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Clouds

Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe, den ich kam Zayns Haus immer näher. Die Adresse lag mitten im nirgendwo. Die Landschaft war sicherlich schön, aber viel sehen konnte ich nicht, weil es dunkel war. Es war ein großes Anwesen, aber das Haus war nicht so riesig wie die in New York oder London. Ich mochte das Anwesen, es war bei Tageslicht sicherlich idyllisch.

"Danke", flüsterte ich zu dem Taxifahrer, dem ich mein Geld gegeben hatte und stieg staunend aus. Dies war etwas, was man von Zayn erwarten würde. Langsam Schritt ich auf die Haustür zu und klingelte. Hier war es mit Sicherheit schöner, als bei uns. Hier war es wie auf unserem Camping Ausflug. Ruhig und weit ab von anderen Menschen, die einem das Glück zerstören wollten. Vielleicht hätten wir an dem Punkt - andem Zayn ging - alle gehen sollen.

"Hey, Harry", begrüßte mich Zayn mit einem lächeln. "Zayn", flüsterte ich glücklich und fiel ihm in die Arme.

Es war höchstens einen Monat her seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte, aber trotzdem hatte ich ihn vermisst. Mir ist nie wirklich aufgefallen wie wichtig er mir war, aber als er dann nicht mehr da war vermisste ich ihn. Ich vermisste die Ruhe, die von ihm ausging und uns allen auf irgendeine Weise den Stress nahm. Dies war der Moment, in dem ich mich nicht mehr alleine fühlte. Es war egal, dass Zayn wusste, was ich eventuell für meinen besten Freund empfand, den es würde sowieso nur unter uns - oder unter uns und Gigi - bleiben.

"Wir brauchen dich", flüsterte ich in die Umarmung.

Egal wie oft wir uns alle einredeten, dass wir es auch zu viert schafften, wir wussten, dass dies gelogen war. Jeder von uns fünf war wichtig und ging einer war das Gleichgewicht verloren. Keiner von uns war mehr wert als der andere, aber das verstanden viele nicht. Zu sagen, dass Niall oder Louis unwichtig wären, war kompletter Quatsch. Wir wären nie so weit gekommen, wenn wir nicht zu fünft gewesen wären. Wir brauchten Zayn, den ohne ihn waren wir nicht komplett. Niall vermisste ihn, weil er nun niemanden mehr zutexten konnte. Louis würde es nie zugeben, dass er Zayn vermisste. Und Liam vermisste seinen besten Freund.

"Ich weiß", flüsterte Zayn in die Umarmung.

Ich konnte nicht aufhören ihn zu Umarmen, den er gab mir in diesem Moment halt und er würde es auch noch einige weitere Male machen. Zayb redete nicht viel, ber er bekam unglaublich viel mit. Dies wurde mir auch bewusste bei unserem Telefonat, den er wusste es bereits. Er wusste es bevor ich es wusste. Er löste sich von mir und ließ mich eintreten. Es war gemütlich und wie ich es erwartet hatte. Trotz das er viel Geld hatte sah es nicht so aus. Es war wie ein normales Haus, in dem ich mich direkt wohl fühlte.

"Komm, wir gehen ins Wohnzimmer", meinte Zayn leise und deutete auf das Wohnzimmer, in dem ein kleines Licht an war und was die Atmosphäre direkt angenehm machte. Wir setzten uns beide auf das Sofa und ich schnappte mir ein Kissen und legte es auf meinen Schoss.

"Niall hat uns aufgegeben", war das erste, was ich in diesem Raum sagte. Ich wollte nicht direkt über Louis reden, weil ich selber nicht wusste, was ich sagen sollte. "Wie meinst du das?", fragte er verwirrt nach. "Er hat uns aufgegeben. Er sieht keinen Sinn mehr in der Band", flüsterte ich und spielte nervös mit meinen Finger. "Niall?", flüssterte er fassungslos. Ich nuckte schwach.

Niemand glaubte, dass es gerade Niall war, den er liebte es, aber er wusste eben, wann es besser war los zu lassen. Vermutlich war er der einzige, der direkt los gelassen hätte, wenn wir einverstanden wären. So sehr er die Band auch liebte, er wusste wann es besser war es aufzugeben. Es tat weh, aber ihm war klar, dass dies kein Leben war. Die Fahrt von unserem Camping Urlaub hatte ihm die Augen geöffnet, aber wollten wir das überhaupt? Denn wenn selbst Niall alle Hoffnungen verloren hatte, waren dann überhaupt noch welche übrig?

