Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Das perfekte Haus

POV. Zayn

Nachdem Harry ein weiteres Mal in die weite Welt gereist war, Niall mir drei Tage die Ohren voll geheult hat und dann mit seiner Freundin zurück nach Londen geflogen ist, war ich mehr als froh. Der Ire war anstrengend, was manchmal echt schrecklich war. Trotzdem war ich froh, dass ich ihn wieder in meinem Leben hatte. Mehr als ein halbes Jahr ohne ihn war dann auch wieder ein bisschen zu lange. Ich sah Niall erst Ende November wieder, da er die Weihnachtszeit auf der Farm verbringen wollte, weil er Weihnachten bei seiner Familie verbringen wollte unf Silvester bei der von Hailee.

Anfang Dezember konnten wir uns dann mit Harry außeinander setzen, der wegen Louis völlig panischen Quatsch redete. Was wollte er schon groß dagegen tun? Louis hatte sich entschieden, selbst ein Anruf würde seine dumme Entscheidung nicht bessern. Also ließ ich diese Sache einfach so stehen.

"Also, wir müssen dein Album feiern, Zayn!", meinte Niall und hob seinen Zeigefinger, was seine Aussage unterstreichen sollte. "Niall, wie wäre es mit einem-" "Zayn, sei kein langweiler! Ich erwarte gar nicht viel von dir, aber dies ist ein besonderer Tag!", unterbrach er mich. Was sollte ich darauf noch sagen? Trotz meiner anderen Meinung nickte ich, was ihn begeistert aufspringen ließ. Harry' kurze Nachricht reichte mir, den ich wusste, dass er viel zutun hatte mit Dunkirk. Also gingen Niall, Gigi, Hailee und ich in New York feiern. Es war schön - dies musste ich wirklich ungern zugeben. So betrunken war ich schon lange nicht mehr.

Gigi und ich hatten eine schöne Vorweihnachtszeit und wir verbrachten Weihnachten bei ihrer Familie. Vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass ich mich mal so wohl fühlen würde. Es gab keine richtigen Wege, aber dies stoppte einen nicht davon glücklich zu sein. Ich bekam einen Neujaheskuss von meiner Freundin und ich war glücklich. Mich als glücklich zu beschreiben fiel mir immer schwer, aber in diesem Moment gab es kein anderes Wort dafür.

"Alles gut zum Geburtstag, Zayn!", rief Niall und weckte mich - und somit Gigi auch. Verschlafen öffnete ich die Augen und schaute ihn verwirrt an. Er war irgendwann mitten in der Nacht alleine angereist und hat mich geweckt, in dem er seinen Koffer laut durch den Flur schob und nun war es sieben Uhr in der Früh und er weckte mich. Gigi strich sich die Haare aus dem Gesicht und ließ sich wieder in die Kissen fallen. "Wir fühlt es sich an als vierundzwanzig Jähriger?", fragte Niall begeistert. "Du.gehst jetzt!", antwortete ich und ließ mich ebenfalls wieder in die Kissen fallen.

Letztes Jahr hatte Niall mir auch nicht um diese Uhrzeit gratuliert. Also was ist in den irren Iren gefahren? "Zayn, es ist dein Geburtstag!", meinte er und zog einen schmoll Mund. "Ich schmeiße ihn gleich raus", grummelte Gigi und drückte ihre Nase ins Kissen. Müde stand ich auf, weil ich meiner Freundin den nervigen Niall vom Hals halten wollte. "Ich mache jetzte Frühstück!", beschloss Niall, weil er merkte, dass mit mir um diese Uhrzeit nicht gut Kirschen essen war. Gähnend machte ich mich eingach auf den Weg zu Harry, dort würde mich Niall nicht erwarten, weswegen ich dort bestimmt noch etwas schlafen konnte. Außerdem hatte Harry ihm verboten Morgens in sein Zimmer zu kommen, weswegen meine Chancen gut standen, dass ich noch etsas schlafen konnte.

