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Kapitel 2 Die Wiederstandsgruppe Goldener Phönix

Schnell renne ich zurück in unsere "Wohnung".
Hier fahre ich den holographischen Computer hoch, und lasse mir die Zusammensetzung des Medikaments nochmals anzeigen.
Ich erkläre mal kurz was es mit dem Medikament auf sich hat.
Es ist eine Art Universalheilmittel, gegen nahezu jede Krankheit oder Verletzung.
Das heißt, dass mit diesem Medikament sich sogar normalerweise irreparabelste Schäden, wie am Gehirn, einfach wieder regenerieren könnten.

Schnell starte ich den Produktionsprozess.
Ich leere die eigentliche Spritze und stecke sie in das danebenstehende Podest.
Jetzt wo ich es euch beschreibe!
Was habe ich eigentlich für einen merkwürdigen Schreibtisch?!
Eine Ampulle füllt sich nach und nach mit der leuchtend blauen Flüssigkeit.
Doch dann stoppt es, genau wie die Raumstation.
Ein Stromausfall?
Alfred stürmt in mein Zimmer.

Ein lautes Knurren ist auf einmal zu hören.
"Das kann nicht gut sein!", flüstert er und zieht eine leuchtend rote Waffe hervor.
"Eine Hydronium Waffe!", entgegne ich überrascht.
Hydronium ist die stärkste, aber auch am schwierigsten herzustellende Energiequelle überhaupt und
Waffen daraus...!
Puh, sagen wir mal, dass diese nicht gerade leicht zu bekommen sind.

Eine Art Heulen durchquert den Raum.
Dann wird die Tür von einem dieser vierbeinigen Aliens eingerissen.
Alfred schießt, doch es schüttelt nur kurz den Kopf und faucht ihn dann an.
Ein weiterer Schuss, doch wieder scheint es diesem Vieh nicht wirklich etwas auszumachen, außer dass es Alfred noch wütender anknurrt.
Alfred scheint mich nervös hinter sich und schießt erneut, als es auf uns zugesprungen kommt.
Endlich beim dritten Schuss liegt das Alien mit allen Vieren von sich gestreckt auf dem Boden und scheint zu schnarchen.

Was soll das?
"Wir müssen los!", hetzt Alfred mich sofort und packt dabei meinen Arm.
"Ich muss das noch beenden! Es ist wichtig, doch ohne Energie komme ich hier nicht vorwärts!", erwidere ich aufgeregt und mit tobendem Herzen.
Er zieht recht widerspenstig eine kleine Energiezelle hervor.
Eine Hydronium Energie Zelle?
Wo hat er das ganze Zeug nur her?

Ich stecke sie an den Computer an und schon startet dieser wieder.
"Produktion nicht möglich! Systemausfälle!", ist in großer, leuchtend roter Schrift zu lesen.
Mist!
Nicht mal ein Viertel der Ampulle ist mit dem Medikament aufgefüllt, doch trotzdem sie fährt in die vollmechanische Spritze und schließt sich zischend.
Ich stecke es ein wenig enttäuscht ein, ziehe einen Speicherchip hervor und lade so schnell wir nur irgend möglich alle meine Daten auf den Stick.
50%
Ein weiteres Knurren!
Alfred stellt die Waffe um und schon leuchtet sie bedrohlich... pink?
73%
"Komm schon!", sage ich und trommle dabei gestresst mit den Fingern auf dem Tisch herum.

Ein lauter Knall, wie bei einer Explosion ertönt.
Wir sehen nach draußen in die Leere des Alls, wo sich vor unseren Augen langsam eine Art, strahlende, schwarze Scheibe bildet.
"Was ist das?", keuche ich verblüfft.
Geschockt blickt der Butler nach draußen und beißt dabei deutlich sichtbar die Zähne zusammen.
Er scheint zu wissen, was es ist, oder er hat Karies, wer weiß das schon.

