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Das Polaroid

POV. Louis

Ich schlief die Nacht nicht, weil ich an Harry denken musste. Wieso musste er unsere Freundschaft nur so zerstören? Konnte er seine Gefühle nicht für sich behalten? Ich war nicht bereit ihn zu verlieren - ich wäre es nie gewesen, aber zu diesem Zeitpunk schon mal gar nicht. Gerade jetzt, als alles außeinander brach hätte ich ihn gebraucht.

"Harry ist weg!", sagte Niall panisch am nächsten Morgen als er in mein Zimmer stürmte. Ich hatte kein Auge zugemacht und richtete mich auf. "Wie weg?", fragte ich irritiert. "Er ist weg! Gegangen! Abgehauen! Ver-" "Was? Wieso?", fragte ich und sprang von meinem Bett auf. Louis, du hast gesagt er soll gehen, du warst derjenige, der ihn dazu gebracht hatte.  "Vielleicht waren wir zu hart zu ihm", meinte Niall und fuhr sich durch die Haare. Ich hörte Schritte die immer schneller wurden und einen kurzen Moment hatte ich die Hoffnung, dass es Harry war, aber Liam zerstörte diese schnell. Er hatte bestimmt zwanzig Zeitschriften in der Hand und schmiss sie uns vor die Füße.

"Er ist abgehauen!", sagte Liam panisch und raufte sich die Haare," schon wieder, aber dieses Mal ohne dich." Er schaute zu mir und ich schluckte schwer.

Ohne mich .

Er war nicht da, er ist gegangen, weil ich wollte, dass er ging. "Simon bringt uns um", beschwerte sich Liam und ging auf und ab im Raum. "Liam, ist das alles was dich interessiert?", fragte Niall laut und schaute ihn verständnisvoll an. Ich hob eine der Zeitschriften auf.

'Harry Styles, Nervenzusammenbruch am Flughafen. Ist seine Affäre mit der Freundin von seinem Bandkollegen Louis Tomlinson aufgefolgen? Oder war es die Freundin von Liam Payne?'

Ich starrte auf die Schlagzeile, die weiter von der Wahrheit gar nicht entfernt sein konnte. Trotz, dass ich sauer auf ihn war tat er mir Leid. Die Presse hatte ihm schon immer tausende Affären angehangen, die er nie hatte. Ob mit unserem Freundinnen oder mit Frauen, die er einmal gesehen hatte und dann nie wieder. Ich wusste wie sehr er es hasste und jedes Mal am liebsten alles zusammen schreien würde. Oft hatte seine Mutter angerufen ob es stimmte was die Presse schrieb, aber das hatte sich über die Jahre gelegt.

"Harry ist ein Verräter und das weißt du!", antwortete Liam laut. Er sprach von der Sache mit Zayn, weswegen wir alle sauer auf ihn waren, den das war definitiv nicht okay von ihm. Die Tatsache, dass Zayn nicht mit uns sprach war seine Sache, aber das Harry nichts sagte, war Harrys Sache.

"Liam, er ist unser Freund, unser viertes Bandmitglied, unsere Familie!", Nialls Stimme brach ab.

Wir hatten uns alle schon viel zu weit voneinander entfernt. Wir sind in den letzten Monaten - die vergangen waren nachdem Zayn uns verlassen hatte - immer weitee voneinander weggetrieben. Ich hasste es, aber ich musste es so hin nehmen. In diesem Moment verstand ich warum Harry abstand von mir hielt, warum er nicht mit mir reden wollte. Er hielt es in meiner Nähe nicht aus.

"Wenn er zu uns gehören würde, dann wäre er nicht einfach gegangen und hätte uns in all dem Stress alleine gelassen", beschwerte sich Liam aufgebracht.

Ich hob eine weitere Zeitschrift auf und hätte sie liebend gerne wieder weggeworfen, den das Bild welches mir bot ließ meinen Magen tausend Kreise spinnen.

'Warum er der Grund ist, dass One Direction zu Grunde geht.'

