Ein Film Abend mit Eleanor
"Du hättest etwas sagen sollen, Harry", sagte Louis leise als wir in unserem Zelt lagen. Ich wusste dies selber, aber aus irgendeinem Grund wollte es nicht sagen. Ich kannte diesen Grund selber nicht. "Ich weiß", stimmte ich ihm leise zu. "Nein, wirklich! Du hättest es ihnen heute erzählen müssen, den sie sind deine Freunde", fuhr Louis mich an. Er hatte Recht, aber gerade er brauchte mir sowas nicht erzählen. "Du warst doch nicht besser", zischte ich, weil ich es nicht einsah, dass er so tat als wüsste er wie man mit anderen um geht. "Harry", seufzte Louis und drehte sich wahrscheinlich so, dass er mich anschauen konnte," ich will nicht, dass du den selben Fehler machst wir ich." "Es ist so wie es ist", erwiderte ich und schloss die Augen, weil ich nicht weiter mit ihm darüber reden wollte was ich sagen sollte und was nicht. "Ich will jetzt sowieso nicht weiter diskutieren", teilter mir leise mit," ich friere, Harry." "Dein Problem", murmelte ich.
Ich reagierte so, weil er Recht hatte und das konnte ich nicht haben. "Harry", flüsterte er und rüttelte an meiner Schulter. Genervt drehte ich mich auf den Rücken, um zu ihm schauen zu können. "Da lasse ich dich schon in meinem Zelt schlafen und jetzt willst du auch noch mehr ansprüche stellen", murmelte ich kopfschüttelnd, aber konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Wieso grinste ich den jetzt? Er rutschte ohne ein weiteres Wort an mich und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab, weswegen ich meine Arme um ihn schlung. So lief es bei uns immer ab, den wenn wir ohne Eleanor reisten , durfte ich sicherstellen, dass Louis nicht fror. Diese Aufgabe war manchmal fast Tag füllend, den wie schon einmal erwähnt, er fror wirklich immer.
"Bitte red mit ihnen", flüsterte Louis so leise wie er nur konnte. Ich erwiderte darauf nichts, sondern schloss einfach die Augen. Einschlafen tat ich nicht, den irgendwelche Gedanken hielten mich immer ab, aber dies war auch vollkommen okay. Ich genoss es Louis Körperwärme zu spüren und den leisen rascheln der Bäume zu lauschen. In diesem Moment fühlte ich mich mehr als nur wohl und ich wünschte es würde immer so laufen, den es war perfekt.
Es gab nichts perfektes. Daran wurde ich direkt am nächsten Morgen erinnert, den als ich die Augen aufschlug prasselte der Regen auf das Zelt. Louis war bereits wach, er zupfte die Flusen aus meinem Schlafsack, hatte sich aber seit Gestern Abend nicht mehr bewegt. "Du bist mal früher wach", brummte ich müde. Louis schaute zu mir auf und grinste leicht. "Der Regen hat mich geweckt", erklärte er," sonst würdw ich sicherlich noch schlafen." "Vermutlich", stimmte ich nickend zu. Wir verweilten noch einen Moment so bis wir anfingen unsere Sachen zusammen zu packen. "Schritt vier hast du nun auch erledigt", sagte Louis leise zu mir, als wir durch den Regen zurück wanderten," unternimm etwas mit Freunden."
Es war nur ein Wochenende gewesen, aber ich fühlte mich so ausgeruht wie schon lange nicht mehr. Die Zeit, die wir nur zu viert verbringen konnten, hatten wir alle schwer nötig. Nun ging es zurück in das Leben vor der Kamera, zurück in die Person, die vor allen spielten. Ich liebte dieses Leben wirklich, aber manchmal wünschw ich mir einen normalen Job, der nicht mein komplettes Privatleben forderte. Alles was von unserem Wochenende übrig geblieben war, waren Nialls Mückenstiche und das Polaroid, welches Liam geschossen hatte. Bereits als wir im Auto saßen war die Stimmung gekippt.
