Die Wahrheit aus Stockholm
POV. Louis
Fizzy und ich betraten mein Haus. Sie würde für eine Zeit bei mir wohnen bis sie eine Wohnung in London gefunden hätte. Im August würde sie 18 werden, weswegen sie sich nach einer Wohnung umsehen wollte - ich würde ihr natürlich dabei helfen. Es war nun schon Ende April und ich hatte einen Monat bei meiner Familie verbracht, was mehr als nur schön war. Simon ist wahrscheinlich an die Decke gegangen, aber mein Handy hatte ich links liegen gelassen. Ich hatte Eleanor geschrieben, dass ich mich nur auf meine Familie konzentrieren wollte. Ich brauchte einfach die Zeit und sie tat mir mehr als gut. Auch wenn Simon mehr als nur wütend auf mich war und mich kurzerhand aus dem Staffel schmiss. Ich wollte sowieso nicht mit machen, weswegen ich nicht verstand, weswegen er mich dazu gezwungen hatte.
"Wir bestimmt toll bei deinem Bruder zu wohnen", sagte ich grinsend und zog ihren Koffer hinter mir her. "Bestimmt", antwortete sie und lächelte ebenfalls glücklich.
"Hallo, Louis", sprach Eleanor und schaute mich abweisend an. Irritiert runzelte ich die Stirn. Ist irgendwas passiert? "Hey, Fizzy", sagte sie mit einem kleinen aufgesetzten Lächeln. "Hey, Eleanor", erwiderte meine Schwester," wie war es in Italien?" "Schön, hab Harry wieder gesehen", antwortete sie und schaute mich dabei an. "Harry?", fragte ich überrascht," was hat er in Italien gemacht?" "Wir haben zusammen gearbeitet", sagte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
"Ich lass euch mal alleine", meinte Fizzy leise, nahm mir den Koffer ab und ging in das Gästezimmer, welches neben dem von Spencer lag.
"Wie geht's ihm?", fragte ich und stellte meine eigene Tasche ab.
"Interessiert es dich überhaupt?", fragte sie und es hörte sich stark nach einem Vorwurf an. "Warum sollte es das nicht tun?", stellte ich verwirrt eine Gegenfrage. "Was ist in Stockholm passiert?", fragte sie leise. Meine Adern gefroren innerhalb einer Sekunde und ich schaute sie mit großen Augen an. Hat Harry ihr etwas gesagt? Würde er? Warum sollte er es tun? Aus welchem Grund sollte er sie darauf ansprechen.
"Gar nicht's, Eleanor", sprach ich nervös.
Sie schüttelte mit Tränen in den Augen den Kopf und fummelte an ihrem Ringfinger herum. Wütend schmiss sie den teuren Verlobungsring zu Boden. "Ich habe alles für dich getan, ich war für dich da als es dir am schlechtesten ging - ich war gerne für dich da, weil ich dich liebe!", rief sie und dicke Tränen liefen über ihre Wange.
"Harry hat es dir erzählt", stellte ich fast tonlos fest.
"Du bist so ein Arschloch, Louis", sprach sie aufgebracht und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
"Ich weiß", flüsterte ich nickend.
"Ich verstehe nicht warum du es nicht einfach gesagt hast. Ich dachte du vertraust mir, ich dachte du würdest mich lieben", fuhr sie fort. "Das tue ich, Eleanor", erwiderte ich hoffnungsvoll. Ich wollte sie nicht verlieren, ich durfte es nicht. Sie war mein Anker, ich brauchte sie. "Tust du das wirklich?", fragte sie und weinte einfach weiter," warum hast du nicht's gesagt? Nach allem was wir durchgemacht haben hast du mich angelogen."
Ich schwieg und schaute zu Boden. Genau diese Konversation wollte ich vermeiden. Ich wollte sie nicht verlieren und ich wusste, dass es eintreten würde, wenn sie von meiner Aktion in Stockholm erfahren würde. Nun war diese Situation eingetreten und ich spürte wie mein Herz raste. Warum? Ich verstand es einfach nicht. Alles was ich wollte war glücklich zu sein, aber scheinbar wurde mir dies eingach nicht gewährt - ich verdiente keine Glücklichkeit.
"Du hast meine Freundschaft zu Harry zerstört, weil du ihn nicht so akzeptieren konntest wie er nun einmal ist!", sagte sie laut und traf mich mit jedem Wort. Sie hatte Recht. In der Nacht und auch einige Wochen danach konnte ich es nicht akzeptieren. Ich verstand es einfach nicht. "Weißt du, es war das beste was du tun konntest, er ist glücklicher ohne dich und vielleicht werde ich es auch sein!", rief sie wütend," du machst alles kapput mit deinem Handeln." Ein weiteres Mal trafen mich alle ihre Worten und das hämmern in meiner Brust wurde stärker - es schmerzte, es brannte.
"Glaubst du mir macht es Spaß?", schrie ich sie nun an. Ich war verzweifelt - mehr als das. Tränen flossen ebenfalls über meine Wange und mit zitternden Händen fuhr ich mir durch die Haare. "Ich vermisse ihn. Jeden Tag, weil ich so ein Vollidiot war und ich weiß, dass alles meine Schuld ist. Wahrscheinlich bin ich wirklich für gar nicht's zu gebrauchen, damit hast du wahrscheinlich sogar Recht!", fuhr ich laut fort. "Warum hast du nie was gesagt?", fragte Eleanor und schluchzte auf.
"Ich hatte genau hier vor Angst", meinte ich," ich will dich nicht verlieren, ich liebe dich."
"Denkst du wirklich so mies von mir?", fragte sie fassungslos. "Eleanor, er hat mich geküsst ich war überfordert und habe ihn davon geschickt. Ich weiß selber, dass ich dumm bin, dass ich immer das falsche mache, aber ist es wirklich so falsch gewesen? Geht es Harry wirklich so schlecht? Geht es Zayn schlecht? Ich bin der einzige, der darunter leidet!", fuhr ich fort. "Louis, hör auf so zu tun, als wärst du hier die einzige Person, die verletzt ist", erwiderte sie wütend.
"Worum geht es bei diesem Gespräch wirklich?", fragte ich leise, ballte meine Hände zu Fäusten, da meine Hände extrem zitterten. Mir war schwindelig, aber ich würde jetzt nicht vor ihr zusammen brechen. "Verstehst du nicht, dass es mich verletzt hat, dass du nie etwas gesagt hast?", fragte sie verständnislos. "Willst du wegen der Sache nun alles hinwerfen?", fragte ich nun fassungslos," es war eine Sache zwischen mir und Harry bis du dich eingemischt hast. Es geht dich doch gar nicht's an ob ich ihn weg schicke oder nicht!"
"Du hast ihm das Herz gebrochen. Es war nicht einfach nur wegschicken", erwiderte sie," er wollte nur hören, dass es okay sei, dass du ihn verstehst - was weiß ich. Du bist ein Idiot, Louis. Und ja, ich möchte es nicht nur hinschmeißen ich tue es! Harry war auch mein bester Freund. Weißt du, dass wir uns super verstanden haben? Er dachte ich wüsste es." Meine Schultern sanken und ich schaute sie einfach nur an. Ich wusste nicht was ich sagen soll, ob ich überhaupt etwas sagen sollte. "Du kannst nicht gehen", flüsterte ich und ging einen Schritt auf sie zu. Meine Knie zitterten und ich drohte zusammen zu brechen. Mein Herz schlug viel zu schnell und ich hatte das Gefühl, dass sich alles drehte. "Du bist alles was ich noch habe", flüsterte ich und schaute ihr in die braunen Augen, die mir sonst immer die Luft zum atmen gaben - nun hatte ich das Gefühl zu ersticken - mal wieder.
"Das hättest du dir früher überlegen müssen, Louis", sprach sie und schaute mich kühl an," ich hätte dich nicht verurteilt, ich hätte versucht es zu verstehen, aber du hast mir nicht die Chance gegeben. Ich kann dich nicht heiraten, wenn du mir nicht vertraust. Ich weiß nicht ob dir klar ist, dass Liebe und vertrauen fast das selbe sind."