"Ich hätte nicht gehen dürfen", flüsterte Zayn und schüttelte schwer den Kopf. "Nein, es ist nicht deine Schuld", erwiderte ich direkt. Zayn trug keine Schuld, es wäre wahrscheinlich auch passiert, wenn er nicht gegangen wäre. "Ich wollte Nialls Anrufe annehmen, ich wollte auch Liams annehmen, aber ich konnte nicht", erklärte er gekränkt," ich saß so oft hier und habe auf dieses Handy gestarrt und versucht abzuheben, aber ich tat es nicht. Ich wollte es Niall nicht noch schwerer machen und um mit Liam zu reden, war ich noch nicht breite. Aber als du angerufen hast, wusste ich, dass irgendwas nicht stimmte. Ich kenne dich und weiß, dass du nicht angerufen hättest - zu mindestens nicht in den kommenden Monaten." Ich nickte, den das hätte ich auch nicht. Zayn hätte erst einmal selber herausfinden müssen, ob und wie er den Kontakt halten wollte.

"Niemand wird erfahren, dass ich hier war", erwiderte ich direkt. "Das dachte ich mir", murmelte Zayn nickend," wie geht es dir?" "Ich weiß es selber nicht", seufzte ich ehrlich," auf der anderen Seite bin ich einfach nur viel zu gestresst, um an irgendwas zu denken, aber auf der anderen Seite bin ich wütend und traurig, wegen Eleanor."  "Du bist eifersüchtig, weil du gefühle für Louis hast", erklärte Zayn. "Aber ich bin sein bester Freund, ich darf sowas nicht fühlen. Er ist glücklich mit ihr!", erwiderte ich und hatte das Bedürfnis wieder los zu heulen. Warum war ich manchmal so eine Heulsuse?

"Was ist daran falsch?", fragte Zayn und zog eine Augenbraue hoch," jeder findet eben anders liebe. Du bei Louis." "Wieso konnte es nicht Eva sein?", fragte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. "Es hätte dich nicht glücklicher gemacht", erwiderte er. Ich hasste es, dass er Recht hatte. Mit Eva wäre ich nicht glücklicher gewesen, aber ich hätte nicht das Problem gehabt, meinen besten Freund zu lieben. "Vielleicht geht es vorrüber", grübbelte ich und legte meine Finger an mein Kinn. "Ist es in den letzten fünf Jahren nicht." So zerstörte Zayn meine Hoffnung und ich ließ den Kopf hängen.

Vermutlich hatte er Recht und ich mochte Louis immer schon mehr, als ich zugeben wollte. Dies musste also heißen, dass nie Eva meine erste große Liebe war sondern Louis. Es war die ganze Zeit Louis gewesen.

Mir war nie aufgefallen wie ich mich hin und wieder in seinen Augen verloren habe.

Nie merkte ich, dass ich ihn beim Lachen beobachtet hatte, weil es mich glücklich machte.

Ich hatte mich nie an die ganzen Träume erinnert, in denen ich eine Beziehung mit Louis führte.

Nie fiel mir mein rasendes Herz auf, welches ich in seiner Nähe hatte.

Es war nie Eva, es war immer Louis.

"Ich bin ein schrecklicher Mensch", flüsterte ich und fuhr mir mit den Händen durch meine Schulterlangen Haare. Die Tatsache, dass es mir nie aufgefallen war, erschreckte mich nur noch mehr. Ich hatte mich tatsächlich in meinen besten Freund verliebt. Super Harry. Du bekommst aufjedenfall die Krone für das sich in die falsche Person verlieben . Das fehlte mir jetzt auch noch. Ich hatte ja noch nicht genug Stress mit allem, nein ich Blödmann, musste genau jetzt meine Gefühle entdecken. Die hätten doch auch noch ein wenig schlummern können, oder?

"Wie kann ich das schnellst möglich rückgängig machen, Zayn?", fragte ich panisch. Es war schrecklich, eifersüchtig zu sein oder das Bedürfnis zu haben, seinen besten Freund küssen zu wollen. Ich wollte garantiert nicht mein ganzes Leben damit Probleme haben, jemanden zu lieben, der diese Gefühle nicht erwiderte. Meine Zukunft würde in Tausenden Katzen und langweiligen Bingoarbenden Enden und ich würde niemals glücklich werden. Jetzt hatte ich auch noch den Drang zum dramatischen von Louis kopiert. Nun konnte es wirklich nicht mehr schlimmer werden. Ein kleines Problem gab es jedoch noch, schlimmer geht immer.

"Harry, sowas kann man nicht abstellen", antwortete der schwarzhaarige lachend. Er konnte auch gut reden. Er verliebte sich nicht mal eben in seinen Bandkollegen, der sein bester Freund und seine Familie war. "Zayn, das muss ein Ende haben! Wie soll ich ihm gegenüber tretten, wenn ich ihn jedes Mal küssen möchte? Irgendwann werde ich diesem Drang noch nachgehen und man wird mich verbrennen!" Ein weiteres mal schob ich unberechtigt Panik und malte mir idiotische Szenarien aus. Konnte man es mir vorhalten? Ich erlebte zum ersten Mal eine Midlife crisis.

"Wir leben im 21. Jahrhundert, du Idiot", versuchte er mich zu beruhigen und schüttelte grinsend den Kopf," und wenn du ihn küsst, weiß er wenigstens was du fühlst." "Nein, weil dann denkt er ich bin betrunken oder so. Am nächsten Tag tut er dann so als wäre gar nichts passiert oder er denkt ich will nur mit ihm ins Bett, weil ich gelangweilt bin und fängt dann eine Freundschaft Plus an. Daraufhin wird einer von uns Schwanger und er verlässt mich, weil ganz offensichtlich werde ich schwanger und er heiratet Eleanor und ich Ende einsam in einer ekeligen Wohnung, weil ich kein Geld mehr habe." Weiteres unnötiges gelaber meiner Seits, was niemals eintreten wird - auch wenn einige Dinge ziemlich Schade waren.

"Harry!", sagte er und schaute mich verstört an," ich weiß nicht ob dir das jemand gesagt hat, aber du bist ein Mann und- naja- Männer können keine Kinder kriegen." Natürlich wusste ich das, aber meine Fantasie brannte mit mir durch.

"Ich weiß das alles, aber das Ende bleibt gleich. Ich ende alleine und verbittert zwischen hunderten Katzen, die mich zu kotzen. Ich werde niemals mehr Liebe finden und werde unglücklich sterben."

Wieso hatty Zayn mich nicht heraus geschmissen? Mit welchen Gründen hatte er mich in diesem Haus behalten? Vielleicht, weil er Louis unnötige dramatische gerede bereits gewöhnt war. Ich wurde lediglich dramtisch, wenn ich Panik hatte, weil mein Kopf sich dann irgendeinen Müll zusammen reimte.

"Du hast zu viel Zeit mit Louis verbracht", stellte er fest. "Genau das ist das Problem!", meinte ich und lehnte mich gegen die Sofalehne," was wenn ich weniger mit ihm mache, vielleicht verschwinden auch deine Gefühle." "Verwende direkt Louis dumme Beziehungensliste", schlug Zayn augenverdrehend vor. Wie konnte ich nicht merken, dass er dies sarkastisch meinte? Es war die Panik, ich schob es einfach auf die Panik. Die Tatsache, dass ich einfach dumm war, ließ ich mal beiseite. Na Hoffentlich werden meine Kinder - die ich vielleicht irgendwann mal habe - diese Eigenschaften nicht von mir übernehmen.

"Das ist eine klasse Idee!", meinte ich überzeugt.

Alleine Zayns Blick hätte mir die Augen öffnen sollen, aber ich achtete gar nicht drauf. "Bist-" "Zayn du bist wirklich ein Genie!", rief ich begeistert von seiner Idee. Ich hätte ihn mal Ausreden lassen sollen. "Dir ist aber klar, dass Schritt eins, es ihm sagen, ist oder?", fragte er und schaute verwirrt. "Ja, aber ich änder die Reihenfolge ein bisschen", meinte Harry schulterzuckend," vielleicht brauche ich den Kontakt zu Louis auch gar nicht abbrechen." Ich versgand Zayn, ich hätte mich an seiner Stelle auch nicht eingemischt und dies tat er auch nicht.