"Ich will nicht zurück", quängelte Niall, als hätten wir gerade den besten Sommerurlaub am Strand gemacht. "Ich auch nicht", erwiderte Louis. "Wir müssen das wiederholen", schlug ich vor. Ich wusste selber, dass das Wiederholen dauern kann, den vor uns lag ein neues Album und eine neue Tour, die um die ganze Welt ging. Vielleicht würden wir auch nie Zeit dafür finden, den nach dieser Tour kam eine weiter und ein weiteres Album. Wir waren fast Pausenlos am Musik machen oder Konzerte spielen und wir alle waren müde davon. "Zayn hat das Richtige getan", ergriff Liam das Wort. Stille kehrte ein, weil keinee diese Worte von Liam erwartete hätte. Vorallem Niall, der auf dem Beifahrersitz saß, sah erschrocken aus. "Wie meinst du?", wollte ich wissen, den keiner der anderen beiden schien Anstalten zu machen etwas sagen zu wollen. "Wir brauchen uns doch nichts vor zu machen", sprach er weiter. Er krallte sich in den Lenker und starrte gerade aus. "Wir stehen unter einem Stress, den man nicht ewig aushalten kann. Wie haben kaum noch ein Privatleben", fuhr er fort. "Was willst du damit sagen?", fragte Niall schon fast ängstlich.
Er hing mehr an dieser Band als wir anderen zusammen. Niall war der Meinung, dass er ohne uns nie so weit gekommen wäre - was eventuell Stimmen könnte, weil ohne uns wären wir alle nie so weit gekommen. Jeder von uns war wichtig, wir könnten auf niemanden verzichten, den nur zu fünft waren wir komplett. Doch Zayn glaubte sich glücklicher ohne die Band, was auf dauer nicht heißen musste, dass er nie wieder mit uns reden wollte.
"Wir müssen mit Simon renden, damit er uns etwas Stress nehmen kann", fuhe Liam weiter fort und entspannte sich leicht," wir müssen auch mal die Zeit haben zu unseren Familien zu fahren." Ich nickte, weil er Recht hatte. Louis lachte bitter auf und schüttelte den Kopf. "Du glaubst doch nicht, dass das Simon interessiert, oder?", fragte er und zog spötend eine Augenbraue hoch. Liam seufzte kaum hörbar. "So viel Stress haben wir auch wieder nicht", versuchte Niall die Situation zu beruhigen. "Wann hast du das letzte Mal deine Familie für länger wie ein paar Tage gesehen? Wann hattest du mal wirklich eine Auszeit von dem Leben in der Öffentlichkeit?", fragte Liam und schaute kurz zu Niall, der schwer schluckte und dann wieder auf die Straße.
"Es ist eben unser Job", flüsterte der blondierte Ire. "Ja, aber wir müssen nicht vierundzwanzig Stunden am Tag arbeiten", erwiderte Liam. "Wir sollten wirklich mit Simon reden", klinkte ich mich wieder ein. "Ihm geht's nur ums Geld", schnaubte mein bester Freund. Er war nie ein Fan von ihm gewesen - zumindest nicht nachdem er ihn so runter gemacht hatte. Wir waren alle nicht begeistert von Simon, den Louis hatte Recht, Simon interessierte sich für das Geld nicht für uns.
"Ihr bekommt keinen drei Wochen Urlaub! In 5 Monaten wird euer Album heraus kommen und Zayn, ich mache keine Ausnahme, nur weil dein Opa gestorben ist!"
Er war eben ein Monster, aber ohen ihn wören wir niemals hierher gekommen. Wir hätten nicht die besten vier Freunde gefunden, die man sich hätte wünschen können, aber wir hätten in vielen Momenten ein lebenswerteres Leben gehabt. Man konnte eben nicht alles haben, dass mussten wir alle noch lernen.
