Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Don't let it break your heart

POV. Louis

Ich verbrachte unglaublich viel Zeit in Doncaster und blieb Monate lang von der Presse unentdeckt. Der Drang in mir war nicht sehr groß mit fetten Schlagzeilen die Zeitungen zu dekorieren - anders als die Jungs. Sie legten sich alle massig ins Zeug, um ihr Gesicht neben einer schlechten Schlagzeile zu sehen. Okay, eigentlich taten sie nichts, aber der Presse reichte dies schon. Warum sie mich in Ruhe ließen konnte ich mir selber nicht beantworten. Eleanor steckte immer öfter in irgendwelchen Jobs, weil ihre Modelkarriere wohl vollkommen durch die Decke ging.

Ich hingegen saß mitte Juni im Garten meines Elternhauses und zerbrach mir den Kopf über meine Zukunft. Alle hatten nun einen Plattenvertrag, aber ich hatte keinen. Ich war zu ängstlich mir einen zu suchen, den Simon hat mich damals kapput gemacht. Er hatte mich in so vielen Hinsichten zerstört. Ob mein Selbstbewusstsein, meine Persönlichkeit, meine Gesundheit oder letztenendes meine Freundschaften. Es war auf eine gewisse Art und Weise beängstigend, dass er so viel Macht über uns alle gehabt hatte, aber es war nun einmal die Wahrheit. Ich glaubte nicht mehr an meinse Stimme, auch wenn die Jungs mir Mut machen wollten - sie waren eben keine Profis. Ich durfte mich nicht mehr so benehmen wie ich es einmal tat. Ich wurde von dem liebenswerten, der manchmal ein wenig zu aufgekratzt war zu einem frechen Jungen, den ich vor den Kameras spielen durfte. Natürlich hatte es Harry schlechter getroffen als mich, den wir alle durften uns änderungen unserer Persönlichkeiten unterziehen, was unglaublich abartig war, aber wir dachten es sei normal. Wir waren jung, naiv und leichtgläubig.

Alles was wir wollten war unseren Traum in die Tat umzusetzen, aber wir wurden während des träumens verarscht und in einen dunklen, aussichtslosen Albtraum geschubst.

Bevor Simon seine dreckigen fett Finger im Spiel hatte, hatte ich noch keine Panikattaken, aber nach den ersten Konzerten, nach denen ich mir Simon anhören konnte, der meinte ich sei nicht gut genug, bekam ich Panikattacken. Sie wurde immer und immer mehr - irgendwann war es einfach zu schlimm und ich hatte das Gefühl, dass es mich irgendwann unter die Erde befördern würde. Simon bezahlte einen Phsychologen, den er hätte viel, viel früher hinzuziehen hätten sollen. Es wurde langsam besser, aber ich musste noch heute mit den Konsequenzen leben. In manchen Situationen konnte ich eine Panikattacke einfach nicht umgehen, was unglaublich schrecklich war, weil mich so eine Panikattacke unglaublich an kraft kostete. Ich hasste ihn dafür und für noch so vieles mehr.

Auch die Tatsache, dass die Band untergegangen war, lag in seiner Verantwortung. Er war derjenige, der uns auseinander zog, aber jeder wollte es mir in die Schuhe schieben. Ich verübelte es ihnen nicht, den Zayn und Harry sind nur durch meine Worte gegangen. Vielleicht war es das Karma, welches mich heimsuchte. Vielleicht wollte es das ich einsah, dass es wirklich falsch war, was ich gemacht habe. Nun bin ich derjenige, der angst hat auf eigenen Beinen zu stehen, weil mir so lange gesagt wurde, dass ich nicht's ohne die Jungs konnte.