"Was ist das?", frage ich ihn sofort.
"Ein Prototyp eines Wurmlochgenerator!", flüstert er nur.
Wirklich hilfreich ist das nicht, aber ich denke ich weiß, worauf er hinauswill.
100%
Endlich!
Fertig!

Blitze zucken aus der "Scheibe" hervor.
Blitzte im All?
Ist das eigentlich möglich?!
Wir drehen uns um und wollen losrennen, doch kaum geben wir ein paar Schritte aus meinem Zimmer heraus, erblicken wir einen Soldat der Eroberern, der es ich auf einem der Stühle bequem gemacht hat, die Füße auf den Tisch abstützt und dabei scheinbar in unserer Datenbank herumsucht.
Als er uns bemerkt, steht er auf und läuft mit seiner Waffe direkt zu uns.
"Sie werden evakuiert!", sagt er bloß.
Alfred nimmt mit leicht zittrigen Händen die Waffe weiter nach oben.
Er zielt entschlossen auf den Soldaten, doch dieser steht einfach nur unbeeindruckt da.
Alfred wird in just diesem Moment von einem Stachel durchbohrt und fällt blutspuckend zu Boden.
Fassungslos stehe ich da.

Dieses Biest ist anscheinend wieder aufgewacht und läuft nun gierig auf mich zu.
Ein kurzes Pfeifen des Soldaten und schon schleicht es sich schon fast unterwürfig aus dem Raum.
"Eine Bedrohung ausgestaltet!", ruft der Soldat in seinen Kommunikator.
"Lang lebe der goldene Phönix!", höre ich Alfred noch flüstern und schon hört er auf zu atmen.
Er ist tot!
Der einzige Freund, den ich hier hatte, ist tot!
Ich erhebe mich und nehme entschlossen Alfreds Waffe in die Hand.
Sie ist schwerer als erwartet und ich habe bereits jetzt schon Probleme sie zu halten.
"Mistkerl!", rufe ich dem Soldaten wütend zu.
Er sieht überrascht zu mir und steckt dann seinen Kommunikator wieder weg.
Damit hatte er wohl doch nicht gerechnet!

Schneller, als ich reagieren kann, schlägt er mir die Waffe aus der Hand und hebt mich mit gerade mal einer Hand hoch.
"Hey! Ganz ruhig! Er war ein Verräter!", versucht er mir einzubläuen, während er mir wütend in die Augen sieht.
"Sie werden jetzt evakuiert!", wiederholt er dieses Mal etwas genervter.
"Evakuier lieber deinen Arsch!", brülle ich ihn an und schnappe mir dabei ein Messer von dem Küchentisch nicht weit weg von mir.
Wow guter Konter Jason!
Die Stachel auf seinem Rücken fahren aus und zeigen nun auf mich.
Vor Schreck lasse ich das Messer los und es fällt knallend zu Boden.
Ich schlucke.
Na toll!

Plötzlich verzieht sich das Gesicht des Soldaten vor Schmerz und er sinkt langsam zu Boden.
Sein fester griff lockert sich, bis seine Hand schließlich regungslos neben ihm auf dem Boden liegt.

Ein Mädchen steht mit einer noch rauchenden Waffe an der Tür und steckt diese dann elegant weg.
Hinter ihr liegt gut sichtbar das vierbeinige Alien.
"Jason?", fragt sie mich.
Ich nickte ihr zu.
"Schnell! Nimm Alfreds Waffe und geh vor!", hetzt sie mich und läuft zu ihm.
Verwirrt nehme mir die Waffe, bliebe aber trotzdem stehen.

Sie sieht ihn mehrere Sekunden lang an.
"Bis zum letzten Atemzug für den Widerstand!", murmelt sie und schließt behutsam Alfreds Augen.
"Los!", brüllt sie mich plötzlich an und wischt sich mehrere Tränen aus dem Gesicht.
Wir rennen los.
"Was ist hier los?", hake ich nach.
"Wir holen dich hier raus!", antwortet sie kurz und knapp.
"Wer seid ihr?", frage ich sie dann verblüfft.
"Wir sind die Widerstandsgruppe Goldener Phönix!", erwidert das Mädchen grinsend.
"Ok?", entgegne ich verwirrt.