Ich öffnete die Tür und direkt lag Harry's Blick auf mir. Er saß am Fenster, hielt eine Tasse - ich schätze mit Tee - und lächelte leicht. "Guten Morgen, Geburtstagskind", begrüßte er mich und nippte an seinem heißen Getränk," hat Niall dich geweckt?" "Offensichtlich", erwiderte ich und ließ mich in sein Bett fallen und schloss direkt die Augen. "Du kennst ihn ja", meinte Harry jedeglich und lachte etwas. Mit geschlossenen Augen lauschte ich Harry, der irgendwas umblätterte und hin und wieder etwas von seinem Tee trank. Es war Früchtetee, dies wusste ich, weil alles nach Früchtetee roch.

"Zayn?", rief Niall durch das ganze Haus, weswegen ich genervt grummelte. Es war mein Geburtstag, konnte er mich nicht wenigstens ausschlafen lassen? Harry sagte rein gar nichts, er sagte Niall nicht, dass ich in seinem Bett lag und versuchte mich vor dem Party-Monster zu verstecken. Ich war nicht der Mensch, der an seinem Geburtstag früh geweckt wird und mit tausenden Worten beglückwünscht wird. Es war einfach ein ganz normaler Tag, den man mit denen verbringen sollte die eibem wichtig waren. Niall war der Meinung, dass man seinen Geburtstag groß feiern sollte - Niall war der Meinung, dass man alles groß feiern sollte.

Das klopfen an der Tür ließ mich zusammenrollen, weil ich absolut nicht bereit dazu war mir sein gerede anzuhören. In zwei Stunden kann er mich zu reden bis er vor Luftnot umkippt, aber ich nicht in dieser Herrgotts frühe. "Harry, schläfst du noch?", fragte Niall," ich suche Zayn." Harry schwieg schlicht, was Niall davon ausgehen ließ, dass er noch schlief, weswegen er auch wieder die Biege machte. Ich war eben nicht der einzige, der es nicht abkonnte von einem aufgedrehten, hibbeligen Iren aufgeweckt zu werden.

Nach zwei Stunden, in denen ich tatsächlich noch einmal eingeschlafen war stand ich dann auch auf. Harry saß noch immer am Fenster und schaute heraus. Als er meine Bewegung bemerkte lag seine Aufmerksamkeit auf mir und er mahm sich die Köpfhörer aus den Ohren. "Und ausgeschlafen und bereit für Niall?", fragte er grinsend. "Ausgeschlafen, nein. Bereit für Niall, ebenfalls nein", antwortete ich und rieb mir über die Augen. "Wird schon, dir wird unser Geschenk hoffentlich gefallen", meinte er grinsend und erhob sich von der Fensterbank, die etwas breiter war, um sich drauf zu setzen. "Ihr hättet mir nicht's schenken müssen", teilte ich ihm mit. "Als ob Niall diesen Wunsch akzeptiert hätte", antwortete er amüsiert und öffnete die Tür. Nun hatte ich genau zwei Minuten, mir Sachen zu holen und im Bad zu verschwinden, den Niall hatte bestimmt das öffnen der Tür gehört.

Niall war das Geburtstags-Monster, welches manchmal wirklich etwas zu aufgekratzt war. Trotzdem mochte ich meinen Geburtstag, den wir blieben wirklich hier und Niall schliff uns nicht wieder in irgendeinen Club, in dem er sich betrinken konnte. Dies schloss trotzdem keinen betrunken Niall aus. Niall schaffte es so gerade eben, mir sein und auch Harry's Geschenk zu präsentieren. Sie hatten ein weitered Mal ein Gemüsebet angelegt, was hieß, dass wir dieses Jahr ein weiteres Mal Thanksgiving feiern würden. Ich freute mich darüber, den der Abend war auf jeden fall lustig gewesen.

Auch an Harry's Geburtstag wurde keinerlei Rücksicht auf den Lockenkopf genommen und er wurde Morgens um halb acht aus den Federn gerissen. Er ließ es einfach über sich ergehen und bekam von Niall eine Gucci-Sonenbrille, was seine Laune anhob. Wir wussten ja alle, dass sein halber Kleiderschrank aus dieser Marke bestand. Es wunderte mich, dass er noch nicht das Werbe-Gesicht war. Von mir bekam er ein Schild, was extra für Niall war. Mit roter Schrift schmückte es das Schild, auf dem 'Klopf und wenn ich herein sage, dann kannst du eintreten' stand.