"Louis, so kann es nicht weitergehen", meinte Lottie, die sich mein gejammer nun schon seit Tagen antat," du Jungs haben ihre Verträge und du sitzt hier und wartest auf weiß Gott was!" "Was wenn mich keiner haben will?", fragte ich leise. Ich konnte diese Angst nicht einfach ausknipsen als wäre sie nicht da. "Zayn hat eine Single draußen und Liam wird der nächste sein, willst du wirklich so weit zurück liegen? Louis, du musst einsehen, dass es vorbei ist!", sagte sie und setzte sich zu mir. Sie hatte Recht, ich musste mich auf eigene Beine stellen, aber ich hatte einfach Angst. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, was die Jungs mir in dkeser Situation sagen würden. Die Tatsache, dass ich einfach zum Hörer greifen könnte und Liam meine Sorgen mitteilen konnte, legte ich beiseite. Warum auch immer konnte ich nicht mit Liam sprechen. Innerlich wusste ich, dass es das Schuldgefühl war, weil er im dunklen gelassen wurde und nun alleine war. Ich schämte mich selber für mein Verhalten, aber ich war nicht der Mensch, der sich entschuldigen konnte.

"Louis, du hast eine unglaublich schöne und vorallem besondere Stimme!"

Harry war schon immer die Person gewesen, die mich aufgebaut hatte. Deswegen reagierte ich in der Nacht in Stockholm auch so, weil ich es nicht glauben konnte, weil ich überfordert und dumm war. Nun würde ich anders reagieren, aber ich konnte keine Zeitmaschine bauen und zurück reisen. Ich würde es tun - für Harry - aber ich konnte es nicht. Er verdiente mein Verhalten nicht, aber ich stand unter Schock. Wer macht keine Fehler?

"Hör nicht auf dieses Drecks Gesicht!"

"Niall, nicht solche Ausdrücke! Trotzdem hat der Ire Recht, Louis."

Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, den Niall und Liam waren oft so gewesen. Niall war wie Liam's kleines Kind, auf welches er aufpassen musste - okay irgendwie gehörten wir alle zu Liam's Kindern, den manchmal benahmen wir uns wie die klein Kinder.

"Sag Simon, er soll sich die kreischenden Fans anhören und dann ein weiteres Mal beurteilen, ob du singen kannst oder nicht. Bei dir schreien sie oft am lautesten, Louis."

Zayn hatte auch immer positive Worte für mich, wenn ich mal wieder traurig war, weil Simon mir sagen wollte, dass ich nicht singen konnte. Wieso tat man sowas überhaupt? Wieso unterstützte man nicht die, die bei einem unter Vertrag standen und ihm somit Geld in die Tasche spielten?

Ich war einfach aussichtslos Verzweifelt. Liam hatte seinen Plattenvertrag bei rca Records und Zayn, Niall und Harry bei Columbia Records. Ich war der einzige, der noch keinen Vertrag hatte. Es war zum verzweifeln, was vorallem an mir selbst lag, weil ich hätte schon viel, viel früher anfangen sollen mir ein's auszusuchen, aber zu groß war die Angst, dass mich niemand haben möchte. Durch Niall's Tweet, den er veröffentlicht hatte, hatte ich gesehen, dass Columbia Records die beiden angeschrieben hatte. Ein weiterer Grund, warum ich Panik hatte, dass niemand mich unter Vertrag nehmen wollte.

"Erde an Louis!", rief Lottie und brachte mich somit zurück in die Realität. "Was hast du gesagt?", fragte ich irritiert. "Fand endlich an aufzustehen. Es kommt niemand zu dir, der dich auf die Beine zieht!", sagte sie zu mir und verließ den Garten. Ich seufzte und ließ mich ins Gras fallen. Warum konnte ich es nicht so einfach haben wie die Jungs? Sie alle hatten Probleme, aber eben andere wie ich - dies wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht oder ich wollte es nicht einsehen.

Ich machte noch zwei Wochen so weiter und der Juli brach heran. Liam's Lied stand in den Startlöchern und Interviews wurden veröffentlicht. Erneut tat ich es mir an und ich wusste nicht einmal warum. Es kamen massig Fragen, die mich eher weniger interessieren.

"Wie ist es für dich auf eigenen Beinen zu stehen ohne deine Bandkolegen?", fragte der Mann, der Liam interviewte.