"Ihn wird es nicht interessieren, den wir sind wie seine Arbeitstiere. Wenn es uns umhaut sucht er sich neue", hing Louis an seine Worte dran. Wir hielten alle fast die Luft an, den Louis lag damit richtig. One Direction war austauschbar. "Man kann uns nicht umtauschen", sagte Niall und schüttelte den Kopf. Er wollte es nicht verstehen, den er hing so sehr an dieser Band. Eigentlich hätte uns an diesem Tag auffallen müssen, dass wir alle auf irgendeine Weise unzufrieden waren, aber wir waren blind. Wir wollten an einander festhalten während uns alle außeinander zogen. "Wie viele große Boybands gab es schon?", fragte Liam ruhig und lenkte uns langsam durch die Innenstadt. Niall schwieg, den er wusste, dass Liam Recht hatte. Wir waren jedegliche Marionetten, die tanzten wenn irgendwer es wollte. Wir hätten bereits an diesem Tag einen Schlussstrich ziehen sollen, aber dies haben wir nicht.
Die darauffolgenden Wochen waren gefüllt mit Album aufnehmen und Fotoshoots. Wir flogen nach New York, Los Angeles und Miami und das alles in nur drei Wochen. Kaum waren wir gelandet und hatten uns ein wenig an alles gewöhnt, stand der nächste Flug an und nicht einmal drei Monaten ging es schon auf Welttour. Wir waren noch für genau drei Tage in London, den Morgen hätte ein Interview stattgefunden und dann ging es zurück nach Amerika, um Interviews zu geben und, weil Simon noch einmal alles besprechen möchte. Danach geht's wieder zurück nach Europa für noch mehr Interviews. Vier Tage Frankreich, drei Tage Deutschland und zwei Tage Spanien. Die letzte Tour hatte gerade Mal vor zwei einhalb Monaten geendet und nun stand schon wieder die zweite auf der Matte. Niall ging in dem Stress vollkommen auf und war noch überdrehter als sonst, was uns allen noch mehr an den Nerven zog. Liam und Louis mussten ihre Beziehung und die Arbeit unter einen Hut bekommen, was für die beiden schwierig war, aber Eleanor war dies ja schon gewöhnt. Sie verlangte von Louis keine großen Aktionen, den sie wusste, dass er zu diesen nicht Zustande war. Er war froh zu schlafen, wenn es die Zeit mal zu ließ.
Ich als deprimierter Single war also für Niall zuständig. Ihn von seinem Kick herunter zu bekommen war schwieriger als man denken mag, den er hüpfte wie ein irrer auf dem Bett herum und sang unsere Lieder. Wir hatten schon einmal den Verdacht, dass er irgendwas genommen hatte, aber dieser Verdacht erweißte sich als negativ.
"Das ist jetzt nicht euer Ernst, oder? Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ich was genommen habe! Fragte lieber Louis oder Zayn - ach warte, der ist ja nicht mehr da!"
Niall war unglaublich angepisst, weil wir dachten, dass er irgendwas konsumiert. Louis ist dann ebenfalls an die Decke gegangen und dann hatten wir einen Streit, der besten Liga. Die beiden hatten sich Dinge an den Kopf geworfen und hätten fast das Hotelzimmer in Los Angeles zerlegt. Ein Glück bin ich dazwischen gegangen und habe den beiden ganz friedlich dazu gebracht aufzuhören. Treat People with Kindness , aber eben jeden so wie er es verdient. Liam saß während des ganzen Theaters auf dem Sessel und beobachtete die beiden, die sich so laut anschrien, dass ein Zimmermädchen fragte ob alles gut wäre. Die Antwort wäre, nein, aber sie können uns auch nicht helfen, gewesen, aber Liam nickte nur genervt, weswegen sie das Zimmer wieder verließ. Drei Machtwörte später schwiegen die beiden und schauten mich verärgert an. Ich kam gar nicht mehr dazu etwas zu sagen, den die beiden zogen einfach ab und man hörte die nächsten zehn Stunden nichts mehr von ihnen. Liam war dies ganz Recht, aber mir nicht. Am darauffolgenden Tag waren die beiden auf wundersame Weise beste Freunde, als wäre nichts gewesen - als wäre nie etwas gewesen. Niall hatte ihm scheinbar vollkommen verziehen, selbst was die Sache mit Zayn anging. Liam und ich waren so erstaunt, dass wir bei Frühstück zwei erschrockene Gesichter zogen und die beiden klein Kinder zum Lachen brachte.