"Dieses Schild ist perfekt!", sagte er grinsend und drehte sich zu Niall um," was steht dort, Ire?" Niall legte seine Stirn in Falten und schaute sich das Schild genauer an. "Tut mir Leid, aber sowas verstehe ich nicht", meinte er grinsend und zuckte mit den Schultern," Zayn, ein absoluter Fehlkauf!" Ich berdrehte grinsend die Augen und schüttelte den Kopf. "Nimm dir den Satz trotzdem zu Herzen", teilte Harry ihm mit und klebte das Schild an seine Zimmertür. "Welches Schild?", fragte Niall und tat so als hätte er noch nie von dem Schild gehört. Auch Spencer reiste etwas später an und überhäufte Harry mit Umarmungen. Am Anfang war ich ihm gegenüber etwas skeptisch, weil ich ihn - logischerweise - nicht kannte, aber er tat Harry wirklich gut. Insgeheim glaubte Niall immer noch, dass die beiden etwas voneinader wollten. Wie konnte man ihm klar machen, dass dies offensichtlich nicht der Fall war?

Er bekam von ihm ein Buch mit dem Titel,'wie gehe ich mit meinem Freund, dem Psychologen um?' Die Beziehung, die sie zueinander hatten war etwas besonderes, den Spencer wusste wirklich immer die richtigen Worte - dies war nun immer hin sein Job, aber wir konnten alle froh sein, dass Harry ihn kennengelernt hatt.

Zwei Tage später veröffentlichte Louis seine erste Single, weswegen Niall total aufgedreht war - Gegenfrage, wann war er mal nicht aufgedreht? "Es ist nur so aufregend, dass wir alle unsere eigenen Musikrichtungen finden und uns entwickeln", schwärmte er wie Harry's Mutter, die gestern Angerufen hatte. "Du klingst wie meine Mutter", sprach Harry meine Gedanken aus, was Gigi zum lachen brachte. Sie suchte gerade ihre Sachen zusammen, weil sie für eine Weile nach Italien reisen würde, wegen irgendeinem Fotoshooting. "Sie hat eben Recht", erwiderte Niall und zuckte mit den Schultern. Kurz schauten Harry und ich uns an, als Niall wieder unsere Aufmerksamkeit bekam, weil er sich geräuschvoll aufs Sofa fallen ließ. "Dann lasst uns das Lied mal zusammen hören!", beschloss er für jeden von uns. "Nein, ich höre es mir lieber alleine an", antwortete Harry und erhob sich von dem Sessel, auf welchem er vor wenigen Minuten noch gesessen hatte. "Harry", nörgelte der Ire direkt," wir müssen uns das Lied zu-" "Und dann willst du wieder irgendwas feiern, oder was?", fragte Harry und es klang etwas genervt. Ich verstand ihn. Es war seine Entscheidung und Nialls Anhänglichkeit stand ihm nun im Weg - der Ire wollte ihn nur vor weiteren scherzvollen Gefühlen beschützen. "Nein, aber es ist doch cooler wenn wir uns das Lied zusammen anhören", meinte Niall, wodrauf Harry mit einem kopfschütteln antwortete. Er ging in die Küche, machte sich einen Tee und ging in sein Zimmer.

"Und da waren's nur noch zwei", meinte Niall und seufzte dramatisch.

"Drei, ich bin auch noch da", teilte Gigi ihm mit und setzte sich zu mir.

Grinsend drückte ich ihr einen Kuss auf die Lippen, was Niall ein weiteres Mal dramatisch aufseufzten ließ. "Ich vermisse Hailee", flüsterte er. "Wo ist die eigentlich?", fragte Gigi unf lehnte sich an mich. "Bei ihrer Familie", antwortete Niall," nun gut, dann lasst uns mal herein hören!"