"Es ist aufjedenfall schwer, aber es ist auch befreiend", erklärte er und lächelte entspannt," es fühlt sich einfacher an. Außerdem ist Lieder schreiben für mich alleine einfacher als für alle zusammen." "War es einfach das Lied zu schreiben?", fragte er. "Es ging, weil es war schon eine Umstellung. Ed Sheeran hat mir viel geholfen und wir sind auch ziemlich gute Freunde geworden während ich versucht habe meinen Sound zu finden." "Was hast du den für einen Sound?", wollte der Typ mit den blonden Haaren wissen, der Liam interviewte. "Man braucht manchmal keinen speziellen Sound", erklärte Liam grinsend.

"Das hört sich doch spannend an", erwiderte der andere lächelnd," hast du den noch Kontakt zu deinen Bandkollegen?" "Nein eher nicht", antwortete Liam und sein Lächeln fiel etwas. Ich schluckte schwer, den mir ging es ähnlich. Ich hatte auch keinen der Jungs mehr - was vollkommen meine Schuld war. Ich hätte mit Niall telefonieren können, aber da ich wusste, dass er mit Harry befreundet war konnte ich es nicht.  Ich hatte Angst, dass er mich für meine Reaktion verurteilen würde. Ich schämte mich nun einmal und ich wollte mich nicht mit dem Iren streiten.

So ging mein Bemitleide also noch bis kurz nachdem Liam sein Lied heraus gebracht hatte. Es war so vollkommen anders als die Lieder in One Direction, was nichts schlechtes war, aber trotzdem brachte es mich zum Nachdenken. Was wenn Liam unsere Musikrichtung nie gefallen hat?

"Louis, wenn du nicht langsam irgendwas anfängst gehst du noch in deinem Selbstmitleid unter!", zischte meine Mutter genervt," es ist deine eigene Schuld das alles so geendet ist, also hast du kein Recht Mitleid von mir zu erwarten!" Ich hasste es wenn sie Recht hatte, aber ich hasste es auch, dass sie meine Angst nicht verstand.

Mitte Juli erhielt ich dann einen Anruf von der Person, die ich auf dem ganzes Planeten am meisten hasste. Simon.

"Hallo?", fragte ich unfreundlich, weil ich keinerlei sympathie für den Kotzbrocken empfand.

"Hallo, Louis", erwiderte er und ich war mir sicher, dass er dumm grinste.

"Was willst du, Simon?", fragte ich genervt," ich habe massig zu tun!" Dies war zwar eine Lüge, aber das musste er ja nicht wissen. "Ach wobei störe ich dich denn?", fragte er amüsiert. Er wusste, dass ich nicht's zutun hatte und ich hasste es. "Simon, was willst du?", zischte ich, weil ich kein Intresse an einem weiteren Gespräch hatte. "Ich will dir einen Vorschlag machen", erklärte er. "Was den?", fragte ich und seufzte frustriert. "Einen Vertrag", antwortete er gelassen, weswegen ich die Augen verdrehte. "Ich will deine Verträge nicht", antwortete ich. Ich war froh ihn hinter mir gelassen zu lassen haben, da wollte ich sicherlich keinen neuen Vertrag bei dem.

"Ach Louis, als ob irgendjemand dich unter Vertrag nimmt. Ich bin nun hier un biete dir ein unglaubliches Angebot an", erwiderte er, weswegen ich schwer schluckte," Louis, dachtest du ernsthaft, dass irgendwer dich unter Vertrag nimmt?" "Nein", flüsterte ich leise. Er hatte Recht, niemand wollte mich unter Vertrag nehmen. "Siehst du, du lernst schnell. Du wirst niemand besseren finden", erklärte er.

Eigentlich wollte ich nicht bei ihm unter Vertrag gehen, den ich hasste ihn, aber ich liebte es Musik zu machen. Es war mein Traum zu singen, auch wenn ich es angeblick gar nicht konnte. Ich liebte es auf der Bühne zu stehen und ich wollte es mir auch nicht nehmen lassen. Wenn ich doch nur Kontakt zu den Jungs gehabt hätte, dann hätten sie mich zu einhundert Prozent davon abgehalten, aber ich war alleine und entschied mich für Simons Vertrag. Ich entschied mich für den falschen Weg, aber Simon wusste wie er mich zu etwas zwingen konnte. Er konnte es schon immer und er würde es immer und immer wieder tun.