Ich sprang auf und entleerte meinen Mageninhalt im Mülleimer.  Eine ganze Welle von Schuld überschwappt mich, den ich war es gewesen, der ihm all die Schlagzeilen aufgehetzt hatte. Mit meinem unnötigen Kommentar am Vortag, hatte ich ordentlich Kohle in die Gerüchte Küche geworfen und ihm viel Schaden zugefügt. Ob seibem Image, welches er vor der ganzen Welt trug oder ihm selbst. Ich wusste, dass meine Anschuldigungen ihn getroffen hatte, weil ich kannte ihn. Sein verletzter Blick, der auf meinen traf, die Tränen die er wegblinzelte und die Blicke, die er mir während des Konzertes zuwarf. Ich ließ mich zurück fallen und wischte meinen Mund an dem Hoddie ab, den ich gerade trug. Ich fühlte mich schrecklich, hatte das Gefühl mich gleich ein weiteres Mal übergeben zu müssen, aber die kraft ließ nach.

"Louis?", fragte Niall mit besorgtem Gesichts ausdruck und reichte mir Wasser, welches ich nickend annahm. Eine Hand ruhte auf den restlichen Zeitschriften, die auf dem Boden lagen. "Das wird schon wieder", meinte Niall. Er sagte es vielleicht, aber er meinte es nicht so. Wir wussten alle, dass dies das Ende war. Wir wussten es schon viel länger, aber wir wollten es nicht wahr haben - wir verschlossen unsere Augen vor dem unübersehlichen. Nur Niall hatte sich selbst bereits mit der Realität angefreundet, weil er wusste wann es besser war los zu lassen.

"Er ist so egoistisch!", beschwerte sich Liam weiter und schenkte mir keine Aufmerksamkeit, wie ich schwer atmend auf dem Boden saß und versuchte keine Panikattacke zu bekommen. Ich spürte das Schwindelgefühl und eine unangenehme kälte die mein Bein herauf krabbelte. Meine Atmung verschnellerte sich und die Tatsache, dass Harry nun nicht da sein würde um mich zu beruhigen machte es nicht besser. Diese Panikattacke war schlimmer als die anderen, den währenddessen realisierte ich wenn ich verloren habe, als ich sagte er soll gehn.

"Geh!"

Immer wieder hörte ich mich selbst dieses Wort schreien. Selbst als ich die Augen wieder aufschlug und ich nicht mehr in dem Hotelzimmer saß, wo ich eben noch gesessen hatte, sondern in einem Krankenbett lag. Eleanor saß an meiner Seite und schaute mich mit einem matten lächeln an. Wir sagten für lange Zeit nichts, wofür ich ihr auch dankbar war, aber irgendwie wollte ich auch, dass sie etwas sagte, den dieses Wort wiederholte sich immer wieder in meinem Kopf und ließ mich den verletzten Gesichtsausdruck von Harry sehen.

Selbst als es zurück nach London ging, weil Harry nirgends zu finden war musste ich an dieses Wort und seinen Gesichtsausdruck denken. Ich hielt es nicht mehr aus, ich hörte es immer und immer wieder. Verstanden, dass er mich liebte - dass er es nicht so tat wie Freunde es tun sollten - hatte ich jedem verschwiegen. Generell schwieg ich die meiste Zeit. Ich fragte mich die ganze Zeit ob ich das richtige getan habe.

Der erste Tag alleine in dem Haus, welches ich mir einst mit Harry teilte tat weh, den er war nicht da. Alleine seine Anwesenheit hätte mir in diesem Moment gereicht, aber nur Eleanor war da. Niemand betrat sein Zimmer, die Tür blieb Wochen, Monate, Jahre ungeöffnet. Ich würde es niemals übers Herz bringen dieses Haus zu verkaufen, den es war mein Zuhause - bis er ging.

Es waren genau fünf Tage vergangen nachdem Harry gegangen war, als Eleanor mich raus schleppte und mit mir durch London lief. Die Sonne war am Himmel und ließ mich für mehrere Stunden entspannen.  Sie lenkte mich von all dem ab, was gerade um mich herum passierte. Ich war so froh sie zu haben, den jedes Mal wenn sie versuchte mich aufzumuntern setzte mein Herz für einen Schlag aus und schlug doppelt so schnell weiter. Warum hatte ich so jemanden verdient?

Dieser Tag war der andem ich realisierte, dass ich sie wirklich liebte, dass ich niemanden anderes an meiner Seite haben wollte, den sie war perfekt. Ich liebte sie und das tat ich jeden Tag ein kleines bisschen mehr. In dieser Zeit war ich unglaublich froh sie zu haben, weil sie alles dafür tat mich lachen zu sehen. Sie stellte sich selbst an zweiter Stelle, den sie vermisste ihn auch, zwar nicht so sehr wie ich es tat, den sie sah ihn öfter für mehrere Wochen nicht, aber sie verstand meinen Schmerz - zumindest ein bisschen.