"Wie heißt du?", erwidere ich nun neugierig.
"Lucy!", flüstert sie und zieht mich plötzlich zurück, um eine Ecke.
Ihre strahlend blauen Augen sind nun direkt vor meinem Gesicht.
Nervös beißt sie sich auf die Lippe.
"Oh! Ist das nicht ein wenig auffällig?", lache ich mit einem aufgesetztem zweideutigem Blick.
"Das doch nicht Idiot!", blafft sie mich an und zeigt um die Ecke.
Schnell sehe ich hervor.

Verdammt!
Da sind ja sicherlich nochmal 10 dieser Aliens!
Wo kommen die jetzt nur auf einmal her?
"Was jetzt?", keuche ich etwas aufgebracht.
Sie hält kurz inne und hebt die Hand.
"Warte!", sagt sie grinsend.
Mehrere Sekunden lang geschieht gar nichts.

Doch auf einmal ertönt eine gewaltige Explosion und eine der Türen, rechts von uns wird in hunderte Teile zerschossen.
"Ja Mann!", brüllt jemand aus dem Rauch hervor.
Aus dem rauchenden Überresten der Tür tritt ein Mann hervor, er trägt einen langen schwarzen Trenchcoat und über seiner Schulter hängt etwas, was bedrohlich nach einer Art Raketenwerfer aussieht.
Bevor die Wachen nach ihren Waffen greifen können, liegen sie bereits durch mehreren Schüsse aus Lucys Waffe auf dem Boden.
Der Mann hebt langsam und dramatisch den Kopf.
Eine Narbe zieht sich quer über sein Gesicht und sein Grinsen ist wohl eher als verrückt einzustufen.

"Lass den ganzen Dramaquatsch und mach hinne!", ruft Lucy ihm augenverdrehend zu.
Auf einmal geht Strom wieder an und die Station bewegt sich ruckartig weiter.
"Das ist schlecht!", flüstert Lucy nervös und zieht ihre Waffen wieder hervor.
Der Mann kommt auf uns zu.
"Hey Lu! Sollte der Strom nicht spätestens in ner halben Stunde wieder anspringen?", ruft der Mann Lucy zu.
"Ja! Jemand muss wohl den Trojaner bemerkt haben.", seufzt sie angespannt.

"Stopp!", rufe ich und zeige auf die Laser an der Tür, zu der sie gerade hingehen wollten.
Die beiden bleiben stehen und sehen auf.
"Das war knapp!", keuche ich.
"Wie kommen wir jetzt da durch?", knurrt Lucy genervt.
"Ich habe eine Idee!", sagt der Mann grinsend und läuft zu einer Seite der Tür.

Er schlägt nicht vorsichtig mit dem Ellenbogen gegen die Wand, denn an genau dieser Stelle befindet sich anscheinend eine kleine Schaltkonsole.
Eigentlich sind es nur ein paar lose Kabel in einer Wand, aber Schaltkonsole klingt einfach cooler.
"Was machst du?", frage ich ihn daraufhin.
"Ich kappe die Verbindung zur Sicherheitszentrale! Sobald dies geschehen ist haben wir ungefähr 50 Sekunden bis jemand Wind davon kriegt!", erklärt er selbstsicher und umfasst vorsichtig die Kabel.
"Bereit?", hakt er vorbereitet nach.
Lucy nickt.
Er schließt die Augen, wendet sich weg und reißt dabei die Kabel mit einem Ruck aus der Wand.
Ein paar Funken sprühen hervor und schnell lässt er die Kabel los.
Mit einem Piepsen öffnet sich die mehrfach versiegelte Tür und auch die Selbstschussanlage senkt sich ab.
Es gibt wohl doch einen Weg zu entkommen!
"Los!", hetzt Lucy mich und zerrt mich hinter sich her.

Zusammen rennen wir in den Hangar, wo wir an mehreren Schiffen der Aliens vorbeilaufen.
Wieso stehen hier eigentlich so viele herum?
Ich habe bisher kaum Eroberer gesehen.