Unser Leben war eben nicht normal, aber wir hatten ein lustiges, anderes normal. Auf irgendeine Art und Weise hatten wir ein schönes normal, welches ich mit niemand anderem teilen könnte.
Nun hatten wir ein kurzes Wochenende frei gehabt, was schon unglaublich besonders war, aber das kag nur daran, dass unser Interview ausgefallen war. Deswegen hatten wir eine kurze Pause, bevor es ins nächste Land ging. Eleanor war gerade mit ihren Freundinnen shoppen, weswegen ich Louis nach Ewigkeiten auch mal ganz für mich hatte. Ich mochte Eleanor das tat ich wirklich, aber trotzdem wollte ich meinen besten Freund auch mal für mich. Dies war nicht immer einfach, den zwischen Arbeit, Beziehung und Schlaf musste man dann erst einmal Zeit finden.
Ich klopfte an seiner Zimmertür und hörte ein leises, herein. Grinsend schob ich die Tür auf und sah wie Louis auf seinem Bett saß und sich eine Tüte Chips reinschraubte. "Das ist ungesund", sagte ich kopfschüttelnd. "Deine eklige lila Gesichtsmaske sicherlich auch", erwiderte er schmatzend, aber konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Ich habe noch was übrig wenn du willst", bot ich ihn an, aber erwartete gar keine positive Antwort. "Dann lieber Pickel als dieses eklige Zeug. Eleanor benutzt das auch immer", antwortete er und schüttelte sich dramatisch, weswegen ich die Augen verdrehte. "Sowas ist gut für die Haut. Deine Tüte Chips sicherlich nicht", erwiderte ich schulterzuckend schob Louis dreckige Wäsche beiseite, die wie immer auf dem Boden herum lag. "Ich wollte dir gerade welche anbieten, aber die Chance hast du dann wohl verspielt", meinte er, zuckte mit den Schultern und schob sich eine ganze Hand voll Chips in den Mund," mhh, wie lecker." "Louis, das ist gemein", schmollte ich und setzte mich neben ihn. "Keine lila Schleimgesichter in meinem Bett!", rief er und griff direkt nach seinem Essen. "Ich schmier dir das gleich in dein Gesicht!", warnte ich ihn und schaute ihm direkt in die Augen, weil ich dadurch meine Ernsthaftigkeit klar machen wollte. Leider hielt diese Ernsthaftigkeit nicht lange, den als er kichern musste, konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen.
"Hier", sagte er leise und hielt mir die Tüte Chips hin. "Danke", flüsterte ich und nahm mir ein paar heraus. "Du hast dir die Nägel lackiert", sagte er begeistert und griff nach meiner anderen Hand. Stimmt, das hatte ich total vergessen. "Ja, muss ich gleich wieder ab machen", erwiderte ich und zog meine Hand aus seiner, die sich so weich anfühlt. "Was?!", fragte er erschrocken" warum das den? Schwarze Fingernägel stehen dir doch voll gut!"
Louis war schon immer der Meinung gewesen, dass mir sowas stand. Selbst Eleanor wollte mir schon die Nägel machen, ber ich habe jedes Mal dankend abgelehnt. Was würden den bitte die anderen denken? Die Presse würde wieder ihren Mund aufreißen und irgendwelche Gerüchte in Umlauf bringen. Das wollte ich verhindern, weswegen ich den Kopf schüttelte und beschämt auf meine Finger blickte. "Harry, warum hast du Angst davor?", wollte Louis wissen und legte die Chipstüte beiseite. Er hatte voll ins schwarze getroffen, den ich hatte Angst davor, weil sowas füe Männer nicht normal ist.
"Ich wünschte mir einer von diesen Personen zu sein, die es nicht interessiert, was andere denken, aber so jemand bin ich nicht."