Die Verträge kamen mit der Post und ich unterschrieb sie. Ab dem vierten Dezember würde ich also wieder bei Simon unter Vertrag stehen und dies war die schlechteste Entscheidung meines Lebens, aber ich hatte nicht genug Selbstvertrauen, um gegen seine Worte anzukommen.

Meine Mutter war außer sich vor Wut, weil sie wusste wie schlecht uns der Drecksack behandelt hatte. "Du bist irre, Louis!", zischte sie kopfschüttelnd. "Mama, Simon hat Recht, niemand würde mich unter Vertrag nehmen wollen", antwortete ich, den ich hatte es ihr erzählt und saß auf dem Küchentisch. "Red keinen Schwachsinn!", erwiderte sie wütend," so viele Fans lieben dich, du hättest genauso einen Vertrag bekommen wie die anderen." "Es tut mir Leid", flüsterte ich gekränkt und ließ mich von ihr in die Arme ziehen. Ich fühlte mich schlecht, weil ich Simon ein weiteres Mal so viel Macht über mich gabe. Eigentlich wollte ich doch nur, dass es vorbeu ist, aber ich hatte den Albtraum ein weiteres Mal in's Rollen gebracht. "Wie schaffen das", erwiderte sie leise und strich mir beruhigend über den Rücken," wir schaffen die nächsten vier Jahre zusammen und danach suchst du dir einen guten Vertrag, versprochen?"

"Versprochen", flüsterte ich.

Ich war so froh sie zu haben, den sie wusste was das beste für mich war, auch wenn sie manchmal etwas streng mit mir umging. Ich brauchte dies, den sonst tat ich einen Haufen an schlimmen Dingen. Harry zum gehen aufzufordern zum Beispiel oder wieder bei Simon zu unterschreiben - ich war dumm und das in so vielen Hinsichten. Trotzdem war ich froh, dass ich ihr die Wahrheit gesagt habe, auch wenn es mich viele Sprüche gekostet hatte, den ich konnte immer mit ihr reden. Leider würde dieses immer nicht sehr lange anhalten. Manchmal bedeutete immer eben nicht für immer, sondern nur für eine kurze Zeit. Dies sollte ich noch lernen und es würde mir den Boden unter den Füßen wegziehen.

Der September brach an und ich hatte das Bedürfnis mal wieder Lieder zu schreiben. Ich saß vor dem Fehrnseher in London und hatte die Lautstärke auf die niedrigste Stufe gestellt. Gedankenverloren schaute ich mich im Haus um. Ich hatte massig an Inspiration getankt in den letzten Monaten und fühlte mich mehr als bereit einige Lieder zu schreiben. Meine große Liebe war schon immer das Song schreiben gewesen, weswegen es mir auch am leichtesten fiel. Mein Blick fiel in den Türrahmen der Küche und ich erinnerte sich an den Tag, andem ich Zayn's Interview geschaut hatte.

"Harry, lass es dir nicht das Herz brechen."

Ich hatte diesen Satz gesagt, obwohl ich wusste, dass er ihn nicht hören konnte. Ich wollte nicht das es ihm schlecht ging, den es war viel schöner wenn er glücklich war. Jeden Tag, den er traurig verbrachte hatte ich gehasst und nun war ich der Grund dafür gewesen, dass er damals am Flughafen eine Panikattacke hatte. Es tat mir unendlich Leid, aber ich konnte es ihm nicht sagen. Ich konnte mich noch nie gut entschuldigen. Die erste Überschrift stand auf dem weißen Blatt, welches vor mir lag. Es war vielleicht etwas altmodisch, dass ich immer noch auf blätter schrieb, aber wir alle hatten es uns angewöhnt. Also stand die erste Überschrift mit dunkeler Tinte auf dem Blatt.

Don't let it break your heart

Dieses Lied ging an Harry, dies war meine Stille Entschuldigung und ich hoffte sie würde ankommen. Ich hoffe so sehr, dass er sie verstand. Eines Tages hoffte ich, dass er mir verzeihen kann, auch wenn es nicht in absehbarer Zeit sein sollte. Er war mein bester Freund und ich war nicht bereit ihn zu verlieren - leider tat ich auch nicht's um ihn aufzuhalten.

A/N wenn's euch gefällt kommentiert! :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro