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Die Öffentlichkeit

POV. Harry

In LA war das Wetter deutlich besser als in den Bergen, weswegen ich zufrieden lächelte. Das Taxi würde mich direkt zu meinem Haus bringen und ich hoffte, dass Elijah ebenfalls Zuhause war, weil ich wollte dringend mit ihm reden. Ich fühlte mich schlecht, weil ich ihn einfach für eine Woche stehen gelassen hatte. Ich war einfach überhaupt nicht in der Lage ihm davon etwas zu erzählen, weswegen ich beschloss es ihm persönlich zu sagen. Mein Entschluss war bereits gefallen - war er immer.

"Danke", nuschelte ich zu dem etwas dickeren Taxifahrer nachdem ich ihm das Geld gegeben hatte und schloss etwas nervös die Tür. Ich hatte die komischen Sachen an, die bereits im Haus gewesen waren, weswegen ich aussah wie der größe Vollidiot - naja, ich sah ja nicht nur so aus.

Ich schloss die Haustür, schloss sie leise und zog meine Schuhe von den Füßen. Sanfte Klavierklänge drangen durch das Haus und ich musste lächeln. Er war Zuhause. Meine Herz fing an schneller zu schlagen und ein glückliches Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Die komplette vergangene Woche ging es mies, was auch daran lag, dass ich Elijah vermisste. Nun würde ich ihn endlich wieder sehen.

Als seine Stimme einsetzte und ich ihn endlich singen hörte, nach Monaten des bettelns, setzte mein Herz aus und bracv im gleichen Moment.

'Laying on the bathroom floor, feeling nothing'

Ich stellte mich in den Türrahmen und lehnte mich an. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus als ich seinen Rücken musterte und mir bewusst wurde, dass ich ihn verletzt hatte - sehr sogar.

'I'm overwhelmed and insecure, give me something'

Auf der einen Seite genoss ich dies, aber auf der anderen Seite zerbrach es mein Herz. Am liebsten wäre ich auf ihn zugegangen, aber irgendwas hielt mich davon ab. Wahrscheinlich das Bild wie er an meinem Klavier saß und spielte als würde er nie etwas anderes tun. Es war als wäre es sein Lied und nicht das von Shawn Mendes.

'could take to ease my mind slowly
Just have a drink and you'll feel better
Just take her home and you'll feel better
Keep telling me that it gets better
Does it ever?'

Ich wusste, dass er sich selber Gedanken gemacht hatte, dass er seine Bedenken und Ängste hatte. Wer hätte dies nicht? Immerhin war ich nicht wie er - ich werde eben nie sein wie er. Er konnte tun was er wollte, solange es nicht gegen das Gesetzt verstößt, aber ich würde vielleicht niemals öffentlich sagen dürfen, dass ich ihn liebte. Manchmal da trift man eben den richtigen Menschen zur falschen Zeit. Vielleicht war die Zeit noch gar nicht mal so verkehrt, aber vielleicht war ich einfach nicht der richtige für ihn.

'I'm looking through my phone again, feeling anxious
Afraid to be alone again, I hate this
I'm tryna find a way to chill, can't breathe, oh
Is there somebody who could help me?'

Elijah machte mich glücklich, aber wie glücklich machte ich ihn? Eine Beziehung sollte aus geben und nehmen bestehen, aber bis jetzt hatte ich ihm nicht viel gegeben. Er musste Wochenlang um die Welt reisen, um mich einen Tag zu sehen. Er musste mein Gesicht neben irgendwelchem Frauen sehen mit denen ich angeblich etwas hatte und ich hatte ihm gesagt, dass er nicht Louis sei.

Die Klavierklänge klangen ab und ich hatte das Ende kaum mitbekommen. Seine Stimme hatte mir eine Gänsehaut verpasst und unsicher trat ich in den Raum. "Elijah", flüsterte ich, weswegen er sich erschrocken umdrehte. "Harry", erwiderte er erleichtert und stand schnell auf. "Es tut mir Leid", flüsterte ich traurig und schmiss mich ihm entgegen. Er legte seine Arme um mich und dankbar drückte ich meine Nase gegen ihn. Ich nahm den vertrauten Geruch war und schloss die Augen, die sich mit Tränen füllten. "Zum Glück bist du zurück", sprach er und fuhr mir durch die Locken," ich habe dich vermisst." "Ich dich auch - jeden Abend", sagte ich leise und bemerkte, dass er eine Gänsehaut bekam. Mein Herz schlug schneller und ich schaute auf. Er war nur ein kleines Mädchen größer als ich. Er schaute in meine Augen und ich musste lächeln.

"Ich liebe dich", sprach ich ehrlich.

"Ich dich auch", erwiderte er und legte seine Lippen auf meine.

Dieser Kuss war anders. Viel mehr Gefühle waren dabei. So viel Angst von beiden Seiten, aber mindestens genausoviel Liebe von beiden Seiten. Ich wusste, dass dies die richtige Entscheidung war, dass mich dies glücklich machte. Ich wollte Elijah bei mir haben - immer, jeden Tag.

"Du bist meine Entscheidung", murmelte ich.

"Ich wäre nicht böse gewesen, wenn du Louis ausgewählt hättest - ihm geht es immerhin echt mies", meinte er und hielt mich immernoch," Spencer hat es mir erzählt." "Ich hätte es dir eher sagen sollen, aber ich war einfach vollkommen durch den Wind", erklärte ich und fuhr über seine Wange. "Ist okay", meinte er nickend," ich bin einfach froh, dass du wieder hier bist!" "Ich bin auch froh, dass du hier bist", flüsterte ich," bekomme ich nun öfter den Sänger in dir zu hören?" "Träum weiter, Styles", meinte er und lachte. Ich lachte ebenfalls und ließ mich von ihm hochheben.

"Ich habe noch mehr Lichterketten ins Schlafzimmer gegangen", flüsterte er gegen meine Lippen. "Ich liebe dich, du Idiot", murmelte ich grinsend.

Ich wusste, dass dies richtig war. Ich liebte ihn. Er machte mich glücklich. Bei ihm war ich vollkommen ich selbst, weil er genau diese Seite von mir liebte.  Er liebte meine Seite. Ihn interessierte die Seite nicht, die jeder andere zu Gesicht bekommen sah. Ich war ich und niemand anderes.

Er hatte das Schlafzimmer wirklich romanzisch gestaltet, was ich süß fand. Ich wollte mir überhaupt keine Gedanken machen, wie lange er gewartet hatte und alleine hier drin geschlafen hatte. Das Bett roch aufjedenfall nach ihm, aber viel mehr konnte ich mich gar nicht auf solche Dinge konzentrieren, da er über mir lag und seine Lippen mit meinen Verband.

Meine Haut kribbelte und in dieser Nacht spürte ich mehr Liebe als jemals zuvor. Dieses Mal war es anders mit ihm zu schlafen, denn dieses mal hatte ich mich vollkommen für ihn entschieden. Ich hatte mich nicht in ein Flugzeug gesetzt und bin zu Louis geflogen - ich hatte mich für Elijah entschieden und würde es wieder tun. Darüber nachzudenken, was besser für andere gewesen wäre, wäre überflüssig gewesen, weil es auf dauer niemanden glücklich gemacht hätte.

Zwischen Elijah und mir war noch immer nicht alles geklärt, aber die Gespräche konnten auch noch eine Nacht warten, denn niemand wollte diese Nacht mit komplizierten Gespräche verbinden.

Ich wurde scheinbar mal nicht als erstes wach, weswegen ich mich etwas irritiert umschaute. Mir war ein wenig kalt, weswegen ich meine Nase wieder in die Kissen grub. Ein zufriedenes Lächeln breitet sich auf meine Lippen aus und ich war glücklich - fast wunschlos glücklich. Da ich nicht länger im kalten Bett liegen bleiben wollte, stand ich auf, zog mir etwas an und lief herunter. Gähnend betrat ich die Küche. "Als ob von sechs Uhr der schlaf noch nicht reicht", meinte Elijah, der am Esstisch saß und an seinem Tee nippte. "Zeit Verschiebung", erklärte ich knapp und ging zu ihm. "Wo warst du eigentlich?", wollte er wissen und schaute zu mir. "In den Bergen - dort hatte ich das Gefühl, dass du dabei wärst", gestand ich und setzte mich auf seinen Schoss, da mir immer noch kalt war. "Du weißt, dass ich mitgekommen wäre, oder?", flüsterte er und ordnete meine Haare, die vollkommen zerzaust waren. "Ich weiß", antwortet ich nickend und setzte ihm einen Kuss auf die Wange," wäre wahrscheinlich nicht sonderlich produktiv für mich gewesen." "Wahrscheinlich nicht, nein", stimmte er mir nickend zu;" daran wärst du aber auch selber Schuld." "Ich weiß", erwiderte ich grinsend.

"Ich bin froh, dass du hier bist", sagte er und zog mich näher zu sich.

"Und ich erst", flüsterte ich und schaute ihm in die Augen.

"Ich weiß nicht für was ich mich entschieden hätte", gestand er. "Ich stand nie vor einer Wahl", meinte ich," Louis ist keine Option für mich. Er hat mir das Herz gebrochen, mich unglücklich gemacht, aber mir eben auch eine neue Chance geben. Ich glaubte nicht, dass er mich in seiner Nähe haben wollte - zumal ich die Infos nur habe, weil Spencer sie mir gegeben hat. Ich will nicht zurück nach London - ich will Zuhause bleiben."

Ich sah seine Lächeln, was mein Herz schneller schlagen ließ und ein weiteres Mal wusste ich, dass ich das richtige getan hatte. Er machte mich viel, viel glücklicher - er machte mich jeden Tag ein kleines bisschen mehr zu mir selbst. All die Jahre lang hatte ich Angst aus mir heraus zu treten - ich selber zu sein. Nun war ich gerne ich selber. Ich musste mich hinter niemandem verstecken, der mich davor beschützen sollte ausgelacht zu werden. Sollten die Leute doch lachen - ich war glücklicher den je und wollte niemals wieder zurück an den Punkt, an dem ich in meinem eigenen Schatten stand. In diesem Moment hatte ich beschlossen, dass ich weiter gehen wollte als mir nur öffentlich die Nägel zu lackieren und die Klamotten zu tragen, die mich wohl fühlen ließen. Ich wollte den letzten und einzigen Schritt ins Licht machen, der noch übrig war.

"Ich liebe dich", flüsterte mein Freund und diese drei Worte waren noch einmal die Bestätigung dafür, dass ich diesen Schritt gehen wollte. Mir war selber klar, dass ich nicht einfach aus diesem Haus spazieren konnte und in die Welt brüllen konnte, dass ich einen Freund hatte - immerhin war ich keine Frau. Ich würde wahrscheinlich oft genug schräg angesehen werden, weil ich einfach anders war, aber nie wieder müsste ich mir anhören, dass ich etwas mit Tausend Frauen gleichzeitig hätte. Es gab Vor- und Nachteile - wie immer. Es gab für alles Vor- und Nachteile, da es gute und auch schlechte Seiten gab. Vielleicht sollte ich mir die Sache wirklich länger durch den Kopf gehen lassen, aber ich hatte es satt, dass ich alles hinter verschlossenen Türen halten musste.

Mir war genauso bewusst, dass ich nicht einfach Elijah in die Öffentlichkeit drängen konnte, weil dies war etwas, was er nicht wollte - was er nie wollte. Es war mir schon fast ein Rätsel, warum er sich gerade in mich verliebte, während ich nur so vom Scheinwerferlicht gefangen war. Nun wollte ich das richtige Licht auf mich werfen. Ich wollte ich selber sein, aber dies würde kein einfacher Weg.

Manchmal, da war es eben nicht okay so zu sein, wie man war. Ich war eben nicht normal, ich war eben anders, aber nicht schlecht anders. Es änderte nichts an mir, aber dieses wissen würde manche Sichtweisen eben ändern, weil es in ihren Köpfen nicht normal sei - weil es vielleicht gegen ihre Religion verstößt oder einfach nur, weil sie ein völlig falsches Bild von dem Leben haben. Menschen leben lieber Jahre oder sogar ihre ganzen Leben hinter einer Person, die sie gar nicht sind, um der Gesellschaft zu gefallen, während das wichtigste ist, dass wir uns selber gefallen.

Warum gab es überhaut sowas albernes sich ein Lable auf die Nase zu binden?

Warum konnte nicht jeder so sein wie er wollte, ohne sich direkt mit etwas vergleichen zu müssen? Vielleicht wollte man sich gar nicht so identifizieren, also wieso waren wir nicht einfach nur Menschen, die ihr leben genossen? Wieso musste alles direkt so unglaublich kompliziert sein, wenn wir es viel, viel einfacher haben könnten?

"Ich möchte ich selber sein", sagte ich leise, weswegen Elijah mich irritiert ansah. "Wie meinst du?", fragte er und strich mir über die Wange. "Ich möchte in der Öffentlichkeit ich selber sein", sagte ich und bekam rote Wangen. "Wirklich?", fragte er überrascht. Er lächelte und setzte mir einen Kuss auf die Lippen. "Ich will mich nicht weiterhin hinter meinem Image verstecken - auch wenn es schon kleiner geworden ist", erklärte ich.

"Ich bin stolz auf dich, Harry!", sagte er und lächelte glücklich.

A/N: findet ihr, dass es zu langsam voran geht mit Harry und Louis?

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