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Enttäuschung

POV. Louis

Ich war wütend auf mich selbst, aber zur selben Zeit hatte ich auch das Gefühl das richtige getan zu haben. Ja, Zayn vor so eine Entscheidung zu stellen war nicht richtig von mir, aber auf irgendeiner Art und Weise hatte er es nicht besser verdient. Die Jungs konnten mir doch nicht erzählen, dass es ihnen egal war als er nicht mehr mit uns zum Hotel gefahren war. Lächerlich! Unser idiotisches Video, wo wir rauchen, hatte unserer Freundschaft auch nicht besser gemacht. Ich hatte geglaubt, dass danach alles besser wird. Harry würde mich alleine für den Gedanken hauen. Ich schämte mich, weil ich sowas gemacht habe, während Harrys Bruder eine Therapie machte. Generell schämte ich mich wegen dem was ich getan hatte. Ich fühlte mich mal wieder wie vor zwei Jahren, als kch wirklich glaubte, dass ich in der Band nichts bringe.

"Niall ist einfach immer glücklich, er kommt super mit allen klar und er besitzt keine Spur von Arroganz. Liam kommt super mit den Fans klar und kann sie immer unterhalten, wie Harry. Zayn war zwar immer nervös vor Shows, aber er hat eine fantastische Stimme und das wusste er. Liam kann ein bisschen Tanzen. Jeder redet gerne mit Harry und liebt seinen Humor. Naja, und dann gibt es noch mich."

Ich schüttelte mich bei dem Gedanken an diesen Tag. Ich hatte mich so unnütz gefühlt, weil von überall Leute kamen die, die anderen gelobt haben, aber mich vergessen haben. Harry hatte mir immer wieder erklärt, dass die keine Ahnung haben und ich eine wunderschöne Stimme habe, aber wenn dir Profis sagen, dass deine Stimme zu dünn ist und du deswegen nicht viele Solos bekommen darf. Dann glaubst du daran.

"Louis, du hast eine wunderschöne Stimme. Hör auf diesen Idioten zu glauben!"

Er hatte zwar Recht, aber wie sehr glaubt man an sowas wenn alle anderen einem etwas anderes erzählten? Richtig man glaubt es gar nicht. .

Ich saß lange alleine in Harrys Bett, weil er einfach gegangen war. Mir war klar, dass er bei Zayn war und versuchte alles wieder gerade zu biegen, den keiner hatte Lust auf ärger mit Liam. Dieser würde mir Morgen sowieso den Kopf abreißen. Daher, dass ich Zayn kannte, wusste ich, dass er bei seiner Entscheidungen bleiben wird. Ich hatte es wirklich verbockt, aber die kleine Stimme in mir sagte mir, dass es genau das richtige war.

Irgendwann ging die Haustür auf und knallte zurück ins Schloss. Ich schaute zur Tür. Sie müsste sich jeden Moment öffnen und das tat sie auch. Harry schaltete das Licht an und schaute mich verwirrt an. "Und?", flüsterte ich, auch wenn ich wusste, dass das Gespräch nichts gebracht hatte. Liam war vermutlich die einzige Person, die es vielleicht schaffen könnte, aber selbst da habe ich keine große Hoffnung. "Du bist ein Idiot", teilte Harry mir mit und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Du kannst mir nicht sagen, dass es euch nicht gestört hat", flüsterte ich leise, den ich wusste nicht wie weit ich bei Harry gehen konnte ohne das er richtig sauer werden würde. "Louis", seufzte Harry und fuhr sich durch die Haare," du kannst soetwas nicht einfach für dich entscheiden. Du hast noch vier - Tut mir Leid - drei weitere Mitglieder, die genauso viel Recht an Entscheidunhen haben wie du!" "Es ist mir einfach rausgerutscht", verteidigte ich mich frustriert. "Ja, aber du hättest es zurück nehmen können", erwiderte mein bester Freund wütend.

"Bitte sei nicht wütend auf mich", bittete ich ihn, den ich hasste es wenn er wütend war. Ich mochte es generell nicht wenn jemand sauer auf mich war, aber am schlimmsten war es wenn Harry sauer auf mich war.

"Soll ich das jetzt gut finden oder was?", fragte er und schüttelte verständnislos den Kopf," es macht keinen Sinn jetzt weiter mit dir zu diskutieren. Heb dir deine Erklärungen für Liam auf. Dieser war übrigens sehr wütend als ich ihn vorhin angerufen habe." Ich senkte meinen Blick, weil ich mal wieder alle enttäuscht habe. "Ich würde jetzt gerne schlafen", meinte Harry leise und nahm sich etwas zum schlafen. Ich nickte und stand auf. Ohne ein weiteres Wort verließ ich Harrys Schlafzimmer. Normalerweise würde ich jetzt meine Mutter um Rat fragen, aber diese wäre auch nur enttäuscht von mir und das wollte ich nicht.