Alleine diese Worte hatten sich so in mein Gedächtnis gebrannt als ich sie gesagt hatte, den sie stimmten. Ich würde niemals jemand sein, den es nicht interessiert, was andere denken. Ich seufzte, weil ich wusste, dass er es wusste. "Harry, dich sollte es nicht interessieren, was andere denken", sprach er weiter und legte eine Hand auf meine Schulter. "Ich gehöre aber nicht zu-" "Harry", unterbrach er mich hastig, weswegen ich irritiert aufblickte," egal was du machst, du bist schön okay? Niemand hat das Recht darüber schlecht zu reden, den du fühlst dich wohl!" Mein Magen zog sich angenehm zusammen, als er sagte, dass ich schön sei. Ich musste grinsen und nickte leicht. Es hatte niemanden zu interessieren, amit hatte er Recht, abee ich konnte sowas nicht einfach abstellen. Angst war ein Dauerhafter Wegbegleiter, den man nur schwer abschütteln konnte.
"Man muss sich seinen Ängsten stellen, um sie zu überwinden", sprach Louis weiter. "Es ist aber nicht so einfach", erwiderte ich. "Man kann alles schaffen, aber von einfach war eben nie die Rede", sagte er lächelnd," aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Diesen letzten Satz hätte er lieber in seinen Gedanken gelassen, den dann hätte ich mir diesen Satz nicht als Ratschlag genommen. "Wie mit Eva. Du wolltest es ihr nicht sagen, weil du Angst hattest, aber wie fühlst du dich jetzt?", wollte Louis wissen. Evas und mein letztes Treffen war bereits seit über zwei Monaten vergangen und ich hatte sie bis jetzt noch kein Mal richtig vermisst. Vermutlich lag es daran, dass ich einfach keine Zeit dafür hatte oder Louis Plan hatte wirklich geholfen.
Die Tür schwung auf und Eleanor trat herein. Sie hatte direkt unsere ganze Aufmerksamkeit. "Die Mädels sind echt anstrengend", teilte sie uns erschöpft mit und ließ sich zu uns aufs Bett fallen. "Deswegen wollte ich auch nicht mit", erwiderte Louis grinsend und schnappte sich seine Chipstüte. "Lila steht dir", sagte sie grinsend an mich gerichtet. "Willst du auch was? Louis wollte den Rest nicht mehr, weil er es ungesund findet", fragte ich sie lachend. Dirket setzte sie sich auf und nickte. Das war nicht das Erste Mal, dass wir uns gegenseitig Gesichtsmasken gaben. Einmal hatte ich Louis sogar gefragt wann ich seine Freundin mal ohne ihn antreffen würde. Das war zu der Zeit als sie ununterbrochen aufeinander geklebt hatten.
"Willst du sie mir jetzt weg nehmen?"
Zuerst nahm ich die Frage ernst, aber als er zu lachen begann, lachte ich auch mit ihm. Durch Louis Beziehung hatte ich eine unfassbar gute Freundin gewonnen. Sie war Louis sehr ähnlich, weswegen ich sehr gut mit ihr klar kam. Als Louis ein äußerst wichtigen Termin bei Simon hatte - so hatte jedenfalls der Großkotz ihr Treffen betitel - da blieb ich mit Eleanor in London und wir machten ein Wellnesswochenende. Wir schauten bekannte, romantische Filme, die Louis sich nie angeschaut hätte und backten Muffins, die Louis niemals hinbekommen hätte. Viele würden sowas als Mädelsabend betiteln, aber das taten wie nicht. Wir wiederholten das sogar zwei Mal. Einmal als Louis Niall aus Irland zurück geholt hatte, nachdem er zu viel getrunken hatte und vollkommen verwirrt in einem anderen Land aufgewacht war, aber Liam besseres zutun hatte als einen Iren aus seinem Heimatland zu holen. Und das ander Mal haben wir Louis einfach heraus geschmissen.
"Soll ich wieder gehen, oder?", fragte Louis amüsiert. "Nein", antwortete Eleanor als sie sich die lilane Maske ins Gesicht schmierte," du kannst den Abend mit uns verbringen." Louis schüttelte den Kopf. "Ich werde keine Gesichtsmasken auftragen!", antwortete er und ließ keine Widerrede zu. Also saßen wir mit Louis, der sich die ganze Zeit über unsere Filmwahl beschwerte, auf seinem Bett und schauten romantische Komödien.
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