3.Kapitel
Pov. Valtor
Durch unsere Verbindung merke ich das sie einiges unterdrückt. Allgemein ist es eine komische Situation. Wer hätte gedacht das wir mal zusammensitzen und uns in den Armen liegen. Ich hätte nie damit gerechnet, dass sie sich um mich kümmert, denn zu dem Zeitpunkt dachte ich das wars. Das Schicksal hat es wohl gut mit mir gemeint. Darum will ihr nun auch helfen. ,,Ich weiß das wir eigentlich Feinde sind und du mir bestimmt gar nicht vertraust, aber wenn du reden willst bin ich für dich da." Sprach ich in die Nacht hinein. ,,Danke" erwiderte sie schwach. ,,Komm lass uns rein gehen, es ist langsam kalt und wir sollten etwas schlafen." Bestimmte ich. Sie stieg ohne Worte auf und half mir ins Bett. Kurz bevor sie sich umdrehen konnte, zog ich sie zu mir aufs Bett. Ich konnte es nicht ertragen, wenn sie noch eine weiter Nacht auf dem Boden schlafen sollte. Erschrocken entwich ihr ein erstickter Schrei und ihre Augen weiten sich. Ich glaub sie verstand den sie legte sich immer noch mit meinem Mantel bekleidet auf die andere Seite des Bettes, welche ich ihr frei gemacht hatte. Sie deckte mich zu und drehte mir den Rücken zu. Die Arme hielt sie beschützenden um ihren Brustkorb. Ihr Brustkorb senkte sich regelmäßig. Sie schlief. Ich deckte sie ein wenig zu. Dann merkte ich wie sie sich hinein kuschelt. Nach einiger Zeit dreht sie sie sich im Schlaf zu mir. Sie rückte näher an mich und positionierte ihren Kopf auf meiner Brust. Das war im ersten Moment verwirrend, doch ich war froh, dass sie friedlich schlief. So driftete ich nun auch in das Land der Träume.
Pov. Bloom
Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt. Ich liege auf etwas sehr Warmen und weichen das sich bewegt. Nachdem ich meine Augen öffnete, war ich geschockt und verwirrt. Ich lag auf Valtors Brust und war zugedeckt. Doch zum ersten Mal hat ich einen erholsamen Schlaf ohne Dark Bloom. Ich erhebe mich bedacht darauf Valtor nicht zu wecken, was mir auch gelang. Während ich das Frühstück herrichte, geht mein Blick zu Valtor. Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft. Da stellt sich noch die Frage, was sie ihm getan hat. Ich richte draußen alles an, dann weckte ich Valtor sanft. ,,Guten Morgen" nuschelte er. ,,Guten Morgen." Erwiderte ich. Nach den Höflichkeiten half ich ihm nach draußen zur Sitzecke. ,,Guten Appetit" Sprache ich an ihn gewandt. Er widerte dasselbe. Auch heute half ich ihm beim Essen. Danach räumte ich alles weg. Schnell genehmigte ich mir einen Riegel. ,,Was haltest du von einem kleinem Spaziergang?" fragte ich ihn. Er nickte zur Bestätigung. Ich legte seinen einen Arm um meine Schultern und meinen um seine Hüfte, so konnte er sich abstützen. Ganz gemütlich liefen wir unseren Weg entlang. Jeder hing seinen Gedanken hinterher. Bis die Stille gebrochen wurde. ,,Spürst du ob irgendwas an dir anders ist? Also fehlt dir irgendwas? Ich frag das nur wegen du weißt schon Icy" sprach ich meinen Gedanken aus. ,,Ich weiß nicht. Jetzt wo du es sagst ich spür meine Drachenflamme nicht mehr. Ich glaub ich habe keine Kräfte mehr." Überlegte er. ,,Hmm. Wieso funktioniert unsere Verbindung dann den noch?" fragte ich nachdenklich. ,,Gute Frage" erwidert er. Wieder tritt eine Stille ein. Nun betraten wir eine mir nur zu altbekannte Straße. Ich werde langsamer