"Sonst noch irgendwas, was du mir mitteilen möchtest?", fragte er und wechselte somit das Thema. "Wusstest du das Louis keine Kinder haben möchte?", fragte ich nachdenklich. "Wollte er nie", antwortete Zayn," wieso wusstest du das nicht?" "Ich weiß nicht", antwortete ich und zuckte mit den Schultern;" Kinder sind doch super süß. Ich freue mich schon darauf meine eigenen zu haben. Wie kann man Kinder nicht mögen?" "Er mag sie ja, aber nicht als seine eigenen. Weißt du, ein Kind in dieses Leben zu ziehen ist nicht immer das beste", meinte Zayn und nahm meinen besten Freund somit in Schutz. "Da hast du Recht, aber seine eigenen Kinder aufwachsen zu sehen, stelle ich mir wahnsinnig vor", antwortete ich und schaute etwas verträumt zu der Lampe, die in der Ecke stand. "Seine Entscheidung", schloss der schwarzhaarige das Thema schulterzuckend ab.

"Louis nervt mich immer den Jungs von Niko zu erzählen", fing ich an. Ich hatte das Gefühl nun über alles reden zu müssen. Aus irgendeinem Grund wollten alle Geheimnisse, die ich in mir trug heraus und erzählt werden. Ob dies gut oder schlecht war, war in diesem Moment belanglos. Ich hatte jemanden, der mir zuhörte und dem ich vertrauen konnte. "Was ist mit Niko?", fragte Zayn irritiert. "Er ist in einer Entzugsklinik", antwortete ich und seufzte," schon seit einigen Monaten, aber ich habe es niemandem erzählt. Naja außer Louis, aber das ist auch noch nicht so lange her. Ich bin einfach noch nicht bereit dazu es ihnen zu erzählen, den ich will meinen idiotischen Bruder schützen." Eigentlich verdiente dieses arrogante Arschloch es gar nicht, aber er war nach allem immer noch meine Familie, auch wenn er der Teil war, den ich gerne vergaß. "Also erstens, ich denke, dass du mit Niko zu hart umgehst. Er war damals auch noch ein Kind. Vielleicht tut ihm sein Verhalten inzwischen Leid", meinte er ernst," und zweitens, es ist deine Entscheidung, wem du was erzählst, aber trotzdem solltest du es ihnen sagen. Die beiden sind deine Freunde."

Ich seufzte, weil er ein weiteres Mal recht hatte. "Ich will auch eigentlich gar nicht so zu Niko sein, aber er hat mich einfach verletzt - ich war noch ein kleines Kind - und sowas kann ich nicht einfach vergessen und so tun, als wäre es nie passiert", erklärte ich und faltete meine Hände," und was das mit Niall und Liam angeht, ich weiß dies selber, aber ich habe einfach Panik." "Nadann können wir, aber froh sein, dass du noch keine verrückten Ideen erschaffen hast, wie das Gespräch ablaufen würde", scherzte er und schüttelte den Kopf.

"Ich will einfach nicht, dass sie von mir enttäuscht sind, weil ich etwas mit der Ex meines Bruders angefangen habe, der in einer Entzugsklinik hockt - und sie immer noch liebt."

"Ja, das ist äußerst mies."

"Danke", murmelte ich und schaute aus dem Fenster. Ich wusste nicht wie spät es war, aber ich hatte definitiv noch Zeit, bevor ich wieder nach New York zurück musste. "Weißt du was scheiße ist? Wenn etwas schreckliches passiert, dann passiert es alles auf einmal", beschwerte ich mich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

"Natürlich, alles andere wäre auch langweilig, Harry", meinte Zayn ruhig," außerdem, so ist Leben. Unfair und zum verzweifeln." "Ich brauche eine Pause von all diesen Problemen", meinte ich müde unf schloss die Augen. Ich war nicht nur müde von dem ganzen Stress, dem ich standhalten musste, nein, ich war auch müde von den ganzen Problmen, die sich hinter mir herzogen.

Wieso konnte man keine Schere nehmen und einfach alle Probleme abschneiden, die einem folgten? Konnte es nicht einmal einfach sein?

"But love is never ever simple."

Ja, wer hat sich diesen Satz ausgedacht? Schrecklich, aber leider wahr. Danke Liam, Zayn und Louis für diesen wunderbaren, schrecklich wahren Satz. Wir werden es euch ewig danken - oder auch nicht.

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