Schon erblicke ich ein Schiff, das hier nicht hineinzupassen scheint.
Während deren Schiffe eher grünlich gefärbt sind, ist dieses hier pechschwarz.
Wir sprinten hinein.
Die beiden Widerstandskämpfer machen sich sofort ans Werk.
Mir wird etwas klar.
Ich bin gerade mit Widerstandskämpfern auf der Flucht!
Was ist mit meinem Vater?

"Ich muss hier weg!", rufe ich nervös und will die Fliege machen.
Lucy stellt sich mit in den Weg.
"Du bleibst schön hier!", faucht sie mich an und stemmt sie Hände in die Hüfte.
"Mein Vater!", murmle ich.
"Das ist jetzt nicht wichtig! Wir brauchen dich!", brüllt sie noch wütender.
"Nein!", rufe ich und richte Alfreds Waffe auf sie (hoffentlich ist sie noch auf Betäubung gestellt).
Sie steht überraschend entspannt da.
Ich drücke ab!
Nichts!
"Du musst sie entsichern Idiot!", lacht sie und schießt mir in den Bauch.
Vor meinen Augen verschwimmt alles und ich werde ohnmächtig.

Allmählich komme ich wieder zu mir.
Lucy und der Mann sitzen wie gebannt da und starren in die Leere des Weltalls.
Wütend renne ich zu ihnen.
"Du hast mich ausgeknockt!", fauche ich Lucy wütend an.
"Ja! Aber wir haben gerade andere Probleme!", murmelt sie und zeigt auf das schwarze "Wurmloch".

Langsam taucht ein gewaltiges grünes Schiff aus ihm auf.
"Der König! Er ist hier!", keucht der Mann und zeigt auf das Schiff.
"Der König?", frage ich perplex.
"Wir haben vor wenigen Wochen einen Funkspruch abgefangen. Durch diesem fanden wir heraus, dass der König dieser Eroberer persönlich zur Erde kommt. Jedoch wissen wir nicht warum.", erzählt Lucy beunruhigt.
Ich bin gerade zu geschockt, um noch wütend um sie zu sein.

Das Schiff ist nicht mal zu Hälfte aufgetaucht und ist schon ungefähr doppelt so groß, wie die Raumstation.
Gerade klein ist das übrigens nicht!
"Können sie uns sehen?", frage ich nervös nach.
"Nein! Wir haben eine ihrer Tarnkappen. Es ist unmöglich, dass sie uns finden!", winkt Lucy entspannt ab.
Das große Schiff öffnete sich und mehrere kleine Schiffe fliegen uns plötzlich entgegen.
Die Waffen des Schiffes laden sich auf und zielen urplötzlich in unsere Richtung.
"Wie erklärt ihr dann das!", keuche ich geschockt und zeige auf das Schiff.
"Verdammt! Wie...?", flucht der Mann.

Wir machen einen rasanten Kehr Flug in Richtung Erde.
Mehrere Salven an Schüssen rauschen an uns vorbei.
Eine Explosion ertönt!
Wir wurden getroffen!
"Wir verlieren den Schutzmantel!", ruft der Mann und drückt wie wild die Knöpfe.
Es wird immer wärmer, während wir in die Atmosphäre eintreten.
"Wir treten zu schnell ein! Der Reaktor versagt! Wir verlieren Energie!", brüllt der Mann.
Ein weiterer Schuss trifft uns.
Die Steuerkonsole explodiert und Lucy und ich werden gegen die Wand geschleudert.
Der Mann hält sich angestrengt an seinem Stuhl fest und versucht die Steuerkonsole zu erreichen.
Immer schneller kommt der Boden näher.
Es ist zu spät!

Hier wäre das zweite Kapitel Fallen Planet. 😁
Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat, ich werde in nächster Zeit versuchen regelmäßiger zu veröffentlichen.
Kommentare sind wie immer gerne erwünscht.
Bis dann, eure mysticscience.

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