nicht an! Nicht anstarren! Harry, tu es nicht.

Ich habe ihn angestarrt.

Als er mich dabei erwischte lächelte er nur kurz und wandte sich seinem Essen zu. Wahrscheinlich würde er nicht einmal in Hundert Jahren auf die Idee kommen, dass ich vielleicht Gefühle für ihn habe, die definitiv mehr als Freundschaftlich sind. Wer würde auch denken, dass sein bester Freund auf einen steht? Wir krank ist das auch bitte?

"Niall, weißt du überhaupt warum es Stockolm Syndrom heißt?", fragte Liam. "Eigentlich müsste er es wissen, den darum geht es ja im Lied", antwortete Louis. "Es geht um Entführung?", antwortete er unsicher. Ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen. "Was soll das gekicher, Harry?", fragte er mich und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Stockholm Syndrom bedeutet sich in seinen Entführer zu verlieben oder Beziehungsweise eine gewisse Zuneigung für ihn zu haben - Klartext, du findest es nicht schlimm bei ihm oder ihr zu sein und hilfst ihr vielleicht sogar. Da der erste Fall dieses Syndroms hier in Stockholm vorgefallen ist, heißt es Stockholm Syndrom", erklärte ich ihm ernst, danit er nicht gleich wieder auf beleidigte Leberwurst tun würde.

"Das heißt wenn Louis mich jetzt entführen würde und ich bei ihm bleiben wollte, dann hätte ich das Stockholm Syndrom?", fragte er nachdenklich. Für ein paar Sekunden schauten wir ihn verstört an, als Louis dann zu lachen begann, musst ich mal wieder zu ihm schauen. Ich bin auch King of obvious.

"Also erstens, warum solltest du bei Louis bleiben wollen und zweitens- aua, Louis!" Er hatte mir gegen den Oberarm geschlagen und schaute mich gespielt beleidigt an. Fast hätte ich verträumt geseufzt, dann hätte man mir wirklich die Krone geben können, die nur für King of obvious war, aber den Posten, den belegte ich ja bereits seit einigen Jahren. "Okay, wo war ich?", fragte ich nachdenklich," ach ja, zweitens, wenn Louis dich entführt hast du ja bereits eine Verbindung zu ihm, also ich glaube das kann man nicht so nennen." "Wie kommst du überhaupt darauf?", fragte Liam verwirrt und schüttelte den Kopf.

Manchmal kam Niall eben auf komische Gedanken, auf die ich nur während meiner Panik kam. Mal so als kleine Nebeninformation, ich würde auch nicht rennen wenn Louis mich entführen würde. Okay, Harry, das war nun ein kleines bisschen zu viel. Es waren die Hormone! Genau, ich konnte es einfach auf meine Hormone schieben, die verrückt spielten als hätte ich meinen ersten Crush in der Schule. Erster Crush ja, in der Schule nein.

"Ich versuche doch nur dich abzulenken", teilte Niall Liam grinsend mit. "Weswegen?", fragte ich verwirrt. "Ablenken geht aber anders", meinte mein bester Freund, der mal wieder an irgendwelche perversen Dinge dachte. "Louis!", zischte ich und schlug ihm ebenfalls gegen den Oberarm. "Was?", fragte er mich unf schaute mich unschuldig an. "Ihr seid beide bescheuert", meinte der Ire kopfschüttelnd," Liam muss bald - um genau zu sein am zweiten Weihnachtstag Cheryls Eltern kennenlernen." "Der erste große Schritt also", meinte Louis nickend und lächelte.

"Wie bei Zayn", rutschte es mir raus und direkt schauten mich alle an.

Wo ist die Krone für King of obvious? Jetzt gehörte sie aufjedenfall voll unf ganz mir. Nalos lasst uns mich krönen, den ich verdiene es nicht besser. Warum schaffte ich es wirklich immer, mich in irgendwelche komischen Situation zu bringen, weil ich meinen Mund nicht halten konnte? Entweder es war pure Dummheit meinerseits oder Louis hatte mir meinen kompletten verstand geraubt. Vermutlich hatte ich mein Gehirn ausgesabbert. Das wird's gewesen sein.

"Äh- also- ich meinte- äh- naja- äh- uff- äh-", stotterte ich mir irgendeinen Müll zurecht. Harry, dies war der Zeitpunkt, andem man einfach die Klappe hielt, okay? Hast dubdas verstanden? "Wisste ihr- äh- also-", stotterte ich weiter. Nein ich hatte es nicht verstanden.