Fazit; wir erkannten in Don't let it break your heart Andeutungen, die zu Harry passen könnten.

"Lasst mit ihm nicht darüber reden, ich meine es ist unwahrscheinlich, dass Louis dieses Lied ihm gewidmet hat, aber wir kennen ja Harry", meinte ich und presste meine Lippen aufeinander. "Er reimt sich wieder Tausend Sachen zusammen und klammert sich an einem Funken Hoffnung fest, der eigentlich gar nicht existiert", fuhr Niall meine kleine Rede fort. "Diese Hoffnung macht er sich auch ohne, dass ihr eure Meinung äußert", teilte uns meine Freundin mit. "Glaubst du es wäre gut ihn darin auch noch zu stärken?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Nein, aber wenn er davon anfängt, redet euch nicht irgendeinen Quatsch zusammen", antwortete sie. Wir redeten uns irgendeinen Quatsch zusammen. Unser Plan war es jedeglich, dass Harry sich keine weiteren Hoffnungen machte.

Niall flog zurück nach London, weswegen Harry und ich uns damit beschäftigtem ihm ein Haus zu suchen.

"Ich will aufjedenfall nach Los Angeles", teilte er mir grinsend fest," ich mag die Stadt. Sie ist groß, das Wetter ist immer schön angenehm und dort ist viel Strand. Außerdem jagen mich keine schlechten Erinnerungen." "Aber Los Angeles ist so weit weg", schmollte ich gespielt beleidigt. Ich hatte mich so daran gewöhnt, dass einer der beiden immer bei mir hauste, dass es irgendwie komisch war, wenn beide ein eigened Zuhause hatten. Niall hatte dies ja so wieso die ganze Zeit, aber bevor er Hailee kennenlernte wohnte er ja einfach bei mir. Harry hatte sein Zuhause verloren, den er lebte zusammen mit Louis in dem Haus, welches in der Nähe von Nialls stand. Louis war zwar umgezogen, aber ich verstand Harry, dass er nicht zurück in dieses Haus wollte. Dort waren mit Sicherheit viele Erinnerungen, die ihn nur unnötig verfolgen würden.

Also lief alles gut. Wir fanden ein Haus für Harry mit dem er auch zufrieden war. Die Suche war nicht ganz so einfach, obwohl Harry meinte, dass er es sehr einfach fand. Ja, weil er sich selbst auch keine fünfzig Häuser gezeigt hatte, die am Ende alle nicht dem Schönheitsideal entsprachen. Diesen Job übernahm natürlich ich. Trotzdem diesem ziemlich holperigen Weg fanden wir das perfekte Haus für Harry, an dem er außnahmsweise mal nichts zu meckern hatte. Ich machte halbe Freundensprünge und stieß sogar mit ihm darauf an - man merkte wie erleichtert ich darüber war. Weitere drei Wochen voller Häuser hätte ich mit Harry wirklich nicht ausgehalten. Nachdem wir es uns auch in echt angeschaut hatten, war Harry hin und weg, was mich erleichtert ausatmen ließ. Ich konnte es nicht fassen, dass er endlich ein passendes Haus gefunden hatte. Selbst Spencer hatte einige Häuser geschickt, die dem Amerikaner gefielen, aber nein.

"Die Fenster sind nicht groß genug!"

"Dort ist nicht genug Platz für meine Kleidung!"

"Die Gegend finde ich nicht so schön."

"Das Nachbarhaus sieht eigenartig aus."

"Der Vorgarten ist zu klein."

"Einfach nicht mein Geschmack."

"Zu groß."

"Zu klein."

"Passend, aber zu weit weg vom Meer."

Mit Harry nach einem passenden Haus zu suchen war schwieriger als für den Prinzen heraus zu finden, wer den Schuh verloren hatte. Vielleicht wäre es mut Cinderella einfacher gewesen ein Haus zu finden, aber nun hatte er ja endlich ein Haus, welches seinen hohen - wirklich hohen -  Ansprüchen gerecht wurde. Ich war erleichtert als Harry nach Los Angeles zog und nur noch kleine Feinschliffe fehlten.