Auch ihr verschwieg ich Harrys Gefühle, den ich war mir sicher, dass sie diese Information nichts anginge. Niemand brauchte dies wissen, den dies war nun Vergangenheit. Er hatte unsere Freundschaft zerstört und nun mussten wir beide damit Leben.

Als ich Eleanor den Antrag machte, wusste ich, dass Harry nicht mein Trauzeuge sein würde. Er würde an diesem besonderen Tag nicht bei mir stehen und mich beruhigen, weil ich viel zu nervös war. Er würde nicht da sein, er würde aus der Zeitung oder dem Fernsehn davon erfahren. Ich hätte mich in diesem Moment mal fragen sollen, warum ich ihr diesen Antrag genau in dieser Situation machte.

Jeder freute sich über unsere Verlobung und nun regierten wir die Schlagzeilen. Harry war für uns alle in den Hintergrund geraten und nun wurde Eleanors und mein Gesicht auf die Titelseiten gedruckt. Die Fans rasteten aus, auch wenn einige weniger begeistert waren, konnte mir das mehr als egal sein. Eleanor machte mich glücklich und in dieser Zeit realisierte ich, wie sehr ich sie brauchte und wie sehr ich sie eigentlich liebte. Trotz das unsere Band auf der Kippe stand und jeder Tag, der verstrich immer mehr unterging, ging es mir gut. Die Last rückte jeden Tag ein wenig mehr von meinen Schultern, was daran liegen könnte, dass sie mit der Band in die tiefe sank. Trotz der Panik, die ich hatte, weil ich nun auf eigenen Beinen stand, fand ich es schön nicht mehr an vier ode drei andere Personen gebunden zu sein. Wir alle wussten, dass es vorbei war, aber die Pressd nicht. Die Fans hofften auf ein Comeback, welches sie niemals bekommen würden.

Von Niall oder Liam hatte ich seit der Verlobung nichts mehr gehört, was daran lag, dass wir alle eine Pause voneinander nahmen. Ich machte mir die neue Situation zum Alltag und gewöhnte mich daran, dass Harry nicht mehr da war. Ich sah oft auf die Tür, welche niemand öffnete und lächelte traurig, weil ich wusste, dass keine Erinnerung, die dort drin entstanden war, wieder zur Realität werden würde.

Eleanor brachte mich dazu auzuziehen, weil es mir nicht gut tat ständig an alles erinnert zu werden. Es waren vier Wochen vergangen und kein einziger Anruf von Harry, kein einziges Lebenszeichen von ihm. Nicht einmal auf Social media. Es war ein Samstag, an dem meine Mutter ohne bescheit sagen in Eleanors und mein neues Haus kam und mit mir reden wollte.

"Ich möchte die komplette Wahrheit, Louis!", sagte sie ernst und verschränkte ihre Arme vor der Brust," seit vier Wochen hat er sich bei niemandem mehr gemeldet und das wprde er niemals machen! Und du sagst, dass alles gut wäre, aber das stimmt nicht, oder?" "Mum, alles ist gut", versicherte ich ihr und räumte weiter die Wohnzimmerschränke ein. Eleanor war mit ihrer Freundin in der Stadt, weswegen ich mal etwas Ruhe hatte, die meine Mutter direkt zerstören musste. "Louis, was ist in Stockholm passiert?", fragte sie und stand noch immer an Ort und Stelle. Ich senkte meinen Kopf, weil ich wusste, dass ich ihr nichts vormachen brauchte. Sie wusste, dass irgendwas vorgefallen war, den sie kannte mich und auch Harry und wusste, dass uns nichts trennen konnte.

"Louis, wir haben den zweiten Weihnachtstag. Du hast Harry drei Tage nicht gesehen und deswegen willst du jetzt zu ihm fahren und wir sollen alle mit kommen?"

Sie war an diesem Tag so sauer gewesen, weil ich darauf bestand zu Harry und seiner Familie nach Holmes Chapel zu fahren. Es war das beste Silvester, welches wir jemals hatten. Meine und seine Familie verstanden sich super und es fühlte sich so gut an. Wir kannten uns gerade Mal ein halbes Jahr, aber ich fühlte mich so als würde ich ihn schon vor Jahren kennengelernt habe.

