7.Kapitel
Doch so schnell wie die Lippen meine berührten waren sie auch wieder weg. Ein Stich durchfuhr mein Herz. Ich blickte in seine Augen und er in meine. In seinen Augen lag irgendwas, was mich verunsichert. Ich versuche mich aus der Umarmung zu lösen was mir auch gelang. Danach zog ich mich um. Gerade als ich dachte ich könnte mich ins Bett legen klopft es an der Tür. Irritiert schau ich zur Tür. Mein Blick ging unsicher zu Valtor, welcher ebenfalls verwirrt ist. Langsam ging ich auf die Tür zu und öffnete sie. Doch wenn ich dort sah, ließ mich erschaudern. Dort standen Sky, Mitzi und Diaspro. ,, Na haben wir dich doch gefunden. Jetzt kannst du nicht mehr wegrennen." Sprach Diaspro. ,,Wer würde dich den auch vermissen. Du nutzloses Wesen. Du ziehst bloß jeden runter. Du hast es nicht verdient hier zu sein." Sprach Mitzi. Mein Körper zittert. Dieser Schmerz in meinem Herzen übermahnt mich. Sky packte mich am Arm. Erst jetzt sehe ich das ein Portal geöffnet vor dem Haus war. ,,Dann freu dich auf dein neues Heim die Omega Dimension. Die Menschen dort brennen drauf dich zu vernichten." erwidert er. ,,Lass sie los. Sie hat euch doch nie etwas gemacht. Warum behandelt ihr sie so wie Dreck? Da sagt einer noch das ich ein Schurke bin." Rief plötzlich Valtor. ,, Weil sie Dreck ist. Außerdem wissen wir das du deiner Kräfte nicht mächtig bist. Also halt dich da raus. Du bist als nächstes dran." Sprach Diaspro. ,,Valtor nicht. Ich will nicht das irgendwer wegen mir verletzt wird. Flieh, solange du noch kannst. Ich...Ich hab das scheinbar verdient." Erwiederte ich schluchzend. Valtor schaute mich geschockt an. Sky drängt mich weiter Richtung Portal. ,,Bevor ich vergesse das war für vorhin." Hörte ich Sky sagen. Ich spürte den Schmerz und doch er hörte nicht auf. Ich wartete auf den nächsten Schlag, doch ich spürte nichts. Als ich meine Augen öffnete sah ich das Valtor eingegriffen hat. Doch nun griffen sie ihn an. Diaspro verwandelt sich. Ich versuche mich zu bewegen, doch vergebens. Er wird sterben. Ich muss etwas tun, doch ich bin zu schwach. ,,Valtor nein. Bitte lasst ihn in Ruhe es geht euch doch nur um mich. Ich geh durch das Portal, aber lasst ihn zufrieden." Sprach ich gebrochen. Langsam und schmerzhaft stand ich auf. Vor dem Portal blickte ich noch einmal zurück. Mein Blick traf den von Valtor. Eine Träne floss meine Wangen hinunter. Dann ging ich durchs Portal. Auf der anderen Seite war es richtig kalt. Nach ein Paar Schritten brach ich schon zusammen. Ich lehnte mich an eine Wand und zog meine Knie an mich. Die Tränen konnte ich nun nicht mehr zurückhalten. Die Kälte nahm meinen Körper immer mehr ein. Auch meine Drachflamme konnte sie nicht zurückdrängen. Ich war einfach noch zu schwach. Mein ganzer Körper schmerzt. Ich errichtete noch einen Schutzschild, ehe ich bewusstlos wurde. ,,Bloom, Bloom. Hey, ich bin da es wird alles gut. Wach bitte auf." Sprach eine mir bekannte Stimme. Ich merkte etwas Warmes um mich. Langsam öffnete ich meine Augen. ,,Valtor, das kann nicht sein. Ich dreh bestimmt gerade durch." Flüsterte ich. ,,Nein ich bin es wirklich. Ich bin dir hinterher gegangen. Du siehst gar nicht gut aus."Erwidert die Person. ,,Warum? Warum bist du mir hinterher? Jetzt bist du wieder an dem Ort gefangen, den du so hasst. Diesmal wegen mir. Du siehst auch nicht gut aus. Fast so, als würdest du gegen die Schmerzen und die Bewusstlosigkeit ankämpfen." Antwortete ich. ,, Ich bin wegen dir hier, weil ich genau weiß wie gefährlich der Ort ist und ich wusste das du geschwächt bist. Der Kampf ging weiter, nachdem du weg warst. Wir sollten unbedingt einen Weg hier rausfinden, sonst sterben wir" erwidert Valtor. Erst jetzt merkte ich das er mir seinen Mantel umgelegt hatte. ,,Weißt du ich weiß gar nicht ob es so sinnvoll ist hier rauszukommen. Sie werden mich sonst immer wieder finden. Vielleicht... Vielleicht ist es besser so hier zu bleiben." Sprach ich mit gebrochener Stimme. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, hob er mich hoch und trug mich. Ich merkte, wie ich wieder das Bewusstsein verlor. Nach einiger Zeit konnte ich meine Augen wieder öffnen und erkannte das wir vor dem Portal, das zu Andros führte, standen. Plötzlich hörten wir ein Geräusch. ,,Eisschlange" rief ich. Schon erschien sie vor uns. Er ließ mich runter und ich sah, wie er anfing mit diesem Ding zu kämpfen. Ich versuchte immer und immer wieder aufzustehen. Plötzlich fiel er zu Boden und ist kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Das gab mir einen Adrenalinschub. Ich erhob mich und verwandelte mich mit letzter Kraft,dann schleuderte ich einen gezielten Angriff auf das Ding. Es flog durch die Luft und löste sich auf. Sofort verließen mich meine Kräfte und ich verwandelte mich zurück. Dann eilte ich zu Valtor. Er war bewusstlos und verlor Blut. Ich hoffte das ich noch ein wenig Energie hätte, um meine Heilmagie nutzen zu können. Es gelang mir so halb. Er kam zwar wieder zu sich, doch mehr konnte ich nicht schaffen. ,,Valtor Valtor bleib wach komm zu dir. Bleib bei mir. Ich habe doch niemanden." Sprach ich gebrochen. ,,Bloom ich bin da. Aaaaah. Wir müssen durch das Portal. Du musst deine Hand darauflegen damit es deine Magie als Fee spürt und sich öffnet." Sprach er voller Schmerz. ,,Aber wo sollen wir hin?" fragte ich ihn. Zusammen machten wir uns auf zum Portal. Ich öffnete es und wir gingen hindurch. Doch wir kamen an einen Ort, der mir völlig unbekannt war. In der ferne erkannte ich eine verlassene Hütte. Wir gingen dort hin. Als wir die Tür öffneten war keiner zu sehen und so gingen wir hinein. Ich legte Valtor auf das Bett. Nachdem ich Verbandszeug gefunden hatte, macht ich mich daran die Blutung zu stoppen, was mir auch gelang. Danach machte ich den Kamin an, damit wir uns aufwärmen konnten. Ich setze mich direkt vor den Kamin. Mein Körper pocht vor Schmerzen, doch Valtor hat das Bett nötiger. Noch immer trug ich seinen Mantel, in welchen ich mich nun hineinkuschelte. Dann legte ich mich um. So lag ich direkt vor dem Kamin auf dem Boden und genoss die Wärme und Ruhe, auch wenn die Schmerzen nicht vergehen. Ich starrte in die Flammen, dabei wurde ich nachdenklich und traurig. Tränen liefen meine Wange hinunter. Plötzlich spürte ich einen Blick auf mir, doch ich ignorierte diesen und wischte mir die Tränen von den Wangen. Dann schloss ich meine Augen. Doch schlafen konnte ich nicht, nun wusste ich wie sehr mich alle doch hassten. Ich bin alleine. Auch Valtor wird mich bald fallen lassen. Kurz drehte ich mich zu ihm. Er sieht so friedlich aus im Schlaf. Plötzlich schrie er voller Schmerzen auf. Sofort ging ich zu ihm. Er öffnet seine Augen leicht und griff nach meiner Hand. Daraufhin zog er mich mit zu sich ins Bett. Er legte seine Arme um ich und zog mich an der Hüfte zu sich. Ich war etwas verirrt und geschockt. Doch ich genoss seine Nähe und entspannte mich. So schliefen wir friedlich ein.
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