"Du hast Kontakt zu Zayn", stellte Niall überrascht fest.

Ich hätte es jetzt abstreiten können, aber dies tat ich nicht. Da ich sowieso King of obvious war, konnte ich mir mein dummes herum gestotter auch sparren. Alle am Tisch hätten sowieso gewusst, dass ich log, also warum erst die Mühe machen?

"Noch nicht lange", erklärte ich unsicher. Wie hätte man sich auch in dieser Situation verhalten sollen? Es sollte ein Fach in der Schule geben, in der man mögliche schwierige Situation bespricht. Das Thema wäre, wie erkläre ich meinen besten Freunden, dass unser fünfter bester Freund, der die Band verlassen hat nur noch Kontakt zu mir hatte, weil ich ganz viel Panik geschoben habe und mich in meinen besten Freund verliebt habe, der eine Freundin hat und definitiv nicht auf Männer steht, gewesen. Es sollte für mein ganzes Leben ein Thema geben.

Wie verhalte ich mich am besten, wenn mein Bruder in einer Entzugsklinik liegt, weil er seine Ex so sehr vermisst hat, dass er in die falschen Freundeskreise gerutscht ist, du dann mit seiner Ex schläfst, weil du einfach nichts besseres zutun hast, obwohl du weißt, dass er sie liebt. Dann denkst du würdest sie lieben, weswegen du einen Plan von deinem besten Freund bekommst, wie man am besten über Liebe hinweg kommt, der erste Schritt aber ist, dass man es ihr sagen muss und sie dich daraufhin verlässt. Du dann heraus findest, dass du dich eigentlich in deinen besten Freund verliebt hast, der nie etwas von wir wollen wird, weil er eine Freundin hat und auf Frauen steht, du aber trotzdem noch Hoffnung hast, weil du ein hoffnungsloser, verliebter Idiot bist, der jeglichen Verstand verloren hat, King of obvious ist und dazu noch mit dem einen Bandmitglied Kontakt hast, der nicht mehr in der Band ist und jeglichen Kontakt zu den anderen abgebrochen hat.

Wow, was hatte ich bitte für ein kompliziertes Leben? Das schlimmste war, dass dies noch nicht einmal das Ende war. Okay, vielleicht doch, weil jenachdem könnte ich auch in wenigen Sekunden erwürgt auf dem Restaurant Boden liegen. Sicher wer mich umbringen würde war ich mir nicht. 

Niall, weil Zayn wie sein großer Bruder war oder Liam, der sein bester Freund war oder Louis, der eben einfach Louis ist.

"Ich habe ihn hundert Mal angerufen", sagte Niall gekränkt und schaute traurig runter. "Wieso nimmt er gerade deine Anrufe an?", fragte Liam und schaute mich wütend an. Vielleicht war heute noch nicht mein Todedtag, aber super würde dieser Tag sicherlich nicht werden. "Es tut mir Leid, aber-" "Warum hat er Kontakt mit dir und mit uns anderen nicht?", fragte Niall nun ebenfalls laut und sprang auf. Sein Stuhl fiel laut zu Boden, weswegen der Saal still wurde und auf uns die komplette Aufmerksamkeit lag. "Mit welchem Recht, Harry?", rief Niall. Ich wusste, dass er nur verletzt war, weil er Zayn vermisste, aber trotzdem schaute ich ihn erschrocken an. "Wie lange?", fragte der blondierte Ire ernst und schaute mich an. "Seit drei oder vier Monaten", flüsterte ich, aber er hörte es trotzdem. "Ich glaube es nicht", zischte er und verließ das Restaurant. Selbst Liam stand auf und verschwand.

Was konnte ich dafür, dass Zayn mit den anderen nicht sprach? Ich war nicht er. Er war einfach noch nicht bereit dazu, also wieso sollte ich ihn dazu zwingen mit ihnen zu reden, wenn er dies gar nicht wollte? Wieso bekam ich ihre wut ab, obwohl ich nichts dafür konnte?

Louis saß stumm neben mir. Ich wusste nicht was er dachte, aber es interessierte mich auch nicht. Dieser Tag würde sicherlich scheiße werden, aber er wurde noch viel schlimmer als ich erwartet habe. Dieser Tag würde der schlimmste Tag meines Leben werden. 

Ich verließ das Restaurant und ich wusste das Louis mir nachging. Wollte er mich nun anschreine, weil Zayn nicht mit ihm geredet hatte oder wollte er mir etwas anderes sagen? Ich konnte diese Situation so unglaublich schlecht einschätzen und ich hasste es.

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