Zwischendurch durfte ich mich noch um Niall kümmern, der erzählte, dass Liam verheiratet sei. Mich schockte diese Nachricht nicht, den immerhin hatte er rin Kind. Es war logisch, dass sie einander heirateten - nun waren sie eine richtige Familie. Trotzdem kam ich nicht drumherum traurig zu seufzen und mir vorzustellen, dass ich sein Trauzeuge sein sollte. Schon seit Jahren haben wir einander versprochen gegenseitig Trauzeuge zu spielen. Dieses Versprechen zählte wohl nicht mehr.

Ich wischte gerade das Wohnzimmer, während es draußen regnete - ein normaler  April eben. Gigi war gerade draußen und fütterte die Pferde. Ich summte ein wenig, während die Nachrichten am Fehrnseher liefen. Meine Aufmerksamkeit war dem Boden und dem dreckigen Putzwasser geschenkt, aber Louis Name ließ mich aufschauen. Irritiert schaute ich auf den Fehrnseher, der einige Bilder von Louis Mutter abbildete.

'Die Mutter von Louis Tomlinson starb an Leukämie!"

Ich hielt mich an der Sofalehne fest und starrte unglaubwürdig auf den Bildschirm. Es hätten viele Schlagzeilen über den idiotischen Wuschelkopf kommen können, die vielleicht nicht erwartete gewesen wären, aber die mich auch nicht aus der Bahn geworfen hätten, aber diese Nachricht gehörte definitiv nicht dazu. Sie warf mich aus der Bahn und ich setzte mich erst einmal. Louis war von den Leuten, die ich kannte, auf der Sympathie-Skale mit Sicherheit nicht weit oben, aber in diesem Moment tat er mir leid. Ich wusste, dass er seine Mutter über alles liebte - niemand verdiente sowas - vor allem Louis nicht.

Ich schluckte schwer und ich hörte, dass die Tür ins Schloss fiel. "Fertig!", rief Gigi erleichtert und betrat das Wohnzimmer," ist irgendwas passiert?" Die Frage klang besorgt und sie kam zu mir. Ich hatte gar nicht wahrgenommen, dass die Nachrichten bereist vorrüber gegangen waren. Irritiert von der Realität schaute ich mich um. Vielleicht träumte ich mir auch nur irgendeinen Müll zusammen, den sich mein Hirn aus irgendwelchen Fetzen zusammen gereimt hatte. "Zayn?", sprach mich meine Freundin an und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel," ist irgendwas passiert?" Ich schaute ihr direlt in die Augen und holte einmal Luft. "Louis Mutter ist gestorben", erzählte ich ihr leise und schaute herunter. "Oh", flüsterte sie. Dies war das einzige, was sie sagte. Daraufhin zog sie mich in ihre Arme. Ich war nicht die Person, die Komfort gebrauchte - Louis war diese, aber wir konnten nicht für ihn da sein und dies war ganz alleine seine eigene Schuld.

Niall reiste an und war von den Nachrichten mehr als überrascht - überrumpelt traf es wohl eher. Wir alle hätten niemals gedacht, dass so ein Tag in naher Zukunft eintreten würde. Doch hier waren wir. Wir hatten mit Harry gesprochen, der noch immer in Los Angeles war. Niall bot ihm an vorbei zu kommen, aber er lehnte ab.

Wir bekamen fünf Tage später eine Nachricht von Louis, Harry nicht. Er war der einzige, der nicht zu Jay's Beerdigung kommen durfte und auch wenn er es nicht aussprach , es verletzte ihn. Die beiden verstanden sich immer gut und ich war mir mehr als sicher, dass Jay dies niemals zugelassen hätte. Ich fragte mich, ob sie etwas von Louis Reaktionen und den Darauffolgenden Folgen wusste oder ob er sie angelogen hatte. Ich konnte es schwer einschätzen, den immerhin hat er Niall und Liam angelogen und in kauf genommen, dass die beiden schlecht von seinem damaligen besten Freund dachten. Wer machte sowas?