"Du musst dir diese vier wirklich fest halten. Sowas ist etwas besonderes!"

Diesen Rat hätte ich mir wirklich mehr zur Herzen nehmen sollen. Nicht nur in dieser Situation, auch später, aber wie schon einmal erwähnt. Später war man immer klüger. Ich schlief schlecht in der Nacht, weil ich die ganze Zeit Zayns verletztes Gesicht vor meinem sah. Vielleicht war es doch falsch von mir, aber ich konnte mich nicht entschuldigen. Irgendwie wollte ich das nicht. Meine Gedanken waren ein Chaos, ich wusste selber nicht so recht was ich wollte.

Am nächsten Morgen, der eher Nachmittag war, tat Harry so als wäre nichts. Er sprach normal mit mir, als hätte ich mich am Vortag nicht wie der letzte Idiot verhalten. Erst in diesem Moment fiel mir auf wie gut Harry darin war einfach zutun als wäre nichts. "Willst du auch Obst?", fragte er wie am Tag zuvor. "Nein", antwortete ich knapp und schüttelte den Kopf. Trotzdem war es eine unglaublich komische Stimmung in diesem Haus. "Du weißt es tut mir Leid", flüsterte ich. Er schaute zu mir, aber reagierte kein bisschen. Er schaute wieder runter als hätte ich nichts gesagt. Ich schluckte schwer. Das klingeln der Türklingel ließ mich schwitzen. Alleine Harrys Blick sagte mir alles was ich wissen musste. Vor der Tür standen Liam und Niall und wir würden jetzt erfahren wie das Gespräch mit Zayn gelaufen war. Ich wusste es war nicht gut gelaufen. Vielleicht hatte ich Glück, aber ich wusste das Zayn seine Entscheidung gefasst hatte. Wie alle wussten das, außer vielleicht Niall.

Harry stand auf und ich folgte ihm zur Haustür. Direkt als sie sich öffnete kassierte ich zwei wütende Blicke. Niall sah man an, dass er geweint hatte und Liam schaute einfach nur wütend. Erneut schämte ich mich und wäre am liebsten schnell davon gerannt. Vorgestern machte ich mir noch Gedanken um einen komischen Namen wie One Digolfen und jetzt sollte ich mir mal Gedanken um uns im genrellen machen. Was wenn sie gar nicht mehr weiter machen wollen? Ich konnte dich überhaupt nicht alleine singen? Ich hatte nicht die richtige Stimme dafür. Ich war auf sie alle angewiesen.

"Louis was ist bloß in dich gefahren!", rief Liam und trat ein. Jetzt konnte ich mir mit Sicherheit einige Minuten wenn nicht sogar eine Stunde seinen Vortrag anhören. "Wir kammst du darauf, dass sowas gut sein würde?", fragte Liam. Niall stand neben ihm. Er würde sicherlich auch noch irgendwas sagen. Ich konnte den Drang mir eine Reinzuhauen förmlich greifen. "Was erwartest du von Zayn? Ich kann ihn sogar verstehen, dass er sich lieber für Gigi entschieden hat, den sowas war als Freund wirklich scheiße. Hättest du dich für uns entschieden hätte man dich vor die Wahl gestellt?" "Natürlich!", antwortete ich genervt und verzog mich ins Wohnzimmer, aber Liam und die anderen beiden folgten mir. "Ich hätte wie Zayn entschieden", sagte Liam und ich sah Harry und Niall nicken. "Normalerweise sollten wir dich jetzt aus der Band schmeißen!" "Liam!", zischte Harry und ramte ihn seinen Ellenbogen in die Seite. "Ist doch so", regte sich Liam weiter auf," wieso hast du das gemacht?"

"Hat es euch nicht gestört?", wollte ich wissen. War ich wirklich die einzige Person, die damit ein Problem hatte?

"Nein, weil sowas ist normal", antwortete Liam," es gibt Zeiten da hängen wir mehr aufeinander als andere, ber jemanden vor so eine Wahl zu stellen geht gar nicht! Außerdem war das gar nicht dein Problem. Du hast es aus eifersucht getan du-" "Ich habe eine Freundin", erinnerte ich ihn. "Louis klappe!", zischte Niall, der bis jetzt noch gar nichts getan hatte. "Du bist eifersüchtig auf Gigi, weil sie mehr Zeit mit Zayn verbringt als du. Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass du etwas von ihm willst." "Es ist doch nicht nur schon seit Gigi so", beschwerte ich mich und lehnte mich genervt auf dem Sofa zurück. Ich spürte Tränen in meine Augen steigen, aber ich versuchte sie so gut es geht sie zu verbergen, weil ich wollte nicht noch vor ihnen heulen. Wie oft hatte ich Zayn schon gefragt ob wir feiern gehen wollen, aber er hat so oft nein gesagt. Ich habe so oft heraus gefunden, dass er lieber etwas mit Harry alleine unternommen hat als mit mir oder den anderen.

