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It's okay to be just like him!

POV. Louis

Bei meiner Fanilie hatte ich nicht das Gefühl, dass Spencer sich unwohl fühlte. Meine Schwestern nahmen ihn auf als hätten wir ihn so eben adoptiert und ich wusste, dass es seinen Wunsch steigerte wieder mit seinen Schwestern zu reden. Ich würde es ihm raten, denn keiner der beiden konnte etwas für das Verhalten ihrer Eltern. Trotzdem war es nicht meine Entscheidung.

Zwischen Weihnachten und Neujahr verbrachte ich noch einige Stunden im Tonstudio, da ich nach Harry's Brief so viele Lieder geschrieben hatte, dass sie alle noch vor Ende des Jahres aufgenommen werden mussten.

Eins meiner liebsten Lieder, die vollkommen Harry gehörten war Always you .

Es war eben immer Harry gewesen. In jedem Moment hatte ich an Harry und sein wohlbefinden gedacht. Er war ständig in meinem Kopf und er würde immer meine erste Priorität sein.

Er war die Person, die mir kraft gab als meine Mutter beerdigt wurde. Er musste noch nicht einmal etwas zu mir sagen. Es reichte, dass er dort stand und einfach da war. Er war immer da, auch wenn ich ihn nicht wirklich sehen konnte. Er konnte mich beruhigen wenn es niemand anderes konnte. Er ließ mich in den schrecklichsten Momenten vergessen, dass vor den Konzerhallen Tausende von Menschen standen. Es war immer er und das war auch das einzige an was ich denken konnte. Alles was in meinem Kopf herum schwirrte war er.

Es war immer er.

"Du hast sehr gute Laune", merkte Spencer an als ich fröhlich summend die Küche aufräumte. "Klar, weswegen sollte ich auch keine haben?", fragte ich und grinste ihn an," das Jahr endet heute und ein neues kann beginnen. Ich bin mir sicher, dass es besser wird als dieses!" "Ich würde es mir für euch wünschen", sagte Spencer, der genau wusste wodrauf ich meine Aussage bezog," wann willst du mit ihm sprechen?" "Wenn mein Album zuende aufgenommen ist. Ich möchte das in Ruhe machen und mit ihm über alles reden", erklärte ich und räumte die letzten Tassen in den Schrank. "Du wirst immer Weiser", scherzte der Amerikaner. "Und wann wirst du deinen verdienten Urlaub antreten?", fragte ich, da ich wollte, dass er diesen wirklich machte. Er sollte es nicht ständig vor sich herschieben. "Im neuen Jahr, weil wie du gesagt hast, dann wird alles besser", antwortete er. "Schon ein Reiseziel überlegt?", fragte ich," vielleicht Sydney, nachdem Doris deine grässliche Kappe in die Tonne geworfen hat? Du brauchst ja unbedingt eine neue!" Er verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. "Siehst du wenigstens ein, dass sie schrecklich war? Selbst meine Fünfjährige Schwester hat das eingesehen!", erinnerte ich ihn dran und stellte den Wasserkocher an, um mir einen Tee zu machen. Mir war schon wieder kalt - wie immer. "Sie war nicht schrecklich, Louis. Vielleicht nicht gerade das stylischte Stück des Jahres, aber..", erwiderte er und wedelte komisch mit den Armen herum. "Interessant, dass du dies einsiehst. Scheinst bei solchen Dingen ja nicht sonderlich den Durchblick zu haben", kommentierte ich und suchte die Teebeutel im Schrank," wir dürfen dich an den tollen Cowboy-Hut erinnern, denn du unbedingt haben wolltest. Außerdem besaßest du einen Koffer, der mir schon beim ansehen suspekt aussah!"

"Du bist doch nur angepisst auf deinen Koffer, weil Jack dir deswegen einen Kuss auf die Wange gegeben hat", beschwerte er sich und ich schaute ihn genervt an," ja ich soll es nicht mehr aufbringen, ich weiß!" "Dann tu es auch nicht", erwiderte ich uns zog sie Angefangene Packung Tee aus dem Schrank.

"Trotzdem. Ich meine, du erinnerst dich auch noch an Sam, der zu dir meinte, dass du vielleicht doch mehr für Harry empfunden hast oder tust", meinte er und setzte sich auf einen der Hocker. "Spencer, wollen wir dieses Gespräch wieder auspacken?", fragte ich und schüttete das kochende Wasser in die Tasse, in der ein Teebeutel lag. "Nein, aber wir alle haben unsere Maken", erklärte er," anderes Thema. Schon Pläne für heute Abend?" "Falls du mich auf ein Date einladen möchtest lehne ich dankend ab. Ich werde mich lieber mit mir selber betrinken!", meinte ich, da ich ihn ein bisschen ärgern wollte. Eigentlich hatte ich geplant zu Fizzy zu fahren, die auch noch nicht genug von mir hatte, nachdem ich die halbe Autofahrt von Doncaster nach London mich darüber aufgeregt hatte, dass es zum Frühstück wirklich Avocados auf Toast gab. Zumal Spencer danach nicht einmal durch den Mc Drive fahren wollte, weil ich ihm zu sehr auf die Nerven ging. Irgendwann hatte er das Radio voll aufgedreht und ich durfte mir die Musik von Taylor Swift geben.

Ich glaubte, dass ich mir an diesem Tag keine Freunde gemacht hatte, aber damit musste meine Schwester und mein nerviger Mitbewohner leben.

"Du trinkst mir hier nicht's mehr! Stricktes Alkohol-Verbot!", sagte er ernst, weswegen ich lachen musste und meinen Tee probierte, der noch ein wenig heiß war, weswegen ich etwas Milch dazu schüttete. "Das war ein Scherz, aber selbst wenn nicht. Würde ich mich ins Koma saufen wollen, dann müsstest du mich das tun lassen - du bist nicht meine Mutter", erwiderte ich. "Dann dürftest du mich auch nicht um Rat bitten, wenn du wieder bei Harry aufschlägst und alles durcheinander bringst", teilte er mir mit und da hatte einen Punkt, der mich überzeugte. "Sind wir mal ehrlich, Spencer", fing ich an und er sah abwartend zu mir," ich habe Harry und mich einen Schritt in die richtige Richtung gebracht." "Ja, aber das war mehr Glück als Verstand", kommentierte er und schüttelte den Kopf," sonst hättest du direkt Infinity covern können. And now I'm one step closer to being two steps far from you!" "Solange du es nicht tust, Fanboy des Jahrzehnts", erwiderte ich grinsend.

"Ich bitte dich, Louis. Hast du mich Little Black dress singen gehört?", fragte er gespielt empöft.

"Ja, leider. Und nicht nur ich!", antwortete ich belustigt. "Louis!", rief er und schaute mich beleidigt an," du solltest dich geehrt fühlen!" "Geschämt. Das trifft es wohl eher!", erwiderte ich und beendete das Gespräch, in dem ich die Kücher verließ und mich aufs Sofa, vor ddn Karmin setzte.

"Flucht bringt dir nicht's!", rief er mir nach und folgte mir.

Ich lachte und ein weiteres Mal war ich unglaublich froh, dass wir trotz meines bescheuerten Verhalten damals, gute Freunde geworden waren. Wäre Harry nicht Harry, müsste er sich Gedanken darüber machen, dass Spencer dem Platz besten Freund viel zu Nah kam. Harry würde sich Gedanken machen, aber nicht die richtigen. Er würde sich wieder all den scheiß ausmalen, der vollkommen bescheuert war. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich aufhören würde Witze über Spencer und Kendall zu machen war größer als das Harry's komische Gedanken Realität würden. Doch irgendwie war es niedlich, wenn er Panik schob und dachte, dass jeden Moment der Mond mit der Erde kollidieren würde und dann mit der Sonne verschmolz - sowas in der Art eben. Doch ich liebte es, weil es war eben Harry.

Natürlich feierte Spencer mit uns Silvester. Meine Familie sah uns auch irgendwie nur noch im Doppelpack. Schon an Weihnachten musste Lottie den ein oder anderen Witz reißen, dass ich bestimmt auch heimliche Gefühle für Spencer hatte. Ich verdrehte nur die Augen, während Spencer irgendwas darauf erwiderte oder aus Spaß einen Arm um mich schlang, denn ich genervt weg schlagen konnte.

Am vierten Januar krabbelte ich übermüdet aus dem Bett. Es war halb neun, aber ich hatte um eins einen Termin. Ich hatte die erste Single für dieses Jahr ausgesucht. Just like you würde das erste Lied meines neuen Albums sein. Ich wusste nicht ob ich mich lieber two of us entscheiden sollte oder just like you, aber am Ende gewann eben das Lied, welches eine Antwort auf Harry's Instgram post war.

"Spencer!", rief ich, da ich wissen wollte ob ich ihm was vom Bäcker mitbringen sollte oder nicht, doch niemand antwortete. Ich lief zu dem Gästezimmer, welches schon langsam zu seinem eigenen umfunktioniert wurde, aber dieses war leer. Seine Bettdecke lag zerknüllt am Bettende und eines der Kissen lag sogar auf dem Boden. Er musste zügig gegangen sein, weil er würde das Zimmer nie so unaufgeräumt hinterlassen. Er war ein Mensch, der eine gute Ordnung und einen geregelten Tagesablauf sehr schätzte und ich verstand langsam warum. Auch die hälfte seiner Klamotten quoll unordentlich aus dem Schrank.

Iritierrt holte ich mein Handy, welches noch irgendwo im Schlafzimmer war. Ich hatte eine Whatsapp von ihm.

Harry hat mich nachts um zwei Uhr aus dem Bett geklingelt, umnmit ihm nach New York zu fliegen. Sitze derzeit am Flughafen..
Ich denke ich brauche eine Weile..
Ich ruf dich die Tage mal an. Zerleg das Haus nicht!

Ich seufzte und überlegte weswegen es do dringend gewesen sein könnte, dass er mit Harry fliegen sollte. Nachdenklich suchte ich meine Schlüssel, um zu einem Näcker in der Nähe zu fahren. Irgendwann, als ich darauf wartete endlich dran zu sein, um genau zu sein, tippte ich eine Antwort an Spencer zurück.

Wäre ja schon dumm sein eigens Haus zu zerlegen, oder nicht?
Ist alles gut mit Harry ist was passiert?

Leider bekam ich keine Antwort und dies machte das alles nicht besser - ganz im Gegenteil. Ich machte mir Sorgen um Harry, aber ich hoffte einfach, dass alles gut sei.

Spencer meldete sich erst zwei Tage später, aber so richtig mit der Sprache heraus rücken wollte er nicht. Er hat mir eher erzählt, dass er sich mit seiner Ex, falls man sie so nennen konnte, da die beiden ja nie zusammen waren, geredet hatte. So oft ich auch nachfragte weswegen er denn da sei - er schwieg.

"Es geht Harry gut. Besser als an dem Abend, an dem wir los geflogen sind!"

Dies beruhigte mich ein wenig, aber nicht wirklich viel.

Eine Wochen nachdem er geflogen war, kam er wieder und er sah ziemlich müde aus. Ich schaute ihn an und er schaute mich an für einen Moment sagte keiner etwas. "Alles gut bei dir?", fragte ich, da er so aussah als würde er am liebsten los schreien. "Jaja", flüsterte er und gähnte. "Was war'n jetzt bei Harry?", fragte ich und er seufzte daraufhin. "Niko hat von der Sache mit Eva erfahren", erklärte er," nach Niko muss ich Morgen auch mal fahren, aber ich gönne mir jetzt eine ganze Mütze Schlaf! Bitte stör mich einfach nicht."

"Geht's Harry gut?", fragte ich noch, da es mich interessierte. Immerhin war dies immer etwas, was niemals raus kommen sollte. Es wäre einfach besser gewesen, wenn er es ihm von Anfang an gesagt hätte, aber dies wollte er nicht. "Jaja", antwortete Spencer," und sitzt du?" "Ja, warum sollte ich jetzt aufstehen?", fragte ich iritierrt, weil das eine schräge Frage war.  "Eva war schwanger von Harry."

"Sie war was?", rief ich und sprang auf, um ihm hinterher zu rennen, da er schon fast seine Zimmertür erreicht hatte," du verarscht mich?" Er lachte, ließ sich aufs Bett fallen und schüttelte den Kopf. "Das habe ich auch erst gedacht als er mir davon erzählt hat", erklärte er und gähnte. Es war drei Uhr Nachmittags, aber er schien wirklich müde zu sein. Naja, in La war es auch erst acht in der Früh und daher, dass er wahrscheinlich mitten in der Nacht losgeflogen war konnte man das verstehen.  "Oh mein Gott, dass ist ja.. krass", sprach ich und setzte mich neben ihn.

"Findest du das schlimm?", fragte der Amerikaner und nachdenklich schaute ich gegen die Wand.

Kinder bedeuteten viel Verantwortung. Trotzdem moch ich Kinder, immerhin hatte ich sechs Geschwister. Doch selber welche wollte ich nie, weil ich fand, dass sie den Trouble in der Öffentlichkeit nicht verdient hatten. Doch fand ich es schlimm, dass Harry ein Kind hatte?

Warum sollte ich?

"Nein", antwortete ich ehrlich und sah ihn an. Er lächelte zufrieden und schloss die Augen. "Gut", flüsterte er.

Harry mit Kindern war so ziemlich das niedlichste was ich mir vorstellen konnte.

"Hast du Bilder?", fragte ich. In dem Moment war es mir auch egal, dass er eigentlich schlafen wollte. Weniger begeistert stand er auf, um sein Handy aus der Reisetasche zu kramen, damit er mir ein Bild zeigen konnte. "Sein Name ist Riley", sagte er und legte sich wieder ins Bett. Ich schaute mir das Bild mit dem kleinen Jungen an, der mich alleine schon wegen den Grübchen an Harry erinnerte. Seine zwei verschiedenen Augenfarben machten ihn unglaublich niedlich. Er hielt einen Stoffdino in der Hand und grinste. Harry saß neben ihm und lächelte glücklich.

Ich wollte am liebsten dabei sein.

Am liebsten wäre ich direkt ins nächste Flugzeug gestiegen, aber mein Job firderte dann doch mal was von mir. Ich hatte einige Interviews zu der neuen Single, die als Überraschung ende der Woche heraus kam. Spencer war am Abend schon wieder von Niko zurück und das Gespräch schien nicht ganz so erfolgreich gelaufen zu sein.

"Ich kann es nicht ändern", meinte er und zuckte den Schultern," ich konnte Harry nicht zwingen und es selber in die Hand zu nehmen wäre nicht richtig gewesen." "Und was hasz du jetzt vor?", fragte ich, da er all seine Sachen in den Koffer stopfte, denn wir damals in Rom am Flughafen gekauft hatten. "Meinen vier Monate Urlaub antreten", erklärte er," habe mich für Italien entschieden. Mir hat's dort gefallen." "Du willst doch nur Jack wiedersehen. Bestimmt standest du heimlich auf ihn und warst total eifersüchtig als er seine ganze Aufmerksamkeit mir geschenkt hatte", meinte ich lachend, weswegen er grinsend den Kopf schüttelte. "Wahrscheinlich", murmelte er. "Schick mir einfach die Rechnung und ich begleiche sie", erwiderte ich und verließ das Gästezimmer.

"Ach und nochwas, Louis!", rief er, weswegen ich noch einmal zurück kam," falls etwas sein sollte, ruf an!" "Klar", erwiderte ich lächelnd, obwohl ich nicht wirklich plante es zu tun. Es war immerhin sein Urlaub, seine Chance mal von dem ganzen Theater nicht's mitzubekommen. Was sollte auch schon passieren?

So machte er sich drei Tage später auf den Weg nach Italien. Er verdiente diese Auszeit wirklich, aber ihn vier Monate nicht mehr zu sehen schien eine lange Zeit zu sein. Er hatte wenigstens noch bis nach der Veröffentlichung der Single gewartet, um mit mir anzustoßen. Ich war etwas traurig, dass er nicht da sein würde wenn Two of us im März heraus kommen würde, aber so war das eben.

Ich bekam viele Nachrichten ob von Liam oder Zayn, die mich beglückwünschten und meinten, dass man sich ja nochmal sehen sollte oder von Fans, die die Nachricht des Liedes heraus fanden.