"Es sind vier Wochen vergangen und ihr habt damals nicht einmal drei Tage ausgehalten", holte sie mich aus meinen Gedanken," du warst an diesem Abend so glücklich, du sahst angekommen aus." Ich hielt in meiner Bewegung inne und schaute zu hier herauf. Erneut fühlte ich mich schlecht, weil ich ihn verletzt hatte, aber er hatte unsere Freundschaft zerstört. "Er hat Gefühle für mich", gestand ich und wandte meinen Blick wieder von ihr ab. Ich hörte wie sie sich auf das Sofa setzte und leise seufzte. "Sowas hatte ich früher oder später erwartet", meinte sie leise, weswegen ich sie wieder anschaute. Sie lächelte traurig als ich sie irritiert anschaute. "Ihr verhaltet euch nicht wie Freunde es tun, ihr behandelt euch anders untereinander als wenn ihr etwas mit den anderen unternimmt", erklärte sie leise. "Mum, das ist Quatsch. Wir waren beste Freunde bis er unsere Freundschaft zerstört hat."

"Wie das den?", fragte nun meine Mutter irritiert.

"Mit seinen Gefühlen? Er hätte es ganz einfach für sich behalten sollen!", beschwerte ich mich ein weiteres Mal und setzte mich neben sie.

"Liebling, sowas kann man nicht steuern und es ist einfacher, wenn man es der Person gestanden hat, aber deswegen ist er doch nicht Schuld", meinte sie und schlug sich unverschämter Weise auch noch auf seine Seite. "Er hatte die ganze Zeit über Kontakt mit Zayn!", zischte ich wütend. Ich war es gewesen, der ihn nie angerufen hatte, aber ich traute mich einfach nicht. Durch Niall hatte ich gewusst, dass er keine Anrufe von uns annahm, weswegen ich es erst gar nicht probierte. Ich wollte nicht, dass meine Hoffnungen zerstört werden würden, weswegen ich sauer, aber auch enttäusch von Harry war. Die Tatsache, dass er unsere Freundschaft zerstört hatte, machte alles noch viel schlimmer. "Louis, vielleichte brauchte er einfach jemanden zum reden, was das mit deinen Gefühlen anging und Zayn ist eben der, der nun nichts mehr mit euch zutun hatte, also kann ich verstehen warum er ihn gewählt hatte", meinte meine Mutter ernst, weswegen ich seufzte. "Lass es gut sein, ich will nichts mehr mit Harry zutun haben", beschloss ich ohne sie noch einmal anzusehen.

Es würde sowieso nur komisch werden, wenn wir wieder befreundet wären. Er hat Gefühle für mich und ich werde Eleanor heiraten. "Ich verstehe wirklich nicht wieso du dich so verhältst", erwiderte sie und ich wusste, dass sie ihren Kopf schüttelte," hättest du mit der Verlobung nicht noch etwas warten können. Ich bin mir sicher, dass er es schon weiß. Musstest du ihm noch einmal das Herz brechen?" Ich schluckte schwer, aber ging nicht weiter auf ihre Worte ein. So war eben das Leben, Harry musste sich damit abfinden, dass ich ihn nicht liebte. Wenn ich die Verlobung verschoben hätte, würde es ihm nicht weniger das Herz brechen. Wir führten nun zwei unterschiedliche Leben, ich musste mich nicht mehr nach ihm richten. Es war vorbei und ich wollte nicht mehr mit unseren Erinnerungen konfrontiert werden.

Es war der Weihnachtsmorgen, der mich wieder an unsere Erinnerungen erinnern ließ. Ich packte gerade Eleanors Geschenk ein, als mir mein Portmonee vor die Füße flog und das Polaroid von unserem Campingurlaub heraus fiel. Ich schluckte schwer und hob es auf. Für Minuten starrte ich einfach auf uns - auf den Moment, in dem alles schön war. Wir vermisste die drei und ich vermisste auch Zayn, aber ich rief niemanden der vier an, weil ich einfach feige war. Ich ließ das Foto in den Müll wandern und machte weiter mit dem, was ich vorher tat. Ich verdrängte die Angst, die ich hatte, weil ich nicht wusste wie es weiter gehen sollte. Nun war jeder von uns auf sich alleine gestellt und ich hatte Angst davor, den nie war ich lange von den Jungs entfernt.

Wieso hätten wir nicht im guten auseinander gehen können?

Leider wäre es dafür schon lange zu spät gewesen.

A/N Was haltet ihr von Louis Verhalten?

Ich möchte mich kurz bedanken, dass so viele diese Geschichte lesen auch wenn viele eher stille Leser sind. Trotzdem dank! Freue mich über jeden Vote und Kommentar. :)

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