"Es tut mir Leid", flüsterte ich in der Hoffnung, dass sie bleiben würde. Ich wollte nicht, dass sie ging. Ich wollte, dass sie hier blieb. Ich wollte es mit ihr zusammen schaffen - gegen all das gewinnen, was mich kapput gemacht hatte. Ich wollte gegen mich selber gewinnen, aber ohne sie war es zwecklos.
"Mir auch", erwiderte sie und nahm beide Koffer in die Hand," aber ich kann nicht bleiben."
"Tu das nicht", bittete ich sie. Es war schon flehen, aber sie zog ihre Koffer hinter sich her und blieb neben mir stehen. "Du schaffst das, Louis", flüsterte sie und schaute mich mit verweinten Augen an," aber ich kann dir dabei nicht helfen." "Eleanor", flüsterte ich und drehte mich in ihre Richtung," nein, du kannst-"
Sie presste ihre Lippen auf meine. Es schmeckte nach Salzwasser, weil sich ihre und meine Tränen vermischten. Sie hatte ihre Koffer losgelassen und mein Gesicht in ihre Hände genommen. Ich schlang meine Arme um sie und presste sie eng an mich. Ich wollte nicht, dass sie ging. In dem Kuss lag viel mehr als nur Liebe. Ich wusste, dass ich sie verletzt hatte, aber dies war nie etwas, was ich wollte. Ich ließ sie nicht gehen und ihre Lippen verließen meine nicht. Die Koffer fielen zu Boden und wenn dort auch nur noch ein dünnes Blatt zwischen uns gepasst hätte, dann würde dies nun nicht mehr zwischen uns passen. Ich hatte sie hochgehoben und unsere Lippen hatten die des anderen noch immer nicht verlassen. Ich hatte zu sehr Angst, dass sie wirklich gehen würde, wenn ich aufhören würde sie zu halten und ihre Lippen meine verlassen würden.
Mein herz hämmerte noch immer.
"Ein letztes Mal, Louis", flüsterte sie atemlos.
"Ein letztes Mal", erwiderte ich ebenfalls atemlos.
Damals schrieb ich Love you Goodbye , weil ich die Situation in irgendeiner Serie gesehen hatte - nun empfand ich sie nach. Dieses Mal war es anders mit ihr zu schlafen. Ich wollte alles an ihr behalten , mich an alles von ihr Erinnern, aber dies würde eben nicht funktionieren. Sie verließ unser Haus am Abend trotzdem.
Traurig lehnte ich an der Haustür und konnte die Tränen nicht stoppen, die aus meinen Augen quollen. Mein Herz tat weh und die Lichter ihres Autos wurden immer kleiner bis sie in der Ferne und im Meer meiner Tränen verschwanden. Wie konnte ich es nur so weit kommen lassen? Dies war was ich verhindern wollte, aber nun war es trotzdem geschehen.
Es war nicht kalt, aber auch nicht warm. Ich saß auf den Stufen vor unserem Haus, welches sie ausgesucht hatte. Ich konnte dieses Haus nicht ohne sie bewohnen, aber ich wollte auch nicht gehen. Was ist wenn sie es sich anders überlegen würde?
"Louis, komm rein", sprach meine Schwester ruhig, desen Anwesenheit ich in den letzten zwei Stunden vollkommen vergessen hatte.
"Nein", flüsterte ich und schniefte.
"Louis, sei kein Kleinkind", meinte sie," auch wenn es nicht kalt allzu draußen ist, du wirst noch krank." "Es ist alles meine Schuld - schon wieder!", erwiderte ich, stützte mich auf dem kühlen Steinboden der Treppe ab und schaute in den dunklen Himmel. Tränen rannten über meine geröteten Wangen und ich wollte aufstehen und ihr nach rennen, aber die Kraft würde mir fehlen - sie würde immer fehlen. "Alle die mir wichtig sind gehen", flüsterte ich und schluchzte," ist vielleicht etwas mit mir nicht richtig?"
Ich schaute meine Schwester an, die mit der Situation sichtlich überfordert war, aber ich war es ja selber. Ich wusste nicht was ich nun tun sollte. Sollte ich ihr nach laufen oder nicht? Sollte ich um das was wir noch hatten kämpfen oder sollte ich es lassen? Ich hatte verdammt große Angst wieder das falsche zu tun. So oft hatte ich das falsche getan, weil ich nicht wusste was das richtige war.
"Sag mir, bin ich wirklich so schlimm?", fragte ich verzweifelt. Weitere Tränen rannten über meine Wange und ich konnte nicht aufhören zu weinen. Es tat so weh. Das wissen, dass ich sie wirklich verletzt hatte. Ich wollte doch nur das beste für alle. Wieso verstand niemand, dass ich niemandem etwas schlechtes wollte? Was war bloß falsch gelaufen in meinem Leben? Was hatte ich falsch gemacht, um dies nun zu verdienen. Vielleicht hätte ich damals den Gedanken in die Tat umgesetzen sollen - vielleicht hätte ich die eine Sache machen sollen, die ich sonst niemals getan hätte. Nun wäre es besser, ich würde mich nicht so fühlen. Mein Herz würde nicht zerschmettert bei Eleanors Verlobungsring liegen und ich würde nicht schon wieder heulen.
Wahrscheinlich hatte ich genau dies verdient.
Ich verdiente es nicht glücklich zu sein. Menschen, die für andere nur das beste wollten durften eben einfach nicht glücklich sein. Sei ein Arschloch und du bist glücklich.
"Louis, du bist-", stotterte meine Schwester, die ebenfalls Tränen in den Augen hatte. Eigentlich sollte sie mich nicht so sehen, aber ich konnte nicht aufhören ich konnte nicht aufhören zu weinen. Ich fühlte mich kraftlos und alleine. Ich verstand nichtvwas passiert war. Ich wollte Eleanor zurück. Warum konnte sie es nicht einfach verstehen?
"Was bin ich?", fragte ich laut," ein riesen großes Arschloch, welches nur aus eigennützigen Gedanken handelt? Ich verstöre jeden, der auch nur einen Schritt in meine Nähe wagt. Ich bin doch nur Last für euch alle!" "Nein", flüsterte Fizzy leise," du bist wichtig, du bist stark, du bist der beste große Bruder, denn es gibt!" "Ich bin ein Vollidiot, der alles falsch gemacht hat!", rief ich verzweifelt," ich kann das alles nicht mehr. Ich bin ein schlechter Bruder, ich bin ein schlechter Verlobte und ich bin ein schlechter bester Freund. Wann war das letzte mal, dass ich jemanden so richtig glücklich gemacht habe?"
"Als du vorbei gekommen bist - du hast uns alle unglaublich glücklich gemacht!", sagte sie direkt, ging einen weiteren Schritt auf mich zu und ihn nahm den Blick von ihr. Meine Hände zitterten, da ich sie auf meine Knie gelegt hatte. Tränen tropften auf das T-Shirt, welches ich vom Schlafzimmerboden aufgesammelt hatte.
"Wann war das letzte mal, dass ich richtig glücklich war?", fragte ich leise und schaute auf die Autos, die langsam an meinem Haus vorbei fuhren. Leise Schritte nahm ich war und wenige Sekunden später saß meime Halbschwester auch schon neben mir. "Bitte denk nicht so", sprach sie," es wird eine Zeit kommen, die dich glücklich machen wird." "Ich weiß einfach nicht was ich noch machen soll", gestand ich verzweifelt und ließ meinen Kopf auf mein Knie fallen, welche ich angewinkelt hatte. Ich schlang meine Arme um diese und drückte mich selber zusammen. Fizzys Hand legte sich auf meinen Rücken und strich sanft auf und ab. Die Tränen wurden ein bisschen weniger, aber das schluchzen führte ich weiterhin fort.
"Ich dachte wirklich, dass es nun bergauf gehen würde und nun fühle ich mich noch weiter unten als vorher", fuhr ich fort und schaute auf. "Wir sind für dich da, Louis", sprach sie und legte ihre Arme um mich," ich bin für dich da!"
Ich schloss die Augen und lehnte mich gegen sie. Stumme Tränen tropften auf ihren Pulli und für einige Minuten saßen wir einfach dort. Nach einer Weile öffnete ich die Augen und beobachtete die Autos, die vorbei fuhren. Die kleine Hoffnung, die in meinem inneren schlummerte hoffte, dass Eleanor zurück kommen würde, aber dies würde nicht passieren. Mein Verstand sagte mir dies und er hatte Recht. Warum sollte sie zurück kommen?
Das nächste Auto, welches durch die Straße fuhr, bog in meine Einfahrt und irritiert hob ich eine Augenbraue. Einzelne Tränen fanden noch immer ihren Weg über meine Wange. Mein Kopf schmerzte höllisch, aber es war ein angenehmer Schmerz, wenn man ihn mit dem in meinem Herzen verglich.
Jemand stieg aus dem kleinen Auto und ging schnell auf uns zu.
"Ich bin so schnell gekommen wie ich konnt!", sprach er und musterte mich.
"Spencer was machst du hier?", fragte ich und löste mich aus Fizzys Umarmung, um aufzustehen. Ich wusste, dass er mir helfen wollte - dies hatte er mir immerhin oft genug aufs Brot geschmiert, aber ich wollte ihn nicht da haben. Woher wusste er überhaupt was passiert war?
"Ich habe ihn angerufen. Dein Handy lag in meinem Koffer, weil du es fast vergessen hättest und ich dachte, dass es das beste wäre, wenn er vorbei schauen würde", sagte meine Schwester und wandte sich dann dem Amerikaner zu," ich bin Fizzy seine Schwester." "Ich bin Spencer", stellte er sich unnötigerweise vor und gab ihr die Hand.
"Ich brauche seine Unterstützung nicht, es hat mich auch nicht glücklicher gemacht", sagte ich abweisend und drehte mich um, um diesen Ort zu verlassen und Eleanors und mein Haus zu betreten. Ich setzte mich ins Schlafzimmer und wünschte mir , dass die Zeit sich wieder zurück drehen würde, aber für Minuten passierte einfach gar nichts. Ich starrte gegen die Wand, die voller Bilder war, die Eleanor dort aufgehangen hatte. Verloren schaute ich an die Wand und obwohl es klopfte nahm ich meinen Blick nicht von der Wand.
"Louis, kann ich rein kommen?", fragte Spencer, der schon längst den Raum betreten hatte.
"Du bist doch schon rein gekommen", erwiderte ich und schaute weiterhin gegen die Wand.
"Eleanor meinte das nicht böse, glaub mir", meinte er und setzte sich neben mir ins Bett," ich habe mit ihr telefoniert." "Toll", flüsterte ich. "Louis, es gibt immer Dinge, die dich wieder herunter ziehen können, aber du darfst jetzt nicht alles hinschmeißen, nur weil es einmal nicht so gut lief", teilte er mir mit.
Er wollte mir nur beistehen, aber ich fühlte mich nicht in der Lage um diesen Beistand zu wollen oder ihn zu akzeptieren. "Nicht ganz gut?", fragte ich und schaute ihn aufgebracht an," meine Verlobte hat mich gerade verlassen, weil ich dachte, dass es besser wäre ihr nicht's zu erzählen. Ich habe mal wieder alles vermasselt - wie immer!" Ich gestikulierte wild mit meinen Händen und schaute ihn wütend an. "Louis, hör auf", sprach er und ich wusste, dass er mein hysterisches herumgefichtel meinte.
"Ich weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll, Spencer!", rief ich und schaute ihn ahnungslos.
"Ich bin da, okay?", erwiderte er und legte eine Hand auf meine Schulter," ich da, es ist egal wie es dir geht, ich bin da, aber bitte dreh mir nicht den Rücken zu!" Ich schaute ihn an und eine kleine hoffnungslose Träne rollte über meine rote, überhitzte Wange. "Ich helfe dir, lass mich dir helfen", flüsterte er und zog mich zu ihm.
Ich konnte mit dieser Umarmung nicht umgehen, aber ich versuchte mich wieder drauf einzulassen. Spencer wollte mir helfen, er wollte da sein und ich wollte für ihn da sein!
A/N: So jetzt haben sich die beiden getrennt. Was sagt ihr so dazu?
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