Also flogen wir Freitags Morgens zusammen mit Harry los. Er war von Los Angeles her gekommen und wollte uns begleiten.

"Louis kann mir immerhin nicht verbieten in Doncaster zu sein", meinte er und zuckte mit den Schultern. "Harry, sieh es ein-" "Es ist gut sich zu verabschieden", unterbrach ich das gerede des Irens und nickte. "Ja, ich weiß", erwidertr Harry ebenfalls nickend und lehnte sich im Sitz zurück. Einen Blick von Niall, den ich nicht deuten konnte, ignorierte ich einfach und lehnte mich ebenfalls entspannt im Sitz zurück.

Harry war am Tag der Beerdigung bereits verschwunden, was mich nicht beunruhigte - Niall jedoch schon. Er war manchmal etwas Paranoid. Als ob Harry gegen Louis Willen einfach auf der Beerdigung auftauchen würde? Der Ire hatte wirklich Vorstellungen.

Wir führen alleine zu der Kirche, in der die Messe stattfand und ließen uns in der letzten Reihe nieder. Ich saß an der Wand und Niall saß links neben mir. "Glaubst du es geht Louis gut?", fragte ich leise, weil ich die Stille unangenehm fand. "Zayn, seine Mutter ist gestorben", antwortete Niall unf schüttelte den Kopf. Mir war selber bewusst, dass diese Frage überflüssig war, den wem ging es in dieser Situation schon gut? Niemandem, aber ich wollte einfach der drückenden Stille entkommen. Daraufhin schwiegen wir weiter. Ich wusste nicht welche Wörter die unangenehme Stille brechen könnten, weswegen ich einfach den Mund hielt. Wie gerne ich Gigi dabei gehabt hätte, aber in der Nachricht stand ausdrücklich, dass wir alleine kommen sollten.

"Hey."

Liam's Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute auf. Er stand dort in einem schlichten schwarzen Anzug und ich konnte mir ein nervöses Lächeln nicht verkneifen. Ich hatte ihn vermisst - alleine seine Anwesenheit, aber diese Veranstaltung war nicht der richtige Zeitpunkt für eine Versöhnung. "Liam, wie geht es dir?", fragte Niall leise. Liam antwortete darauf, aber ich nahm meinen Blick von ihm. Erst als Louis mit seiner Familie herein kam, hob ich meinen Blick wieder. Er ging mit seinen Schwestern in eine der vorderen Reihen. Leise seufzte ich und war für Louis die Unterstützung, die er haben wollte, als er mir eine Whatsapp Nachricht schrieb.

"Das Leben kann schnell vorbeu sein", murmelte Liam, als wir langsam vom Friedhof liefen. Wir alle hatten einige Worte zu Louis gesagt - Niall hatte ihm sogar Harry's Brief gegeben, den er schon geschrieben hatte bevor wir los geflogen sind. Niall wollte gerne wissen, was drin stand, aber Harry schwieg wie ein Grab. Diese Karte war für Louis und Niall ging es nicht's an, was drin stand - obwohl neugierig war ich ja auch. "Das ist wahr", erwiderte ich. Niall ging zwischen Liam und mir und bis jetzt hatte er noch nicht viel gesagt.

"Wie geht es dir als frisch gebackener Ehemann und Vater?", fragte ich, weil ich nicht noch einmal der Stille standhalten wollte. "Bear ist wirklich putzig", schwärmte er direkt und hatte ein verträumtes Lächeln auf den Lippen. Ich bin froh, dass es ihn gibt - sonst hätten Cheryl und ich auch nicht wieder zueinander gefunden." "Ich würde ihn gerne mal sehen", sprach Niall nun und schaute auf. "Warte, ich kann dir ein Bild zeigen", erwiderte der stolze Vater und kramte sein Handy heraus und reichte es Niall, der es grinsend annahm. Auch ich erhaschte einen Blick auf die Miniatur von ihm und Cheryl. Das grinsen klebte auf Liam's Lippen und man konnte spüren wie stolz er war.

Trotzdem wünschte ich mir, dass ich noch ein Teil seines Lebens wäre, aber dies war nicht so.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro