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Die Funken der Hoffnung

POV. Harry


Ich verbrachte einen entspannten Tag bei Niall auf dem Golfplatz. Der talentierteste in diesem Soort war ich definitiv nicht, aber es machte mir Spaß und Niall sagte aus diesem Grund nichts zu mir. Ich wusste, dass er Louis nicht mehr mit nahm, weil er zu schlecht war und er Niall vor allen blamierte. Typisch Louis eben. Niall nahm mich trotzdem immer mit, weil ich im Gegensatz zu Louis auch intresse zeigte. Ich würde sicherlich kein Profigolfer werden, aber das wollte ich auch gar nicht. Niall hatte nicht in irgendeiner Wunde herum gestochert. Er tat einfach so als wäre alles normal, den das war es auch. Ich war kein Instabiler Vollidiot, auf den man den ganzen Tag acht geben musste, weil er vielleicht irgendwas dummes anstellen könnte. Das war eher Louis. Dazu später mehr.

Auf dem Golfplatz trafen Niall und ich auf seinen Kumpel Sam. Er war genauso wie ich eigentlich eine komplette Niete in diesem Sport, aber es war eben eine Sportart, die nicht wirklich anstrengend war. Wir fuhren ein wenig zusammen über den Platz und quatschten mehr als das wir spielten. Ich konnte an diesem Tag wirklich abschalten und ich spielte wirklich mit dem Gedanken mich im Golfclub anzumelden, aber dazu kam ich nicht, den gegen Abend verließen wir wieder den Platz.

Wegen des Jetlag war ich nicht müde und Niall auch nicht. Was uns dazu brachte etwas essen zu gehen. Er fragte auch dort nicht wie es mir geht, aber ich wartete die ganze Zeit darauf, dass er mir etwas sagen wollte, aber das tat er nicht. Er erzählte eine lustige Geschichte nach dem anderen und ließ mich jedegliche Gedanken an Eva vergessen. Also wenigstens für ein paar Stunden. Dies war Nialls Art mit einem gebrochenen Herzen umzugehen. Er war nicht dumm. Er wusste, dass Liam und Louis genug gesagt hatten. Seine Worte wären nur überflüssig gewesen.

Auch der restliche Abend Zuhause war angenehm. Ich telefoniert mit meiner Familie und ließ mich von Louis nerven, der die ganze Zeit auf und ab tigerte und mich völlig nervös machte. Er erkärte mir, dass er Morgen zu Zayn musste.

"Willst du irgendwie über Zayn reden? Dein Herz ausschütten?", fragte ich ihn, aber er lehnte ab. Vorher sagte er noch man sollte über seine Probleme reden, aber wenn er mal gefragt war dann nicht. Natürlich wussten wir alle, dass Louis nur so mit Zayn umging, weil er ihn vermisste, aber so konnte es definitiv nicht weitergehen. Das hat sogar Louis eingesehen. Leider nicht wirklich im positiven Sinne.

"Harry, wir müssen reden", flüsterte Louis aufgelöst als er zurück kam und in meinem Türrahmen stand. Über seine Wangen rollten kleine Tränen und er sah beschämt in meine Augen. Seine Wangen waren gerötet und er sah einfach schrecklich aus. "Was ist passiert?", fragte ich direkt. In meinem Kopf malte ich mir die schrecklichsten Dinge aus, die im Endeffekt weniger schrecklich gewesen wären als das was Louis sagen wollte. Wie er schon gesagt hatte, wenn man nicht über seine Probleme sprach machte man dumme Dinge. Er sollte wirklich mal damit Anfangen seine Ratschläge auch bei sich selbst anzuwenden. "Zayn", flüsterte er und kam langsam auf mein Bett zu. Ich verstand nicht was er mir damit sagen wollte. Was hatte Zayn getan oder was hatte Louis getan? Traurig krabbelte Louis über mein Bett und setzte sich neben mich. Er schwieg, als müsste er die passenden Worte wählen, die es vermutlich nicht einmal gab. "Es tut mir Leid." War das erste was er nach einigen stillen Minuten sagte. Er schaute zu mir und ich zu ihm. "Ich bin ein Idiot, aber ich konnte das nicht mehr. Ich war wütend und habe nicht nachgedacht. Es tut mir Leid. Bitte sei nicht sauer auf mich. Ich wollte das nicht. Ich wollte es nur besser machen. Woher hätte ich wissen sollen, dass er so reagiert. Sei nicht sauer. Mir tut es wirklich leid. Ich hätte mit dir reden sollen-" Ich unterbrach sein wirres gereden, in dem ich ihn in den Arm schloss und er schluchzte ängstlich auf. Ja es war ängstlich und ich hatte keine Ahnung weswegen er so war. Mein Magen zog sich ein weiteres Mal unangenehm zusammen und ich fühlte mich komisch.

"Bitte sei mir nicht böse."

Sein schluchzen wurde leiser und er schaute beschämt zu mir herauf. "Ich habe etwas idiotisches getan", flüsterte er und schaute auf seine Finger. Er zitterte und ich hatte das Gefühl er würde gleich aufspringen und schreiend davon rennen. "Ich habe Zayn vor die Wahl gestellt. Entweder Gigi oder One Direction", flüsterte er und schaute mir wieder in die Augen. Eine kleine Träne löste sich aus seinem Augenwinkel und er machte sich nicht einmal die Mühe sie weg zu streichen.

"Du hast was?", fuhr ich ihn geschockt an. "Glaub mir ich wollte das nicht. Es ist einfach passiert!", antwortete er panisch und klammerte sich an meinen Oberarm. Ich stand wütend auf. Nun waren wir an dem Punkt, an dem ich vorhin schon einmal war. Louis war ein instabiler Vollidiot auf den man vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche und dreihundertfünfundsechzig Tage drauf aufpassen muss. Man konnte ihn wirklich mit gar nichts alleine lassen, den er schaffte es einfach nicht. Wieso hatte Liam auch so eine bescheuerte Idee ihn dahin zu schicken. Es war doch klar, dass das nicht gut enden wird.

"Was hat er geantwortet", flüsterte ich. Die Angst auf die Antwort brodelte in mir auf.

"Gigi."

Mein Herz setzte für einen Moment aus und ich stand einfach nur dort und starrte ihn an. Ich war unglaublich wütend auf ihn, den wieso tat er sowas? Wie kam er auf die Idee? Er war damals genauso mit Eleanor nur noch schlimmer und wir haben es alle akzeptiert. Nur er konnte seine eifersucht mal wieder nicht zurück schrauben. Es war so klar.

"Was ist bloß in dich gefahren", rief ich, weil ich gerade jeglichen Verstand für sein Verhalten verloren hatte. Im Nachhinein war ich vielleicht etwas zu wütend, den offensichtlichen tat ihm dies selber Leid - also auf irgendeine Art und Weise, die sowieso nur Louis verstand. "Du bist auch wirklich für nichts zu gebrauchen. Du machst ständig nur ärger. Erst das Video wo du und Zayn einen Joint zusammen raucht, dann das Foto von dir und dem Mädel im Pool und jetzt das. Kannst du auch einmal nicht dumm handeln? Du sagst Zayn hat uns vernachlässigt? Vielleicht, aber er hat uns keine beschissenen Schlägzeilen verpasst. Okay, andem Video war er nicht unbeteiligt, aber ständig verbockst du irgendwas. Ich habe es satt!" Ich wollte so nicht reagieren, aber es war die Wut, die es für mich tat. Natürlich wusste ich, dass meine Worte Louis verletzten, aber es nervte mich. Klar er half mir sehr was Eva anging, aber das gab ihm keinen Freifahrtschein für den ganzen Scheiß, den er veranstalltete.

"Ich bin nicht derjenige, der mit der Ex seines Bruders schläft", zischte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. Ich versuchte mir stark einzureden, dass er dies nicht so meinte und es nur gesagt hatte, weil er seine eigenen Gefühle schützen wollte. Das er dies nur gesagt hatte, um mich genauso zu verletzen, aber in diesem Moment sah ich es nicht.

Ich ging einfach. Dies war das erste Mal.

Vermutlich war es die beste Entscheidung, den sonst hätte ich weiß Gott noch was gemacht. Ich beschloss zu Zayn zu fahren und zu versuchen mit ihm zu reden. Eins war klar. Wenn Zayn sich für etwas entschieden hatte war es schwer ihn davon weg zu bekommen. Vielleicht war Zayn auch einfach nur wütend und wollte sich so nicht entscheiden. Er musste sich überhaupt nicht für irgendwas entscheiden. Meine Finger umschlossen fest das Lenkrad, weswegen meine Fingerknöchel weiß heraus traten. Ich war so wütend auf Louis. Wie konnte man so dumm sein? Ich wusste ja, dass er ihn vermisste, aber das ging ein bisschen zu weit.

Ich klingelte an Zayns weißer Tür. Als er sie öffnete verdrehte er die Augen. "Falls du mich jetzt anmeckern möchtest, weil ich so mit Louis geredet habe, kannst du direkt wieder gehen!", zischte er wütend und wollte die Tür schließen, aber ich ich hielt ihn auf. "Lass mich rein, bitte", bittete ich ihn und versuchte normal zu klingen. Ich war bei weitem nicht mehr so wütend wie vorher, aber man konnte es sicherlich noch aus meiner Stimme heraus hören. Abschätzend schaute er mich an, aber ließ mich dann rein. "Sag direkt was du willst", fuhr er fort, als ich die Haustür hinter mir geschlossen habe," ich gehe davon aus, dass Louis mit dir gesprochen hat." Offensichtlich. "Ja hat er", stimmte ich nickend zu," er meint das nicht so. Er vermisst dich nur. Ihm tut es Leid." "Ich weiß", erwiderte Zayn nickend, aber er schaute mich nicht an. "Gut du meintest das alles nicht ernst und die Band bleib so wie sie jetzt ist", erwiderte ich und atmete erleichtert aus.

Ich könnte mir keine Band vorstellen ohne Zayn. Er gehörte genauso dazu wie alle anderen auch. Niall würde vermutlich zu tiefst enttäuscht sein wenn einer von uns keine Lust mehr hätte, den er würde am liebsten für immer in diesem Jahr leben. Er liebte das Bandleben noch mehr als wir anderen zusammen, was irgendwie niedlich war. Ich konnte stolz darauf sein die vier damals kennengelernt zu haben. Wir fingen an auf ein paar Stufen, die ins Obergeschoss führten und kletterten an die Spitze der Charts. Es machte unglaublich viel Spaß durch die Welt zu reisen und hunderte von Menschen täglich zu sehen. Es war auch anstrengend, aber ein unglaublich berauschendes Gefühl.

"Nein." Zayn's Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute ihn irritierte an. Er schüttelte leicht den Kopf und seufzte. "Ich sagte ich verstehe Louis - mehr oder weniger - aber ich habe mich entschieden. Das war es doch was Louis wollte, dass ich mich entscheide", fuhr er fort. Verdammt, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. "Er meint es doch nicht so", versuchte ich es ein weiteres Mal verzweifelt," er vermisst dich nur." "Hast du so gehandelt als er vier Monate nur etwas mit Eleanor gemacht hat?", wollte der schwarzhaarige wissen und verschränkte seine Arme vor der Brust. Ich senkte meinen Blick. "Nein hast du nicht, den es ist eigentlich vollkommen normal, dass man hin und wieder mal die Aufmerksamkeit auf andere Dinge schiebt", fuhr er fort," Louis hatte kein Recht dazu und mich erst vor diese dumme Wahl zu stellen hat das Maß zum überlaufen gebracht. Stehst du auch noch hinter ihm?" "Nein!"

"Wundert mich", murmelte er kopfschüttelnd. "Zayn, bitte", flehte ich verzweifelt. Ich wollte nicht, dass alles vorbei war. Wir waren gerade an dem Höhepunkt unserer Karriere angekommen. Er konnte jetzt nicht einfach aufhören und so tun als hätten wir nie existiert. "Wir sind Freunde", flüsterre ich leise. "Ja, aber stellen Freunde einen vor so eine Wahl?" Nein das taten sie nicht, aber wie oft sollte ich ihm noch erklären, dass Louis ihn lediglich vermisste. "Alles läuft Klasse und ein Streit und du gehst wirklich!" Ich wusste nicht mehr was ich sagen soll, den ich wollte ihn irgendwie davon abhalten, dass er wirklich gehen wollte. "Ein Streit?" Er lachte bitter auf und schüttelte den Kopf. "Zwei Wochenn, Harry. Jeden Tag!", antwortete er," Louis hat mir Dinge an den Kopf geworfen, die mich verletzt haben, kein Freund macht sowas." "Er vermisst dich", flüsterte ich voller Verzweiflung. "Ich ihn auch, aber sowas ist kein wahrer Freund. Vielleicht habe ich mich in ihm getäuscht."

Ich mochte es nicht wie er über Louis sprach, den er war auch nur ein Mensch. Jeder machte Fehler und er sollte Louis nicht so hinstellen als hätte er ihn nie gut behandelt. "Ich habe schon länger nachgedacht die Band zu verlassen", gestand Zayn leise. "Wir haben gerade die beste Zeit", erwiderte ich und ging nicht weiter auf die Aussage ein. Vielleicht hätte ich dies tun sollen, aber ich war in dieser Situation gänzlich überfordert. Wieso war Liam nicht da? Dieser hätte es besser geregelt als ich. Er wusste eben immer was man in solchen Situation machen sollte, aber ich Idiot habe es ja selber in die Hand genommen.

"Man soll ja bekanntlich aufhören, wen es am schönsten ist", erklärte er mit einem gequälten Lächeln auf den Lippen. Ich wusste er hatte sich entschieden und an dieser Entscheidung konnte ich nichts mehr ändern. "Was bedeutet das nun für uns? Für deine Freunde?", wollte ich wissen.

Egal was Louis jemals gesagt hatte gegen Zayn. Ich wusste, dass er sich genauso um uns sorgte wie Louis es tat. Manchmal war Louis einfach blind und sah soetwas nicht. In den vergangenen Jahren saß ich öfter mit Zayn zusammen wen die Jungs feiern gingen. Hin und wieder ging ich mit, aber ich mochte es auch mal alleine zu sein und keine Presse sehen zu müssen. Zayn ging selten mit den Jungs oder mir raus, den er liebte es in einem Hotelzimmer zu sein, welches hoch über den Straßen war. Er liebte den Ausblick über die Häuser und wie alles so ruhig und entspannt war.

"Von hier aus kann man so viel sehen, aber niemand kann dich sehen. Es ist wunderschön den Sonnen Auf- und Untergängen zuzusehen und einfach das Leben abseits von der Presse zu genießen."

Zayn hatte immer Recht damit. Durch ihn fand ich immer mal wieder einen Weg alles gemütlich zu sehen und mich entspannen zu können und dabei unentdeckt bleiben. In Mexico machten wir sogar einen Abstecher in irgendeinen kleinen Ort und verbrachten einen ganz Tag dort. Wahnsinns Tag für den wir mächtig Ärger bekommen haben, aber die Jungs haben nie erfahren was alles auf diesem Auflug geschehen war. Dies taten wir häufiger mal, den irgendwie schaften wir es immer mal wieder unbemerkt unterzutauchen. Durch ihn behielt ich ein Stückchen Normalität, die ich vielleicht verlor, wen er ging. Zayn brachte immer einen Funken Normalität in alles. Alleine in seinem Haus fühlte ich mich wohl, weil es nicht so riesig war.

Ich liebte Louis und mein Haus, aber manchmal war es mir etwas zu groß, weswegen ich froh war, dass er bei mir wohnte und ich nicht alleine dort wohnte.

"Ich mache eine Pause von allem", erklärte er mir," ich möchte nicht ständig im Rampenlicht stehen, den ich hasse es." Die wusste ich, wir alle taten das, aber wir konnten nichts daran ändern. "Wir sehen uns sicherlich noch mal", versicherte er mir und lächelte matt. "Hoffentlich", flüsterte ich leise. "Wann kann ich mit Liam rechnen?", wollte er wissen. Er grinste gequält. Uns war beiden klar, dass Liam noch einmal mit Zayn reden würde, den er würde es sicherlich nicht einfach so zu lassen. Ich wusste auch das er Louis für mindestens zwei Stunden die Ohren zu labern würde, um ihn einzutrichtern was er falsch gemacht hatte. "Morgen vermutlich", antwortete ich schulterzuckend.

"Du kannst ihm sagen, dass meine Entscheidung gefallen ist."

"Glaubst du ihn wird das interessieren?"

"Nein. Es ist Liam."

Eben es ist Liam. Er würde nicht so leicht locker lassen und er würde mit Sicherheit irgendwo einen kleinen Funken Hoffnung aufgreifen können und Zayn würde da bleiben. Liam würde das schon schaffen.

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