und komme zum Stehen. Ich beweg mich auf das Haus zu und öffne die Tür mit einem Schlüssel. Drinnen lass ich Valtor los und gehe die Räume entlang, während meine Hand an der Wand entlang gleitet. Mein Herz wird schwer. Ich machte mich auf den Weg hoch in mein ehemaliges Zimmer, dabei spürte ich wie Valtor mir langsam folgt. Unentschlossen stand ich vor der Tür mit der Hand auf der Türklinke. Valtor legte unbemerkt seine Hand auf meine und zusammen drückten wir die Klinke hinunter. Ich mache das Licht an und blickte mich um, dabei entdeckte ich ein Bild von meinen Eltern. Auch die Winx und Sky waren drauf. Sofort wird mein Herz schwer. Die Träne unterdrücke ich. Mit dem Bild in der Hand sinke ich zu Boden auf die Knie, dabei drückte ich das Bild ganz feste an meine Brust und schloss meine Augen. Doch genau in dem Moment sehe Dark Bloom vor mir. ,,Bald schon ist es soweit." Sprach sie, während sie mich an der Hüfte verletzt. Schmerzerfüllt öffne ich stöhnend meine Augen. Valtor kniete sich zu mir. ,,Ist alles okay?" fragt er. Ich zog den Mantel, den ich noch immer trug zur Seite und sehe das meine Hüfte ganz schön mitgenommen aussieht. Valtors Augen weiten sich. Mein Versuch aufzustehen, sackte ich wieder zusammen. Mit Valtors Hilfe gelang es mir. Das Bild nahm ich mit. Zusammen gingen wir aus dem Haus hinaus auf die Straße. Als wir wieder im Park waren trafen wir wieder Mitzi. Ich bat Valtor mich loszulassen. ,,Na du bist ja immer noch da. Viellicht sollte ich mal nachhelfen" sprach sie gehässig. Plötzlich schlug sie mir mit der Faust in den Bauch. Ohne das ich reagieren konnte. Ich sackte zusammen auf den Boden. Dann drückt sie mit ihrem Schuh auf meine Hüfte, dass nun beide Hüftgelenke höllisch schmerzten. Ich merkte wie Valtor sich anspannt, doch ich gab ihm ein Zeichen sich rauszuhalten. Sie zog mich an den Haaren unsanft hoch und verpasste mir eine ins Gesicht. Dann ließ sie mich los und trat noch einmal nach mir. Schließlich ließ sie ab. ,,Merk dir doch das du hier unerwünscht bist. Du bist ein nichts." Mit diesem Worten ging sie davon. Ich konnte mich nicht bewegen. Alles tat weh, doch scheinbar habe ich das verdient. Ich versuche aufzustehen, doch ich war zu schwach. Valtor half mir hoch und stütze mich so gut es geht. Im Haus angekommen half er mir ins Bett. Er begann meine Wunden zu verarzten, doch ich bekam nichts mehr mit, denn ich verlor das Bewusstsein.
Pov. Valtor
Was ist da eben vor meinen Augen geschehen? Warum hat sie mich nicht eingreifen lassen? Wie kann dieses Mädchen nur so skrupellos sein? Was hat Bloom ihr den gemacht? Der Spruch am Ende war auch der Gipfel. Ich muss ihre Wunden verarzten. Nein sie verliert das Bewusstsein. Nach einiger Zeit habe ich alles verbunden und ihr eine Schmerztablette verabreicht. Ich spüre durch unsere Verbindung das sie sich etwas entspannte. In der zwischen Zeit versuchte ich etwas zu Essen zu kochen. Nach einer Stunde vernehme ich Geräusche aus der Richtung des Bettes. Ich glaub sie kommt zu sich. Ich machte ihr ein Teller mit Essen und ging zu ihr. Dann half ihr beim Aufsetzen und auch beim zu sich nehmen der Nahrung. ,,Bloom bitte gib mir Antworten. Irgendwas stimmt doch nicht mit dir. Was bedrückt dich denn, so dass es dich von innen zerstört?"
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