Der Februar begann mit Sonne, was für dieses Land wirklich unüblich war. Ich überlegte ob ich Harry eine Whatsapp schreiben sollte, aber als ich es dann tat, stellte diese sich nicht durch. Entweder er hattw inziwschen eine neue Nummer oder er hatte mich blockiert. Von Spencer hatte man noch nicht's gehört. Er hatte jedeglich ein Instgram Bild von Flughafen in Rom geschickt, damit wir alles wussten, dass er sicher gelandet war.

Generell war der Februar relativ entspannt. Die kalten Tempertauren wurden langsam wieder höher und erste Blümchen wuchsen im Garten.

Zayn uns Gigi wurden in Los Angeles gesehen, weil sie wahrscheinlich Harry besuchten und Niall verbrachte einige Zeit in Holmes Chapel, wahrscheinlich bei Harry's Bruder.

Ich hoffte, dass es Harry mit der ganzen Situationen wirklich gut ging. Immerhin war alles was er immer wollte eine gute Bindung zu seinem Bruder, aber nachdem er diese bekommen hatte wurde sie auch schon wieder zerstört. Noch immer wollte ich einfach zu ihm fliegen, aber ich dachte mir Tausend Gründe aus, um es nicht zu tun. Ich war was das anging vielleicht doch nervöser als ich zugeben wollte. Was sollte ich auch schon groß zu ihm sagen?

Eigentlich war es doch so einfach oder nicht?

Er liebte mich und ich ihn, aber trotzdem suchte ich ständig nach neuen Gründen, weswegen ich die Chance nicht einfach ergriff und nach Los Angeles flog.

Um Liams Ehe kreisten die Scheidungsgerüchte und Eleanor schien eine neue Flame gefunden zu haben. Der Typ hieß Max und ein wenig eifersüchtig war ich ja schon - immerhin waren wir acht Jahre ein Paar.


Trotzdem galten meine ganze Gefühle Harry. Es war eben immer Harry.

Ich trat auf einem Winter-Festival in Manchester auf, bei dem ich das erste mal seit One Direction live sang. Ich stand noch nie alleine auf der Bühne, aber es war irgendwie ein schönes Erlebnis. Die Fans riefen mir die Worte von don't let it break your heart und just like you entgegen und das war einfach berauschend - es war ein bisschen wie früher mit dem Unterschied, dass ich in dem Moment alleine dort stand. In der Ferne entdeckte ich sogar ein Schild, welches ein Fan gemacht hatte auf dem stand 'it's okay to be just like him!'. Him war in Regenbogen Farben geschrieben und ich musste Lächeln.

Es war wirklich okay!

An diesem Tag sang ich das erste mal Two of us, da die Single einen Tag später heraus kommen würde. Die Halle war still und meine Augen klebten förmlich an der Decke der Halle. Es war als würde ich dieses Lied in dem Moment nur für meine Mutter singen. Als gäbe es dort nur sie und mich. Wie sie mir von oben aus zusah wie ich mein bestes gab.

Es war überwältigend und obwohl ich danach nicht's anderes machen konnte als mir weinend zu wünschen, dass sie dabei wäre - wollte ich nie wieder aufhören Musik zu machen. Ich wusste sie wäre stolz auf mich. Ich wusste sie würde mich nun in den Arm mehmen und sagen, dass ich sie unglaublich glücklich gemacht hatte.

Meine Familie war auch da und Fizzy übernahm ihre Rolle. Sie war ihr so ähnlich. Sie nahm mich in den Arm und sagte, dass sie unglaublich stolz auf mich war, dass ich endlich aus dem dunkelen Loch veraus gekrochen war.

"Nicht jeder schafft das, Louis", sagte sie zu mir und ich zog sie noch einmal zu mir, um sie wieder in den Arm zu nehmen.

Die Rückmeldung zu dem Lied, welches an meine Mutter ging war riesig und ich las so viele Geschichten von Menschen, die sich mit den Zeilen unglaublich gut identifizieren konnten. Dies machte mich glücklich und ich wusste, dass ich dies nicht nur für mich gegan hatte. Das dieses Lied nicht nur mich über meinen Kummee bringen würde, sondern auch andere. Andere, die vielleicht etwas ähnliches durchmachen mussten. Ich war eben auch nur ein Mensch, der durch Dinge unglaublich traurig werden konnte.