"Madrid war wirklich klasse, Harry. Wir müssen sowas wirklich öfter machen."

"Er hat doch so selten etwas mit uns gemacht!", beschwerte ich mich und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Das stimmt nicht", wies Harry mich darauf hin. Ich blinzelte einige Mal, weil mir die Untergehende Sonne ins Gesicht schien. "Ja, weil du auch immer mit ihm abgehauen bist. Vielleicht hattet ihr auch ein Geheimnis , welches ihr mit uns nicht teilen wolltet!", zischte ich. Mein Verhalten war unfair, aber ich war so wütend, dass alle mir die Schuld gaben. Ich hatte Schuld, aber aus irgendeinen Grund wollte ich nicht, dass sie sie mir alleine gaben. "Louis sei nicht unfair", meinte Harry. "Er hatte einfach keine Lust ständig mit uns feiern zu gehen. Ich verstehe ihn. Ich wolkte das eigentlich auch nicht immer", erwiderte Liam.

Liam war wirklich, richtig wütend. So hatte ich ihn noch nie gesehen, aber ich habe es auch noch nicht gebracht jemanden die Band verlassen zu lassen. "Ich hoffe wirklich, dass es dir Leid tut", fuhr Liam fort," ich freue mich schon riesig darauf gleich mit Simon zu telefonieren und ihm das zu erklären! Du kannst wirklich froh sein, wenn er dich nicht raus schmeißt." Ich schaute starr auf meine Oberschenkel, weil ich es nicht riskieren wolltw vor ihnen zu weinen. "Du hast ja schon einiges geleistet, aber das war wirklich die Krönung", beschwerte er sich weiter. Ich sagte nichts und schaute einfach weiter auf meine Oberschenkel. Hatte er nicht langsam genug gesagt? Ich weiß nicht wie lange er mich noch zutextete. Irgendwann als es für mehrere Momente still war schaute ich auf.

"Jetzt können wir es eh nicht mehr ändern", beendete er seinen Wutausbruch. Die Sonne war bereits wieder untergegangen. Liam schüttelte einfach nur den Kopf und verließ dann das Wohnzimmer. Ich machte mich auf Nialls Worte gefasst, aber er schaute mir nur für einen Moment in die Augen und wandte sich dann ab. "Ich bin enttäuscht von dir, Louis." Dies war das einzige was er zu mir sagte, bevor er Liam folgte. Ich schluckte schwer, den Nialls Reaktion war schlimmer als Liams Wutausbruch, der viel zu viele Worte hatte. Harry ging den beiden ebenfalls nach, aber ich blieb sitzen und ließ stumm eine Träne über meine Wange rollen.

"Aber jetzt krabbel bloß nicht hinter ihm her!", sagte Liam vermutlich an Harry gerichtet," er muss wirklich verstehen, dass was er gemacht hat nicht in Ordnung war!" Die drei behandelt mich wie ein kleines Kind, aber ich hatte es wirklich verdient. "Mach ich schon nicht", erwiderte Harry und ich wusste das er die Augen verdrehte, weil ich kannte ihn. "Mh", brummte Niall. Daraufhin verließen die beiden unser Haus und es wurde wieder still im Haus. Ich hörte Harrys Schritte, er kam wieder zurück in meine Richtung. "Also Louis, was wollen wir heute Abend machen?", fragte Harry und setzte sich neben mich. Er legte einen Arm um mich und schaute mich abwartend an. "Bist du nicht sauer?", wollte ich leise wissen.

Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass er einfach so tun wird als wäre ich nicht da, damit ich mich noch schlechter fühle. "Ich weiß, dass es dir Leid tut", erwiderte er und zuckte mit den Schultern," außerdem fand ich was Liam gesagt hat vielleicht ein bisschen hart gewählte Worte." Ich nickte und lehnte mich gegen Harry. "Es tut mir wirklich Leid", flüsterte ich und schloss angestrengt die Augen. "Ich weiß", erwiderte Harry und zog mich in seine Arme," hast du schon mit Eleanor oder deiner Mutter gesprochen?" "Nein", antwortete ich und schüttelte den Kopf," ich will sie nicht auch noch enttäuschen." "Wir können zusammen anrufen", schlug Harry vor. "Danke, dass du nicht mehr sauer bist", flüsterte ich erleichtert.

"Ich bin noch sauer, aber ich weiß das du mich brauchst, also bin ich hier um dich in den Arm zu nehmen. Jeder macht Fehler, nicht?"

Ja, jeder macht Fehler. Vielleicht hätte ich einige in meinem Leben verhindern können, hätte ich erst über alles nachgedacht und hätte nicht einfach gehandelt. Diese Einsicht kam vielleicht etwas zu spät, aber besser zu spät als nie.

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