In der nächsten Woche hatte ich einen Auftritt in New York. Es war dasselbe wie vorher mit dem kleinen Unterschied, dass meine Tränen am Ende weniger wurden. Wahrscheinlich würde es immer besder werden - wie alles, was mir bis jetzt passiert war.

Spencer war schon bald ganze zwei Monate gegangen, aber er hat mir immer mal wieder eine Whatsapp geschrieben, dass alles gut sei. Ich war schon irgendwie neugierig was er mit der massigen Freizeit nun anstellte. Wo er genau war hatte er mir auch verschwiegen. Als ob ich zu ihm fliegen würde. Die Italiener waren mir suspekt, nach dem mir noch immer unangenehmen Moment mit Jack.  Trotzdem hätte ich liebend gern mehr über Spencers Urlaub erfahren, aber einzelne Nachrichten wie, lebe noch! waren alles was ich bekam. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dies reichte mir auch, um mich in meinem riesen Haus in London nicht all zu alleine fühlen zu lassen. Ich besuchte Fizzy öfter, die jedoch manchmal auch nicht da war, wenn ich klopfte.

Auch eine Woche nach meinem Auftrit in Manchester schien ich keine guten Chancen zu haben, denn auf mein Klingeln und Klopfen reagierte niemand. Ich beschloss sie anzurufen, vielleicht schlief sie auch. Das klingeln ihres Handy konnte man bis vor die Wohnungstür hören und irritiert runzelte ich die Stirn. Sie ging nie irgendwo hin ohne ihr Handy mitzunehmen.

Ich ließ es klingeln, aber kein anderes Geräusch war in der Wohnung zu hören.

Also beschloss ich mich kurzerhand selber herein zu lassen. Immerhin hatte ich einen Schlüssel für die Wohnung, also durfte ich diesen auch nutzen.

"Falls mal etwas sein sollte, damit du einfach herein kommen kannst!"

Das klingeln ihres Handy verstummte und ich schaute ins Wohnzimmer. Es war leer, aver ihr Handy lag auf dem Wohnzimmertisch. "Fizzy?", fragte ich und schloss die Tür hinter mir," ich habe mich mal selber herein gelassen, okay?" Erneut hörte man absolut gar nicht's. "Fizzy?", wiederholte ich mich und schaute in die Küche, aber diese war leer.

Ich bekam eine Gänsehaut, da im Schlafzimmer das Fenster bis hinten hin offen war. Zügig schloss ich es, da man hierdrin kaum einschlafen konnte - viel zu kalt! Gut, mich konnte man auch nicht als Maßstab nehmen.

"Fizzy, das ist nicht lustig!", rief ich ernst und öffnete ihre Badezimmertür. Mein Blick fiel auf den Boden. Sie lehnte an der Badewanne und hatte die Augen geschlossen. "Fizzy!", rief ich erschrocken und fiel direkt vor ihr auf die Knie. Sie reagierte nicht. Ich fühlte ihren Puls, aber ich fand keinen. "Fizzy", wiederholte ich mich laut und unsanft schüttelte ich ihren Körper, aber dies brachte nicht's - sie reagierte nicht. Panik schoss durch meinen Körper und mir war auch nicht mehr kalt. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und ich hörte für einige Sekunden nicht auf sie hin und her zu schütteln - in der Hoffnung, dass sie die Augen aufschlug und mich auslachte, weil mir die Panik wahrscheinlich in den Augen stand.

"Fizzy", flüsterte ich und presste ihren mittlerweile kühlen Körper an mich. Tränen rannten über meine Wange und ich hoffte inständig, dass dies nur ein Traum war. Ein blser Albtraum, der jede Sekunde aufhören würde und ich einfach nur in meinem riesen großen Bett aufwachen würde und alles gut wäre.

Spoiler, es war kein Traum.

A/N: ich bin in letzter Zeit wirklich aktiv was Kapitel posten angeht. Hahah.

Aber was soll ich sagen? Ich habe sowieso nicht's besseres tutun.

Hoffe euch gefällt das Kapitel und das nächste Drama ist gerade eingetroffen. :)

Meinung?

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